CH216087A - Halter für Tuben, der zum Abschliessen der Tubenöffnung eingerichtet ist. - Google Patents

Description

  Halter für Tuben, der zum Abschliessen der     Tubenöffnung    eingerichtet ist.    Vorliegende Erfindung     betrifft    einen  Halter für Tuben aller Art, der zum Ab<B>-</B>  schliessen der Tubenmündung eingerichtet ist.  Der Zweck dieses Halters ist, den Gebrauch  von Zahnpasta-, Rasier- und, Hautkrem  Tuben, aber auch von solchen mit     Klebstoff     oder andern Pasten gefüllten Tuben dadurch  zu     -erleichtern,    dass  1. das lästige Ab- und Aufschrauben der  kleinen     Gewindekappen,    die so leicht verloren  gehen, wegfällt, und     dass     2. die Tuben stets     griffbereit,    ordentlich  und geschlossen aufbewahrt werden.  



  Der erfindungsgemässe Tubenhalter ist ge  kennzeichnet durch eine Kappe mit einem  elastischen, den Tubenhals zu umfassen be  stimmten Mantel, der so beschaffen ist, dass  er durch seine Eigenelastizität den Tubenhals  unter Abschliessen der Tubenöffnung durch  die Kappe     festhalten    kann.  



  Die Kappe kann dabei aus einem Gummi  stück bestehen, das eine Öffnung zur Ein  führung des Tubenhalses     besitzt.    Sie kann    aber auch aus     einer        Grundplatte        mit    einer  Anzahl     zur        Umfassung    des     Tubenhalses    ge  eigneten federnden Teilen bestehen.  



  Um die Tuben gegen Herausfallen zu  sichern, kann der elastische Mantel     innen        mit     Halterillen versehen     sein,    die z. B. aus Ge  windegängen bestehen können. Wählt man  dazu     ein    entsprechendes     sägezahnförmiges     Gewinde, so hassen sich die Tuben besonders  leicht und fast drucklos     einstecken    und wer  den doch genügend festgehalten.  



  Um Tuben mit verschieden grossem Ge  windedurchmesser in     ein    und demselben  Halter festhalten zu können, kann die Öff  nungsweite des     elastischen    Mantels verstell  bar     eingerichtet    werden.  



       Eine    allfällige     Befestigung    der Tuben  halter an festen Gegenständen, wie z. B.  Konsolen, Glastafeln, Tischen oder Wänden,  kann durch die verschiedensten     Befestigungs-          mittel    erfolgen, z. B. durch     Ankleben,    An  klemmen, Anschrauben oder auch unter Ver  wendung eines Saugnapfes.

        Auf der     Zeichnung        ist    die     Erfindung        in     mehreren     Ausführungsbeispielen        dargestellt,          und    zwar zeigt:       Fig.    1 einen aus Gummi gefertigten Tu  benhalter mit Klebfläche im     Querschnitt;          Fig.    2 zeigt denselben mit     eingesteckter     Tube in Seitenansicht;

         Fig.    3 zeigt einen federnde     Mantelteile    be  sitzenden Halter     mit        Befestigungskleminbügel     in Seitenansicht und       Fig.    4 denselben mit     eingesteckter    Tube  im     Querschnitt.     



       Fig.    5 und 6 zeigen zwei Querschnitte  eines verstellbaren Tubenhalters im Quer  schnitt;       Fig.    7 zeigt den Querschnitt eines ins  besondere für     Klebstoff-Tuben        geeigneten     Halters.  



       Fig.    8 zeigt     einen    erfindungsgemässen Tu  benhalter mit     Saugnapf.     



  Die aus Gummi bestehende Kappe gemäss       Fig.    1 und 2 ist in ihrem Innern mit den       Halterillen    b     ausgerüstet,    die     vorzugsweise          sägezahnförmigen    Querschnitt haben, um ein  möglichst leichtes, fast druckloses Einstecken  und trotzdem festen Halt der z. B. hängenden  Tube c zu gewährleisten. Infolge der Eigen  elastizität der Kappe a sind beim Einstecken  und Herausziehen der Tube keine Schraub  bewegungen erforderlich. Die Hülse a hat  aussen eine Klebefläche d, mit der sie an  einem     festen    Gegenstand, z. B. an einem  Wandbrett, durch Ankleben befestigt werden  kann.  



  Die elastische Hülse e     (Fig.    3 und 4) besteht  aus einer Anzahl federnder Teile e', die an  ihrer Innenseite die Halterille f bilden, mit  der diese Teile e den Wulst h der Tube g  federnd unterfassen und ihn infolge der  Krümmung der Halterille f in die Hülse e  hineinziehen, so dass die Tubenöffnung     h     gegen die im Innern der Hülse e angebrachte  Dichtplatte i gepresst und .somit verschlossen  wird.  



  Die Hülse e, die z. B. aus     Celluloid    be  stehen kann, bildet mit ihrer Grundplatte k  eine Kappe und     ist    mit einem federnden    Bügel 1 verbunden, mit dem die Kappe an  der     Platte    m     angeklemmt    wird.  



  Wenn die Tube     g    einen     Gewindeansatz     hat, so wird, wenn ein Halter der eben be  schriebenen Art verwendet werden soll, eine       gesonderte,    mit Wulst h und     Durchlassöffnung     h' versehene Kappe auf den Gewindeansatz  aufgeschraubt.  



  Um Tuben     mit        versehiedenen    Gewinde  durchmessern in ein- und demselben Halter  festhalten zu können, ist     gemäss        Fig.    5 und 6  folgende Anordnung getroffen:

   Die Kappe     ra     mit     ihrem    in     entspanntem        Zustand    nach aussen  gewölbten Boden o wird durch den mit  Innengewinde versehenen Ring p mehr oder  weniger     .stark    gegen die nach innen ebenfalls       vorgewölbte        Grundplatte    q gepresst,     wenn     der Ring p mehr     oder    weniger weit auf das       entsprechende    Aussengewinde von q aufge  schraubt wird.

   Dabei wird der gewölbte Bo  den o mehr oder     weniger    flach     bezw.    sogar  hohl gedrückt (ö in     Fig.    6) und die vorher  kleinere Öffnung der Kappe n mehr oder  weniger erweitert. Ring<I>p</I> und     Grundplatte        q     bestehen natürlich aus     festem    Material, die  Kappe n aus Gummi.  



  Ein erfindungsgemässer Halter, insbeson  dere für     Klebstoff-Tuben,    könnte nach     Fig.    7  die aus elastischem Material bestehende Kappe  r     besitzen,    die im Innern eines aus     festem     Material, z. B. Porzellan oder Kunstharz, ge  fertigten Gehäuses s angebracht ist und in  die das verlängerte vordere Ende     t    einer  Klebstoff-Tube u     eingesteckt    werden kann       bezw.    ist.

   Die Nachgiebigkeit des beispiels  weise wieder mit Rillen     versehenen        Mantels     der     Kappe    r     verhütet    ein Festkleben     des    An  satzes     t    in der Kappe<I>r</I> in der     Weise,    dass  letzterer nicht mehr von der Kappe gelöst  werden     kann.     



  Für die Befestigung der erfindungs  gemässen     Halter,    insbesondere an Glas- oder  Porzellanplatten, eignet sich auch die be  kannte     Saugnapfbefestigung,    wie das Beispiel  der     Fig.    8 zeigt. Der aus Gummi     gefertigte          Halter   <I>v</I>     ist    mit einem Saugnapf<I>w</I> vereinigt,  um ihn beispielsweise an einer Glasplatte x      durch einfaches Andrücken befestigen zu  können.  



  Diese     Saugnapfbefestigungsart,    wie auch  die     mittels        Klemmbügels        (Fig.    3 und 4)       könnte    natürlich für die     andern    der dar  gestellten Ausführungsbeispiele ebenfalls ver  wendet werden, und     umgekehrt.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Halter für Tuben, der zum Abschliessen der Tubenmündung eingerichtet ist, gekenn zeichnet durch eine Kappe mit einem elasti schen, den Tubenhals zu umfassen bestimm ten Mantel, der :so beschaffen ist, dass .er durch seine Eigenelastizität den Tubenhals unter Abschliessen der Tubenöffnung durch die Kappe festhalten kann. UNTERANSPRüCHE: 1. Halter für Tuben nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe aus einem Gummistück besteht, das eine Öffnung zur Einführung des Tubenhalses besitzt. 2.

   Halter für Tuben nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe aus einer Grundplatte (7c) mit zur Umfassung des Tubenhalses bestimmten, federnden Armen (e') besteht. 3. Halter für Tuben nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Mantel auf :seiner Innenseite mit einer oder mehreren Halterillen (b) versehen ist. 4.

   Halter für Tuben nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterillen aus Gewindegängen bestehen. 5. Halter für Tuben nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungs- weite des eelastischen Mantels verstellbar ist. 6. Halter für Tuben nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe auf ihrer Aussenseite eine Klebefläche trägt. 7.

   Halter für Tuben nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe mit einem Saugnapf vereinigt ist. B. Halter für Tuben mach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe in einem Gehäuse aus nichtelastischem Material eingelassen ist.