CH207071A - Verfahren zur Herstellung matter Kunstseidegewirke. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung matter Kunstseidegewirke.Info
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B1/00—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
- D04B1/14—Other fabrics or articles characterised primarily by the use of particular thread materials
Landscapes
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Description
Verfahren zur Herstellung matter gunstseidegewirke. Es ist bekannt, dass die aus normaler Kunstseide hergestellten Web- und Wirk waren einen speckigen Glanz aufweisen. Man ist daher in den letzten Jahren dazu übergegangen, Kunstseide herzustellen, die keinen speckigen Glanz mehr hat, sondern unverarbeitet wie verarbeitet im Aussehen matt wirkt. Die Herstellung derartiger mat ter Kunstseide ist mit Schwierigkeiten ver bunden gegenüber der Herstellung der nor malen, stark glänzenden Kunstseide. Um glanzlose, matte Kunstseiden herzustellen, setzt man in den meisten Fällen der Spinn masse in feiner Verteilung Pigmente von sehr kleiner Teilchengrösse zu, die sich bei der Bildung des Fadens ebenfalls in diesem feinverteilt ablagern und gegen die Einflüsse der bei der Kunstseidenfabrikation erforder lichen Chemikalien indifferent sind. Diese vom Kunstseidenfaden feinverteilt einge schlossenen Pigmente geben infolge Licht brechung dem Faden ein mattes Aussehen. An Stelle dieser feinverteilten Pigmente setzt man auch der Spinnmasse feinverteilt indif- ferente, flüssige Substanzen zu, die in der Masse unlöslich sind, sich damit jedoch leicht emulsionieren lassen. Diese Substanzen gehen ebenfalls feinverteilt mit in den aus der Masse hergestellten Faden über und bewir ken das matte Aussehen des Fadens. Alle diese matten Kunstseiden sind in der Festigkeit gegenüber den normalen glänzen den Kunstseiden sehr schlecht und machen sie daher für viele Verwendungsarten un brauchbar und besonders da, wo an die Festigkeit und Haltbarkeit besondere An sprüche gestellt werden. Anderseits verlangt die Mode wiederum matten Glanz an Stelle des Speckglanzes, der der normalen Kunst seide eigen ist. Es wurde nun gefunden, dass man Kunst seide glänzend oder halbglänzend auch in Mischung miteinander und mit im Denier gleichen oder ungleichen Einzelfäden auf Flachwirkmaschinen zur Herstellung von normalen Gewirken, die hierauf links herum vernäht werden, verwenden kann und dabei ein mattes Gewirke naturseideähnlich mit höchster Durchsichtigkeit erhält. Der Grund für das matte Aussehen dieser besonderen Gewirke, die an der Flachwirkmaschine her gestellt wurden, ist in der Maschenlage zu suchen, wodurch eine besondere Lichtbre chung erzeugt wird, die die Gesamtfläche matt erscheinen lässt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung matter Ge- wirke aus glänzender oder halbglänzender Kunstseide, mit im Denier gleichen oder un gleichen Einzelfäden, dadureh gekennzeich- net, dass diese Kunstseide auf einer Flach wirkmaschine zu normalen flachen Gewirken verarbeitet wird, die hierauf links herum ver näht werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH207071T | 1938-03-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH207071A true CH207071A (de) | 1939-09-30 |
Family
ID=4445353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH207071D CH207071A (de) | 1938-03-03 | 1938-03-03 | Verfahren zur Herstellung matter Kunstseidegewirke. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH207071A (de) |
-
1938
- 1938-03-03 CH CH207071D patent/CH207071A/de unknown
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