CH207256A - Kühlanordnung für die Hochspannungswicklung von Transformatoren. - Google Patents
Kühlanordnung für die Hochspannungswicklung von Transformatoren.Info
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- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/28—Coils; Windings; Conductive connections
- H01F27/32—Insulating of coils, windings, or parts thereof
- H01F27/322—Insulating of coils, windings, or parts thereof the insulation forming channels for circulation of the fluid
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Description
Kühlanordnung für die Hochspannungswicklung von Transformatoren. Es ist bekannt, bei Stromwandlern mit waagrecht liegendem gern und geschlossener Isolierhülle um die Wicklung, das Kühlmit tel der Wicklung durch am Aussenumfang der Wicklung _ angeordnete Öffnungen zu- und abzuführen. Die Erfindung betrifft die Kühlung der Hochspannungswicklung von Hochspannungs transformatoren und -drosselspulen, welche auf ihrer Innenseite und an den Wicklungs enden vollständig und auf ihrer Aussenseite wenigstens teilweise mit einem zusammen hängenden Isoliermantel umgeben ist. Der artige Isoliermäntel pflegt man zweckmässig durch Umbandelung, als Wickel, herzustellen. Bisher hat man das Kühlmittel durch Öff nungen zu- und abgeführt, die an den Enden oder Stirnseiten des Isoliermantels ange bracht waren. Dies ist aber isolationstech nisch ungünstig, weil gerade die Stirnseiten der Wicklung den geerdeten Jochen des Eisenkernes gegenüberliegen und den gröss- ten Spannungsgradienten aufweisen, so dass gerade hier jede Unstetigkeit, besonders jede Unterbrechung der Isolation vermieden wer den sollte. Nach der Erfindung werden daher die Ein- und Austrittsöffnungen für das Kühl mittel in den zylindrischen Aussenmantel des zusammenhängenden Isolierkörpers verlegt und die zu kühlende Hochspannungswicklung selbst als Zylinderwicklung ausgeführt, so dass sie wenigstens eine zylindrische Füh rungswand für das Kühlmittel bildet. In der Zeichnung sind drei Ausführungs beispiele für die Erfindung dargestellt, alle drei als Längsschnitte durch eine Hälfte der Hochspannungswicklung eines Transformators mit der neuen Kühlanordnung. Innerhalb der Wicklung ist jeweils der Eisenkern und die Niederspannungswicklung zu denken. Gemäss Fig. 1 ist die Hochspannungswicklung a mit einem Isolierwickel b umbandelt, und zwar unter Zwischenfügung von Abstandhaltern, so dar zwischen Wicklung a und Wickel h die zylindrischen Kanäle c und d entstehen. Die metallischen Endschutzringe e derWick- lung, die das Potential der Wicklungsenden besitzen, sind mit radialen Bohrungen f ver sehen, die für das Kühlmittel eine Verbin dung zwischen den Kanälen c und d her stellen. Im Aussenmantel der Isolierhülle b sind oberhalb und unterhalb der waagrechten Mittelebene symmetrisch zu ihr Öffnungen g, lt angebracht, deren senkrechter Abstand<I>i</I> genügt, um einen natürlichen Umlauf des Kühlmittels hervorzurufen. Infolge seiner Temperaturunterschiede strömt das Kühlmit tel, z. B. Öl, in der Pfeilrichtung. Hinter der Einströmöffnung g teilt es sich in zwei Wege, von denen der kürzere, durch den Mittelab schnitt des Kanals d führende eine Blende k enthält, die den Strömungswiderstand so erhöht, dass die sekundliche Kühlmittelmenge je Einheit der bespülten Wicklungsoberfläche für beide Kühlmittelwege etwa gleieh wird. Der längere Weg führt von den Öffnungen g durch den untern Endabschnitt des Kanals d; der Ölstrom wird dann durch die Öffnungen f und das Innere des untern Schutzringes e umgeleitet, fliesst aufwärts durch den Innen kanal c, wird durch den obern Schutzring e hindurch umgeleitet, fliesst wieder abwärts durch den obern Endabschnitt des Kanals d und tritt aus den Öffnungen h aus. Die Wick lung a wird also innerhalb ihrer Isolierhülle b vollkommen von einem Ölstrom umspült. Gemäss Fig. 2 ist der Abschnitt zwischen den beiden Reihen von Löchern<I>g,</I> h auf der Aussenseite der Isolierhülle weggelassen, so dass an dieser Stelle eine einzige grosse zylin drische Öffnung m entsteht, durch welche unten Öl in den Kanal di einströmen und oben aus du, ausströmen kann. Der Höhen unterschied der Isolationskanten beziehungs weise die Breite i der Öffnung m muss wie der so gross sein, dass der Auftrieb des war men Öls im Kanal c einen natürlichen Umlauf hervorzurufen in der Lage ist. Die Wicklung ist hier in zwei konzentrische Zylinder auf gespalten, deren innerer a.i satt auf dem Innenmantel der Isolierhülle b aufliegt, wäh- rend der Kanal c zwischen beiden zylindri- scheu Wicklungshälften ai, a_ angebracht ist Die Öffnungen f in den Schutzringen e, die zur Umleitung des Öls dienen, sind hier in den Stirnflächen der Ringe angeordnet, von denen jeweils die eine über die äussere Kante der Wicklung vorsteht. (Bei einer Anordnung nach Fig. 1 könnte man die hohlen Schutz ringe e auch über die innere Kante der Wick lung vorstehen lassen.) Damit die Stirnwände der Isolation b durch Herausführungen nicht unterbrochen werden, sind die Anschlusslei- tungen der Wicklung, die von den Wick lungsenden ausgehen und an die die Schutz ringe e angeschlossen sind, ebenfalls gegen die Mitte hin abgebogen und durch die Öff nungen m herausgeführt. Wenn im Verhältnis zu den Abmessungen des Transformators zu viel Wärine abzufüh ren ist, muss man zum künstlichen Olumlauf greifen, der mit Hilfe einer Ölpumpe zu er zeugen ist. Fig. 3 zeigt eine Bauart für künstlichen Ölumlauf. Die Wicklung ist hier allseitig satt von der Isolierhülle b umgeben und in drei konzentrische Zylinder ai, a-), as auf gespalten, die durch Ölkanäle c, d getrennt sind. In der Mitte der Aussenwand der Iso- lierhülle b befinden sich unmittelbar neben einander das Zuströmrohr p und das Ab- strömrolir q für die Kühlflüssigkeit. Zwischen ihnen liegt eine Trennwand o, die vollstän dig um die Wicklung a2 herumläuft und die äussere Wicklung a3 durchsetzt, so dass der Kanal d in einen obern und einen untern Abschnitt getrennt wird. Die Schutzringe e sind wieder mit stirnseitigen Öffnungen f versehen und dienen zugleich zur Umleitung des Öls um die Stirnseite des mittleren Wicklungsabschnittes a-" herum. Weitere Ausführungsformen des Erfin dungsgegenstandes sind selbstverständlich möglich. Die Isolierhülle braucht nicht als Wickel ausgeführt zu sein. Als Kühlmittel kommen sowohl flüssige, wie Öl und Tetra- chlorkohlenatoff, als auch gasförmige, wie Luft, Druckluft, Wasserstoff in Frage.
Claims (1)
- PAliiNTANSpuÜGil Kühlanordnung für die Hochspannungs wicklung von. Hochspannungstransformatoren und -drosselspulen, welche auf ihrer Innen seite und an ihren Stirnseiten vollständig und auf ihrer Aussenseite wenigstens teilweise mit einem zusammenhängenden Isoliermantel umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ein- und Austrittsöffnungen für das Kühlmittel in der zylindrischen Aussenwand des Isoliermantels befinden und dass die als Zylinderwicklung ausgeführteHochspannungs- wicklung selbst wenigstens eine Führungs wand für das Kühlmittel bildet. UNTERAN SPRüCHE 1.Kühlanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Hoch spannungswicklung entweder allein oder mit dem Isoliermantel konzentrische zy lindrische Kanäle für das Kühlmittel bildet. 2. Kühlanordnung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühl mittel innerhalb des Isoliermantels an den Stirnenden der Wicklung um<B>1800</B> umgelenkt wird. 3. Kühlanordnung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Um lenkung des Kühlmittels durch beson dere, auf die Wicklungsenden aufgesetzte, mit Umlenkkanälen versehene Endringe erfolgt. 4. Kühlanordnung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als End- ringe metallene Schutzringe verwendet werden.5. Xühlanordnung nach ünteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutz ringe hohl und an den an die Kühl kanäle angrenzenden Stellen mit<B>Öff-</B> nungen für den Ein- und Austritt des Kühlmittels versehen sind. 6. Kühlanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schutz ringe wenigstens über die äussere Wick lungskante vorstehen. 7. Kühlanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Zu- und Ab führung des Kühlmittels in der Mittel zone des äusseren Isoliermantels erfolgt. B.Kühlanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zu- und Abführung des Kühlmittels durch beson dere Isolierrohre erfolgt, die in dieAussen- fläche des Isoliermantels eingesetzt sind. 9. Kühlanordnung nach Unteransprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zu- und Abführungsrohre in der Mittel zone des Isoliermantels unmittelbar über einander liegen. 10. Kühlanordnung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolier- mantel in der Mittelzone fortgelassen ist. 11.Kühlanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass. der Kanal zwischen der Wicklung' und dem äussern Isoliermantel zur Herausführung derlloch- spannungsanschlüsse benutzt ist. 12. Kühlanordnung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Hoch spannungsanschlüsse durch die Umlauf öffnungen für das Kühlmittel aus dem Isoliermantel herausgeführt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE207256X | 1938-01-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH207256A true CH207256A (de) | 1939-10-15 |
Family
ID=5793620
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH207256D CH207256A (de) | 1938-01-27 | 1938-07-12 | Kühlanordnung für die Hochspannungswicklung von Transformatoren. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH207256A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0459326A1 (de) * | 1990-06-01 | 1991-12-04 | ABBPATENT GmbH | Flüssigkeitsgekühlte Drosselspule |
-
1938
- 1938-07-12 CH CH207256D patent/CH207256A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0459326A1 (de) * | 1990-06-01 | 1991-12-04 | ABBPATENT GmbH | Flüssigkeitsgekühlte Drosselspule |
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