CH217036A - Einrichtung an Kolbenmaschinen mit walzenförmigem, parallel zur Kurbelwelle im Zylinderkopf liegendem Drehschieber zur Abdichtung desselben gegen die Zylinder. - Google Patents

Einrichtung an Kolbenmaschinen mit walzenförmigem, parallel zur Kurbelwelle im Zylinderkopf liegendem Drehschieber zur Abdichtung desselben gegen die Zylinder.

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CH217036A
CH217036A CH217036DA CH217036A CH 217036 A CH217036 A CH 217036A CH 217036D A CH217036D A CH 217036DA CH 217036 A CH217036 A CH 217036A
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CH
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cylinder
seal
cylinder head
crankshaft
lying parallel
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Heylandt Paul Dr Ing E H
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Heylandt Paul Dr Ing E H
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L7/00Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements
    • F01L7/16Sealing or packing arrangements specially therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description


  Einrichtung an     Kolbenmascbinen    mit walzenförmigem, parallel zur     Kurbelwelle    im  Zylinderkopf liegendem Drehschieber zur     Abdichtung    desselben gegen die Zylinder.    Vorliegende Erfindung bezieht sieh auf  eine Einrichtung an     Kolbenmaschinen    mit  walzenförmigem, im Zylinderkopf parallel  zur Kurbelwelle liegendem Drehschieber zur       Abdichtung        ,desselben    gegen die in Reihe an  geordneten Zylinder, wobei der Drehschieber       mittels    beweglicher Zylinderkopfteile,     Gleit-          schuhe    genannt, an die Lauffläche im Zylin  derkopf angedrückt wird.  



  Bei einer bekannten Einrichtung dieser  Art ist eine ringförmige Membran, die mit  einer ringförmigen     Sieke    versehen     ist,    ver  wendet, um einerseits die     Abdichtung    zwi  schen dem     Gleitschuh        und.    dem Zylinderblock  zu bewirken und anderseits dem Gleitschuh  den erforderlichen     Anpressdruck    an den Dreh  schieber zu geben.  



  Es hat sich nun herausgestellt, dass bei  einzelnen Membranen die Einstellung des       Anpressdruckes    vom Schuh an den Drehschie  ber sehr schwer ist und ein     Bruchteil    eines       Zehntels    Millimeter Federweg genügt, um die  Höhe dieses     Anpressdruckes    zu hoch oder zu  niedrig zu machen.

      Ferner hat .es sich herausgestellt, dass  selbst bei richtig eingestelltem     Anpressdruck     nach einer gewissen Laufzeit infolge des     na-          iürlichen    Verschleisses der Federweg sich  ändert und dadurch der     Anpressdruck    wesent  lich kleiner wird, so dass die Dichtung zwi  schen dem Drehschieber und dem Zylinder  kopf nicht mehr genügt.  



  Gemäss der Erfindung sollen die oben ge  nannten Übelstände dadurch vermieden sein,       da.ss    für jeden     Gleitschuh    ein Paket flacher,  ringförmiger Membranen vorgesehen ist, von  denen jede nur eine Stärke von 0,1 % bis  0,05 % des Zylinderdurchmessers der Maschine  hat. Vorteilhaft beträgt der Federweg vom       entspannten    Zustand bis zu einem     Anpress-          druck        vou    etwa 0,5 bis 1,0 kg pro cm' der       Andrückfläche    des     Gleitschuhes    mindestens  <B>0,5%</B> des Zylinderdurchmessers der Maschine.

    Hierbei ist .es durch     die    Wahl der Anzahl  der     Membranen    möglich, den     Anpressdruck     zu verändern. Bei     Zylindern    mit einem  Durchmesser bis zu 150     mm    hat es sich her  ausgestellt, dass die Anzahl der Membrane      zweckmässig so gewählt wird, dass die Summe  der     llembranstärken    0,5 bis 1,5 mm     beträgt.     Es erfolgt dann die     Einstellung    der Mem  branen auf den gewünschten     Anpressdruck     ohne Schwierigkeit, wobei der Federweg um  ein bis zwei Zehntel differieren kann, ohne  schädliche     Auswirkung    auf die Abdichtung  zu haben.

   Dies ist aber gleichbedeutend da  mit, dass .die Einwirkung des     Verschleisses     praktisch ausgeschaltet ist     und    eine lange  Laufzeit. erzielt wird.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Abdichtungs  einrichtung gemäss der Erfindung ist in bei  liegender Zeichnung dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen Querschnitt der Ein  richtung und       Fig.    2 eine Vergrösserung der Kreispartie       it    der     Fig.    1.  



  In dem wassergekühlten Zylinderkopf 1  läuft der Drehschieber 2, der gleichfalls  Wasser- oder luftgekühlt ist. Gegen diesen  Schieber drückt der     Gleitschuh    3, so dass der       Schieber    ständig an der obern Lauffläche im  Zylinderkopf anliegt. Erreicht wird dies  durch ein Paket von flachen, ringförmigen  Membranen 4, die durch den Federweg y  zwischen ihren Rändern 5     und    6     (Fig.    2) be  reits bei     Stillstand    der     b1aschine    Spannung       l:esitzen,    die sich beim Laufen durch das       Erwärmen    des Schiebers noch etwas ver  grössert.

   Durch den ausgeübten Druck gleitet  der Drehschieber dichtend auf dem Schuh  und im Zylinderkopf. Die Befestigung des       Mernbranpaketes    am Schuh und am Zylinder  kopf wird in bekannter      reise    mittels des  Druckringes 7 und der Ringmutter 8 erzielt.  



  Der Durchmesser der Zylinder der Kol  benmaschine sei 60 mm und der Durchmesser  des Gleitschuhes 65 mm. Die Durchtritts  öffnung im Gleitschuh sei 6 cm'. Dann be  trägt die     Andrückfläche    des     Gleitschuhes     3 3 - 6 = 2 7 cm' und bei einem spezifischen       Anpressdruck    von etwa 1     kgi        cm'    der gesamte       Anpressdruck        et-,va    27 kg, der durch die Span  nung des     31embranpaketes    auszuüben ist.

    Die     31embranstärke    von 0,1 % des     Zylinder-          durchmessers    errechnet sich zu  
EMI0002.0033     
    und der Federweg bei 1,5     %        des    Zylinder  durchmessers zu  
EMI0002.0036     
    Die Summe der     Membranstärken        rsei    0,9 mm. .55  Dann ergibt sich als Anzahl     ,der    Membranen  
EMI0002.0040     


Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung an Kolbenmaschinen mit walzenförmigem, parallel zur Kurbelwelle im Zylinderkopf liegendem Drehschieber zur Abdichtung desselben gegen die in Reihe an geordneten Zylinder, wobei der Drehschieber, mittels Gleitschuhe an die Lauffläche im Zylinderkopf angedrückt wird, die unter dem Druck von federnden, ringförmigen, gleich zeitig die Abdichtung zwischen den Gleit- schuhen und den einzelnen Zylindern der Maschine bewirkenden Membranen stehen, dadurch gekennzeichnet,
    dass für jeden Gleit- schuh ein Paket flacher, ringförmiger Mem branen vorgesehen ist, von denen jede nur eine Stärke von 0,1 % bis 0,05 % des Zylin derdurchmessers der Maschine hat. UNTERANSPRüCHE: 1. Abdichtungseinrichtung gemäss Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Federweg vom entspannten Zustand bis zu einem Anpressdruck von 0,5 bis 1 kg pro cm' der Andrückfläche des Gleitschuhes minde stens<B>0,5%</B> des Zylinderdurchmessers der 31aschine beträgt. 2.
    Abdichtungseinrichtung gemäss Patent- i anspruch, an Maschinen mit Zylindern bis 150 mm Durchmesser, dadurch gekennzeich net, dass die Anzahl der Membranen so ge wählt ist, dass die Summe der Membran stärken 0,5 bis 1,5 mm beträgt. i
CH217036D 1939-06-17 1940-06-15 Einrichtung an Kolbenmaschinen mit walzenförmigem, parallel zur Kurbelwelle im Zylinderkopf liegendem Drehschieber zur Abdichtung desselben gegen die Zylinder. CH217036A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0383695A1 (de) * 1989-02-17 1990-08-22 Elf Antar France Ventilanordnung für Brennkraftmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0383695A1 (de) * 1989-02-17 1990-08-22 Elf Antar France Ventilanordnung für Brennkraftmaschinen
FR2643417A1 (fr) * 1989-02-17 1990-08-24 Elf France Ensemble de soupape pour moteurs a explosion

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