CH213923A - Violin-E-Saite. - Google Patents
Violin-E-Saite.Info
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-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D3/00—Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
- G10D3/10—Strings
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Description
Violin-E-Saite. Die Violine ist mit vier Saiten E, A, D und G bezogen, wobei die vierte Saite, G, ,das heisst die Saite mit dem tiefsten Ton, stets eine mit einem Meta.ll,draht bewickelte Darmsaite ist. Man hat später auch ,die Sai ten A und D mit Metallfaden besponnen. Die erste Saute, E, die für den höchsten Ton bestimmt ist, wurde bisher jedoch als unbe- sponnene Saite verwendet. Die unbesponnene E-Saite aus Darm hat den Nachteil, dass sie sich während des, Spie lens leicht verstimmt und stets in Gefahr ist, zu reissen. Sie wurde deshalb vielfach durch die blanke Stahl-E-Saite ersetzt, die heute fast ausschliesslich in Gebrauch ist. Aber auch diese Saite weist Nachteile auf. Zum Bei spiel muss sie unter anderem sehr dünn sein, wodurch der Spieler sie schwer unter dem Finger fühlt. Ferner ist ihr Ton sehr scharf und hart, so dass sie schlecht zu den für Iden feinen Spieler fast ausschliesslich in Frage kommenden Daxmbezug passt. Obwohl einer seits, die Violinsaiten G, D und auch in eini- gen Fällen, die A-Saite, mit Draht besponnen verwendet werden, und obwohl die oben geschilderten Nachteile der unbesponnenen E-Saite aus Darm oder Stahl weitestgehend bekannt waren, hat man 'bisher diese Nach teile nicht zu beseitigen vermocht. Die den Gegenstand vorliegender Erfin- äun,g bildende Violin-E-Saite weist die ge nannten Fehler nicht auf. Gemäss der Er findung besteht die Violin-E-Saite aus einem Kern mit einer Bewissklung aus Metalldraht. Mit der Erfindung wurde mit .der allge- meinen Ansicht ,gebrochen"dass es nicht mög lich sei, die Violin-E-Saite haltbar zu bespin- nen. Es hat sich ergeben, dass durch .das Bespinnen der E-Saite sowohl die Nachteile ,der unbesponnenen Darm-E-, Saite als auch der hl.anken @Stahl-E@Saite beseitigt werden. Die erfindungsgemäss b.esponnene E-Saite passt sich ausgezeichnet den übrigen 'Saiten mit Darmeinlage an. Sie ist leicht spielbar und verstimmt sich nicht so leicht wie eine unbesponnene Darm-E-Saite. Die erfindungs- gemäss besponnene E-Saite ist erheblich bes- ser unter .dem Finger zu fühlen als die blanke ,Stahl-E-Saite. Wie Versuche zeigen, spricht sie auch iin den höchsten Lagen leicht. und sieher an, wo blanke Darm- wie Stahl- E=Saiten oft versagen; ferner klingt sie weit besser, runder und voller, so dass sie auch von verwöhnteren Spielern verwendet werden kann. Die besponnene Violin-E-Saite ver einigt alle guten Eigenschaften dar blanken Stahl-E-,Saite mit denen der blanken Darm- E-Saite, ohne die Nachteile beider zu be sitzen. Vorzugsweioe wird man Stahl als Kern für die erfindungsgemäss besponnene E-Saite benutzen. Unter .Stahl sind auch legierte Stähle, die Zusatz von Chrom, Nickel, Man gan oder dergl. einzeln oder zusammen ent- halten, zu verstehen. Man kann aber auch andere Kerne, z. B. Darm, Textilfasern, Kunststoffe oder dergl. verwenden. Für die Bewicklung eignet sich vorteilhaft Metall faden, insbesondere Leichtmetallfaden, wie Aluminium, Magnesium, Beryllium oder dergl., auch Legierungen. Ee isst zweckmässig, für die Umwicklung feinstes Material zu verwen den. Statt eines Fadem kann ajach ein Band aus Metall, z. B. Leiehtmetall, für die Um wicklung genommen werden. Die Bewick- lungkann unmittelbar auf der Einlage erfol gen. Man kann aber auch eine Zwischenlage vorsehen, wie zum Beispiel eine dünne Faser- sch'ioht von Seide oder dergleichen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Violin-E-Saite, bestehend aus einem Kern mit einer Bewicklung am Metalldraht. UNTERAN SPRÜCHE 1. Violin-E-Saite naah Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass der Kern aus einem Stahldraht besteht. 2.Vsolin-E-Saite nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der gern aus Darm besteht. 3. Violin-E-Saite nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet,,dass die Bewicklung aus einem Leichtmetallfaden besteht. 4.Violin-E=Saite nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewicklung aus einem Leichtmetallband besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE213923X | 1939-04-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH213923A true CH213923A (de) | 1941-03-31 |
Family
ID=5815887
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH213923D CH213923A (de) | 1939-04-01 | 1940-03-21 | Violin-E-Saite. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH213923A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1040350B (de) * | 1951-05-31 | 1958-10-02 | Otto Infeld | Saite fuer Musikinstrumente |
DE102006053406B3 (de) * | 2006-11-10 | 2008-06-26 | Gustav Pirazzi & Comp. Kg | Musiksaite |
-
1940
- 1940-03-21 CH CH213923D patent/CH213923A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1040350B (de) * | 1951-05-31 | 1958-10-02 | Otto Infeld | Saite fuer Musikinstrumente |
DE102006053406B3 (de) * | 2006-11-10 | 2008-06-26 | Gustav Pirazzi & Comp. Kg | Musiksaite |
US8183448B2 (en) | 2006-11-10 | 2012-05-22 | Gustav Pirazzi & Comp. Kg | Musical string |
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