DE2308701B2 - Verfahren zur Herstellung eines Radarreflektors - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Radarreflektors

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Ing.(grad.) Gevehart 2301 Schwedeneck Graßhoff
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Norddeutsche Seekabelwerke GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q15/00Devices for reflection, refraction, diffraction or polarisation of waves radiated from an antenna, e.g. quasi-optical devices
    • H01Q15/14Reflecting surfaces; Equivalent structures
    • H01Q15/18Reflecting surfaces; Equivalent structures comprising plurality of mutually inclined plane surfaces, e.g. corner reflector

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Radarreflektors gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Die bekannten Reflektoren, die nach dem Prinzip der Tripelspiegel aufgebaut sind, bestehen aus drei, in verschiedenen Ebenen angeordneten, in einer Raumekke zusammenstoßenden Einzelspiegeln, bei denen die Ebenen paarweise senkrecht aufeinanderstehen und die die einfallende Strahlung in die Einfallsrichtung reflektieren. Die bekannten Ausführungsformen dieser Tripelspiegel sind geometrische Gebilde, deren metallische Reflexionsflächen, das sind die drei Diagonalflächen eines auf eine Spitze gestellten Würfels, im Winkel von jeweils 90° zueinander stehen. Tripelspiegelanordnungen dieser Art sind meistens geschweißte Blechkonstruklionen, bei denen die Einhaltung des 90°-Winkels der Diagonalflächen zueinander durch Verziehen der Metallteile beim Schweißen oft nicht garantiert werden kann.
Ein Radarrefelktor, dessen Reflektoren ebenfalls eine kubische Gehäuseform bilden, zeigt die GB-PS 9 59 463. Um zu verhindern, daß die bei dieser Konstruktion verhältnismäßig dünn ausgebildeten Reflektorbleche bzw. als Netzwerke ausgebildeten Reflektoren durch äußere Einwirkungen (Wind, Regen, Hagel, Eis) beschädigt werden, wird die gesamte Gehäuseform mit einer Schaummasse ausgefüllt, nachdem der eigentliche Reflektor als selbständige Einheit hergestellt worden ist. Auch ein derartig konzipierter Radarreflektor ist mit den schon erwähnten Nachteilen behaftet.
In der GB-PS 8 10 138 ist ein als Schleppkörper für Flugzeuge aerodynamisch verkleideter Reflektor beschrieben, wobei der Schleppkörper vier vordere und vier hintere Sektoren aus Schaumstoff sowie eine einstückige Reflektoreinheit mit drei orthogonal zueinander stehenden kreisförmigen Reflektorplatten aufweist. Fertigungstechnisch werden dort somit die Reflektoreinheit einerseits und die vorderen und die hinteren Sektoren andererseits unabhängig voneinander hergestellt und dann zusammengesteckt und mittels Klebstoff miteinander verbunden. Bei dieser Montage müssen gleichzeitig die Leitbleche zwischen den hinteren Sektoren eingebaut werden. Nachteilig ist bei einer derartigen Anordnung der fertigungstechnische Aufwand.
Ferner gibt es noch Radarreflektoren, bestehend aus mehreren kreisförmigen Tripelspiegeln (vgl. IEEE
ίο Transactions on Aerospace/Volume 2, Number 2 vom April 1964) die nicht ausgeschäumt sind.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen aus mehreren Tripelspiegeln bestehenden Radarreflektor zu schaffen, dessen Diagonalflächen fertigungstechnisch bedingt recht-winklig zueinander stehen und der einfach herzustellen ist.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, einen Radarreflektor gemäß den Merkmalen im Kennzeichen des Patentanspruchs herzustellen.
Mit dem enindungsgemäßen Verfahren kann ein Radarreflektor in vorteilhafter Weise einfach hergestellt werden, wobei unerwünschte Schwierigkeiten durch das Verziehen von Metallblechen beim Schweißen nicht auftreten, da die Reflektorbleche unmittelbar auf die Schnittflächen der Kugelachtel aufgebracht werden.
Ein Ausführungsbeispiel für den erfindungsgemäßen Radarrtiflektor mit Tripelspiegelanordnung ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine bekannte Tripelspiegelanordnung in Form eines Kubus;
F i g. 2 die erfindungsgemäße Ausführungsform der Tripelspiegel;
F i g. 3 ein Kugelachtel mit Reflektorblechen;
F i g. 4 eine fertigungs- und montagegerechte Ausführungsform mit Fuß.
Gemäß F i g. 2 besteht der Radarreflektor aus einer Mehrzahl von Tripelspiegeln, deren Diagonalflächen 1 die Kreisflächen einer im Äquator 2 und in zwei zueinander senkrecht stehenden Meridianen 3 geschnittenen Kugeln 4 sind. Der Durchmesser der Kugel 4 soll der Diagonalen 4' des bekannten Kubus-Tripelspiegels nach F i g. 1 entsprechen.
Durch das Aufschneiden einer Hartschaumkugel 4 aus sehr leichtem Material in gleichförmige Kugelachtel 7 entstehen Schnittflächen, die mit dünnen Reflektorblechen 6, z. B. Aluminiumblechen, in der Weise beklebt werden, daß beim Zusammenfügen der einzelnen Kugelachtel 7 gemäß F i g. 3 eine Anordnung von
so Tripelspiegeln entsteht, deren äußere Form wieder eine Kugel ist. Die Schnittbreite der Schnitte in der Hartschaumkugel 4 entspricht hierbei der Dicke der Reflektorbleche 6.
Durch eine Oberflächenbeschichtung der Kugel mit Kunststoff läßt sich die mechanische Widerstandsfähigkeit der Kugel entsprechend erhöhen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung eines Tripelspiegel enthaltenden Radarreflektors, der aus drei jeweils senkrecht zueinanderliegenden, kreisförmigen reflektierenden ebenen Blechen besteht, deren Zwischenräume mit Hartschaum ausgefüllt sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hartschaumkugel (4) in gleichförmige Kugelachtel (7) geteilt wird, und daß die Kugelachtel (7) an den ebenen Schnittflächen mit Reflektorblechen (6) versehen und wieder zu einer Kugel zusammengesetzt werden.
DE19732308701 1973-02-22 1973-02-22 Verfahren zur Herstellung eines Radarreflektors Expired DE2308701C3 (de)

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DE2308701A1 DE2308701A1 (de) 1974-09-05
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