CH206702A - Zweischenkliges Messer für Fleischkutter. - Google Patents

Description

      Zweischenkliges    Messer für Fleischkutter.    Um bei Fleischkuttern, insbesondere bei  elektromotorischen Eigenantrieb, die vorhan  dene Energie besser auszunützen,     bezw.    die  Kutters zu steigern, ist man dazu überge  gangen, statt     einschenklige    Futtermesser,  zwei- und     mehrschenklige    Buttermesser zu  verwenden.

   Die bekannten     zweischenkligen     Buttermesser weisen den Nachteil auf, dass       entwender    nur einer der beiden Schenkel bis  auf den Boden der Butterschüssel nach er  folgtem Nachschleifen eingestellt werden  kann, oder wenn beide Schenkel auf den       Schüsselboden    einstellbar sind, besitzen die  beiden Schenkel voneinander einen derart  geringen Abstand, dass der nacheilende  Schenkel infolge der sehr hohen Dreh  zahl der     Kutterwelle    (1200 und mehr  Touren mit Rücksicht auf die verhältnis  mässig geringe Drehzahl der Schüssel nicht  wesentlich wirksam schneidend auf das  Fleisch einwirken kann, denn zwischen den  beiden Schenkeln ist in axialer Richtung  viel zu geringer Durchgang vorhanden.

   Die  Leistung dieses     .Messers    wird ferner dadurch         herhabgemindert,    da beim versetzten Auf  montieren solcher Messer auf die Kutter  welle, von der Seite gesehen, die sechs  Schenkel (zweimal drei) in Umfangsrichtung  so verteilt sind, dass sie die Rotationsebene  annähernd ausfüllen und dadurch den Fleisch  durchgang     bezw.        -nachschub    behindern.  



  Diese erwähnten Nachteile der     zweischenk-          ligen        Kuttermesser    zu beheben ist der  Zweck der vorliegenden Erfindung, also  erstens dafür zu sorgen, dass die beiden  Schenkel miteinander auf den     Schüsselboden          nachstellbar    sind, wobei zweitens trotzdem  die Schenkel so angeordnet sind, dass beim  versetzten Aufmontieren dreier Messer auf  die Welle grösstmöglicher axialer Durchgang  zwischen den Messerschenkeln der drei Mes  ser verbleibt und drittens die nacheilenden  Schenkelschneiden infolge genügendem Ab  stand vom voreilenden Schenkel wirksam  schneiden.  



  Das erfindungsgemässe,     zweischenklige          Messer    für Fleischkutter zeichnet sich da  durch aus, dass dessen beide Schenkel zur     Axe         des     Einschiebeschlitzes    für die     Kutterwelle     beidseitig der     Axe    je in einem Winkel vor)  mindestens     annährend   <B>600</B> angeordnet sind,  somit die beiden Schenkel einen Winkel von  ca. 120   einschliessen, zum Zwecke, um beim  versetzten Aufmontieren) dreier einen Satz  bildender Messer auf die     Kutterwelle    die  Messer, in drei in axialer Richtung gesellen,  um 120   zueinander versetzten Reihen von  zwei hintereinander liegenden Schenkeln an  ordnen zu können.  



  Der Erfindungsgegenstand ist auf beilie  gender Zeichnung in zwei beispielsweisen  Ausführungsformen dargestellt, und zwar  zeigt       Fig.    1 ein     zweischenkliges        Kuttermesser     mit geraden Schenkeln,       Fig.    2 ein     zweischerrkliges        Kutterrnesser     mit gebogenen Schenkeln,       Fig.    3 die versetzte Anordnung dreier       Kuttermesser    (1 Satz)

   auf der     Kutterwelle.     Das     zweischenklige        Kuttermesser    nach       Fig.    1 besitzt das Mittelstück 1 mit in die  sem befindlichen     Einschiebeschlitz    2 für die  Welle     TV    Erfindungsgemäss sind bei diesem       zweischenkligen        Kuttermesser    die beiden  Messerschenkel zur     Axe    3 des     Eir)schiebe-          sehlitzes    beidseitig     neben    dem Schlitz 2 je im  Winkel von mindestens annähernd 60   am  Mittelstück 1 angeordnet.

   Die beiden Schen  kel 4, 5     schlieläerr    somit einen Winkel von       ea.    1200 ein. Die nach aussen konisch sich  verjüngenden Schenkel 4, 5 besitzen beid  seitig Schneiden. Durch diese erwähnte  Schenkelanordnung am Mittelstück können  beide Schenkel gleichmässig auf den     Kut-          terschüsselboden    B nach-     bezw.    eingestellt  werden.

   Drei einen     Schneidsatz    bildende  solcher     Kuttermesser,    auf der an sich bekann  ten     Kutterwelle    IV zueinander versetzt auf  montiert, zeigen von der Seite gemäss     Fig.    3  gesehen drei um 1200 zueinander versetzte  Schenkelreihen mit zwei     hintereinanderlie-          genden    Schenkeln. Der Fleischdurchgang  zwischen diesen Schenkelreihen ist trotz der  grossen Schenkelanzahl sehr gross, derart,    dass das in der Schüssel befindliche Fleisch  gut von letzterer unbehindert zwischen die  rotierenden Messer befördert     -werden    kann,  ohne dass vor diesen Stauungen auftreten.

    Die nacheilenden Schenkelschneiden eines  jeder) Messers     können    infolge des grossen  Durchganges absolut wirksam schneiden.  



  Gemäss     Fig.    2 können am Mittelstück 1'  auch gebogene Schenkel     V,    5' beidseitig  neben dem     Einstellsehlitz    im vorerwähnten  Winkel angeordnet     sein.     



  Bei beiden gezeichneten Ausführungsbei  spielen) befinden sich die Schenkel neben  dein geschlossenen     Einschiebeschlitzende.    Sie  könnten aber auch neben dem offener) Ein  schiebeschlitzende     angeordnet    sein.

Claims (1)

1. EMI0002.0045 PATENTANSPRUCH: <tb> Zweischenkliges <SEP> Messe) <SEP> für <SEP> Fleischkutter, <tb> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> dessen <SEP> beide <tb> Schenkel <SEP> zur <SEP> Axe <SEP> des <SEP> Einsehiebeschlitzes <SEP> für <tb> die <SEP> Kutterwelle <SEP> beidseitig <SEP> der <SEP> Axe <SEP> je <SEP> in <tb> einem <SEP> Winkel <SEP> von <SEP> mindestens <SEP> annähernd <SEP> 60 <SEP> <tb> angeordnet <SEP> sind, <SEP> somit <SEP> die <SEP> beiden <SEP> Schenkel <tb> einen <SEP> Winkel <SEP> von <SEP> ca.

   <SEP> 120 <SEP> <SEP> einschliessen, <SEP> zum <tb> Zwecke, <SEP> um <SEP> beim <SEP> versetzten <SEP> Aufmontieren <tb> dreier <SEP> einen <SEP> Satz <SEP> bildender <SEP> Messer <SEP> auf <SEP> die <tb> Kutterwelle <SEP> die <SEP> Messer, <SEP> in <SEP> drei <SEP> in <SEP> axialer <tb> Richtung <SEP> gesehen, <SEP> um <SEP> 120 <SEP> <SEP> zueinander <SEP> ver setzter) <SEP> Reihen <SEP> vor) <SEP> zwei <SEP> hintereinander <SEP> lie genden <SEP> Schenkeln <SEP> anordnen <SEP> zu <SEP> können. <tb> UNTERANSPRüCHE:

   <tb> 1. <SEP> Zweischenkliges <SEP> Messer <SEP> für <SEP> Fleischkutter <tb> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> dadurch <SEP> gekenn zeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> beiden <SEP> um <SEP> ca. <SEP> 120 <SEP> <tb> zueinander <SEP> versetzten <SEP> Schenkel <SEP> beidseitig <tb> neben <SEP> dem <SEP> geschlossenen <SEP> Einschiebeschlitz ende <SEP> angeordnet <SEP> sind. <tb> 2. <SEP> Zweischenkliges <SEP> Messer <SEP> für <SEP> Fleischkutter, <tb> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> dadurch <SEP> gekenn zeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> beiden <SEP> um <SEP> ca. <SEP> 120 <SEP> <tb> zueinander <SEP> versetzten <SEP> Schenkel <SEP> beidseitig <tb> neben <SEP> dem <SEP> offenen <SEP> Einschiebeschlitzende <tb> angeordnet <SEP> sind.