CH216289A - Rückstrahl-Vorrichtung an Fahrzeugen wie Fahr- und Motorrädern. - Google Patents

Description

      Rückstrahl-Torrichtung    an Fahrzeugen wie Fahr- und     Motorrädern.       Die Erfindung bezieht sich auf Rück  strahlvorrichtungen an Fahrzeugen wie  Fahr- und     Motorrädern.     



  Die Erfindung ist dadurch gekennzeich  net, dass ein Rad des Fahrzeuges minde  stens     einen    vom Radprofil abstehenden       Rück,strah'ler    besitzt. Gemäss einer bevorzug  ten Ausführungsform     besitzt    das Rad zwei  diametral gegenüberliegende Rückstrahler.  



  Die Zeichnung veranschaulicht die Erfin  dung an Hand eines     Ausführungsbeispiels     der     Rückstrahlvorrichtung.     



       Fig.    1 zeigt in schaubildlicher Ansicht  zwei an einem Hinterrad eines Fahrrades  angebrachte Rückstrahler.  



       Fig.    2 ist eine Hinteransicht der     Fig.    1.       Fig.    3 zeigt den an einem Speichenkreuz  angeordneten Rückstrahler in Vorderansicht,  während       Fig.    4 einen     Querschnitt    nach     X-X    der       Fig.    3 zeigt.  



  Am Hinterrad eines Fahrrades sind zwei  Rückstrahler C so befestigt,     dass    sie - von    hinten in der     Fahrtrichtung    gesehen - auf  der linken Seite des Rades liegen und über  das Radprofil vorstehen     (Fig.    2). Die Rück  strahler sind diametral einander gegenüber  liegend an dem Rad angebracht und je an  einer Speiche A mittels zwei Druckknöpfen  D befestigt. Sie greifen ausserdem mittels  Nuten E in     je    eine zweite, mit der     ersten     ein Speichenkreuz B bildende Speiche derart,  dass sie sowohl gegen Verdrehung als auch  gegen Verschiebung längs der Speichen ge  sichert sind.  



  Jeder Rückstrahler weist zwei durch  sichtige     Platten    F, z. B. aus rötlichem Zellu  loid, auf, deren für die eigentliche Rück  strahlung dienende Teil erhaben ist. Auch an  der Stelle der Befestigung an der Speiche       weisen    die Platten F eine die Rille G bil  dende Ausbuchtung auf.  



  Die beiden mit den so gebildeten konka  ven Seiten gegeneinander weisenden, auf  einander gelegten     Platten    F bilden einen  Hohlraum,     in    welchem eine lichtreflektie-           rende    Folie H, beispielsweise aus Alumi  nium, eingelegt ist und die eine an sich be  kannte     Rückstrahlprägung    besitzt. Auf der  einen Seite sind die. Platten F gelocht zur  Aufnahme der zwei Druckknöpfe D, die zur  Befestigung des Rückstrahlers an der Speiche  A dienen.  



  Die beiden Plättchen F des Rückstrahlers       G    sind auf drei Seiten am Rande miteinan  der verklebt, während die verbleibende     Seite     - in     Fig.    3. und 4 die     reeht.e        Seite    - offen  gelassen wird, so dass der Rückstrahler von  dieser Seite her auf die Speiche geschoben  und     mittels    der Druckknöpfe D an dieser be  festigt werden kann     iFig.    4). Der Rück  strahler wird sodann zur endgültigen     Be-          feetigung    längs der Speiche A verschoben,  bis er mit der     Nute    E in das     Speichenkreuz     eingreift.  



  Die Wirkung der beschriebenen Rück  strahlvorrichtung ist die, dass der oder die  Rückstrahler während der Fahrt im Licht  zum Beispiel     eines    Autoscheinwerfers einen       Liehtreflexkegel    erzeugen, welcher sich im  Kreis dreht und somit ein lebendiges Signal  bildet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Rückstrahlvorriehtung an Fahrzeugen wie Fahr- und Motorrädern, dadurch gekenn zeichnet. dass ein Rad des Fahrzeuges minde stens einen vom Radprofil abstehenden Rückstrahler besitzt. UNTERANSPRüCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Rad zwei diametral gegenüberliegende Rückstrahler besitzt. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Rückstrahler zwei übereinander liegende Platten aus durchsichtigem Stoff aufweist, die an ihrem Rande mit Mitteln zum Befestigen des Rückstrahlers an eine: Speiche versehen sind. 3.

   Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Rückstrahler je eine Nut besitzen, die an einer Kreuzungsstelle zweier Speichen des Rades über die ge kreuzten Speichen greift. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden aufeinander liegenden Platten je eine Erhöhung aufwei sen, zwischen denen eine mit lichtreflektie render Prägung versehene Platte eingelegt ist. 5.

   Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass an den beiden übereinan- derliegenden Platten Druckknöpfe vorge sehen sind, die ein Festklemmen des Rück strahlers an einer Speiche ermöglichen.