CH208476A - Fühlfingersteuereinrichtung, insbesondere für Kopierfräsmaschinen, Kopierhobelmaschinen oder Kopierschleifmaschinen. - Google Patents

Fühlfingersteuereinrichtung, insbesondere für Kopierfräsmaschinen, Kopierhobelmaschinen oder Kopierschleifmaschinen.

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CH208476A
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Description


  Fühlfingersteuereinrichtung, insbesondere für Kopierfräsmaschinen,       .Kopierhobelmaschinen    oder Kopierschleifmaschinen.    Gegenstand der Erfindung ist eine     Fühl-          fingersteuereinricUtung,    insbesondere für       Kopierfräsmaschinen,    Kopierhobelmaschinen  oder     Kopierschleifmaschinen    nach dem Pa  tentanspruch des Hauptpatentes, bei der von  den elektromagnetischen Messköpfen, die die  Vorschubmotoren steuernden Relais über git  tergesteuerte Gasentladungsgefässe, vorzugs  weise mit Edelgasfüllung, gesteuert werden.  Diese Einrichtung arbeitet sehr genau. Da  mit ist aber eine grosse Schalthäufigkeit der  Steuerung bedingt.

   Wird zum Beispiel beim  Auslenken des Fühlfingers um 0,1 mm der  Schaltimpuls gegeben und damit die Steue  rung betätigt, so bedeutet dies, dass beim  Überfahren einer schrägen Fläche je 1 mm       10mal"    geschaltet wird. Wird nun im Zuge  der Steigerung der Genauigkeit die Testein  richtung so empfindlich, dass sie zum Bei  spiel bei 0,02 mm den Schaltimpuls gibt,  so wird     beine    Überfahren von 1     min    50mal    geschaltet werden. Das bedeutet besonders       dann    einen Nachteil, wenn zum Beispiel beim  Schruppen, schnell gearbeitet werden soll, da  das häufige Schalten, insbesondere beim  Abtasten von ganten, die Arbeitsgeschwin  digkeit sehr     ungünstig    beeinflussen kann.  



  Die     Erfindung    sucht nun diese Nachteile  dadurch zu beheben, dass zum Erzeugen einer  Verzögerung beim Ansprechen resp. Er  löschen der Gasentladungsgefässe durch Kon  takte der von den Messköpfen gesteuerten  Relais Kondensatoren in den Gittervorspan  nungskreisen dieser Gasentladungsgefässe  zum Aufladen gebracht werden.  



  Zur näheren Erläuterung der Erfindung  sei zunächst an Hand der Abb. 1 bis 3 der  Zeichnung die Abtastung von schrägen Flä  chen besprochen. Der Fühlfinger geht in der       Tiefenrichtung    vor und berührt bei A       (Abb.1)    das Modell. Er wird seitlich ab  gelenkt     und        betätigt,    wenn er bis B vor-      gefahren ist (nach 0,05 mm Ablenkung) die  Seitensteuerung. Da in dieser jedoch eine  Trägheit ist (Schütze, Motore), gelangt er bis  zum Punkte C (0,1 mm) ehe der Tiefen  betrieb stillgesetzt ist und entsprechend dem  Kommando der Rückzug erfolgt.

   Dabei ist  die Fühlfingerachse in die angedeutete  schräge Lage gekommen; es erfolgt ein Rück  zug so lange, bis das     Seitenkommando    aufhört  (in B bei 0,05 mm Ablenkung des     Fühl-          fingerkopfes)    und der Tisch auch wirklich  zum Stehen gekommen ist (im Punkt A).  Bei dieser Arbeitsweise, wie sie bei der im  Hauptpatent beschriebenen Einrichtung vor  sich geht, würden der Fühlfinger und das  Werkzeug, z. B. der Fräser, bei sehr häu  figer Schaltung dauernd zwischen den Punk  ten A und B hin- und hertanzen oder nur  ganz langsam weiter vorgeschoben werden.  Um dies zu verhindern ist bereits vorgeschla  gen worden, am Ende des Rückzuges die Ein  schaltung in der Vorwärtsrichtung zu ver  zögern und allein die Seitenbewegung wirk  sam werden zu lassen.

   Hierbei würde dann  am Ende des Rückzuges der Tisch für eine  bestimmte Zeit seitlich bis D und dann erst  wieder vorfahren. Hierbei ist der Weg von  A nach C wieder zurück nach      < 9.    unwirt  schaftliche Zeitvergeudung. Ideal wäre die  Tastung, wenn beim seitlichen Auslenken  des Fühlfingers an der Rückseite R (Abb. 2)  das Kommando "Tiefenbewegung halt" und  "Tischbewegung seitlich" gegeben wird, wäh  rend beim seitlichen Auslenken des     Fühl-          fingers    an der Stirnfläche S (rechts in Abb. 2)  das Kommando "Tischbewegung seitlich  halt" und     "Rückzug"    gegeben wird, das  heisst, wenn der Fühlfingerweg nach Abb. 2  erfolgen würde.

   Eine weitere     Steigerung    der  Arbeitsgeschwindigkeit kann dabei durch  Verminderung der Schalthäufigkeit bewirkt  werden, indem die Flächen in grossen Schrit  ten (Abb. 2) anstatt in kleineren Schritten  (Abb. 3) abgetastet werden.  



  In den Abb. 4 bis 5 ist schematisch ein  Ausführungsbeispiel der Erfindung darge  stellt, mit dem diese     Steigerung    der Arbeits  geschwindigkeit durch Schalthäufigkeitsver-    minderung erzielbar ist. Die Schaltung  stimmt teilweise mit dem im Hauptpatent       dargestellten    Schaltungsbeispiel     überein,    so  dass sich eine nähere Beschreibung dieser  Teile erübrigt.

   In der Hauptsache unter  scheidet sich die vorliegende Schaltung von  der nach dem Hauptpatent dadurch, dass bei  der seitlichen Auslenkung des Fühlfingers in  der einen oder andern Richtung auf     Stellung     1 des Messkopfes M., nicht beide Male dieselbe  Röhre (77 im Hauptpatent) zum Ansprechen  kommt, sondern statt dessen zwei Gasent  ladungsgefässe 51r, 51st vorgesehen sind,  welche als Anodenspannung eine Wechsel  spannung derartiger Phasenlage haben, dass  je nach der Richtung der Auslenkung des  Fühlfingers an der Stirn- oder Rückseite  Röhre 51s1, oder 51r zündet und dementspre  chend Relais 66 oder 67 anspricht.

   Durch  ein mit der Tischumschaltung     zwangsweise     betätigtes Hilfsrelais 68, wird bewirkt, dass  die beiden Anodenstromrelais 66, 67 in der       Wirkungsweise    sinngemäss geschaltet werden,  wenn bei der zeilenmässigen Umkehr der  Tischbewegungsrichtung Stirn- und Rück  seite miteinander vertauscht werden müssen.  



  Hinzugekommen sind ferner die Schalter       76--78    zur Einschaltung von     Kondensatoren     in die Gitterstromkreise der Röhren 34, 51r  und 51s1 und die Schalter 70-75 zur Ein  stellung verschiedener Gittervorspannungen,  sowie die Schalter 79, 80 zur Änderung der  Speisespannung der Messköpfe M, und M,  Zur     Erläuterung    der Wirkungsweise der       Anordnung    sei angenommen, dass der     Fühl-          finger    das Modell in     waagrecht    liegenden  Zeilen     abtastet        und    der Tisch nach     rechts     bewegt: wird.

   Dann ist über einen bei  dieser Bewegung     geschlossenen    Kontakt 82a  (Abb. 5)  < las Relais 68 eingeschaltet, so dass  dessen Arbeitskontakte     68n,    und 68a im       Stromkreis    der Anodenrelais 66     bez\v.    67 ge  schlossen sind.

   Der Kommandoschalter steht  in Stellung     "Vor".    Wenn der     Fühlfinger     beim Verfahren auf die Fläche F., F     (Abb.    2)  des     Modelles    mit diesem in Berührung  kommt, dann wird der     Fühlfinger    seitlich ab  gelenkt und die Zunge des     Messkopfes        M.         gelangt in die     Stellung    1, z. B. die     untere.     Die Röhre 51r zündet, während die Röhre  51st unbeeinflusst bleibt. Das Anodenrelais  66 spricht an und öffnet seinen Ruhekon  takt 66r1, wodurch das den Tiefenvorschub  motor 31, auf Vorwärtsrichtung schaltende  Schütz V, aberregt und die Tiefenbewegung  stillgesetzt wird.

   Ferner öffnet das Relais  66 seinen Ruhekontakt     66r,,    wodurch der  Stromkreis für ein     Hilfsschütz    81 geöffnet  wird, das durch Schliessen eines nicht dar  gestellten Ruhekontaktes die Tischbewegung  seitlich einschaltet. Gleichzeitig schliesst das  Relais 66 seinen Arbeitskontakt     66a1,    durch  den einen Kondensator 63 über einen Lade  widerstand 62 an das Gittervorspannungs  potentiometer 59 der zugehörigen Röhre 51r  gelegt wird.

   Hierdurch wird infolge kleinerer  Gittervorspannung die Bedingung für das  Brennen der Röhre 51r gegeben für eine Zeit,  die abhängig ist von der Dauer des Ladevor  ganges, das heisst von der Grösse des Konden  sators 63 und des Widerstandes<B>62;</B> bei Ka  pazitäten von 0,5 bis 5 Mf konnte zum Bei  spiel die Ladezeit von 1/10 bis 1 Sek. verän  dert werden.

   Wenn man nun dafür sorgt,  dass die Ladezeit grösser ist als die Zeit, die  zum Wegfahren und Freiwerden des     Fühl-          fingers    vom Modell erforderlich ist (1/10 bis  2/10 Sek.), so findet beim Freiwerden des  Fühlfingers vom Modell, trotzdem dann die       Steuerwechselspannung    nicht mehr vorhan  den ist, kein Erlöschen der Röhre 51r statt,  da durch die Kondensatoraufladung der  Zündpunkt so verstellt ist, dass die Röhre  auch brennt, wenn keine Steuerspannung am  Gitter liegt. Mit dem Abklingen des Lade  vorganges kommt der     Zündpunkt    jedoch wie  der auf seinen normalen Wert und das Rohr  51r verlischt.

   Ein Ruhekontakt     66r3    entlädt  nach dem Abklingen des Ladevorganges den  Kondensator und die Steuerung arbeitet nun  mehr normal.  



  Bei einem Auslenken des Fühlfingers an  der Stirnfläche S spricht über Röhre 51st  das Relais 67 an. Sein Ruhekontakt     67r1     setzt eine etwaige Tiefenbewegung still; sein       Arbeitskontakt        67a,    schaltet den Rückzug    ein,     sein        Arbeitskontakt        67a,    setzt über  Schütz 81 die     Tischbewegung    seitlich     still.     Wenn der Fühlfinger vom Modell frei wird,  wird nicht sofort das     Relais    67 abgeschaltet,  sondern der Rückzug in der oben erläuterten  Weise zunächst noch dadurch aufrechterhal  ten,

   dass sich der durch den     Arbeitskontakt     67a3 an das Gitterspannungspotentiometer 60  angelegte Kondensator 54 auflädt. Erst dar  nach fällt das Relais 67 ab und es     verhindert     nun die     Wiedereinschaltung    des- Vorschubes  in der Tiefenrichtung "vorwärts" dadurch,  dass es über seinen Kontakt 67r einen Kon  densator 64 an das Gitterspannungspotentio  meter 56 der Röhre 34 anlegt. Der Konden  sator lädt sich über den     Schutzwiderstand    65  auf.

   Der     Spannungsabfall    an 65, hervor  gerufen durch den Ladestrom des     Konden-          sators,    verschiebt die Vorspannung der Ka  thode der Röhre 34 derart, dass die Gitter  vorspannung geringer wird und die Röhre 34  zündet. Sobald jedoch der Kondensator ge  laden ist, hört der Ladestrom auf. Der Span  nungsabfall an 65     verschwindet    und es herr  schen die normalen Gittervorspannungsver  hältnisse, so dass die Röhre 34 wieder er  lischt und das Relais 19 abfällt.

   Solange das  Relais 19 auf diese Weise erregt wird, öffnet  es sein Ruhekontakt     19r,    im Stromkreis des       Schützes        p,    und     verhindert    damit     die    Ein  schaltung des Tiefenvorschubmotors in der       Vorwärtsrichtung.    Ferner unterbricht das  Relais 19 durch Öffnen seines Ruhekontaktes       19r1    den     Stromkreis    für das Schütz 81, das  nun die     Seitenbewegung    einschaltet.

   Stösst  nun der     Fühlfinger    seitlich an, so wird die  Röhre     51st    und damit das Relais 67     zum     Ansprechen gebracht, das den     Tiefenvor-          schubmotor    über     seinen    Kontakt     67a,    auf  Rückwärts schaltet, ausserdem wird durch  Schliessen des Kontaktes     67a3    der Konden  sator 54 angeschaltet und in der oben be  schriebenen Weise der Rückzug verlängert  und damit     ein    grosser Schritt erzielt.  



  Bei der Umkehr der Tischbewegung     wird     der Kontakt 82a geöffnet und infolge dessen  fällt das Relais 68 ab. Da     nun    gleichzeitig  mit der     Vertauschung    der     Stirn-        und    Rück-      seite des Fühlfingers bei der umgekehrten  Tischbewegung auch die Phasenlage der Ano  denspannung der Röhren 51r und 51st ver  tauscht wird, behalten diese Röhren ihre vor  herbeschriebene Wirkungsweise bei und die  Vorgänge spielen sich daher in derselben  Weise wie vorher ab.  



  Beim Abtasten mit senkrecht liegenden  Zeilen ist bei der einen Tischbewegungsrich  tung, z. B. Abwärts, der Kontakt 83a ge  schlossen, bei der andern Richtung, Auf  wärts, offen. Der     Kontakt    82a ist hierbei  dauernd geöffnet.  



  Die Grösse dieser Verminderung der  Schalthäufigkeit ist abhängig von der Grösse  der Kondensatoren. Es werden die Konden  satoren daher zweckmässig verändert, zum  Beispiel als Stufenkondensatoren     ausgebildet     und mehrere, zum Beispiel drei Schaltstellun  gen vorgesehen, von denen die erste einen  ganz kleinen Kondensator enthält, während  in den andern Schaltstellungen grössere Kon  densatoren eingeschaltet werden. Mit einem  und demselben Stufenschalter oder sonstiger  Schaltanordnung kann auch die Grösse aller  in der Steuerung vorgesehenen Schalthäufig  keitsverminderung gleichzeitig verändert  werden. Zu diesem Zweck wären in dem an  geführten Schaltungsbeispiel die Schalter 76,  77 und 78 der Kondensatorgruppen 64, 63  und 54 miteinander zu kuppeln.

   Gleichzeitig  mit dieser mechanischen Kupplung der Kon  densatorstufenschalter können auch andere  Schaltelemente zwangsweise verändert wer  den. Es entspricht nämlich ein kleiner  Schritt einer feineren Bearbeitung des Werk  stückes, welche man zum Schlichten verwen  det, während ein grosser Schritt für das  Schnippen geeignet ist. Es kann daher beim  Schruppen eine geringere Empfindlichkeit  der Steuerung für die Arbeitsbeschleunigung  zweckmässig sein. Es wird daher gleichzeitig  zwangsläufig zum Beispiel die Gittervor  spannung der Steuerröhren verstellt oder die  Speisespannung für die Messköpfe verringert,  indem mit den Kondensatorstufenschaltern  auch die Schalter 70, 75 und 79, 80 gekup  pelt werden. Es wäre auch noch denkbar,    die Vorschubgeschwindigkeit der Tische mit  zu verändern, indem man beispielsweise die  Felderregung verändert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fühlfingersteuereinrichtung, insbesondere für Kopierfräsmaschinen, Kopierhobelmaschi nen oder Kopierschleifmaschinen nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, bei der von den elektromagnetischen Messköpfen die die Vorschubmotoren steuernden Relais über gittergesteuerte Gasentladungsgefässe ge steuert werden, dadurch gekennzeichnet, dass zum Erzeugen einer Verzögerung beim An sprechen respektive Erlöschen der Gasent ladungsgefässe durch Kontakte (67r, 67a, 66a1, 66r" 67a3, 67r3) der von den Mess- köpfen gesteuerten Relais (66, 67) Konden satoren (64, 63, 54) in den Gittervorspan nungskreisen dieser Gasentladungsgefässe (34, 51r, 51st) zum Aufladen gebracht wer den. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Fühlfingersteuereinrichtung nach dem Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an das Gitterspannungs-Potentiometer (56, 59, 60) derjenigen Gasentladungsgefässe (34, 51r, 51st), die bei ihrer Einschaltung das Wegfahren des Fühlfingers vom Mo dell herbeiführen, durch einen Kontakt eines Anodenrelais (67, 66) eines Gasent ladungsgefässes (51r, 51st) ein Konden sator (64, 63, 54) eingeschaltet wird, des sen Ladungszeit grösser ist, als die Zeit, die zum Wegfahren und Freiwerden des Fühlfingers vom Modell erforderlich ist, so dass diese Gasentladungsgefässe nach Beendigung des ihre Einschaltung herbei führenden, vom Fühlfinger gegebenen Kommandos eine begrenzte Zeitlang wei ter eingeschaltet bleiben.
    2. Fühlfingersteuereinrichtung nach dem Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, ge kennzeichnet durch Schalter (76, 77, 78) zum wahlweisen Einschalten eines Kon densators aus einer Gruppe verschieden grosser Kondensatoren. B. Fühlfingersteuereinrichtung nach dem Pa tentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass meh rere Kondensator-Stufenschalter (76, 77, 78) zwangsläufig miteinander gekuppelt sind. 4.
    Fühlfingersteuereinrichtung nach dem Pa tentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Kondensator-Stufenschaltern (76, 77, 78) Schalter (70 bis 75) zur Verstellung der Gittervorspannung der Gasentladungs gefässe und Schalter (79, 80) zur Ände rung der Speisespannung der Messköpfe (Ml, 1'V12) und Schalter zur Veränderung der Tischvorschubgeschwindigkeit zwangs läufig gekuppelt sind. 5.
    Fühlfingersteuereinrichtung nach dem Pa tentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet. dass die Gasentladungsgefässe (51r, 51st) als Ano denspannung eine Wechselspannung der artig verschiedener Phasenlage haben, dass bei Ablenkung der Messkopfzunge nach der einen Richtung aus der Mittellage das eine und bei der Ablenkung nach der an dern Richtung das andere Gasentladungs- gefäss gezündet wird, und dass bei der Um kehr der Tischbewegung gleichzeitig die Phasenlage der Anodenwechselspannung der beiden Gefässe miteinander vertauscht wird.
CH208476D 1937-02-03 1939-01-18 Fühlfingersteuereinrichtung, insbesondere für Kopierfräsmaschinen, Kopierhobelmaschinen oder Kopierschleifmaschinen. CH208476A (de)

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DEA83477D DE708292C (de) 1936-11-06 1937-07-01 Allseitig beweglich gelagerter Fuehlfinger, insbesondere fuer Kopierfraesmaschinen und Kopierschleifmaschinen
DEA9196D DE912521C (de) 1938-01-18 1938-01-18 Tiefensteuerung fuer das Werkzeug handgefuehrter Kopierfraesmaschinen, Hobelmaschinen u. dgl.

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