Vorrichtung zum Zerstäuben von Flüssigkeiten. Unter den Imprägnierflüssigkeiten, welche <B>-in</B> zerstäubtem Zustand auf den zu imprä gnierenden Gegenstand aufgebracht werden, gibt es solche, welche Metalle angreifen. Da her sind die bisher gebräuchlichen metalli schen Zerstäubervorrichtungen, bei welchen die Flüssigkeit aus einem Behälter mittels eines Steigröhrchens und einem quer ober halb des Endes des Steigröhrchens befindli chen Luftröhrchen, durch welches ein Luft strahl austritt, gehoben und zerstäubt wird, ungeeignet, da die Gefahr besteht, dass mit denselben Rostflecken auf dem zu imprägnie renden Gegenstand erzeugt werden.
Man hat sich dadurch zu helfen gesucht, dass man Zer- stäubervorrichtungen vorgeschlagen hat,, deren Gestell aus Metall und deren Röhrchen und Behälter aus Glas oder Kunstharz hergestellt .sind. Da sich die zerstäubte Flüssigkeit in Form von Tröpfchen auch auf dem Metall niederschlägt, so ist dasselbe immer noch der Korrosion ausgesetzt und einseitig benetztes Kunstharz verzieht sich stark.
Diese Nachteile werden durch die Zer- stäubervorrichtung nach vorliegender Erfin dung behoben, bei welcher der Behälter, das Steigröhrchen und das Luftröhrchen aus Glas und der Rest bis auf das Dichtungsmaterial aus Holz ist.
Zweckmässig besteht das Gestell der Vor- richtung aus einem kalottenförmigen Gebilde aus Holz, in welchem das Steigröhrchen be festigt ist, und das mit Innengewinde ver sehen ist, um den zu diesem Zweck mit Ge winde versehenen Glasbehälter zu halten; vor teilhaft bildet es dessen Deckel, während die Luftpumpe zweckmässig so mit dem Gestell fest verbunden ist, dass das vorn in den Pumpenzylinder eingesetzte Luftröhrchen nahe und oberhalb dem Ende des Steig röhrchens endet.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist auf beiliegender Zeichnung im senkrechten Schnitt dargestellt.
Mit 1 ist das Gestell aus Holz bezeichnet, das kalottenförmig gewölbt ist und im untern Teil mit Innengewinde 2 versehen ist, um den mit entsprechendem Gewinde versehenen Be hälter 3 aus Glas zu halten und dessen Deckel zu bilden. 4 ist eine Gummideckung. Im Gestell 1 ist das Steigröhrchen 5 aus Glas befestigt, das in den Behälter<B>3</B> hinein.- ragt.
In eine Aussparung der Kalotte des Gestelles 1 ist die untere Hälfte des vordern Teils eines Luftpumpenzylinders 6 eingelas sen und mit dem Gestell fest verbunden, so da.ss das vorn im Pumpenzylinder 6 einge setzte Luftröhrchen 7 aus Glas nahe und oberhalb dem Ende des Steigröhrchens 5 endet. Der Luftpumpenzylinder 6 erweitert sich bei 8 von dem innern Ende des Luft röhrchens 7 aus auf seine Bohrung. Hier durch wird ein möglichst wirbelloses Aus stossen der durch den hölzernen Kolben 9 komprimierten Luft und daher ein gleich mässiger Luftstrahl erzielt, durch welchen die Flüssigkeit aus dem Behälter 3 durch das Steigröhrchen 5 angehoben und an dessen oberem Ende zerstäubt wird.
Es wird so im wesentlichen die ganze Luftmenge des Strahls zur Zerstäubung benutzt, im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen, bei welchen der Luftstrahl durch ein Loch im Abschlussdeckel des Luftpumpenzy lindere austritt und man gels einer richtigen Führung zu einem wesent lichen Teil seitlich am Steigröhrchenende vor beifliesst und zur Zerstäubung nichts beiträgt.
Zur Erreichung einer guten Zerstäubung wird zweckmässig die Bohrung des Steigröhrchens kleiner gehalten als diejenige des Luftröhr chens. 10 ist die Kolbenstange und 11 der Handgriff, die beide aus Holz sind. 12 ist das Lufteintrittsloch der Luftpumpe. Die Oberflächen der Holzteile 1 und 6 sind mit einem gegen Feuchtigkeit schützenden Über zug, z. B. aus Zelluloselack, versehen, um das Eindringen von Feuchtigkeit ins Holz und ein Verziehen desselben zu vermeiden.
Anstatt den Behälter durch Gewinde mit dem Gestell zu verbinden, könnten auch andere Verbindungsmittel, z. B. Bajonettver- schluss, verwendet werden.
Durch die gezeigte Verbindung von Ge stell und Luftpumpe wird eine sehr stabile Konstruktion erhalten, mit welcher irgend welche Flüssigkeiten, insbesonder solche für Schädlingsbekämpfung, die korrodierend auf Metalle wirken, zerstäubt werden können, ohne Beeinträchtigung der mit der zerstäubten Flüssigkeit zu imprägnierenden Gegenstände.
Device for atomizing liquids. Among the impregnating liquids which are applied in an atomized state to the object to be impregnated, there are those which attack metals. Since the previously common metallic atomizer devices, in which the liquid is lifted and atomized from a container by means of a riser tube and a trachea above half of the end of the riser tube, through which an air jet emerges, is unsuitable, as the danger exists that the same rust stains are generated on the object to be impregnated.
Help has been sought by proposing atomizer devices whose frame is made of metal and whose tubes and containers are made of glass or synthetic resin. Since the atomized liquid is also deposited on the metal in the form of droplets, the same is still exposed to corrosion and synthetic resin that is wetted on one side warps considerably.
These disadvantages are remedied by the atomizing device according to the present invention, in which the container, the riser tube and the air tube are made of glass and the rest, apart from the sealing material, is made of wood.
The frame of the device expediently consists of a dome-shaped structure made of wood in which the riser tube is fastened and which is provided with an internal thread in order to hold the glass container provided with threads for this purpose; before geous it forms its lid, while the air pump is expediently firmly connected to the frame that the air tube inserted in the front of the pump cylinder ends near and above the end of the riser tube.
An embodiment of the subject invention is shown in the accompanying drawing in vertical section.
With 1 the frame made of wood is referred to, which is domed and is provided in the lower part with internal thread 2 to hold the correspondingly threaded loading container 3 made of glass and to form the lid. 4 is a rubber cover. In the frame 1, the riser tube 5 made of glass is fastened, which protrudes into the container <B> 3 </B>.
The lower half of the front part of an air pump cylinder 6 is let into a recess in the dome of the frame 1 and is firmly connected to the frame, so that the glass air tube 7 inserted in the front of the pump cylinder 6 near and above the end of the riser tube 5 ends. The air pump cylinder 6 expands at 8 from the inner end of the air tube 7 on its bore. Here through an as invertebrate as possible from pushing the air compressed by the wooden piston 9 and therefore a uniform air jet is achieved through which the liquid is lifted from the container 3 through the riser tube 5 and atomized at its upper end.
Essentially, the entire amount of air in the jet is used for atomization, in contrast to the known designs, in which the air jet exits through a hole in the end cap of the air pump cylinder and there is a lack of proper guidance to a substantial part laterally at the end of the riser tube and does not contribute to the atomization.
To achieve good atomization, the bore of the riser tube is expediently kept smaller than that of the Luftröhr chens. 10 is the piston rod and 11 is the handle, both of which are made of wood. 12 is the air inlet hole of the air pump. The surfaces of the wooden parts 1 and 6 are covered with a protective against moisture over train, for. B. made of cellulose varnish, provided in order to prevent moisture from penetrating the wood and preventing it from warping.
Instead of connecting the container to the frame by means of threads, other connecting means, e.g. B. bayonet catch can be used.
The connection shown between Ge alternate and air pump a very stable construction is obtained with which any liquids, especially those for pest control that corrode metals, can be atomized without affecting the objects to be impregnated with the atomized liquid.