DE3716035C2 - - Google Patents
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- DE3716035C2 DE3716035C2 DE3716035A DE3716035A DE3716035C2 DE 3716035 C2 DE3716035 C2 DE 3716035C2 DE 3716035 A DE3716035 A DE 3716035A DE 3716035 A DE3716035 A DE 3716035A DE 3716035 C2 DE3716035 C2 DE 3716035C2
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- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
- B04B1/04—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls
- B04B1/08—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls of conical shape
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B5/00—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
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- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
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- B03B5/28—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation
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- B04B7/12—Inserts, e.g. armouring plates
- B04B7/14—Inserts, e.g. armouring plates for separating walls of conical shape
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Abschei
den von Feststoffen aus einer Produktflüssigkeit in einer
Schleudertrommel, wobei eine Hilfsflüssigkeit mit durch
die Schleudertrommel geführt und derart in die Schleuder
trommel eingeleitet wird, daß mindestens zwei Flüssig
keitsschichten in der Schleudertrommel erzeugt werden, die
aus der radial äußeren Hilfsflüssigkeit und der radial in
neren Produktflüssigkeit bestehen.
Ein derartiges Verfahren ist bekannt aus der Veröffentli
chung des Steinkohlebergbauvereins Essen, September 1954,
R. Teuteberg: "Die Schwerflüssigkeitsaufbereitung von
Fein- und Feinstkorn im Schleuderscheider". Das bekannte
Verfahren dient zur Trennung von Feststoffen unterschied
lichen Gewichtes, insbesondere zur Trennung von Kohle und
Berge. Die Produktflüssigkeit, mit der die Kohle zugeführt
wird, muß dabei schwerer sein als die Kohle und die Hilfs
flüssigkeit leichter als die Berge, aber schwerer als die
Produktflüssigkeit, damit der gewünschte Effekt erzielt
wird. Dieses Verfahren eignet sich nicht zur Trennung von
Feststoffen gleicher Wichte, aber unterschiedlicher Größe.
In der DE-PS 3 93 993 ist ein Verfahren beschrieben zum Ab
trennen von Feststoffen gleicher Wichte aus einer Produkt
flüssigkeit unter Verwendung einer Hilfsflüssigkeit, deren
Wichte größer ist als die der Feststoffe. Die Hilfsflüs
sigkeit durchströmt die Schleudertrommel in einer kreis
ringförmigen Schicht, die die ebenfalls als kreisringför
mige Schicht die Schleudertrommel durchströmende Produkt
flüssigkeit konzentrisch umgibt. Ausgeschiedene Feststoffe
sammeln sich an der Trennzone dieser beiden Schichten und
können mit der Hilfsflüssigkeit aus der Schleudertrommel
herausgeführt werden. Mit diesem Verfahren sollen die
Feststoffe unabhängig von ihrer Größe möglichst vollstän
dig aus der Produktflüssigkeit abgeschieden werden.
Beim Klären von Produktflüssigkeiten, die Feststoffe glei
cher Wichte aber unterschiedlicher Größe enthalten, wird
jedoch häufig die Forderung gestellt, daß Feststoffe einer
bestimmten Größenordnung nach dem Klärvorgang nicht mehr
in der Produktflüssigkeit enthalten sein dürfen. Die
Durchsatzleistung der Schleudertrommel ist dann so einzu
stellen, daß die Strömungsgeschwindigkeit in der Produkt
flüssigkeitsschicht nur so groß ist, daß auch unter ungün
stigsten Voraussetzungen Feststoffteilchen, die die ge
nannte Größe überschreiten, mit Sicherheit noch abgesetzt
werden. Dies ist nur dann der Fall, wenn ein am Innen
durchmesser der Produktflüssigkeitsschicht aufgegebenes
Feststoffteilchen den Außendurchmesser der Produktflüssig
keitsschicht noch erreicht, bevor diese die Schleudertrom
mel wieder verläßt und damit als abgeschieden angesehen
werden kann.
Die Partikel, die unter den beschriebenen Voraussetzungen
gerade noch abgeschieden werden, bezeichnet man als Trenn
korngröße. Es werden aber auch viele Feststoffteilchen
noch abgeschieden, deren Größe unterhalb dieser Trennkorn
größe liegt, weil ihr Aufgabeort in die Produktflüssig
keitsschicht nicht der Innendurchmesser der Produktflüs
sigkeitsschicht war, sondern an beliebiger Stelle zwischen
deren Innen- und Außendurchmesser. Je näher sich diese
Feststoffteilchen schon im Bereich des Außendurchmessers
befinden, desto größer ist ihre Chance, noch abgesetzt zu
werden, obwohl sie wesentlich kleiner sind als die Trenn
korngröße. Die Ursache hierfür wurde weiter oben schon er
läutert.
Im abgeschleuderten Feststoff befinden sich daher nicht
nur Feststoffteilchen, deren Größe mindestens der Trenn
korngröße entspricht, sondern es ist auch eine große An
zahl kleinerer Feststoffteilchen darin enthalten.
Es wird jedoch auch häufig gewünscht, beim Abtrennen von
Feststoffen mit Hilfe von Schleudertrommeln einen Klas
siereffekt zu erzeugen. In diesem Fall sollen nur die
Feststoffteilchen abgeschleudert werden, die gleich oder
größer als die Trennkorngröße sind. Aus den beschriebenen
Gründen ist das mit den bekannten Verfahren nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu
schaffen, bei dem Feststoffteilchen, deren Größe kleiner
ist als die gewünschte Trennkorngröße, nicht mehr abge
schieden werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das spezifische Ge
wicht der Hilfsflüssigkeit kleiner als das der Feststoffe
und mindestens ebenso groß wie das der Produktflüssigkeit
ist, die Hilfsflüssigkeit zusammen mit der Produktflüssig
keit aus der Schleudertrommel abgeleitet wird und die
Schichtdicke der die Schleudertrommel durchströmenden
Hilfsflüssigkeit ein Vielfaches der Schichtdicke der Pro
duktflüssigkeit beträgt.
Die aus der Produktflüssigkeit abgeschiedenen Feststoff
teilchen müssen die kreisringförmige Schicht der Hilfs
flüssigkeit ebenfalls durchwandern, bevor sie als abge
schieden betrachtet werden können. Die Schichtdicke der
Hilfsflüssigkeit verhindert somit, daß Feststoffe, die
sich im Bereich des Außendurchmessers der Produktflüssig
keitsschicht befinden, unmittelbar abgeschieden werden.
Je größer die Schichtdicke der Hilfsflüssigkeit im Ver
gleich zur Schichtdicke der Produktflüssigkeit ist, desto
weniger wirkt sich der Aufgabeort der Feststoffteilchen in
der Produktflüssigkeit aus.
Als Hilfsflüssigkeit wird bevorzugt feststofffreie Pro
duktflüssigkeit verwendet, die durch Nachschaltung einer
Klärzentrifuge erhalten wird. Die Hilfsflüssigkeit kann
dadurch ständig im Kreislauf gefahren werden.
Es ist aber auch möglich, eine Hilfsflüssigkeit zu verwen
den, deren spezifisches Gewicht zwischen dem der Produkt
flüssigkeit und dem der Feststoffe liegt. In diesem Fall
wird in der Schleudertrommel eine stabilere Schichtung der
beiden Produktflüssigkeitsströme erreicht. Die anschlie
ßende Trennung der beiden Produktflüssigkeiten und der
Feststoffe könnte dann mit einer nachgeschalteten Trenn
zentrifuge erfolgen.
Die Schleudertrommel zur Durchführung des Verfahrens ist
dadurch gekennzeichnet, daß in der Schleudertrommel ein
Tellereinsatz vorgesehen ist, dessen kegelförmige Teller
eine Vielzahl von Abstandsleisten aufweisen, die zwischen
den Tellern eine der Zahl der Abstandsleisten entsprechen
de Anzahl Abflußkanäle für das Schleudergut erzeugen, und
die Teller Steigelöcher aufweisen, die mit Abweiselementen
versehen sind, deren Dicke geringer ist als die Dicke der
Abstandsleisten, wobei der erste Zuführkanal für die Pro
duktflüssigkeit mit den Steigelöchern und der zweite Zu
führkanal für die Hilfsflüssigkeit mit einer zusätzlichen
Einspeisestelle in den Tellereinsatz verbunden ist.
Die Verwendung von Schleudertrommeln mit Tellereinsätzen,
die aus konischen Einzeltellern gebildet werden, ist all
gemein bekannt. Der Tellereinsatz unterteilt den Trennraum
der Schleudertrommel in eine Vielzahl paralleler Abflußka
näle, in denen der eigentliche Trennvorgang stattfindet.
Die Produktflüssigkeit wird dem Tellereinsatz entweder
über dessen Außendurchmesser zugeführt oder durch Steige
löcher, die im Tellereinsatz vorgesehen sind.
In der Produktflüssigkeit enthaltene Feststoffe werden in
den Abflußkanälen zur jeweiligen Unterseite eines Tellers
ausgeschleudert, gleiten dann zum Außenrand dieses Tellers
und werden anschließend im peripheren Teil der Schleuder
trommel aufgefangen. Voraussetzung für das Abtrennen der
Feststoffe ist, daß deren spezifisches Gewicht größer ist
als das der Produktflüssigkeit.
Die Absetzgeschwindigkeit der Feststoffe ist u. a. abhän
gig von deren Größe und von der auf sie einwirkenden
Fliehkraft. Größere Feststoffteilchen setzen sich schnel
ler ab als kleinere Feststoffteilchen.
Während bei den bekannten Schleudertrommeln mit Tellerein
sätzen der Aufgabeort der Feststoffteilchen in den Abfluß
kanal zufällig und nicht beeinflußbar ist, werden bei ei
ner Schleudertrommel gemäß der Erfindung alle Feststoff
teilchen an der innenliegenden Wand des Abflußkanales auf
gegeben, so daß sie alle einen gleich langen Absetzweg ha
ben. Dadurch können nur noch die Partikel abgeschieden
werden, deren Sinkgeschwindigkeit groß genug ist, den er
forderlichen Absetzweg zurückzulegen. Alle Partikel, die
kleiner sind, erreichen die äußere Wand des Abflußkanals
nicht mehr und werden mit der Produktflüssigkeit ausgetra
gen.
Im Abflußkanal bildet sich eine Schichtströmung aus. Die
feststoffbeladene Produktflüssigkeit fließt jeweils an der
inneren Wandung des Abflußkanals radial einwärts, während
die feststofffreie Hilfsflüssigkeit an der äußeren Wandung
des Abflußkanals strömt. Zur Erzielung einer optimalen
Klassierwirkung sind die Abweiselemente und die Abstands
leisten in ihrer Dicke so zu wählen, daß die Schichtdicke
der Hilfsflüssigkeit erheblich größer ist als die der
feststoffhaltigen Produktflüssigkeit.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den restlichen Unteran
sprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird nachstehend näher erläutert.
Mit 1 ist der Tellereinsatz bezeichnet, dessen einzelne
Teller 2 mit Abstandsleisten 3 versehen sind, die zwischen
den Tellern Abflußkanäle 4 erzeugen. Die einzelnen Teller
2 können mit Steigelöchern 5 versehen sein, über die die
Produktflüssigkeit in den Tellereinsatz 1 eingeführt wird.
In der Schleudertrommel 6 ist ein erster Zuführkanal 7 für
die Zuführung einer feststoffhaltigen Produktflüssigkeit
vorgesehen und ein zweiter Zuführkanal 8 für die Zuführung
einer Hilfsflüssigkeit. Die Steigelöcher 5 der Teller 2
sind mit Abweiselementen 9 versehen, die die feststoffhal
tige Produktflüssigkeit zwingen, an der inneren Wandung
der Abflußkanäle 4 entlangzuströmen.
Die über den Zuführkanal 8 geführte feststofffreie Hilfs
flüssigkeit wird über die Einspeisestelle 10 am Außenum
fang des Tellereinsatzes 1 in die Abflußkanäle 4 einge
speist. Sie strömt dabei an den Abweiselementen 9 vorbei
und fließt radial einwärts an den äußeren Wandungen der
Abflußkanäle 4 entlang. Die Schichtdicke der feststoffhal
tigen Produktflüssigkeit ist dabei wesentlich geringer als
die Schichtdicke der Hilfsflüssigkeit. Dadurch wird eine
gute Klassierwirkung erzielt, da alle Feststoffteilchen
annähernd den gleichen Absetzweg haben, um aus der Pro
duktflüssigkeitsschicht des Schleudergutes durch die
Hilfsflüssigkeitsschicht hindurch an die äußere Wandung
des Abflußkanales zu gelangen.
Die gewünschte Trennkorngröße kann sowohl erreicht werden
durch Veränderung der zugeführten Produktflüssigkeitsmenge
als auch der Hilfsflüssigkeitsmenge, wobei letzteres vor
zuziehen ist, da sich dadurch für alle aus der Produkt
flüssigkeit ausgeschiedenen Feststoffteilchen die gleichen
Bedingungen für das Durchwandern der Hilfsflüssigkeits
schicht ergeben.
Sind die Feststoffpartikel leichter als die Produktflüs
sigkeit, so müssen die Abweiselemente 9 an den inneren
Wandungen der Abflußkanäle 4 angeordnet und die Steigelö
cher 5 radial einwärts vorgesehen sein, um einen analogen
Klassiervorgang zu erzielen.
Claims (7)
1. Verfahren zum Abscheiden von Feststoffen aus einer Pro
duktflüssigkeit in einer Schleudertrommel, wobei eine
Hilfsflüssigkeit mit durch die Schleudertrommel geführt
und derart in die Schleudertrommel eingeleitet wird, daß
mindestens zwei Flüssigkeitsschichten in der Schleuder
trommel erzeugt werden, die aus der radial äußeren Hilfs
flüssigkeit und der radial inneren Produktflüssigkeit be
stehen, dadurch gekennzeichnet, daß das spezifische Ge
wicht der Hilfsflüssigkeit kleiner als das der Feststoffe
und mindestens ebenso groß wie das der Produktflüssigkeit
ist, die Hilfsflüssigkeit zusammen mit der Produktflüssig
keit aus der Schleudertrommel abgeleitet wird und die
Schichtdicke der die Schleudertrommel durchströmenden
Hilfsflüssigkeit ein Vielfaches der Schichtdicke der Pro
duktflüssigkeit beträgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Hilfsflüssigkeit die von Feststoffen befreite Produkt
flüssigkeit verwendet wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Produktflüssigkeit und die Hilfs
flüssigkeit die Schleudertrommel in einer Vielzahl paral
leler Schichten durchströmen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hilfsflüssigkeit einer der Schleu
dertrommel nachgeschalteten Klärzentrifuge zwecks Abschei
dung der Feststoffe zugeführt wird, um sie anschließend
der Schleudertrommel erneut zuzuführen.
5. Schleudertrommel zur Durchführung des Verfahrens, da
durch gekennzeichnet, daß in der Schleudertrommel (6) ein
Tellereinsatz (1) vorgesehen ist, dessen kegelförmige Tel
ler (2) eine Vielzahl von Abstandsleisten (3) aufweisen,
die zwischen den Tellern eine der Zahl der Abstandsleisten
(3) entsprechende Anzahl Abflußkanäle (4) für das Schleu
dergut erzeugen, und die Teller (2) Steigelöcher (5) auf
weisen, die mit Abweiselementen (9) versehen sind, deren
Dicke geringer ist als die Dicke der Abstandsleisten (3),
wobei der erste Zuführkanal (7) für die Produktflüssigkeit
mit den Steigelöchern (5) und der zweite Zuführkanal (8)
für die Hilfsflüssigkeit mit einer zusätzlichen
Einspeisestelle (10) in den Tellereinsatz (2) verbunden
ist.
6. Schleudertrommel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Einspeisestelle (10) mit dem äußeren Umfang
des Tellereinsatzes (2) in Verbindung steht.
7. Schleudertrommel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Einspeisestelle (10) mit ihr zugeordneten
Steigekanälen (11) im Tellereinsatz (2) in Verbindung
steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873716035 DE3716035A1 (de) | 1987-05-14 | 1987-05-14 | Verfahren zum abscheiden von feststoffen aus einer produktfluessigkeit in einer schleudertrommel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873716035 DE3716035A1 (de) | 1987-05-14 | 1987-05-14 | Verfahren zum abscheiden von feststoffen aus einer produktfluessigkeit in einer schleudertrommel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3716035A1 DE3716035A1 (de) | 1988-12-01 |
DE3716035C2 true DE3716035C2 (de) | 1989-12-14 |
Family
ID=6327482
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873716035 Granted DE3716035A1 (de) | 1987-05-14 | 1987-05-14 | Verfahren zum abscheiden von feststoffen aus einer produktfluessigkeit in einer schleudertrommel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3716035A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19519693C1 (de) * | 1995-05-30 | 1996-08-22 | Westfalia Separator Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Füllen einer selbstentleerenden Schleudertrommel |
DE19613215C1 (de) * | 1996-04-02 | 1997-09-25 | Westfalia Separator Ag | Schleudertrommel |
-
1987
- 1987-05-14 DE DE19873716035 patent/DE3716035A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3716035A1 (de) | 1988-12-01 |
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