Aufzug mit Kabine mit Schiebetür. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Aufzug mit Kabine mit Schiebetüre, die zum Beispiel von Hand, durch eine ent sprechende, in der Kabine selbst angebrachte Einrichtung, oder automatisch betätigt wer den kann. Durch eine geeignete, an sich be reits bekannte Kupplungsvorrichtung kann man bewirken, dass sich gleichzeitig mit der Kabinentüre auch die Türe des betreffenden Stockwerkes öffnet, in welchem der Aufzug hält.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes.
Fig. 1 stellt eine zweiflüglige Kabinen schiebetüre, von vorn gesehen und offen, dar; Fig. 2 zeigt dieselbe Schiebetüre im Grundriss, gekuppelt mit einer zweiflügligen, gleichgesteuerten Stockwerkstüre; Fig. 3 stellt den obern Teil der Türe nach Fig. 1, von vorn gesehen und geschlossen, dar.
Gemäss Fig. 1 sind 1 die beiden Flügel der Doppelschiebetüre der Kabine, die oben durch die Rollen 2 und die Führung 3 und unten durch die Führungsschuhe 4 und die Führung 5 gehalten und geführt werden. Der zweiarmige Hebel 6 ist auf der Welle 7 senkrecht angeordnet. Während er sich dreht, werden die Türen durch die in 9 mit dem genannten Hebel 6 und in 10 mit den mit den Türen verbundenen Ansätzen gelen kig verbundenen Schubstangen 8 in horizon taler Richtung bewegt. Eine analoge Vor richtung wird am untern Teil der Türe an gebracht.
Die Bewegung des zweiarmigen Hebels 6, die etwa zwischen 120 und<B>180'</B> variiert, wird durch den auf dem Hebel selbst ange brachten Sperrbolzen 11 (Fig. 2) und durch die Anschläge 12 und 13 begrenzt.
Auf den beiden Wellen 7 der beiden Vor- richtungen, der obern und der untern (Fig.l), sind die Räder 14 aufgebaut und durch das Seil oder die Kette 15 oder durch andere Systeme, beispielsweise Hebel und Stange, zusammengekuppelt, so dass jede Bewegung des obern Hebels 6 auf den untern Hebel 6 übertragen wird. Daraus folgt, dass die Tür flügel sich gleichzeitig bewegen und oben und unten gleichzeitig geführt werden. Im vorliegenden Beispiel wird das Verbindungs organ 15 durch die Rollen 16 gelenkt und geht es durch die Türpfosten 17.
Um die Türflügel von Hand bewegen zu können, kann man auf das Verbindungs organ wirken. Im vorliegenden Falle wirkt man auf die Kette 15, indem man die Welle 18 dreht, auf welcher ein Kettenrad 19 an geordnet ist. Die Bewegung wird auf die Wellen 7 und von diesen vermittels der He bel 6 und der Schubstangen 8 auf die Tür flügel übertragen.
In Fig. 2 überträgt die Winde 20, wel che für die automatische Betätigung der Türen dient, die Bewegung über eine Rei bungskupplung 21. auf die Welle 7, damit die Bewegung der Türflügel aufhört, wenn sie auf irgend ein Hindernis stossen sollten.
In Fig. 3 sieht. man die Türen in ge schlossener Stellung.
Normalerweise sind diese Stockwerks türen mit einem besonderen Sicherheitsschloss versehen. Dasselbe wird normalerweise durch eine Gleitkurve 22, welche auf der Kabine befestigt ist, entsichert, indem die Gleitkurve beispielsweise einen Rollenhebel des Sicher heitsschlosses betätigt. Diese Gleitkurve 22 wird mit Vorteil an einem Türflügel der automatischen Türe 1. befestigt. Die Sicher heitsschlösser der Stockwerkstüren werden in diesem Falle unmittelbar vor dem Öffnen der automatischen Kabinentüre entsichert, und ebenso erfolgt. die Sperrung unmittelbar vor dem Schliessen der automatischen Kabi nentüre.
Die automatische Bewegring kann auch nur für die Kabinentüre vorgesehen werden, während die Stockwerkstüre unabhängig da von betätigt -wird und normaler Ausführung ist, zum Beispiel Türflügel mit Handbetäti gung. In diesem Fall erfolgt dann die Sper rung der Sicherheitsschlösser vor der Ab fahrt der Kabine. Die Sperrung der Schlös ser hält auch während der Durchfahrt bei den Stockwerken an, da sich die Gleitkurve 22 ausserhalb des Betätigungsbereiches der Sicherheitsschlösser befindet.
Auf diese Art erreicht man überdies eine geräuschlose Fahrt, indem die normalerweise durch das Begegnen der Gleitkurve mit den entspre chenden Hebelrollen entstehenden Geräusche verhindert werden.
Die gleichzeitige Bewegung der Kabinen türe und der Stockwerkstüre erfolgt vermit tels Kupplung der Türen untereinander, in dem entweder direkt an den Türflügeln selbst die entsprechenden Kupplungsorgane angebracht werden, oder indem die Wellen 7 und 7' wie in Fig. 2 entsprechend gekup pelt werden. Im ersten Fall kann die Bewe gung des Hebels 6' der Stockwerkstüren ca. 150 nicht überschreiten, wodurch die Sperrstellung des Hebelsystems vermieden wird. Diese tritt auf, wenn die Gelenkachse 9 sich auf der horizontalen Linie zwischen den Gelenken 10 und der Welle 7 befindet.
Die Stockwerkstüren können jedoch auch vermittels eines Systems bekannter Kon struktion aufgehängt werden, wie eingangs erwähnt. Die Sicherheitssperrung der Aussen türen ist in diesem Fall entsprechend vorzu sehen.
Die Kupplung zwischen den Kabinen- und den Stockwerkstüren kann auch auf andere Weise erfolgen, wenn das Führungssystem der Stockwerkstüren gleich ist wie das der Kabinentüren, wie im Beispiel nach Fig. 2. Dann erfolgt die Kupplung zwischen den bei den Türen durch Kupplung der beiden Wel len 7 und 7' untereinander, zum Beispiel wie in der Zeichnung angegeben, das heisst durch Verbinden der Welle 7 mit einer Führung 24, in welcher die durch den Hebel 23 mit der Welle 7' starr verbundene Rolle 25 an gebracht ist.
Es ist daraus ersichtlich, dass eine Drehung der Welle 7 um die eigene Achse die Drehung des Hebels 23 und der Rolle 25 um dieselbe Achse verursacht, wo bei die in der Führung 24 angebrachte Rolle 25 auch diese letztere um die Welle 7 dreht. Die Führung 24 ist jedoch mit der Welle 7' verbunden, so dass auch diese letztere sich drehen muss; und wenn sie koachsial zur Welle 7 ist, so führt sie dieselben Drehungen aus wie die Welle 7, so dass die Türflügel 1' der Stockwerkstüre durch die Welle 7' die selben Bewegungen ausführen wie die Tür flügel 1 durch die Welle 7. Lind in diesem Falle können die beiden Wellen 7 und 7' Drehungen von ungefähr 180 ausführen.
Werden die Gelenke 9 und 10 in eine hori zontale Linie gebracht, so erhält man die beiden Extremstellungen, die der offenen Türe, Fig. 1, und die der geschlossenen Türe, Fig. 3. Beide sind Sperrstellungen, da es nicht möglich ist, die Türen zu bewegen, in dem man direkt auf sie wirkt. Um in ver mehrtem Masse die Sperrstellung bei ge schlossener Türe zu gewährleisten, wird der Anschlag 12 so verstellt, dass der Sperrbol zen 11 den toten Punkt etwas überschreitet.
Die Kupplung zwischen der Kabinentüre und der Aussentüre erhält man dadurch, dass auf die Wellen 7 und 7' geeignete Hebel 23 und 23' montiert werden, von denen der eine zum Beispiel den Schuh oder die Führung 24 und der andere die Rolle 25 trägt, deren Durchmesser kleiner sein muss als die Innen abmessungen der Führung 24.
Die Welle 7' der Aussentürvorrichtung dreht sich um die feste Stütze 26.
Bei geschlossener Türe befinden sich die Hebel 23 und 23' in vertikaler Stellung, bei spielsweise nach oben gerichtet, und die Ka bine kann sich daher in der vertikalen Rich tung frei bewegen und bei den Stockwerken vorbeifahren, da sich auch die Führung 24 in vertikaler Stellung befindet. Ist die Ka bine auf der Höhe eines Stockwerkes, so be findet sich die Rolle 25 in der Führung 24, wodurch die Kupplung erfolgt. Dank der verlängerten Form der Führung 24 ist je doch eine kleine Höhendifferenz zwischen Kabine und Stockwerk zulässig.
Dreht man die Welle 7 und demzufolge den Hebel 23 mit der Führung 24 beispiels weise im Uhrzeigersinn (Fig. 3), so drehen sich auch die Welle 7' und der Hebel 23', und die beiden Türen öffnen sich gleichzei tig. Die Bewegung wird durch den Sperr- bolzen 11 und den Anschlag 13 begrenzt. Beim Schliessen drehen sich die Wellen 7 und 7' im umgekehrten Sinne, und das Ganze geht in. die Anfangsstellung zurück (Fig. 3).
Die Schliessbewegung wird durch den Sperrbolzen 11 und den Anschlag 12 be grenzt. Dieser letztere, der gefedert sein kann, hat den Zweck, die Mitte der Führung 24 auf die Mitte der Rollen 25 zu bringen. Durch Federung des Anschlages sollen even tuelle Stösse und Geräusche während der Durchfahrt der Kabine verhindert werden.
Als Ausführungsbeispiel der vorliegen den Erfindung ist eine zweiflüglige Kabinen- türe gewählt worden. Die Erfindung be schränkt sich jedoch nicht nur auf eine sol che, sondern sie kann auch die Form einer drei- oder vierflügligen Kabinentüre an nehmen.
Elevator with cabin with sliding door. The present invention relates to an elevator with a car with a sliding door that can be operated, for example, by hand, by an appropriate device installed in the car itself, or automatically. By means of a suitable coupling device that is already known per se, it is possible to cause the door of the floor in question in which the elevator stops to open simultaneously with the car door.
The drawing shows a Ausführungsbei game of the subject invention.
Fig. 1 shows a double-leaf cabin sliding door, seen from the front and open; 2 shows the same sliding door in plan, coupled with a double-leaf, identically controlled landing door; Fig. 3 shows the upper part of the door according to Fig. 1, seen from the front and closed.
According to FIG. 1, 1 are the two wings of the double sliding door of the cabin, which are held and guided at the top by the rollers 2 and the guide 3 and at the bottom by the guide shoes 4 and the guide 5. The two-armed lever 6 is arranged vertically on the shaft 7. While it is rotating, the doors are moved in the horizontal direction by the push rods 8 hingedly connected to said lever 6 in FIG. 9 and to the lugs connected to the doors in FIG. An analog device is placed on the lower part of the door.
The movement of the two-armed lever 6, which varies approximately between 120 and <B> 180 '</B>, is limited by the locking pin 11 (FIG. 2) and the stops 12 and 13 which is attached to the lever itself.
On the two shafts 7 of the two devices, the upper and lower (Fig.l), the wheels 14 are built and coupled together by the rope or chain 15 or other systems, such as lever and rod, so that each Movement of the upper lever 6 is transmitted to the lower lever 6. It follows that the door leaves move at the same time and are guided up and down at the same time. In the present example, the connecting member 15 is directed by the rollers 16 and it goes through the door post 17.
In order to be able to move the door leaf by hand, you can act on the connecting organ. In the present case, one acts on the chain 15 by rotating the shaft 18 on which a sprocket 19 is arranged. The movement is transmitted to the shafts 7 and from these by means of the He bel 6 and the push rods 8 on the door wing.
In Fig. 2, the winch 20, which is used to automatically operate the doors, transmits the movement via a friction coupling 21. to the shaft 7 so that the movement of the door leaves stops if they should encounter any obstacle.
In Fig. 3 sees. the doors in the closed position.
Usually these floor doors are fitted with a special security lock. The same is normally unlocked by a sliding cam 22, which is attached to the cabin, by actuating the sliding cam, for example, a roller lever of the safety lock. This sliding curve 22 is advantageously attached to a door leaf of the automatic door 1. In this case, the safety locks on the landing doors are unlocked immediately before the automatic car door is opened, and this is also done. the blocking immediately before the automatic cabin door closes.
The automatic movement ring can also only be provided for the car door, while the landing door is actuated independently of it and is of the normal design, for example door leaves with manual actuation. In this case, the safety locks are blocked before the cabin leaves. The locking of the Schlös ser stops even while driving through the floors, since the sliding curve 22 is outside the operating range of the security locks.
In this way you can also achieve a noiseless ride by preventing the noises normally generated when the sliding curve meets the corresponding lever rollers.
The simultaneous movement of the cabin door and the landing door is carried out by means of coupling the doors with one another in which either the corresponding coupling elements are attached directly to the door leaves themselves, or by the shafts 7 and 7 'as shown in FIG. In the first case, the movement of the lever 6 'of the landing doors can not exceed about 150, whereby the locking position of the lever system is avoided. This occurs when the joint axis 9 is located on the horizontal line between the joints 10 and the shaft 7.
The landing doors can, however, also be hung by means of a system of known construction, as mentioned at the beginning. In this case, the security lock of the outer doors must be provided accordingly.
The coupling between the car and the landing doors can also take place in other ways if the guidance system of the landing doors is the same as that of the car doors, as in the example according to FIG. 2. Then the coupling between the doors is carried out by coupling the two Wel len 7 and 7 'with each other, for example as indicated in the drawing, that is, by connecting the shaft 7 to a guide 24 in which the roller 25 rigidly connected by the lever 23 to the shaft 7' is brought to.
It can be seen from this that a rotation of the shaft 7 about its own axis causes the lever 23 and the roller 25 to rotate about the same axis, where the roller 25 mounted in the guide 24 also rotates the latter about the shaft 7. The guide 24 is, however, connected to the shaft 7 ', so that the latter must also rotate; and when it is coaxial with the shaft 7, it performs the same rotations as the shaft 7, so that the door leaves 1 'of the landing door through the shaft 7' perform the same movements as the door leaf 1 through the shaft 7 and in this Trap, the two shafts 7 and 7 'can perform rotations of approximately 180.
If the joints 9 and 10 are brought into a hori zontal line, the two extreme positions, that of the open door, Fig. 1, and that of the closed door, Fig. 3, are obtained. Both are locking positions, since it is not possible that To move doors by acting directly on them. In order to ensure the locking position with the door closed to a greater extent, the stop 12 is adjusted so that the locking pin 11 slightly exceeds the dead point.
The coupling between the car door and the outer door is obtained in that suitable levers 23 and 23 'are mounted on the shafts 7 and 7', one of which carries, for example, the shoe or the guide 24 and the other the roller 25, the The diameter must be smaller than the inside dimensions of the guide 24.
The shaft 7 ′ of the outer door device rotates around the fixed support 26.
When the door is closed, the levers 23 and 23 'are in a vertical position, for example directed upwards, and the Ka bine can therefore move freely in the vertical direction and drive past the floors, since the guide 24 is in the vertical position is located. If the Ka bine is level with one floor, the roller 25 is located in the guide 24, whereby the coupling takes place. Thanks to the elongated shape of the guide 24, however, a small difference in height between the car and the floor is permissible.
If you rotate the shaft 7 and consequently the lever 23 with the guide 24, for example, clockwise (Fig. 3), the shaft 7 'and the lever 23' also rotate, and the two doors open at the same time. The movement is limited by the locking bolt 11 and the stop 13. When closing, the shafts 7 and 7 'rotate in the opposite direction, and the whole thing goes back to the initial position (Fig. 3).
The closing movement is limited by the locking pin 11 and the stop 12 be. This latter, which can be sprung, has the purpose of bringing the center of the guide 24 onto the center of the rollers 25. The suspension of the stop is intended to prevent any bumps and noises while the cabin is being driven through.
A double-leaf cabin door has been selected as an exemplary embodiment of the present invention. However, the invention is not only limited to such, but it can also take the form of a three- or four-leaf car door.