CH216179A - Kohlepapierschachtel mit Blattheber. - Google Patents

Description

      Kohlepapierschachtel    mit Blattheber.    Die Erfindung bezieht sich auf eine       Kohlepapierschachtel    mit einem in einem  aufklappbaren Deckelteil     angeordnetenBlatt-          heber,    durch den beim Öffnen des Deckelteils  das oberste     Kohlepapierblatt    von der Kohle  papierlage abgehoben wird, so dass es aus der  Sehachtel     herausgenommen    werden kann.  



       Gegenstand    der Erfindung ist eine Verbes  serung     bezw.    Vervollkommnung einer derar  tigen     Kohlepapierschaehtel,    mit dem Zwecke,  das Herausnehmen des beim Öffnen des       Deckelteils.    abgehobenen obersten Kohle  papierblattes noch besonders zu erleichtern,  und zu erreichen, dass dabei Beschädigungen  (Zerknittern, Verwischen) des Blattes sicher  vermieden werden.  



  Zur Erreichung dieser     Vorteile    kenn  zeichnet sich die neue     goh'lepapierschachtel     erfindungsgemäss dadurch, dass der Blattheber  über den Rand des Deckelteils nach aussen  verschiebbar ist. Die Verschiebung des Blatt  hebers kann dabei von Hand bewerkstelligt  werden oder auch selbsttätig erfolgen, und    zwar letzteres im Zusammenhang mit der  Öffnungsbewegung des Deckelteils.  



  Eine Ausführungsform der zuletzt ge  nannten Art ist auf der     anliegenden,    Zeich  nung schaubildlich dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt die     Kohlepapierschachtel          bezw.    den mit dem Deckelteil     versehenen    Teil  derselben bei geschlossenem Deckelteil und       Fig.    2 bei geöffnetem Deckelteil mit am  angehobenen Blattheber haftendem Kohle  papierblatt.  



  Der Blattheber     a    mit dem zum Fassen  .des     Kohlepapierblattes    b dienenden Trocken  klebstoff c ist in einer Führung d     (Fig.    1)  des Deckelteils e verschiebbar angeordnet.  Einvorteilhaft nachgiebiges     bezw.    elastisches       und    zweckmässig bandförmig gestaltetes Glied  f aus     Pressspan,    Zelluloid oder sonst geeig  netem Stoff verbindet den Blattheber a mit  einem auf der andern Seite der Drehachse g  des Deckelteils befindlichen Punkt     h    des  Deckels i.

   Beim Öffnen des Deckelteils e wird  infolge der damit verbundenen     Verringerung         der Entfernung der Befestigungspunkte     h     und<I>k</I> der Blattheber<I>a</I> mit dem vorher von  ihm erfassten     Kohlepapierblatt    b in der aus       Fig.    2 ersichtlichen Weise über den Rand des  Deckelteils e nach aussen geschoben. In dieser  Lage kann das     Koh@lepapierblatt    b ohne Be  schädigungsgefahr vom Blattheber ab- und  aus der Schachtel herausgenommen werden.  Beim Schliessen des Deckelteils wird der  Blattheber durch das Glied f wieder in die  Anfangslage nach     Fig.    1 zurückgezogen.  



  Bei einer andern, die gleiche Wirkung er  gebenden Ausführungsform könnte das Glied  f durch beiderseits am Längsrande der  Schachtel angeordnete Gelenkglieder ersetzt  werden, deren rückwärtige Enden mit ent  sprechenden Punkten der     Schachtelseiten-          wände    gelenkig zu verbinden, und deren vor  dere Enden in Schlitzen des Deckelteils zu  führen wären, wobei diese vordern Enden  durch geeignete Verbindungsglieder mit dem  Blattheber a in Verbindung stehen müssten.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Kohlepa.pierschachtel mit einem in einem aufklappbaren Deckelteil der Schachtel an geordneten Blattheber zum Abheben des obern Kohlepapierblattes beim Öffnen des Deckel teils, dadurch gekennzeichnet, dass der Blatt- heber über den Rand des Deckelteils nach aussen verschiebbar ist, um das abgebogene Kohlepapierblatt bequem greifbar zu machen. UNTERANSPRüCHE: 1. Kohlepapierschachtel nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver schiebung des Blatthebers beim Öffnen des Deckelteils selbsttätig erfolgt.

   2. Kohlepapierschachtel nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verschiebung des Blatt hebers durch ein nachgiebiges bezw. elasti sches Glied erfolgt, das den Blattheber mit dem Schachteldeckel verbindet, derart, dass der Blattheber beim Öffnen des Deckelteils nach aussen geschoben wird.

   B. Kohlepapierschachtel nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verschiebung des Blatthebers durch Gelenkglieder erfolgt, die einerseits an längsverschiebbaren Ansatz gliedern des Blatthebers und anderseits an den Schachtelseitenwänden aasgelenkt sind, derart, dass sie beim Öffnen des Deckelteils den Blattheber nach aussen verschieben.