CH217460A - Schleudertrommel mit Tellereinsatz zur Austragung von Schleuderflüssigkeit. - Google Patents

Description

  Schleudertrommel mit Tellereinsatz zur Austragung von Schleuderflüssigkeit.    Schleudertrommeln mit     Tellereinsatz    zur  Trennung der Schleuderflüssigkeit     in    ihre  Komponenten (Trenn-Zentrifugen) oder zur  Reinigung von     Schleuderflüssigkeit        (Klär-          Zentrifugen)    weisen gewöhnlich einen Raum  auf, von welchem die in diesen Raum       eintretende        Schleuderflüssigkeit        durch        Steig-          löcher    in die Teller     eintritt.    Bei     FlüGsigkei-          ten,

      welche     Verunreinigungen    enthalten, setzt  sich ein Teil der Verunreinigungen in diesem  Raum ab, und sobald die     Verunreinigungen     den Raum     bis    zu den     :Steiglöchern    ausfüllen,  so gelangen alle     Verunreinigungen    in den  Tellereinsatz, und es besteht die Gefahr,     da-ss     die klein bemessenen     Zwischenräume    zwi  schen den Tellern verstopft werden.  



  Zweck vorliegender Erfindung ist es,  diesen     Naschteil    zu beheben.  



  Die 'Schleudertrommel gemäss der     Erfin-          dung    besitzt im Bereich des     untersten    Tellers       mindestens,    einen Kanal, der mit d     em    Raum,  von     welchem    aus die     Schleudsrflüssi:

  gkeit    in  die Teller eintritt und in welchem sich ein  Teil der     Verunreinigungen,    welche     die            Sohleuderflüsoigkeit    enthält, absetzt, in       offener    Verbindung steht, zum     Zwecke,    die       sich    absetzenden     Verunreinigungen    nach       ausserhalb    der Teller     abzuleiten    und damit  ein Verstopfen der     Tellerzwischenräume    zu       verhindern.     



       Zweckmässigerweise        besteht    jeder Kanal  aus einer an der Innenfläche des     untersten     Tellers vorgesehenen, sich     bis    zum Teller  rand     erstreckenden    Rinne, mit     welcher    eine       Durchbreohung    in der     benachbarten    Be  grenzungswand     das        RälI7mes    in     Verbindung          steht.     



  Auf der     beiliegenden    Zeichnung     ist    ein       Ausführungsbeispiel    des     Erfin.dungsgegen-          sta.n:des        dargestellt,    in welcher       Fig.    1 ,die Schleudertrommel     teilweise    im       Agialschnittdarstellt.     



       Fig.    2     ist    ein     Agialschnitt    durch den       untersten    Teller und       Fig.    d ein     Horizonta@ls,chnitt    nach Linie       III-III    in     Fig.    2.  



  Mit 1     ist    .die Zentrifugen     spindel    bezeich  net, auf welcher die     Schleudertrommel    2      sitzt. Durch den Kanal 3     gelanbt    die Schleu  derflüssigkeit in den Raum     -1,        aus    welchem  sie durch Steiglöcher 5 zu den 'Tellern 6 des  Tellereinsatzes gelangt, in welchen das Ab  scheiden von Verunreinigungen oder die Tren  nung der Komponenten der Schleuderflüssig  keit erfolgt. 7 bezeichnet die Steigöffnungen  der einzelnen Teller.  



  Wenn die Schleuderflüssigkeit     _\'erunrei-          nigungen    enthält, so setzt sich ein Teil der  selben im Raum 4     ab.    und wenn die Ver  unreinigungen die     unter    der     Zentrifugal-          kra.ftwirkung    sieh     bildende    Ringfläche 8  nach innen überschreiten, so gelangen sie  durch die     Steiglöcher    5 zu den Tellern und  verstopfen die Tellerzwischenräume.

   Um  dies zu verhindern. besitzt der.     unterste    Teller  6a auf seiner Innenfläche ausgesparte Rinnen  9, die sich bis zum Tellerrand     erstrecken.          116t    diesen Rinnen sind     Durehbreehungen    10  in der     benachbarten    Wandung 11 des     Raumes          z    in offener Verbindung.

   Durch die Durch  brechungen 10 und die Rinnen 9 ist für die       Verunreinigungen    im Raum 4 ein Abfluss       geschaffen,    o dass dieselben nach ausserhalb  der Teller abgeleitet werden und eine     Ver-          stopfu.ug    der     Tellerzwischenräume    vermieden  wird.  



  Die Kanäle können auch dadurch gebil  det     sein,    dass auf der     Wandung    11 nach     Ke-          gelmantellinien    verlaufende Rippen vor  gesehen sind. auf welchen der mit glatter  Innenfläche     ausgeführte    unterste Teller auf  sitzt, oder die Innenfläche des     untersten          Tellers    könnte     entsprechende    Rippen auf  weisen.  



  Die vorstehend     beschriebene    Schleuder  trommel eignet .sieh     sowohl    für     Trenn-        als     auch für     Klär-Zentrifugen.    Insbesondere ist    sie für     Schotte-F.ntrahmungs-Zentrifugen    ge  eignet, bei welcher die zu entrahmende       Schotte        Käsestaub        enthält,

          dessen        Fest-          setzurlg    im     Tellersatz    und     Verstopfen    der       Tellerzwischenräume    durch die     erfindungs-          gemässe        Ausbildung    der Schleudertrommel  verhindert wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schleudertrommel mit Tellereinsatz zur Trennung der Schleuderflüssigkeit in ihre Komponenten oder zur Reinigung von Schleuderflüssigkeit, dadurch gekennzeich net, dass im Bereich des untersten Tellers mindestens ein Kanal vorgesehen ist, der mit einem Raum, von welchem aus die !Schleu derflüssigkeit in die Teller eintritt und in welchem sich ein Teil der Verunreinigungen,

   welche die Schleuderflüssigkeit enthält, ab setzt, in offener Verbindung steht, zum Zwecke, die sich absetzenden Verunreinigun gen nach ausserhalb der Teller abzuleiten und damit das Verstopfen der Tellerzwischen- räume zu verhindern.

   UNTERANSPRUCH: Schleudertrommel nach Patentanspnr(-' mit mehreren Ableitkamälen, dadurch ge kennzeichnet, dass jeder Kanal aus einer an der Innenfläche des untersten Tellers vor gesehenen, sich bis zum Tellerrand erstrek- kenden Rinne besteht, mit welcher je eia,

   e Durchbrechung in der benachbarten Be- grenzungswand des Absetzraumes in Ver bindung steht.