CH212846A - Vorrichtung zur Herstellung von Reissverschlüssen. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Reissverschlüssen.

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CH212846A
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Friedrich Naegele Karl
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Friedrich Naegele Karl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • A44B19/44Securing metal interlocking members to ready-made stringer tapes
    • A44B19/46Securing separate interlocking members

Description


  Vorrichtung zur Herstellung von Reissverschlüssen.    Die Erfindung bezieht sich auf eine     Vor-          richtung    zur Herstellung von     I#eissverschlüs-          sen,    bei der     die        Verschlussglieder        mit    den  Gliederfüssen durch     Andrückrollen    auf den  Wulst     eines    Stoffbandes     aufgedrückt    wer  den.  



  Es ist bekannt,     ein        mit        Verschluss,gliedern     besetztes Band durch zwei     Andrückrollen,          deren    Achsen parallel zum Stoffband und  parallel     zu    den Gliederebenen liegen, zu füh  ren     und,die    Gliederfüsse durch die Rollen auf  dem     Bandwulst        festzudrücken.        Derartig    wir  kende     Andrückvorrichtungen    ergaben     keine     genauen Verschlüsse,

   da     die    Glieder beim       Andrückvorgang    nicht     ausgerrichtet    werden,  so dass sie in ungleichen Höhen auf dem  Wulst sitzen.  



  Es     ist    weiterhin bekannt,     Reissverschlruss-          giieder    zwischen zwei mit Zügen     versehenen          Zylinderwalzen        mit    dem Kopf nach     unten     auf einer     Leiste    vorzuschieben und die Glie  derfüsse durch     exzentrisch    in den Zylinder-         waszenenden        gelagerte    Rollen     auf,

  den    Wulst  eines Stoffbandes     aufzwdrücken.    Diese     An-          dr'ückrollen    erfassten jedoch direkt die Glie  derfüsse und übten     eine        schlagartige    Wirkung  in     Richtung    der Gliederfüsse aus, so dass  diese teilweise zusammengestaucht wurden       und    :daher     unregelmässige        Verschlüsse    erga  ben.

   Weiterhin verliefen die Seitenflächen  der Glieder nach dem     Andrückvorgang    nicht  gerade, sondern     .gekrümmt,    woben die Krüm  mung vom     Durchmesser    der Transportwalzen  mit den     exzentrischen        Andrückrollen        ab-          hängig    war.  



       Sodann    hat man die     Verschlussglieder     auch schon ,in dem     Gliederabstand    angepass  ten     Ausnehmungen        zweier    schwenkbar mit  einander verbundener     Pressbacken        gelagert,          das    Band von     oben        zwis-ohen    die Gliederfüsse  eingedrückt und dann die     Pressbacken    durch  Rollen, die über die .Seitenflächen     der    Backen  geführt wurden,

   zusammengepresst und da  durch die Gliederfüsse auf den     Wulst    des  Stoffbandes     festgedrückt.         Gegenüber diesen bekannten Vorrichtun  gen zur Herstellung von     Reissverschlüssen     zeichnet sich die Vorrichtung nach der Er  findung dadurch aus, dass die während des       Andrückvorga.nges    ihren Abstand nicht  ändernden     Andrüekrollen    unmittelbar an den  Gliederseiten derart vor- und     zurückwalzen,     dass sie     zunächst    den Gliederkopf erfassen,  um die Glieder auszurichten, und sodann die  Gliederfüsse allmählich gegen den Bandwulst  walzen, worauf sich der Walzvorgang in  umgekehrter Richtung wiederholt,

   wobei im       Vorwärtshub    der Rollen der     abgestützte     Randwulst und im     Rückwärtshub    eine auf  der     Gliederkopfseite        befindliche    Leiste das       Widerlager    für die     Verschlussglieder    bildet.  



  Mit :dieser Vorrichtung wird vor dem und  beim     Anwalzen    der Glieder ein einwand  freies Ausrichten der Glieder bezweckt, wobei  das unmittelbare Überwalzen der Glieder  seiten eine hervorragende Glättun'. herbei  führen und der     Rüekwärtshub    eine etwaige       Zurückfederung,    der angedrückten Glieder  füsse ausgleichen soll. Auch das Aufdrücken  der Glieder auf den Bandwulst soll bei voll  kommen gleichmässiger Höhenlage erfolgen  trotz etwaiger ungleicher     Wulststärke,    da  der Wulst selbst beim     Anwalzen    :der Glieder  füsse als     Widerlager    verwendet ist.  



  Die Vorrichtung kann mit beliebigen be  kannten Haltevorrichtungen, wie z. B.     kamin-          artigen        Leisten,    die das Stoffband zwischen  sich aufnehmen, oder Bandführungen ver  sehen und für Handbetrieb eingerichtet oder  als halb- oder vollautomatische Maschinen  ausgebildet sein.  



  Auf der Zeichnung     isst    der Erfindungs  gegenstand in mehreren     Ausführungsbeispie-          len    dargestellt, und zwar zeigen       Fig.    1 ein auf einen     Stoffba_ndwulst        lose     aufgesetztes     Reissverschlussglied,          Fig.        \?    eine Ansicht einer Andruckrolle.

         Fig.    3 einen Querschnitt durch einen  Bandhalter mit Aufsicht auf die Andrück  v     orrichtung    bei     Abwärtshub    der Andruck  rollen,       Fig.    4 eine     Seitenansicht    des Bandhalters,         Fig.    5 die gleiche Ausführung wie in       Fig.    $ bei.

       Aufwärtshub    der     Andruckrollen,          Fig.    6 einen     mittleren    Längsschnitt durch  eine als vollautomatische Maschine ausgebil  dete     Vorrichtaing,          Fig.    7 einen Querschnitt nach Linie       IX-IX    der     Fig.    6,       Fig.    8 eine     Seitenansicht    der in der Vor  richtung nach     Fig.    6 und 7 benutzten     Band-          t'    mit dem Teil,      -o    die     Andrückrol,len     liegen,

         Fig.    9 einen Querschnitt nach Linie       XI-XI    der     Fig.    8,       Fig.10    eine Aufsicht auf die     And.rück-          rollen    mit einem Teil der     Transportwalzen,          Fig.    11 eine     Seitenansicht    der     Bandein-          drückrolle,

            Fig.    12 einen Querschnitt     nach    Linie       XIV-XIV    der     Fig.    11 und         Fig.    1.3 bis 15 die' Andruckrollen beim  Walzvorgang der Glieder an den     Stoffba.nd-          wulst    in drei Phasen.  



  In     Fig.l    isst gezeigt, wie am     Reissver-          schlussglied    1 beim Andrücken auf den  Wulst 2     eines        Stoffbandes    3 von drei     Seiten     ein Druck zur Wirkung kommt, und zwar  der     Seitendruck    p auf die Gliederfüsse     111     und der senkrechte Druck     p1    auf den Hopf la  zum Aufdrücken des Gliedes auf den Wulst.  wobei zum Halten des als     Widerlager    wir  kenden Wulstes zum Beispiel ein     Bandhalter     vorhanden sein muss.  



  Nach     Fig.3    bis 5 wird der dünne Teil  des Stoffbandes 3 von einem Schlitz oder  Spalt 4 in einem     zweiteiligen    Bandhalter 5, 6  aufgenommen, der nach oben eingezogen ist,  damit er beim     Abwärtshub    der beiden An  drüekrollen 7 und 8 nicht hinderlich ist. Die  Rollen 7 und 8 sind in den Armen einer  Gabel 9 oder eines Bügels drehbar gelagert.

    Die Gabel 9 wird von einem     Schaft    10 durch  einen beliebigen Antrieb ab- und aufwärts       be-#vegt.    Oberhalb des     Spaltes    4     des    Band  halters 5, 6     ist        parallel    zu diesem eine Füh-           rungsleiste    11 starr angeordnet, die so     liegt,     dass die auf den Wulst 2 des     Stoffbandes    3  aufgesetzten     Verschlussglieder    1 oberhalb  ihres Kopfes ja noch etwas Spielraum haben.

         Sind    die Oberkanten der Haltemeile 5 und 6  glatt     ausgebildet,    so wird man die Rollen 7  und 8 mit einer     Reihe        Ringnuten    A     (FinG.    2)  versehen, die der Stärke der Glieder 1 ent  sprechen und deren     Abstand,der    Teilung -des       Reissverechlussee    entspricht.

   Man erhält     da-          durchden    :gewünschten Gliederabstand,     wie    er  bei der Ab- und     Aufwärtsbewegung    der     Rollen     7, 8 vorhanden     sein        muss,    ohne dass zusätzliche       Mittel        angewendet    zu werden brauchen.

   Ver  wendet man als Bandhalter     einen        bekannten     kammartigen     Halter,    dessen     Kammzähne,d-en     Wulst 2     zwischen    sich     aufnehmen    und den  Abstand der Glieder 1     bestimmen,    so     können     die     Rollen,    7 und 8 einen glatten Umfang  besitzen.  



       Die    Wirkungsweise der Vorrichtung beim  Andrücken der     Verschlussglieder    ist folgende:  Der Halter 5, 6 mit     idem    eingeklemmten  Band     .3,    auf dessen Wulst die     Versehluss-          glieder    1     in    richtigem Abstand lose auf  gesetzt sind, was     durch    beliebige bekannte       Mittel    oder     auch    mit der Hand     geschehen     kann, wird unter die Rollen 7, 8     ges,choben.     Diese Rollen 7 und 8 haben an den Rillen  einen freien Abstand voneinander,

   der genau  der     Kopfbreite    der     Versehlussglieder    1 ent  spricht und sich während des Andruckvor  ganges nicht     ändert.    Sodann wird die Gabel 9       mit    den Rollen 7 und 8 nach unten bewegt,  so dass sie zunächst den Gliederkopf     zwi-          s        chen    sich aufnehmen und dadurch die Glie  der 1 .genau     senkrecht    ausrichten.

   Dieses     Aus-          riehten    der Glieder und     das    Andrücken mit  den auf die Glieder     ausgeübten        Kräften    sind  in den     Fig.    1.3     bis    15     dargestellt,    wobei die  Rollen     7.uund    8     zunächst        @denGliederkopf    la  seitlich erfassen     (Fig.    13), sich sodann über  die     Gliederfüsse        1b    wälzen     (Fig.    14)

   und .diese  auf dem Wulst 2 andrücken und dabei die       Gliederseiten        glätten,        bis    nach     Fig.    15 der       Andruckvorgang    im     Vorwärtshub    beendet ist.

    Beim     Anwadzen,der        ,Gliederfüss,e,    was allmäh-    lieh vor sich     geht,    werden die Glieder durch       eine    senkrechte     Kraftkomponente    nach unten  auf ,den Wulst 2     gep.resst,    und der     Wulst    2,  der als     Widerlager    wirkt, wird durch .den  Bandhalter 5, 6     abgestatzt,    so dass die Höhe  der Glieder über dem     Wulst    vollkommen       gleichmässig    ist.

   Um dieses Einpressen des       Bandwulete-s    beim     Andrückvorgang        zwischen     die Gliederfüsse     nooh    zu     begünstigen,        können     die Oberkanten der     Haltemeile    5 und 6     mit          Zahnlücken    13     (Fig.    4) .geringer Tiefe ver  sehen     sein,    so      & ass,der    Wulst von gen Zähnen  14     gehalten    wird, während die     Gliederfüsse        1b     sich in die Zahnlücken 13 drücken lassen.

    Wenn der     Bandhalter    5, 6     feststehend    unter  ,den Rollen 7, 8 angeordnet ist und das  Band 3 nur :durch den     .Spalt    4 hindurch  gezogen wird, brauchen diese Zähne 14 und       Zahnlücken    13 nur im Bereich der     Breite    der  Rollen 7, 8 vorgesehen zu sein, wie in     Fig.    8       dargestellt        isst.       Nachdem die Rollen 7, 8 über die Glieder  seiten gefahren sind, wobei     die        Gliederfüsse     fest angedrückt werden,

   werden sie beim       Aufwärtshub        nochmals    über     diese    Glieder  seiten bewegt, wodurch eine     etwaige        Urü        ck-          federung    der Gliederfüsse     1b,    wie     sie    fast all  gemein zu beobachten ist, wieder     ausgegli-          .chen    wird.

   Um beim     Rückwärtshub        ein    Ab  reissen der Glieder 1 von dem Wulst zu ver  meiden, ist die     Leiste    11     vorgesehen,        ,die    als       Widerlager    für die Köpfe la der Verschluss  glieder 1 wirkt. Durch das     Überwalzen    .der  Gliederseiten beim Ab- und Aufwärtshub  werden     diese        Seiten    besonders .gut geglättet,  was für den     fertigen    Reissverschluss von Vor  teil ist.  



       Es    ist auch möglich, mehrere Paare der       beschriebenen    Rollen 7, 8     hintereinander    an  zuordnen und dabei auch die freien Abstände       zwischen    den Rollen     allmählich    zu verklei  nern, so dass der     Andrüekvorgang    in mehrere  Stufen     unterteilt    wird.

   Man kamt den     An-          ,drückvorgang    aber auch dadurch stufenweise  durchführen,     dass    man die     Rollen    7, 8     konisch     mit grösser werdendem     Durchmesser,    bezogen  auf die     Transportachtung    es .     Bändes,    aus-      bildet oder     da.ss    man die Rollen     stufenförmig     ausbildet, wobei jede nachfolgende Stufe  etwas grösseren Durchmesser hat.

   Dieses       stufenweise    Andrücken     bezw.    mehrere hinter  einander     geschaltete    Rollenpaare mit. glei  chem oder ungleichem freiem Abstand wird  man vorteilhaft bei besonders starken     Reiss.          verschlüssen    anwenden.  



  Um die     Vorrichtung    vor dem     Andrück-          vorgan.g    an verschieden starke     Verschlussgl.ie-          der    anpassen zu können, sind die Rollen 7, 8  vorteilhaft auf     Exzenterzapfen    gelagert, die       verstellbar    und feststellbar sind,

   oder die       Rollendrehzapfen    sind durch     Spannschrauben     oder durch andere bekannte Mittel in ihrem  Abstand senkrecht zur Bandebene veränder  lich gemacht     und    ebenfalls     feststellbar.       In den     Fib.    6 bis 12 ist eine     vollautoma-          tische        Maschine    zur     Herstelhing    von     Reiss-          versohlüssen    dargestellt, wie sie in Teilen  schon bekannt ist.

   Es ist hier auf einem Rah  men 22 ein Magazin 23 vorgesehen, das von  einer nicht gezeigten bekannten Sortiervor  richtung mit     Reissverschlussbliedern    gespeist  wird. Die Glieder werden aus dem Magazin  23 mit dem Hopf nach unten zwischen zwei.  Transportwalzen 24, 25     gegeben,    die mit     glei-          eher    Drehzahl über Zahnräder 26, 2 7 durch  eine vom Motor 28 angetriebene Welle 29 in  Umdrehung versetzt     "werden.    Die Walzen     24,     25 sind mit Zügen versehen, die nur auf  einem Teil ihres Umfanges Steigung besitzen,  derart, :dass die     Verschlussglieder    nur dann  durch :

  diese Züge weiter     transportiert    werden,  wenn kein     And.räcken    der Glieder erfolgt.  Die Glieder gleiten beim Transport durch die  Walzen 24, 25 mit dem     hopf    auf einer       zwischen    den Walzen liegenden Führungs  schiene 30, die noch über die     Endflächen     der Walzen     hinausragt.        Bis    dahin ist die       Maschine    bekannt.

      Unmittelbar an den Endflächen der bei  den Transportwalzen 24, 25 liegen nun die       Stirnflächen    der beiden     Andrückrollen    7 und  8 an, .die hier     scheibenförmig    mit zwei Stu  fen     ausgebildet    sind,     wobei    die Breite der  einen,     unmittelbar    an die Walzen     24,        \?5    an-    schliessenden Stufen     7a,   <B>8,1</B> der Stärke der       Versehlussglieder    entspricht und der freie  Abstand zwischen diesen Stufen 7a und     8a     das     Andrückrnass    der Gliederfusse bestimmt.

    während die Breite der Stufen     7b,        8b    bleich  dem     Liickenabstand    der     Verschlussglieder    ist       (Fig.6    und 10). Die Rollen 7 und 8 sind  wieder in Armen einer Gabel 9 gelagert, die  durch einen Schaft 10 senkrecht geführt und  durch eine Feder 32     nach    unten abgefedert  ist, so dass das Ende     10a        des        .Schaftes    1.0  immer     gegen    den     Umfang    einer Exzenter  scheibe     33    liegt, die auf .der Welle 29 be  festigt ist.

   Durch diese     Anordnung    werden  die Rollen 7, 8 bei einer     Umdrehung    der  Welle 29 auf- und     abbewegt.     



  Unmittelbar hinter dem     Magazin    23     zwi-          sehen    den Walzen 24, 25 liebt eine     Band-          zufuhrrolle        34,    die durch eine Feder 35 nach  unten bedrückt     wird.    Diese Rolle     34    ist zwei  teilig     (Fig.    11 und 12) und am     Umfang    mit  Zähnen versehen.

   Die beiden Teile der Rolle  34 liegen winklig     zueinander        (Fig.12),    so  dass der zwischen ihnen     aufgenommene    dünne  Bandteil 3 Raum für eine     etwaige    Falten  bildung hat.

   Der gezahnte     Umfang    liebt  gegen den Bandwulst 2 und drückt diesen  fest zwischen die nach oben offenen Glieder  füsse     1b    der     Verschlussglieder.    Dadurch, dass  die     Eindrückrolle    31     unmittelbar    hinter dem       Macazin    liegt, kann     zwi.sehen    der     Eindrück-          rolle    34 und dem Ende der Transportwalzen       24,    25 in sehr viele     Verschlussglieder    der  Bandwulst     eingedrückt    werden, so dass     diese     Glieder, da.

   das Band zwischen ihre Füsse  geklemmt ist, bei ihrem Weitertransport  durch die Walzen 21, 25     auch    das Band 3  nach sieh ziehen können, ohne     da.ss    besondere  Bandzufuhr- und     Zugorgane    vorgesehen zu  sein brauchen. Man kann     diese        Oräa.ne        aber     auch     zusätzlich    anbringen.  



  Hinter der     Eindrüekrolle        34    wird der  dünne Teil des Bandes 3 in einem Schlitz  oder Spalt 40 einer zweiteiligen Leiste 36,     37     geführt     (Fig.9),    die :sich bis über die An  drü:ekrollen 7, 8 hinaus erstreckt. An der  Stelle, wo sich die Rollen 7, 8 aufwärts be  wegen, besitzt die Leiste 36, 37 am untern      Ende seitliche     Ausnehmungen    39, so     dass,die     Bewegung der Rollen nicht     behindert    wird.  Weiter sind an dieser Stelle die Unterkanten  mit Zahnkerben 38     entsprechend    :dem Glieder  abstand des     Verschlusses    versehen, die in der.

    gleichen Weise wirken, wie an Hand der       Fig.    4 beschrieben wurde. Die Wirkungs  weise ,dieser Maschine ist     folgende:    Von den       Verschlussgliedern,    zwischen .deren offene  Gliederfüsse der     Bandwulst        mittels    der     Ein-          drückrolle    34 lose eingedrückt ist, .gelangt bei  jeder Umdrehung der Transportwalzen 24, 25  ein Glied oder es gelangen     gegebenenfalls    bei  breiteren Rollen 7, 8 auch mehrere Glieder       bis    vor das, Ende der Walzen 24, 25.

   In die  sem Augenblick werden die Rollen 7, 8 nach  oben     bewegt,    richten     das    Glied aus und pres  sen es fest auf den Wulst und drücken .gleich  zeitig die Füsse seitlich     gegen,den    Wulst, wo  bei der Wulst des Bandes :dank der Ab  stützung mittels der     Unterkanten    der Band  führungsleiste 36, 37 oder     mittels    der Zähne  zwischen den Zahnkerben 38 als     Widerlager     für .die     Vers.chlussglieder    wirkt.

   Beim Ab  wärtshub bildet die untere Führungsschiene  30 das     Widerlager.    Die Auf- und Abwärts  bewegung der     Andrückrollen    7, 8 wird :dann  vorgenommen, wenn die     Verschluss:glieder          zwischen    den Walzen. infolge der ohne :Stei  gung versehenen Teile der Züge nicht     weiter          transportiert    werden. Bezüglich des     Andrück-          vorganges    selbst     wird    auf die Ausführungen  zu den     Fig.    3 bis 5 und 13     biss    15 hingewie  sen.

   Auch bei der     vollautomatischen        1VIa-          schine    können Rollen entsprechend     F'ig.    2  oder     konische    oder stufenförmige Rollen ver  wendet sein. Weiter können auch mehrere  Rollenpaare hintereinander     ,geschaltet    sein.  Ferner können auch hier die Rollenabstände  veränderlich     eingerichtet        :sein.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrich ung zur Herstellung von Reiss- vers:chlüssen, bei der :die Verschluss.glieder mit :den Gliederfüssen durch Andrückrollen auf den Wulst eines Stoffbandes aufgedrückt werden, :dadurch @gekennzeichnet, dass die während des Andrückvorganbges ihren Ab- stand nicht ändernden Andrückrollen (7, 8) unmittelbar an den Gliederseiten :
    derart vor- und zurückwalzen, d:ass sie zunächst den Gliederkopf (ja) erfassen, um die Glieder (1) auszurichten, und sodann die Gliederfüsse (1b) allmählich .gegen den Bandwulst (2) walzen, worauf sich Ader Walzvorgang in umgekehr ter Richtung wiederholt, wobei im Vorwärts hub der Rollen (7, 8) der abgestützte Band- wulst (2)
    und im Rückwärtshub eine auf der Gliederkopfseite befindliche Leiste (11 bezw. 30) das Widerlager für :die Verschluss:glie- der (1) bildet.
    UNTERANSPRüCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, :dass :die Rollen (7, 8) in Gabelarmen ;gelagert und zur Ermöglichung einer Abstandsänderung auf exzentrisch verdrehbaren und fest stellbaren Zapfen laufen.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, @dass die in Gabel armen gelagerten Rollen (7, 8) auf Dreh zapfen sitzen, die senkrecht zur Band ebene verschiebbar und feststellbar sind. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, bei .der @die Reissverschlussglieder :durch ein Magazin zwischen zwei mit Zügen ver sehene Transportwalzen, deren Züge nur auf einem Teil des Umfanges eine Stei- gurig besitzen, gegeben werden und mit dem Kopf nach unten auf einer Schiene gleiten, wobei der Wulst des Stoffbandes von oben mittels einer gezahnten Rolle zwischen die Gliederfüsse ;
    gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die An- drückrollen (7, 8) mit einer Seitenfläche an die Endflächen der beiden Transport walzen (24, 25) angrenzen und dass zen tral über den mit den Füssen (1b) mach oben liegenden Verschlussgliedern (1) parallel zu den Transportwalzen (24, 25) hinter der Bandeindrückrolle (34) eine Führungsleiste (36, 37) mit Längsschlitz zur Aufnahme :
    des dünnen Teils des Bandes (3) angeordnet ist, deren Schlitz kanten beim Aufwärtshub der Rollen .als Wi.derlager für den Bandwulst (?) wir ken. d.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch geken.nzeieh- net, dass die Unterkanten der mit Längs- echlitz versehenen Führun:
    bsleiste (36, 37) für das Band (3) im Bereich der An- driiekrollen (7, 8) im Abstand der Ver- schlussglieder mit Zahnlücken (38) ver sehen sind, in die sieh die Gliederfüsse (11) beim Aufwärtshub der Rollen (7. 8) einlegen.
CH212846D 1938-11-01 1939-09-18 Vorrichtung zur Herstellung von Reissverschlüssen. CH212846A (de)

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