CH216149A - Feuerungseinrichtung, insbesondere für Raumheizung. - Google Patents
Feuerungseinrichtung, insbesondere für Raumheizung.Info
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Description
Fenerungseinrichtung, insbesondere für Raumheizung. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Feuerungseinrichtung, insbesondere für Raumheizung. Bei solchen Feuerungseinrichtungen wird sehr oft das Anheizen durch schlechte Zugs verhältnisse im Kamin, wie sie sich infolge der Witterungsänderungen (Föhn etc.) ergeben, erschwert, und bei Verwendung von Heiz materialien mit hohem Feuchtigkeitsgehalt treten im Kamin schädigende Kondensations erscheinungen auf. Letztere ergeben sich in besonders hohem Masse beim Verfeuern von Holz, Sägespänen und dergl., wobei sich die infolge unvollkommener Verbrennung erzeug ten empyreumatischen Dämpfe im Kamin zu einer holzgeist- und teerhaltigen blasse kondensieren, welche schliesslich an der Ein- führungsstelle des Rauchabzugsrohres heraus fliesst oder noch weiter in letzteres eindringt. Die genannten Übelstände werden nun bei der Feuerungseinrichtung gemäss der Erfin dung dadurch beseitigt, dass ein in der Flammenzone der Feuerung angeordneter, mit der Aussenluft direkt in Verbindung stehender Lufterwärmer unmittelbar mit dem Rauchabzug der Einrichtung verbunden ist, zum Zweck, einen Warmluftstrom in den Kamin zu leiten. Dank dieser Anordnung steigt beim Be ginn des Anfeuerns relativ rasch ein Warm luftstrom in den Kamin, wodurch sich eine entsprechende Zugwirkung ergibt; ausserdem kann hierdurch im Betrieb der Kamin auf eine solche Temperatur erwärmt werden, da.ss praktisch keinerlei Kondensationserscheinun gen mehr darin eintreten können. Diese Anordnung eignet sich nicht nur insbesondere für Dauerbrandöfen für Holz und Kohle, sondern auch für Zentralheizungs- öfen wie Strebelkes.sel und dergl. Ein Ausführungsbeispiel ides Erfindungs gegenstandes ist in der beiliegenden Zeich nung in senkrechtem Schnitt dargestellt. Von dem in der Zeichnung dargestellten Dauerbrandofen sind nur die für das, Ver ständnis der Erfindung erforderlichen Teile gezeichnet. Im untern Teil des Ofengehäuses 1 ist der Rost 2 eingesetzt, während im obern Teil an der Rückseite das Abzugsrohr 3 für die Rauchgase sitzt, das an den Kamin 6 an geschlossen ist. Abzugsrohr 3 und Kamin 6 bilden somit zusammen den sogenannten Rauchabzug. Über dem Rost 2 ist. in der Flammenzone ein am vordern, zum Ofen gehäuse herausragenden Ende offenes Luft erwärmungsrohr 4 angeordnet, welches aus feuerfestem Guss besteht und dessen hinteres Ende durch ein Ableitrohr 5 mit dem Ab zugsrohr 3 verbunden ist. Beim Heizen wird die am vordern Ende in das Rohr 4 ein strömende Frischluft erwärmt und steigt durch das Rohr 5 und das Abzugsrohr 3 in den Kamin, in welchem hierdurch eine intensive Zugwirkung ausgelöst wird; zu gleich wird .der Kamin auf eine Temperatur erwärmt, bei welcher keine Kondensation der in den abziehenden Rauchgasen enthaltenen Dämpfe eintreten kann. Anstatt eines einzigen Lufterwä.rmungs- rohres könnten auch zwei, eines auf jeder Seite der Feuerkammer, oder mehr vor gesehen sein. Ferner könnte der Lufterwärmer auch durch ein Verbindungsrohr r, wie in der Zeichnung strichpunktiert angedeutet, direkt mit dem Kamin verbunden sein. Das Ausmündungsende des Ableitrohres 5 könnte auch düsenartig ausgebildet oder mit einem Flügelrad versehen sein, um durch Wirbelung eine völlige Vermischung der Warmluft mit den Rauchgasen zu erzielen. Ferner könntet auch nahe der Ofen rückwand im Innern des Ofens eine feuer feste Wand 8 bis zum Abzugsrohr 3 hoch- geführt sein, wie in der Zeichnung strich punktiert angedeutet, wobei das Rohr 4 in der eine direkte Verbindung mit dem Rauch abzug herstellenden Kanal zwischen Ofen rückwand und Wand 8 einmünden würde.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Feuerungseünrichtung, insbesondere für Raumheizung, dadurch gekennzeichnet, dass ein in der Flammenzone der Feuerung an geordneter, mit der Aussenluft direkt in Ver bindung stehender Lufterwärmer unmittel bar mit dem Rauchabzug der Einrichtung verbunden ist, zum Zweck, einen Warmluft strom in den Kamin zu leiten. UNTERANSPRüCHE 1.Feuerungseinrichtung gemäss Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Lufterwärmer mindestens ein über dem Rost eingesetztes Rohr aus feuerfestem Material vorgesehen ist, dessen vorderes Ende offen ist und aus dem Ofengehäuse herausragt. 2.Feuerungseinrichtung gemäss Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass das hintere Ende des Luft- erwärmungsrohres durch ein Ableitrohr mit dem Rauchabzugsrohr verbunden ist.3. Feuerungseinrichtung gemäss Patent- anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass das hintere Ende des Luft- erwä.rmungsrohres durch ein Ableitrohr mit dem Kamin verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH216149T | 1940-11-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH216149A true CH216149A (de) | 1941-08-15 |
Family
ID=4449470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH216149D CH216149A (de) | 1940-11-05 | 1940-11-05 | Feuerungseinrichtung, insbesondere für Raumheizung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH216149A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1991017393A1 (en) * | 1988-05-12 | 1991-11-14 | Michael Hoban | Anti back draft device for flue |
-
1940
- 1940-11-05 CH CH216149D patent/CH216149A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1991017393A1 (en) * | 1988-05-12 | 1991-11-14 | Michael Hoban | Anti back draft device for flue |
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