CH213095A - Verfahren zum Biegen von Stöcken aus Holz in erhitztem Zustand und Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens. - Google Patents
Verfahren zum Biegen von Stöcken aus Holz in erhitztem Zustand und Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27H—BENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27H1/00—Bending wood stock, e.g. boards
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27J—MECHANICAL WORKING OF CANE, CORK, OR SIMILAR MATERIALS
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Description
Verfahren zum Biegen von Stöcken aus Holz in erhitztem Zustand und Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Biegen von Stöcken aus Holz, zum Bei spiel Bambusrohr und dergl., in erhitztem Zustand und eine Vorrichtung zur Aus übung dieses Verfahmens. Es ist bekannt, hohle oder massive Stöcke, zum Beispiel aus Bambusrohr oder massive Stöcke aus Holz zu biegen, nachdem das Material auf eine bestimmte Temperatur geheizt worden ist. Dieses Heizen geschah bisher gewöhnlich so, dass während des Sie gens das Holz, zum Beispiel ein Bambusrohr, stellenweise mit einer Benzinflamme oder einer andern Flamme erhitzt wurde. Dieses Verfahren hat den Nachteil, dass erstens das Material örtlich mehr oder weni ger gesengt wird oder verbrennt, und zwei tens, dass das Biegen viel Zeit in Anspruch nimmt, weil das Material nicht vorgeheizt worden ist. Auch ist es in dieser Weise fast unmöglich, das Material bei dickeren Stöcken gleichmässig bis ins Innere und über grössere Längen zu erhitzen. Eine unmittelbare Heizung mittels hei ssem Wasser, Dampf oder andern Medien hat den Nachteil einer ungünstigen Wirkung dieser Stoffe auf den zu behandelnden Ge genstand (bei Verwendung von Wasser oder Dampf muss es später während längerer Zeit getrocknet werden), während ausserdem die Heizung während des Biegens in dieser Weise nicht gut möglich ist. Durch die Erfindung können diese Nach teile behoben werden. Erfindungsgemäss wird der zu biegende Stock über die Ausdehnung, über die er ge bogen werden soll, mit einem biegsamen Heizelement derart in Verbindung gebracht, dass, nachdem der Stock genügend erhitzt worden ist, beim Biegen desselben das Heiz- element mit in die gewünschte Form gebogen wird. Das Heizelement kann vorzugsweise mit tels des elektrischen Stromes geheizt werden. Das Heizelement kann zum Beispiel aus lei tendem Material bestehen und durch unmit telbaren Stromdurchgang erhitzt werden, oder es kann aus nichtmetallischem Material bestehen und mit elektrischen Widerständen versehen sein. Das Heizelement kann verschiedenartig ausgebildet sein, zum Beispiel kann es aus einem schraubenförmig gewickelten Band hergestellt sein, dessen Windungen sich mehr oder weniger weit über den Stock schie ben lassen. Das Heizelement kann auch stab- förmig und so bemessen sein, dass ein hohler, zu biegender Stock auf dieses geschoben wer den kann. Es ist aber auch möglich, das Element mit Hilfe einer andern Wärmequelle zu er hitzen. Das Heizelement kann dann zum Beispiel so ausgebildet sein, dass ein geson derter Durchflussraum für ein flüssiges oder gasförmiges Heizmittel gebildet ist. Das Heizelement kann zufolge seiner Biegsamkeit, auch wenn die zu biegenden Stöcke nicht geradlinig sind, um diese herum oder in diese hineingebracht werden. Der zu behandelnde Stock kann, nachdem er durch obenerwähntes Heizelement vorge heizt worden ist, gebogen werden, ohne dass das Heizelement entfernt oder die Wärmezu- fuhr unterbrochen werden muss. Der Stock bleibt also auch während des Biegens auf der richtigen Temperatur. Es ist in sehr einfacher Weise möglich, den Stock nach Wunsch nur stellenweise zu erhitzen, wenn dem Heizelement nur stellen weise Energie zugeführt wird. Besonders auf elektrischem Wege kann dies äusserst einfach geschehen, indem die Stromzufuhr nur über einen Teil des Elementes stattfindet. Dadurch, dass bei dem beschriebenen Ver fahren der ganze zu biegende Teil des Stockes mit. dem Heizelement in Verbindung steht, wird die Temperatur an allen Stellen dieses Stockteils etwa die gleiche Höhe er reichen, so dass das Holz bezw. das Bambus- roter nirgends dem Verbrennen ausgesetzt ist. wie dies bei Verwendung einer Flamme leicht<I>dem</I> Fall sein kann. Die Wärmeübertragung ist bei eng am Stock anschliessendem Heizelement eine sehr gute.
Claims (1)
- PATENTA.XSPRtJCHE Verfahren zum Biegen von Stöcken aus, Holz in erhitztem Zustand, dadurch ge kennzeichnet, dass der Stock über die Ausdehnung, über die er gebogen werden soll, mit einem biegsamen Heizelement derart in Verbindung gebracht wird. dass, nachdem der Stock genügend erhitzt worden ist, beim Biegen desselben das Heizelement mit in die gewünschte Form gebogen wird. Vorrichtung zur Ausübung des Verfah rens gemäss Patentansprueb I, gekenn zeichnet durch ein biegsames Reizele ment. LTNTERAN SPRVCHE 1.Verfahren gemäss Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Stock mindestens teilweise in ein hohles bieg sames Heizelement gesteckt wind. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch I, zum Biegen von hohlen Stöcken, dadurch ge kennzeichnet, dass der Stock über ein biegsames Heizelement geschoben wird, derart, dass er dieses Heizelement min destens teilweise umgibt.Vorrichtung gemäss Patentanspruch Il, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizele- ment hohl und derart bemessen ist, dass ein zu biegender Stock in dieses einge führt werden kann. Vorrichtung gemäss Patentanspruch IL dadurch gekennzeichnet, dass das Heiz- element stabförmig und so bemessen ist, dass ein zu biegender hohler Stock auf .dieses geschoben werden kann.Vorrichtung gemäss Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass das Reiz element wenigstens teilweise aus Metall besteht, derart, dass es mittels eines durchgeführten elektrischen Stromes über mindestens einen Teil seiner Länge er hitzt werden kann.6. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 1.1 und Unteranspruch 5, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Ileizelement aus einem schraubenlinienförmig aufgewickelten Metallband besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NL860079X | 1938-09-10 |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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CH213095D CH213095A (de) | 1938-09-10 | 1939-08-31 | Verfahren zum Biegen von Stöcken aus Holz in erhitztem Zustand und Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens. |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2700404A (en) * | 1953-04-21 | 1955-01-25 | Marjorie I Birnie | Method of making pickets from palm fronds |
WO1993002842A1 (en) * | 1991-08-05 | 1993-02-18 | Ib Obel Pedersen | A method, an autoclave and an apparatus with autoclave for the heating of wooden objects to be butted |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2967088B1 (fr) * | 2010-11-04 | 2013-06-21 | Lineazen | Procede de fabrication de systemes constructifs integres multifonction et systemes constructifs associes a partir de bandes de bambou, procede de fabrication de bandes de bambou. |
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- 1939-08-31 CH CH213095D patent/CH213095A/de unknown
- 1939-09-01 GB GB25146/39A patent/GB532504A/en not_active Expired
- 1939-09-07 FR FR860079D patent/FR860079A/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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BE436212A (de) | 1939-09-30 |
NL50037C (de) | |
FR860079A (fr) | 1941-01-06 |
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GB532504A (en) | 1941-01-24 |
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