CH214557A - Antriebseinrichtung an einem von Hand zu führenden Motormäher. - Google Patents

Antriebseinrichtung an einem von Hand zu führenden Motormäher.

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CH214557A
CH214557A CH214557DA CH214557A CH 214557 A CH214557 A CH 214557A CH 214557D A CH214557D A CH 214557DA CH 214557 A CH214557 A CH 214557A
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clutch
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Bucher-Guyer
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Bucher Guyer Ag Masch
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    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/08Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters hand-guided by a walking operator

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Description


  



  Antriebseinrichtung an einem von Hand zu   fuhrenden      Motormaher :   
Die Erfindung hat Bezug auf eine Antriebseinrichtung an einem von Hand zu   füh-    renden Motormäher, bei dem der Motor sowohl zum Antreiben der Laufräder als auch der Schneidvorrichtung dient.



   An Motormähern genannter Art ist zwischen dem Antriebsmotor und der   Laufräder-    achse eine einzige, das An-und Abschalten des Motorantriebes ermöglichende Reibungskupplung vorgesehen, was bedingt, daB im zugeordneten Untersetzungsgetriebe jeweils nur das die Antriebsbewegung übertragende oder unterbrechende Zwischenrad im Zahneingriff sein kann. Es ist deshalb, zwecks Umkehrung der Fahrrichtung des Motormähers, ausser der Betätigung der Reibungs  lupplung    auch   notig,    das bei der bisherigen Fahrrichtung eingeschaltete Zwischenrad des Getriebes durch achsiales Verschieben auszurücken und das die entgegengesetzte Fahrrichtung bewirkende Zwischenrad einzurücken.

   Dabei kann es noch vorkommen, dass das einzurückende Zwischenrad nicht sofort in das Gegenrad eingeschoben werden kann, wenn zum Beispiel die ZÏhne der beiden   Rä-    der seitlich aufeinander treffen, selbst wenn die ZÏhne eines oder beider Räder zwecks Erleichterung des Einschiebens in bekannter Weise auf der Einschiebeseite abgerundet oder abgeschrägt sind.



   Das Umschalten der Zwischenräder ist somit umständlich und zudem unsicher, was sich besonders ungünstig auswirkt, wenn infolge   entstandener    Verstopfung der   Schneid-    vorrichtung der   Motormäher    aus dem Vorwärtslauf auf den Rückwärtslauf umzuschalten ist und nach kurzem Rückwärtslauf, während dem die Schneidvorrichtung zwecks Selbstreinigung des Messers leer läuft, wieder auf Vorwärtslauf umzuschalten ist behufs Fortsetzung der   Mäharbeit.    Anla¯ zu solchen Verstopfungen geben insbesondere ungünstige   Mähbedingungen,    z.

   B. feuchtes,   verfilztes    und moosiges Gras, oder wenn Scheer-und Wurmhaufen, namentlich in kurzen Abständen voneinander, vorhanden sind, was ein entsprechend häufiges Umschalten der erwähnten   Getriebe-Zwischenräder    not   wendig    macht und zudem die   Bedienungsper-    son demgemäss anstrengt und   ermüdet.    Die genannten Nachteile des Umschaltens der Getriebe-Zwischenrader zeigen sich auch beim   Mähen    in Wiesen mit vielen Bäumen, an welche möglichst nahe heran zu   mahen ist,    worauf der Motormäher jeweils wieder rasch vom Baum weggefahren werden soll.



   Mit der erfindungsgemässen Ausbildung der Antriebseinrichtung sollen diese Nachteile beseitigt werden. Zu diesem Zwecke besitzt die Antriebseinrichtung zwei Reibungskupplungen und mit denselben unmittelbar zusammenwirkende   Rädersätze,    welche   stän-    dig ineinandergreifende Zahnräder aufweisen und in bezug aufeinander verschiedene Zweckbestimmung haben und mittels der Kupplungen wahlweise an den Motor angeschaltet oder von ihm abgeschaltet werden können.



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt.



  Es zeigt :
Fig.   1    einen Aufriss mit Längsschnitt durch den Getriebekasten,
Fig. 2 eine dazu rechtwinklig versetzte Darstellung mit Schnitt nach der Linie   A-A    unter   Weglassung gewisser.    zur   Bewegungs-    übertragung dienender Teile,
Fig. 3 eine Oberansicht zu Fig.   1,   
Fig. 4 in gröBerem MaBstab einen Axialschnitt eines mit den Reibungskupplungen versehenen Teils des Antriebes,
Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie B-B der Fig. 4
Fig. 6 als Einzelheit die die Reibungskupplungen tragende Hauptwelle des   Getrie-    bes,
Fig. 7 als Einzelheit einen Führungsgriff,
Fig. 8 eine Oberansicht hierzu mit   teil-      weisem    Schnitt, und
Fig.

   9 und 10 sind Querschnitte nach den Linien C-C und   D-D    der Fig. 7.



   In der zum Teil   schematiseh    gehaltenen Zeichnung ist   1    die Hauptwelle des Getriebes, 2 eine Zwischenwelle, 3 eine   Schnecken-    welle und 4 eine Hilfswelle, welche zur Zwischenwelle 2 gleichachsig angeordnet ist ;   5    ist eine zur   Schneekenwelle    3 gleichachsig angeordnete Welle, welche den Schwinghebel 6 trägt, der den Antrieb des zwecks   Mähens    hin-und herzuschiebenden Messers der Schneidvorrichtung 7 vermittelt.

   Zur besseren Übersicht sind in Fig.   1    die Hauptwelle   1,    die   Zwisehenwelle    2 mit der gleichachsigen Hilfswelle 4 und die Schneckenwelle 3 mit   der gleichachsigen Schwinghebelwelle    5 so dargestellt, als wenn sie in ein und derselben senkrechten Ebene wären, während aus Fig. 2 die richtige gegenseitige Anordnung dieser Wellen ersichtlich ist. Die genannten Wellen sind im Getriebekasten 8 gelagert, der eine Zwischenwand 9 hat zur Aufnahme des zweiten Endes der Zwischenwelle 2, sowie der Hilfswelle 4 und der   Sehneekenwelle    3. Mit dem Getriebekasten 8 ist der Antriebsmotor 10 fest verbunden, welcher  ber Zahnräder 11 und 12 den Antrieb auf die Hauptwelle   l    überträgt.

   Der Getriebekasten 8 sitzt auf der Achse 13 der Laufräder 14 und stützt mittels eines vordern Auslegers 15 die   Schneid-    vorrichtung 7. Beim Fortbewegen wird der Motormäher mittels der hinten vorgesehenen zwei Griffarme 16 und 17 von Hand geführt.



   Auf der Hauptwelle 1 sind zwei Zahn  räder 18 und    19 lose drehbar angeordnet, die   zugleieh    Bestandteile je einer Lamellen-Rei  bungskupplung bilden. Hierzu Ist    in Ausneh  mungen    der Naben 18'und 19'der Räder 18 und 19 je ein Satz ringförmiger Lamellen 20 und 21 bezw. 22 und 23 untergebracht, der auf einen   Tragkorper    24 bezw. 25 aufgeschoben ist, welcher achsial verschiebbar auf der   Hauptwelle l. sitzt,    aber mit ihr durch Keile im Drehsinne verbunden ist.

   Die Lamellen 20 und 22 greifen mittels vier an ihrem Umfang vorgesehenen Vorsprüngen 20'bezw. 22' in achsiale   Innennuten    der betreffenden Radnabe   18'bezw.    19'ein, während die zugeordneten Lamellen 21 bezw. 23 mittels vier an ihrem innern Umfang vorgesehenen Vorsprüngen in äussere achsiale Nuten des Trag  kiirpers    24 bezw. 25 eingreifen. Es sind somit die Lamellen 20 mit dem Rad   18    und die Lamellen 21 mit dem Tragkörper 24 im  Drehsinne verbunden, während die Lamellen   22    mit dem Rad 19 und die Lamellen 23 mit dem Tragkörper 25 im Drehsinne verbunden sind.

   Wenn durch entsprechende achsiale Druckwirkung die Lamellen 20 und 21 der einen Kupplung oder die Lamellen 22 und   23    der andern Kupplung genügend fest aneinandergedrückt werden, so tritt Reibungsschluss ein, so dass die betreffende Kupplung in   Wirkungszustand    kommt ; den beiden   Rä-    dern 18 und 19 ist in der betreffenden Druckrichtung an auf der Hauptwelle 1 vorgesehenen Schultern Anschlag gegeben. Jeder der beiden   Lamellen-Tragkorper    24 und 25 der zwei Reibungskupplungen weist eine auf ihn aufgeschobene Schraubenfeder 26 bezw. 27 auf, welche mit ihrem zweiten Ende an einer auf der Hauptwelle 1 angeordneten Scheibe
28 bezw. 29 Anschlag findet.

   Zwischen den beiden   Anschlagscheiben    28 und 29 befindet sich auf der Hauptwelle 1 ein Anschlagring   30, welcher    durch einen in eine Umfangsnut der Hauptwelle   1    eingesetzten offenen Ring bezw. einen Spreizring gebildet ist. Die Hauptwelle   1    besitzt an demjenigen Endteil, mit welchem sie in der Vorderwand des Getriebekastene 8 abgestützt ist, eine einen Steuerbolzen 31 aufnehmende und gleitbar führende Längsbohrung, welche bis zu einer Querbohrung 32 geht, die von einem am La  mellen-Tragkorper    25 befestigten Querstift 33 (Fig. 4,6) durchsetzt ist.

   Auf den Steuerbolzen 31 kann ein mittels eines Bolzens 34 am Getriebekasten 8 gelagerter Kupplungshebel 35 einwirken, der mittels eines Zugkabels 36 aus der in Fig. 4 in vollen Linien gezeichneten Stellung I in die strichpunktiert angedeuteten Stellungen II und III geschwenkt bezw. eingestellt werden kann. Zu diesem Zwecke ist das Zugkabel 36, welches       durch Führungsaugen 37 und 38 hindurchgeht, an einen winkelförmigen Handhebel 39 angeschlossen, der mittels eines Bolzens 40 (Fig. 3,8,10) in einem Gehäuse 41 gelagert ist, das am Griffarm 17 befestigt ist.

   Die in Fig. 8 und auch in Fig. 9 in vollen Linien gezeichnete Stellung I des Handhebels 39 und die strichpunktiert angedeuteten Stellungen II und III desselben entsprechen den in Fig. 4 gleich bezeichneten drei Stellungen des   Kupplungshebels    35 ; gemä B Fig. 9 befindet sich der Handhebel 39 in der Stellung III in einem infolge einer Stufe 42 verengten Teil eines im Gehäuse 41 vorgesehenen   Füh-    rungsschlitzes   43,    welchen der Handhebel 39 durchsetzt. Auf den Lagerbolzen 40 des Handhebels 39 ist eine Schraubenfeder 44 (Fig. 7,10) aufgeschoben.

   Infolge durch die Feder 27 auf den Steuerbolzen 31 und somit auf den Kupplungshebel 35 ausgeübten Druckes wird angestrebt, mittels des Zugkabels 36 den Handhebel 39 in der Stellung I gemäss Fig. 8 zu halten ; dabei drückt die Feder 44 in dem Sinne in achsialer Richtung auf den Handhebel 39, dass er bestrebt ist, in bezug auf Fig. 9 in der Erweiterung des am Gehause 41 vorgesehenen Führungsschlitzes 43 zu verbleiben.



   In der Stellung I des Bedienungs-oder Handhebels 39 und somit des   Kupplungs-    hebels 35 sind die Lamellen 22,23 unter dem Einfluss der an ihrem   Tragkorper    25 wirksamen Feder 27 kraftschlüssig aneinandergedrückt, so dass das Zahnrad 19 sich mit der angetriebenen Hauptwelle 1 mitdreht. Verschwenkt man den Handhebel 39 im erweiterten Teil des Führungsschlitzes 43 in die Stellung II, dann wird mittels des Zugkabels 36 der Kupplungshebel 35 aus der Stellung I in   n    die Stellung II verschwenkt, was eine entsprechende achsiale Verschiebung des in der Hauptwelle 1 geführten Steuerbolzens 31 zur Folge hat.

   Demgemäss wird mittels seines Q. uerbolzens 33 der   Lamellen-Tragkorper    25 in bezug auf Fig. 4 nach rechts verschoben und die Wirkung der Feder 27 auf die Lamellen 22,23 aufgehoben ; es wird deshalb das Zahnrad 19 von der Hauptwelle   1    entkuppelt ; beide vorgesehenen Reibungskupplungen sind dann ausser Wirkung. Um den Handhebel 39 aus der'Stellung II in die Stellung III zu bringen, muss er zunächst, entgegen dem Einfluss der Feder 44, achsial aus dem erweiterten Teil des Führungsschlitzes 43 verschoben werden, damit er in die Ebene des verengten Teils dieses Führungsschlitzes 43 kommt, worauf man den Handhebel 39 in die   Stellung III dreht.

   Demgemäss wird    mittels des   Zugkabels    36 der Kupplungshebel 35 in die Stellung III verschwenkt und durch ihn der Steuerbolzen 31 entsprechend tief in die Hauptwelle 1 eingeschoben. Dabei   stosst    ein am   Lamellen-Tragkorper    25 vorgesehener zylindrischer Ausleger 25'auf die Anschlagplatte 28 und verschiebt dieselbe in Richtung gegen das Zahnrad 18, so dass durch Vermittlung der Feder 26 und des Lamellen-Tragkörpers 24 die Lamellen   90n    21 kraftschlüssig aneinandergedrückt werden und folglich das Zahnrad 18 sich mit der angetriebenen Hauptwelle 1 mitdreht.



   Mit den Zahnrädern 18 und 19 steht ein Gegenrad 45 bezw. 46 in ständigem Eingriff.



  Das Gegenrad 45 ist auf der Schneekenwelle 3 und das Gegenrad 46 auf der   Zwi-      sehenwejlle    2 befestigt. Auf der Zwischenwelle 2 sind achsial verschiebbar, aber undrehbar zwei Ubertragungsräder 47 und 48 angeordnet, während auf der Schneekenwelle 3 zwei Räder 49 und 50 festsitzen. Das Paar   Übertragungsräder      47.    48 kann auf der   Zwi-      schenwelle    2 so eingestellt werden, dass deren durch das Räderpaar 19,46 vermittelte An  triebsbewegung    entweder (wie in Fig.   1    gezeichnet) durch das Räderpaar 47. 49 oder durch das Räderpaar 48. 50 auf die   Schnek-      kenwelle    3 übertragen wird.

   Bei der ersten. d. h. der in Fig.   1    gezeichneten   Einstellungs-    art des   Räderpaares 47    48 erfolgt der Antrieb der   Schnckenwelle    3, zweeks   Vorwärts-    bewegung des Motormähers, mit kleinerer Drehzahl als bei der zweiten Einstellungsart ; von der   Schneekenwelle    3 aus wird über das Schneckengetriebe 51 die Laufradaehse 13 angetrieben, welche ihre Drehbewegung auf die Laufräder 14 überträgt.

   Es stehen somit zwei   Antriebsgeschwindigkeiten    für die Vor  wärtsbewegung    des   Motormähers    zur   Verfü-      gun.    Der Kupplungshebel 35 hat hierzu. wie sehon bemerkt, die Stellung I   einzuneh-    men. wobei die Reibungskupplung mit den Lamellen 22 und 23   eingeschaltet ist. Ver-      sehwenkt    man den Kupplungshebel 35 in die Stellung II, dann erfolgt keine Übertragung der Drehung der Hauptwelle 1 auf die   Sehneckenwelle    3, so da¯ auf Leerlauf eingestellt ist, indem keine der beiden Reibungskupplungen eingeschaltet ist.

   Zweeks RückwÏrtsfahrens des   Motormähers    ist lediglich der Kupplungshebel 35 in die Stellung III zu verschwenken ; das Paar   Übertragungs-    räder 47,48 auf der Zwischenwelle 2 kann also in seiner Einstellage belassen werden.



  Durch Verschwenken des   Kupplungshebels    35 in die Stellung III wird die   Reibungskupp-    lung mit den Lamellen 20 und 21   eingeschal-      tet    und in der Folge die Drehbewegung der Hauptwelle 1  ber die Räder 18 und 45 auf die Schneckenwelle 3  bertragen, welche dabei in zur friiheren Drehrichtung   entgegenge-    setztem Sinne angetrieben wird, so daB der   Motormäher rückwärts fortbewegt    wird.

   Lϯt man den zur Einstellung des Kupplungshebels   35    dienenden Handhebel 39 los, dann kehrt er unter der Einwirkung der Feder 44 von selbst in seine ursprüngliche Stellung, das heisst in die Ruhelage zur ck ; dabei schwingt auch der Kupplungshebel 35 unter dem Einfluss der Kupplungsfeder 27 und des Steuerbolzens 31 in die Stellung I zur ck, wobei die Kupplungen in den in der Zeichnung in Fig. 4 angenommenen Zustand kommen, in welchem der Antrieb auf Vorwärtsbewegung des   Motormähers eingestellt ist.   



  Beim Versehwenken des Handhebels 39 aus dieser Stellung verhindert die in seinem   Füh-      rungsschlitz    43 vorgesehene Stufe 42 ein un  beabsichtigtes Versehwenken    des Handhebels 39 in die Stellung III. welche der Einstellung des Antriebes für den Rücklauf des Motormähers entspricht.



   Am   Griffarm    16 sind nicht gezeichnete Hilfsmittel zur achsialen Verschiebung bezw.



  Einstellung des Paares   Ubertragungsräder    räder 47. 48 auf der   Zwischenwelle 2 vorge-    sehen.



   Am gleichen Griffarm 16 werden auch   Bedienungsmittel    angebracht, welche zur   ach-    sialen Verschiebung eines auf der Hauptwelle 1 angeordneten, mit derselben Drehverbin  dung    besitzenden Zahnrades 52 bestimmt sind. Wenn dieses Zahnrad 52 in Wirkungs lage eingestellt ist, überträgt es   die'Drehbe-    wegung der Hauptwelle   1    auf ein Zahnrad   53, das auf    der Hilfswelle 4 sitzt und mittels eines Exzenters 54 an einem   Kulissen-    stein 55 wirksam ist, wodurch ein denselben führender Arm 56, welcher auf der Welle 5 festsitzt, hin-und hergeschwungen wird und demzufolge auch der Schwinghebel 6 bewegt wird, der das Messer der Schneidvorrichtung 7 hin-und herschiebt.



   Die für die Vorwärtsbewegung des Motormähers vorgesehene grössere   Antriebsge-      schwindigkeit    eignet sich zum   Mähen    in ebenem Glande, oder wenn dasselbe   Gefall    hat, aber auch zur StraBenfahrt, wogegen die kleinere Antriebsgeschwindigkeit zum   Mähen    in ansteigendem Gelände dienen soll.

   Die für Vorwärts-und Rückwärtslauf des Motormähers vorgesehenen zwei Reibungskupplungen, welche unmittelbar auf eines von zwei ineinandergreifenden Rädern einwirken   kön-    nen, sind leicht zu bedienen, und sie können in und ausser Wirkung gesetzt werden, ohne dass Stosse oder Schläge auftreten, zumal von beiden erwähnten Rädern das eine auf der treibenden und das andere auf der   angetriebe-    nen Welle sitzt, so daB zwischen diesen Teilen unmittelbare gegenseitige Verbindung und gegebenenfalls unmittelbare   Kraftüber-    tragung besteht und insoweit das Ein-und Ausschalten der Antriebsübertragung sich auf die Betätigung der Reibungskupplungen beschränkt.



   Die Lamellenkupplungen können ganz oder teilweise durch Reibungskupplungen anderer Art ersetzt sein, z.   B.    durch Scheibenkupplungen, Konuskupplungen, Spreizringkupplungen oder Reibungsfederkupplungen.



   Anstatt zwei Federn zwischen den beiden verschiebbaren Kupplungsteilen vorzusehen, könnte auch nur eine einzige Feder, und zwar in der Weise angeordnet werden, daB sie bei entsprechendem Bewegen des gleitbar geführten   Steuerbolzens am einen : EÇupplungs-    teil wirksam wird, die betreffende Kupplung also eingeschaltet wird, wogegen durch ent  gegengesetztes    Bewegen des Steuerbolzens 31 genannte Kupplung ausgeschaltet wird, während in der Folge durch sinngemäBes Weiterbewegen des Steuerbolzens unter Spannen der erwähnten Feder die   Einrückung    des zweiten Kupplungsteils bewirkt werden kann.



   Eine Antriebseinrichtung erklärter Art kann auch für andere, zwecks Arbeitsleistung   fortzubewegende,    von Hand zu führende landwirtschaftliche Arbeitsvorrichtungen mit Motorantrieb verwendet werden. Dabei kann gegebenenfalls von den beim   erklärten    Motor  mäher für Vorwärtslauf    und   Rüokwärtslauf    vorgesehenen, unmittelbar mit den zwei Reibungskupplungen zusammenwirkenden   Rä-    dern 19 und 18 das eine Rad für schnellere und das andere Rad für langsamere Vorwärtsbewegung der Arbeitsvorrichtung dienen.



     PATENTANSPRIJaM    :
Antriebseinrichtung an einem von Hand zu führenden Motormäher, bei dem der Motor sowohl zum Antreiben der Laufräder als auch der Schneidvorrichtung dient, gekennzeichnet durch zwei Reibungskupplungen und mit denselben unmittelbar zusammenwirkende Rädersätze, welche ständig ineinandergreifende Zahnräder aufweisen und in bezug aufeinander verschiedene Zweckbestimmung haben und mittels der Kupplungen wahlweise an den Motor angeschaltet oder von ihm abgeschaltet werden können.



     UNTERANSPR'U'CHE    :    1.    Antriebseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daB von den Rädersätzen ein Rad unmittelbar auf der anzutreibenden Welle angeordnet ist.



   2. Antriebseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungskupplungen mittels eines gemeinsamen   Bedienungsgliedes    (39) ein-und ausgeschaltet werden können.



     3.    Antriebseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daB die beiden Reibungskupplungen auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind.  



   4. Antriebseinrichtung nach Unteranspruch   3,    dadurch gekennzeichnet, daB beide 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. lage eingestellt ist, überträgt es die'Drehbe- wegung der Hauptwelle 1 auf ein Zahnrad 53, das auf der Hilfswelle 4 sitzt und mittels eines Exzenters 54 an einem Kulissen- stein 55 wirksam ist, wodurch ein denselben führender Arm 56, welcher auf der Welle 5 festsitzt, hin-und hergeschwungen wird und demzufolge auch der Schwinghebel 6 bewegt wird, der das Messer der Schneidvorrichtung 7 hin-und herschiebt.
    Die für die Vorwärtsbewegung des Motormähers vorgesehene grössere Antriebsge- schwindigkeit eignet sich zum Mähen in ebenem Glande, oder wenn dasselbe Gefall hat, aber auch zur StraBenfahrt, wogegen die kleinere Antriebsgeschwindigkeit zum Mähen in ansteigendem Gelände dienen soll.
    Die für Vorwärts-und Rückwärtslauf des Motormähers vorgesehenen zwei Reibungskupplungen, welche unmittelbar auf eines von zwei ineinandergreifenden Rädern einwirken kön- nen, sind leicht zu bedienen, und sie können in und ausser Wirkung gesetzt werden, ohne dass Stosse oder Schläge auftreten, zumal von beiden erwähnten Rädern das eine auf der treibenden und das andere auf der angetriebe- nen Welle sitzt, so daB zwischen diesen Teilen unmittelbare gegenseitige Verbindung und gegebenenfalls unmittelbare Kraftüber- tragung besteht und insoweit das Ein-und Ausschalten der Antriebsübertragung sich auf die Betätigung der Reibungskupplungen beschränkt.
    Die Lamellenkupplungen können ganz oder teilweise durch Reibungskupplungen anderer Art ersetzt sein, z. B. durch Scheibenkupplungen, Konuskupplungen, Spreizringkupplungen oder Reibungsfederkupplungen.
    Anstatt zwei Federn zwischen den beiden verschiebbaren Kupplungsteilen vorzusehen, könnte auch nur eine einzige Feder, und zwar in der Weise angeordnet werden, daB sie bei entsprechendem Bewegen des gleitbar geführten Steuerbolzens am einen : EÇupplungs- teil wirksam wird, die betreffende Kupplung also eingeschaltet wird, wogegen durch ent gegengesetztes Bewegen des Steuerbolzens 31 genannte Kupplung ausgeschaltet wird, während in der Folge durch sinngemäBes Weiterbewegen des Steuerbolzens unter Spannen der erwähnten Feder die Einrückung des zweiten Kupplungsteils bewirkt werden kann.
    Eine Antriebseinrichtung erklärter Art kann auch für andere, zwecks Arbeitsleistung fortzubewegende, von Hand zu führende landwirtschaftliche Arbeitsvorrichtungen mit Motorantrieb verwendet werden. Dabei kann gegebenenfalls von den beim erklärten Motor mäher für Vorwärtslauf und Rüokwärtslauf vorgesehenen, unmittelbar mit den zwei Reibungskupplungen zusammenwirkenden Rä- dern 19 und 18 das eine Rad für schnellere und das andere Rad für langsamere Vorwärtsbewegung der Arbeitsvorrichtung dienen.
    PATENTANSPRIJaM : Antriebseinrichtung an einem von Hand zu führenden Motormäher, bei dem der Motor sowohl zum Antreiben der Laufräder als auch der Schneidvorrichtung dient, gekennzeichnet durch zwei Reibungskupplungen und mit denselben unmittelbar zusammenwirkende Rädersätze, welche ständig ineinandergreifende Zahnräder aufweisen und in bezug aufeinander verschiedene Zweckbestimmung haben und mittels der Kupplungen wahlweise an den Motor angeschaltet oder von ihm abgeschaltet werden können.
    UNTERANSPR'U'CHE : 1. Antriebseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daB von den Rädersätzen ein Rad unmittelbar auf der anzutreibenden Welle angeordnet ist.
    2. Antriebseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungskupplungen mittels eines gemeinsamen Bedienungsgliedes (39) ein-und ausgeschaltet werden können.
    3. Antriebseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daB die beiden Reibungskupplungen auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind.
    4. Antriebseinrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daB beide Reibungskupplungen durch ein gemeinsames Steuerglied (31) ein-und ausgeschaltet werden können, mittels welchem nach dem Ausschalten der einen Kupplung durch gleichsinniges Weiterbewegen des Steuergliedes (31) die andere Kupplung eingeschaltet werden kann.
    5. Antriebseinrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der betreffenden Welle ein für die Kupplungen vorgesehener Steuerbolzen (31) versehiebbar geführt ist, der mittels eines Kupplungshebels einstellbar ist.
    6. Antriebseinrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daB mittels des Steuerbolzens (31) das Ausschalten der einen Kupplung durch Verschieben eines Kupplungsteils erfolgt, und durch gleiehsinniges Weiterbewegen des Steuerbolzens (31) die andere Kupplung eingeschaltet werden kann.
    7. Aniriebseinrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da. nach dem Ausschalten der erstgenannten Kupp- lung diese bei gleichsinnigem Weiterbewegen des Steuerbolzens (31) auf die zweite Kupp- lung auftrifft, um sie einzuschalten.
    8. Antriebseinrichtung nach LTnteran- spruch 6, dadurch gekennzeichnet, daB beide Kupplungen einen versehiebbaren Teil aufweisen und eine der EinfluBnahme auf diesen verschiebbaren Teil dienende Feder vorgesehen ist, welche hierzu in Richtung der Kupplungswelle beeinfluBbar ist.
    9. Antriebseinrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daB zwei Federn zwischen den beiden verschiebbaren Kupplungsteilen angeordnet sind.
    1. 0. Antriebseinrichtung nach Unteranspruch 8, dadureh gekennzeiehnet, dass die beiden verschiebbaren Kuppungsteile Lamel lensätze tragen, so daB Lamellen-Reibungskupplungen gebildet sind.
    11. Antriebseinrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daB das Bedienungsglied durch einen Handhebel (39) gebildet ist, welches durch eine Feder in achsialer Richtung beeinfluBt wird und eine abgestufte Führungsbahn durchsetzt, in deren eine Ebene der Handhebel (39), zwecks ent sprechender Einstellung, erst nach einer gewissen achsialen Verschiebung gelangt, um dann entsprechend verschwenkt werden zu können.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030691B (de) * 1956-06-13 1958-05-22 Frank H Howlett Wechselgetriebe fuer Kraftfahrzeuge
US2888087A (en) * 1957-05-08 1959-05-26 Duncan Herbert Tractor clutch shifting mechanism for power take-off

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