CH216292A - Handschützer für Velo- und Motorradfahrer. - Google Patents

Description

  Handschützer für     Telo-    und     Notorradfahrer.       Handschützer für     Velo-    und Motorrad  fahrer sind bekannt, welche aus einer sack  artigen     HüLl'e    bestehen, die auf den Griffen  den der Lenkstange befestigt werden.

   Der  Velo- und Motorradfahrer steckt seine Hände  in die sackartigen     Hüllen    und ist damit vor  den Wetterunbilden     gesehützt.    Solche sind  auf den Griffenden der Lenkstange mit ihren  vordern Enden     befestigt    und die Montage  sowie die Demontage ist zeitraubend und       umständlich,    wofür die von den     Lenkstan-          gengriffen    nach unten ragenden Bremshebel       veranwortlich    sind.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist nun ebenfalls ein Handschützer für Velo  und Motorradfahrer. Derselbe zeichnet sich  <B>i</B>     ,ins    durch eine Schutzhülle, die an dem  einen sich verjüngenden Ende mit     einem     elastischen Anzugsmittel zum Festhalten auf  der     Lenkstange    und mit einem Reissverschluss  versehen ist.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist der       Erfindungsgegenstand.    in einer beispiels-    weisen     Ausführungsform        dargestellt,    und es  zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht,  <B>Mg.</B> 2 eine Ansicht von unten,       Fig.    3     einen,    Schnitt nach der Linie     1-I     der     Fig.    1 und       Fig.    4 einen Schnitt nach der Linie       II-II    der     Fig.    2.  



  1 bezeichnet die Lenkstange, 2 den einen  Griff derselben und 3     J'en    mittels einer     Bride     4 an     ersterer        befestigten        Bremshebel.     



  5 ist eine zweckmässig aus gummiertem  Gewebe bestehende, wasserdichte Schutz  hülle, welche     einerends    eine     Einsch'lupföff-          nung    6 und     andernend-s    einen     Elastzug    7 auf  weist. Die Schutzhülle verjüngt sich gegen  das vordere Ende.

   Die Schutzhülle mit dem       Elastzug    7 ist mit einem Einschnitt 8 ver  sehen, der sich ungefähr über die vordere  Hälfte erstreckt und durch den Reissver  schluss 9 abgeschlossen werden kann. 10 ist  das Schiebegebilde des Reissverschlusses 9,       das,    zum Hin- und     Herzug    mit     einer    Hand  habe 11     ausgerüstet    ist.      Die Schutzhülle 5 ist so auf der Lenk  stange 1 befestigt, dass der Griff 2 und- der       Bremz,hebel    3 innerhalb dieser und der     Elast-          zug    vor der     Bride    4 des     letzteren    liegt.

    Durch die Klemmwirkung des     E'lastzuges    7  wird die Schutzhülle mit dem vordern Ende  auf der Lenkstange festgehalten. Zwecks       Entfernung    der Schutzhülle 5 hat man ein  fach den Reissverschluss 9 aufzureissen, wobei       .sich    der durch letzteren abgeschlossene Ein  schnitt 8 öffnet, so dass erstere über den  Bremshebel 3 und den Griff 2 nach hinten  abgestreift werden kann.

   Bei der Montage  verfährt man in umgekehrtem Sinne, man  führt also die Schutzhülle 5 mit dem     vor-          dern    Ende bei geöffnetem Reissverschluss  über den Griff 2 sowie den Bremshebel 3  und rückt das Schiebeglied nach vorn, so       class    der Einschnitt 8 und der     Elastzug        ge-          #schlossen    werden. wobei sich     letzterer    auf  der Lenkstange 1 festklemmt.  



  Vermittels des Reissverschlusses 9 wird  eine leichte und rasche Montage und Demon  tage des     beschriebenen    Handschützers an  den Lenkstangen von Fahrrädern und Motor  rädern erreicht.  



  Die Schutzhülle 5 kann aus irgendeinem       wasserfesten        Gewebe    hergestellt und even  tuell gefüttert sein.     Z -eckmässig    ist das Ge  webe wenigstens     aussenseits    gummiert. Die       Einschlupföffnung    6 kann auch durch ein  eingelegtes     Gummiband    elastisch zusammen-    gezogen sein, so     dass    der     Hinterteil    der  Schutzhülle das Handgelenk     resp.    den Vor  derarm des Fahrers     umschliesst.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Handschützer für Velo- und Motorrad fahrer, bestehend aus einer auf der Lenk stange anzuordnenden Schutzhülle zur Auf nahme der Hand, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle am einen sich verjün genden Ende mit einem elastischen Anzugs mittel zum Festhalten auf der Lenkstange und mit einem in der Längsrichtung ver laufenden Reissverschluss versehen ist, so dass der genannte Endteil, der Schutzhülle zwecks Montage und Demontage geöffnet oder ge- schlossen werden kann.

   UNTERANSPRÜCHE: 1. Handschützer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Reissver- sch''luss (9) mit dem elastischen Anzugsmittel (7) in Verbindung steht und sich annähernd über die das genannte Ende fixierende Längshälfte der Schutzhülle erstreckt. <B>3</B>. Handschützer nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dass die Schutzhülle (5) aus einem wenigstens aussenseits gummierten Gewebe besteht.