CH216759A - Einspalt-Flachringventil mit Diffusor auf der Ausströmseite für Verdichter und Pumpen. - Google Patents
Einspalt-Flachringventil mit Diffusor auf der Ausströmseite für Verdichter und Pumpen.Info
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- CH216759A CH216759A CH216759DA CH216759A CH 216759 A CH216759 A CH 216759A CH 216759D A CH216759D A CH 216759DA CH 216759 A CH216759 A CH 216759A
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B39/00—Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
- F04B39/10—Adaptations or arrangements of distribution members
- F04B39/102—Adaptations or arrangements of distribution members the members being disc valves
- F04B39/1033—Adaptations or arrangements of distribution members the members being disc valves annular disc valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Einspalt-Flachringventil mit Diffasor auf der Ausströmseite für Verdichter und Pumpen. Die hohen Anforderungen an die Schluck fähigkeit der Ventile bei rasohlaufenden Ver dichtern und Pumpen sucht man heute ganz allgemein durch blehrsitzventile zu erfüllen. bei denen der Ventilring durch mehrere kon zentrisch zueinander angeordnete Flachringe gebildet wird. Auch aus Herstellungs- und betrieblichen Gründen kommt als Ventilring nur noch der Flachring in Frage, der auf Planschleif maschinen mit elektromagnetischer Auf spannvorrichtung in blassen hergestellt, be quem geschliffen und beidseitig verwendet werden kann. Der Flachring hat aber den empfind lichen Nachteil, dass er quer zur Ventilachse und somit der Hauptströmungsrichtung im Wege steht. Bei Mehrsitzventilen ist deshalb vorgeschlagen worden, das geförderte Mittel in Teilströmen schräg von innen nach aussen durch entsprechend gestaltete Spalten des Ventilsitzkörpers und mit Ausnahme des äussern Teilstromes in gleich schräger Rich tung durch die Ventilring- und Fänger schlitze zu leiten. Da hierbei der äussere Teil strom im Ventilring und im Fänger keine Führung vorfindet und die innern Teil ströme beim jedesmaligen Austritt aus den schrägen Führungen stark abgestufte Quer- schnittserweiterungen erfahren, so bilden sich im Ventilspalt und hinter den Führungen Wirbelströme und tote Räume zwischen den Teilströmen aus, die in ihrer Wirkung das Flattern des Ventilringes verursachen und die Schluckfähigkeit beeinträchtigen. Auch sind die Lässigkeitsverluste des Mehrsitzventils infolge einer entsprechend grossen Anzahl von Abdichtungsflächen verhältnismässig gross. Die bekannten Flachringventile mit Füh rung des Ventilringes an seiner Aussenseite und mit senkrecht zu den Flachseiten des Ventilringes gerichteter Einströmung und radialer Abströmung an der Innenseite des Ventilringes haben bei geringerem Lässig- keitsverlust die Nachteile des Mehrsitzventi- les in noch grösserem Masse, da, hierbei dem verhältnismässig kleinen Querschnitt des N'entilspaltes die plötzliche Quersehnittser- weiterung hinter dem. Ventilspalt im Aus ströhmrohr gegenübersteht und eine scharfe Umlenkung des Stromes im rechten Winkel um mehr oder weniger scharfe Kanten des Ventilringrandes und des Ventilsitzkörpers erfolgt. Infolge des auch die Lebensdauer des Ventilringes verkürzenden. durch Druck differenzen auf seiner obern und untern Seite hervorgerufenen Flatterns des Ventil ringes wird der Strom im Ventilspalt noch weiter periodisch verengt und gehemmt. Die Erfindung besteht in einem Flach- ringventil mit Führung des Ventilringes an seiner Aussenseite und mit senkrecht zu den Flachseiten des Ventilringes gerichteter Ein strömung und radialer Abströmung an der Innenseite des Ventilringes, bei dem der Ventilfänger eine Aussparung aufweist. in die sich der Ventilring bei geöffnetem Ventil derart hineinlegt, dass die obere Seite des Ventilringes stufenlos in die den Austritts kanal begrenzende Oberfläche des Ventil fängers übergeht, wobei sowohl der Ventil sitzkörper als auch der Ventilfänger auf der Ausströmseite des Ventils mit Abrundungen versehen sind, so dass bei geöffnetem Ventil ungefähr von der innern Ventilringkante an eine allmähliche Erweiterung des Austritts- querschn#ittes erfolgt und der Durchström- kanal im Anschluss an den Ventilspalt die Gestalt. eines Diffusors hat, in dem nach dessen Gesetz die im Ventilspalt herrschende grosse Geschwindigkeit mit verhältnismässig sehr geringen Wirbelungs- und Reibungsver lusten in Druck umgewandelt wird. Die Aus sparung für den Ventilring im Ventilfänger kann zu einer unter dem Ventilring liegenden Entlastungskammer erweitert sein, die durch einen Durchgang am innern Rande des Ventilringes mit dem Durchströmkanal an derjenigen Stelle in Verbindung steht, an der die grösste Strömungsgeschwindigkeit herrscht. wodurch der grösstmögliche Unterdruck den Ventilring z. B. gegen die Kraft von Ventil- federn auf eine Dichtungsleiste des Ventil fängers festsaugt, welche sich unter der äussern Zone des Ven±lringes befindet und die Entlastungskammer gegen Eindringen von Überdruck schützt. Der Erfolg der dargelegten Massnahmen ist, dass der ein Einspaltventil bildende Gegenstand der Erfindung bei gleichem Durchmesser und gleicher Schluckfähigkeit einen geringeren Ventilwiderstand hat, als die üblichen Mehrsitzventile. In der Abbildung ist ein Beispiel des Gegenstandes der Erfindung als halber Längsschnitt durch die Ventilachse A-A dargestellt. Die Abbildung zeigt ausserdem eine Gesamtanordnung. In das Ventilnest a des Zylinderdeckels b eines stehenden Verdichters sind der Ventil fänger c und der Ventilsitzkörper d einge baut; letztere werden in bekannter Weise durch einen Ventilkorb p im Zylinderdeckel b festgehalten. Die Einströmung erfolgt durch Löcher e mit Abrundung f am Eintritt. Der mittlere Stromfaden B-B wird an dem senkrecht zur Strömungsrichtung stehenden flachen Ventil ring ne in dessen Ebene umgelenkt, aus der er beim Austritt aus dem Ventilspalt unmittel bar in das Ausströmrohr h eintritt und hier bei wieder in die Richtung der Ventilachse A-A zurückgebracht wird. Die Löcher e münden an der Ventilseite in eine ring förmige Aussparung g, deren innere Seite durch. die die innern Mantelkanten der Löcher e und die innere Ventilsitzkante ver bindende Abrundung r gebildet wird. Der Ventilring na ist in einer Aussparung des Ventilfängers c bei voll geöffnetem Ventile soweit eingelassen, dass die obere Stirnseite des Ventilringes n stufenlos in eine grosse Abrundung R des Ausströmrohres k über geht. Der mit seinem Aussenrande im Ventil fänger r geführte flache Ventilring n ruht in der Öffnungsstellung mit seiner äussern Randzone auf einer ringförmigen Dichtungs fläche des Ventilfängers c. und die Ventil- fängeraussparimg für den Ventilring n ist seitlich zwischen dem innern Rande des Ventilringes n und dem Ventilfänger c durch den Spalt s erweitert, der mit der ebenfalls ringförmigen Entlastungskammer k in Ver bindung steht. Die Entlastungskammer k verbindet auch die Federnester, in denen die Ventilfedern nz eingebettet sind. Durch den Spalt s ist die Entlastungskammer<B>IG</B> nahe dem Wendepunkte W der Strömung mit dieser an dem Ort grösster Geschwindigkeit verbunden, so dass ein wirksames Festsaugen des Ventilringes n gegen die Dichtungsleiste des Ventilfängers c erfolgen kann. Durch diese Gestaltung des Flachventils verläuft bei ganz geöffnetem Ventil der Einström- kanal bis ungefähr zur innern Ventilring- kante im Querschnitt allmählich abnehmend und der Ausströmkanal von da aus entgegen gesetzt allmählich zunehmend und glatt- wandig.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einspalt-Flachringventil für Verdichter und Pumpen mit Führung des Ventilrings an seiner Aussenseite, mit senkrecht zu den Flachseiten des Ventilringes gerichteter Ein strömung und radialer Abströmung an der Innenseite des Ventilringes,,dadurch gekenn zeichnet, dass der Ventilfänger (c) eine Aus- spareng aufweist, in die sich der Ventilring (n) bei geöffnetem Ventile derart hineinlegt,dass seine obere Flachseite stufenlos in die den Austrittskanal begrenzende Oberfläche des Ventilfängners (c) übergeht, und dass so wohl der Ventilsitzkörper (d) als auch der Ventilfänger (c) auf der Ausströmseite des Ventils mit Abrundungen (r bezw. R) ver sehen sind,so dass bei geöffnetem Ventil un gefähr von der innern Ventilringkante an eine allmähliche Erweiterung des Austritts- querschnittes erfolgt und der Durchström- kanal im Anschluss an den Ventilspalt die Form eines Diffusors hat.UNTERANSPRUCH: Flachringventil nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass im Ventilfänger (c) eine Entlastungskammer (k) vorgesehen ist, die durch einen am innern Rande des Ventilringes gebildete Öffnung (s) mit der jenigen Stelle des Durchströmkanals des Ventils in Verbindung steht, an der die grösste Strömungsgeschwindigkeit herrscht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH216759T | 1940-10-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH216759A true CH216759A (de) | 1941-09-15 |
Family
ID=4449781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH216759D CH216759A (de) | 1940-10-11 | 1940-10-11 | Einspalt-Flachringventil mit Diffusor auf der Ausströmseite für Verdichter und Pumpen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH216759A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995029338A1 (de) * | 1994-04-27 | 1995-11-02 | Boeswirth Leopold | Verdichterventil |
-
1940
- 1940-10-11 CH CH216759D patent/CH216759A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995029338A1 (de) * | 1994-04-27 | 1995-11-02 | Boeswirth Leopold | Verdichterventil |
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