CH207435A - Nagellose Verschlusseinrichtung an Kisten. - Google Patents

Nagellose Verschlusseinrichtung an Kisten.

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CH207435A
CH207435A CH207435DA CH207435A CH 207435 A CH207435 A CH 207435A CH 207435D A CH207435D A CH 207435DA CH 207435 A CH207435 A CH 207435A
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CH
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nailless
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Inventor
Heinlein Hanns
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Heinlein Hanns
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/16Clips, hooks, or clamps which are removable, or which remain connected either with the closure or with the container when the container is open, e.g. C-shaped

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  Nagellose     Verschlusseinrichtung    an Kisten.    Es sind nagellose     Verschlusseinrichtungen     an Kisten mit Keilanzug bekannt, die aus  zwei an gegenüberliegenden Seiten von Kiste  und Deckel angebrachten Paaren von Leisten  bestehen, die an der von der benachbarten  Kistenkante abgekehrten Seite je eine Schräg  bahn aufweisen und durch einen längs der  Schrägbahnen verschiebbaren und diese um  greifenden Eisenwinkel     aneinandergepresst     werden.  



  Bei den bisherigen Ausführungen dieser  Kisten -     Verschlusseinrichtungen    gehen die  Schrägbahnen an den einzelnen Leisten bis  an das eine Leistenende durch, das dement  sprechend viel schmäler als das andere ist.  Dieses verjüngte Leistenende übt eine wesent  lich geringere Druckwirkung auf Kiste und  Deckel als das breitere Leistenende aus, so  dass an dieser Stelle der Deckel nicht genü  gend sicher die Kiste abschliesst und leicht       klafft.    Dieser Übelstand macht sich um so  mehr geltend, je länger die Leisten sind.

         Bine    Verbreiterung der Leisten ist zur Behe-         bung    dieser ungünstigen Wirkungen praktisch  nicht angängig, weil damit nicht nur ein  erheblicher Mehrverbrauch an Holz     fur    die  Leisten und an Metall für die     Eisenwinkel     verbunden ist, sondern auch die unbedingt  einzuhaltende Verwendung gleich bemessener  Eisenwinkel für verschiedene Leistenlängen  unmöglich wird. Auch bleibt dabei immer  noch die über die Länge der Leisten hin  ungleichmässige Druckverteilung bestehen.  



  Nach der Erfindung wird nun dieser Nach  teil bei einer nagellosen     Verschlusseinricbtung     an Kisten mit Keilanzug und zwei an gegen  überliegenden Seiten von Kiste und Deckel  angebrachten Paaren von Leisten, die an der  von der benachbarten Kistenkante abgekehr  ten Seite je eine Schrägbahn aufweisen und  durch einen längs der Schrägbahnen ver  schiebbaren und diese umgreifenden Eisen  winkel     aneinandergepresst    werden, dadurch  in einfacher Weise vermieden, dass die Lei  sten an beiden Enden gleiche oder ungefähr  gleiche Breite haben, indem die     Schrägbahn         nur auf einem zwischen diesen Enden liegen  den Teil der Leiste angeordnet ist.

   Dadurch  kann erzielt werden, dass sich der Druck, den  die auf die Leisten aufgeschobenen Eisen  winkel auf Kiste und Deckel ausüben, gleich  mässig über die ganze Leistenlänge hin ver  teilt. Auch bei längeren Leisten wird somit  ein auf der ganzen Kistenbreite sicherer Ver  schluss ohne jede Möglichkeit des     Klaffens     des Deckels erreicht. Ausserdem ist der Holz  abfall bei der Herstellung der Leisten ver  ringert, da diese nur im Mittelteil ausge  schnitten zu werden brauchen. Gleichzeitig  sind die bekannten Vorzüge nagelloser     Kisten-          Verschlusseinrichtungen    mit Keilanzug, wie  Schonung der Kisten, leichtes und rasches  Schliessen und Öffnen des Deckels und wie  derholte Verwendbarkeit der     Verschlussteile,     voll gewahrt.  



  Die Zeichnung veranschaulicht die nagel  lose     Verschlusseinrichtung    an Kisten nach der  Erfindung in einem Ausführungsbeispiel.  



       Fig.    1 zeigt die Einrichtung in schaubild  licher Darstellung,       Fig.    2 lässt in grösserem     Massstabe    einen  Querschnitt durch die Leisten und den Eisen  winkel des Verschlusses erkennen.  



  Gemäss     Fig.    1 ist an zwei gegenüber  liegenden Seiten von Kiste und Deckel je  ein Paar von Holzleisten 1, 2     bezw.    1', 2' vor  gesehen, die an dem Deckel 4     bezw.    der Kiste 5  befestigt sind. Diese Leisten sind an ihren  beiden Enden gleich oder ungefähr gleich  breit und im     33littelteil    an dem der Kisten  kante abgekehrten Rande mit einer Schräge 3       bezw.    3' versehen. Die Fläche dieser Schräge 3       bezw.    3' ist, wie     Fig.    2 deutlicher zeigt, nach  der Kiste     bezw.    dem Deckel sowie nach der  benachbarten     Kistenstirnkante    hin geneigt.

    Die Schrägen 3 der Leisten 1, 2 und die  Schrägen der Leisten 1', 2' sind nach entge  gengesetzten Richtungen geneigt. Über jedes  Paar von Leisten 1, 2     bezw.    1', 2' greift ein  rechtwinkliger Bügel 6     bezw.    6' aus Eisen  blech, dessen Schenkel an den     Aussenrändern     nach der Schräge 3     bezw.    3' der Leisten ver  laufen und mittels     einwärtsgebogener    Flan-    sehen 7     bezw.    7' die nach der Kiste     bezw.     dein Deckel hin geneigten Flächen der Schrä  gen 3     bezw.    3' der Leisten umgreifen.  



  Die Länge der Schenkel der Eisenwin  kel 6, 6' ist so bemessen, dass die Winkel  bei dem Verschliefen der Kiste an der Stelle  der Stufen 8     bezw.    8' der Leisten an die ab  geschrägten Leistenteile angelegt werden kön  nen, wie in     Fig.    1 in gestrichelten Linien  angedeutet ist. Von dieser Stellung aus wer  den die Eisenwinkel nach der Mitte der Holz  leisten zu verschoben, bis der erforderliche       Pressdruck    der Leisten erreicht ist. Bei die  ser Verschiebung sind die Eisenwinkel mit  tels ihrer Flanschen 7     bezw.    7' an den schrä  gen     Randflächen    3     bezw.    3' der Leisten ge  führt. Durch     einen    Schlag auf die Winkel 6.

    6' in der dieser Verschiebung entgegenge  setzten Richtung kann der Verschluss wieder  geöffnet werden.  



  Durch     den    zur Stirnfläche der Kiste paral  lelen Schenkel der Winkel 6     bezw.    6' und  den Endflansch dieses Schenkels ist, wie       Fig.    2 näher zeigt, je ein Loch und durch  den zwischen diesen Löchern liegenden Lei  stenteil ein Kanal gebohrt, und ein durch  eine Plombe 9 geschlossener Draht 10 geht  als Sicherung gegen unbefugtes Öffnen des  Verschlusses durch diese Löcher und diesen  Kanal.

Claims (1)

  1. PATENTAL SI'RUCFI: Nagellose Verschlusseinrichtung an Kisten mit Keilanzug und zwei an gegenüberliegen- den Seiten von Kiste und Deckel angebrach- ten Paaren von Leisten, die an der von der benachbarten Kistenkante abgekehrten Seite je eine Schrägbahn aufweisen und durch einen längs der Schrägbahnen verschiebbaren und diese umgreifenden Eisenwinkel aneinander gepresst werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten an beiden Enden gleiche oder ungefähr gleiche Breite haben,
    indem die Schrägbahn nur auf einem zwischen diesen Enden liegenden Teil der Leiste angeordnet ist.
CH207435D 1938-01-13 1939-01-07 Nagellose Verschlusseinrichtung an Kisten. CH207435A (de)

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CH207435D CH207435A (de) 1938-01-13 1939-01-07 Nagellose Verschlusseinrichtung an Kisten.

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