CH206261A - Schutzeinrichtung an Lagergehäusen von Spindeln zur Verhinderung des Eindringens von Staub oder dergleichen. - Google Patents

Schutzeinrichtung an Lagergehäusen von Spindeln zur Verhinderung des Eindringens von Staub oder dergleichen.

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CH206261A
CH206261A CH206261DA CH206261A CH 206261 A CH206261 A CH 206261A CH 206261D A CH206261D A CH 206261DA CH 206261 A CH206261 A CH 206261A
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CH
Switzerland
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protective device
bearing
spindles
dust
spindle
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Application number
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English (en)
Inventor
Kullagerfabriken Aktie Svenska
Original Assignee
Skf Svenska Kullagerfab Ab
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/72Sealings
    • F16C33/76Sealings of ball or roller bearings
    • F16C33/78Sealings of ball or roller bearings with a diaphragm, disc, or ring, with or without resilient members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description


  Schutzeinrichtung an Lagergehäusen von Spindeln zur Verhinderung des Eindringens  von Staub oder dergleichen.    Die vorliegende Erfindung von Ing. J. H.  E. Thorén betrifft eine Schutzeinrichtung an  Lagergehäusen von Spindeln, zur Verhinde  rung des Eindringens von Staub oder der  gleichen. Die Schutzeinrichtung eignet sich be  sonders für wälzlagerversehene, schnell rotie  rende Spindeln, beispielsweise Schleifspindeln  oder dergleichen und bezweckt, einen Luft  strom durch einen Abdichtungsspalt zwischen  einem rotierenden und einem stillstehenden  Teilhervorzurufen. Die Schutzeinrichtung nach  der Erfindung wird durch einen in der Spindel  vorgesehenen Luftzufuhrkanal gekennzeichnet,  dessen Auslassöffnung mit dem Innern des  Abdichtungsspaltes in Verbindung steht.

   Es  wird hierdurch unter anderem der Vorteil er  zielt, dass der Lufteinlass in konstruktiv ein  facher Weise auf die gewünschte Stelle ver  legt werden kann, beispielsweise in geeigneter  Entfernung von einer Schleifscheibe, wodurch  das Einsaugen von Schleifstaub vermieden  wird.    Eine Ausführungsform des Erfindungsge  genstandes wird auf der beigefügten Zeich  nung veranschaulicht, auf welcher Fig. 1  einen Längsschnitt durch eine kugellager  versehene Schleifspindel zeigt, die mit Schutz  einrichtungen gemäss der Erfindung ausge  stattet ist. Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs  der Linie II-II in Fig. 1, und Fig. 3 zeigt  einen Schnitt längs der Linie III-III in  Fig. 1.  



  Bei der veranschaulichten Ausführungs  form. bezeichnet 1 die Spindel, die an ihrem  einen Ende eine Schleifscheibe 2 und am  andern Ende eine Riemenscheibe 3 trägt. Die  Spindel ist in Kugellagern 4 und 5 gelagert,  die in einem Lagergehäuse 6 montiert sind.  An den Enden ist das Lagergehäuse 6 mit  Deckeln 7 und 8 versehen, die mittels Schrau  ben 9 befestigt und mit herausragenden, gegen  die     Lageraussenringe    anliegenden Flanschen  ausgestaltet sind. Der Mittelteil des Deckels  7 hat eine     kegelig    geformte äussere Fläche 10,      die mit einem Abdichtungselement 11 zusam  menarbeitet, das auf der rotierbaren Spindel 1  festgeschraubt ist. Das Element 11 ist so  ausgebildet, dass es bei der Rotation eine  Neigung hat, einen nach aussen gerichteten  Luftstrom durch den Abdichtungsspalt her  vorzurufen.

   Bei der gezeigten Ausführungs  form ist das Element 11 zu diesem Zweck  mit einer Anzahl Flügel 12 versehen.  



  Die durch den von der Fläche 10 und dem  Element 11 gebildeten Spalt strömende Luft  würde selbstverständlich, wenn sie Gelegen  heit hätte, durch das Lager zu strömen, das  im Lager befindliche Schmiermittel mit sich  fortreissen und dem Lager Staub und     Unrei-          nigkeiten    zuführen, wodurch das Lager mehr  oder weniger beschädigt werden könnte. Aus  dieser Veranlassung ist die Einrichtung so  beschaffen, dass die zum Dichtungsspalt zu  strömende Luftmenge an dem Lager vorbei,  statt zwischen die Lagerringe, geleitet wird.  Bei der gezeigten     Ausführungsform    ist des  halb die Spindel 1 mit einem längslaufenden  Kanal 13 versehen, der am Vorderende der  Spindel mit einer Anzahl radialer Kanäle 14  in Verbindung steht, die in das Innere des  Abdichtungsspaltes münden.

   Wenn die Spin  del rotiert, strömt also Luft durch den Kanal  13 bei-ein und durch die Wirkung der Flieh  kraft durch die radialen Kanäle 14 heraus  und ferner durch den Abdichtungsspalt zwi  schen der Fläche 10 und dem Element 11  unter Einfluss der Flügel 12, wobei der Luft  strom Fremdkörper jedweder Art daran hin  dert, durch die Abdichtung einzudringen. Am  Vorderende des Lagers, d. h. am Schleif  scheibenende der     Spindel,    ist die Abdichtung  mit einer Ringnute 1.5 versehen, die verhin  dert, dass Kühlwasser durch die Abdichtung  eindringt, wenn die Spindel still steht.  



  Zur Anwendung der Erfindung ist es in  dessen nicht notwendig, dass das rotierende  Abdichtungselement mit Flügeln versehen ist.  Ein Beispiel einer Abdichtung ohne Flügel  wird am Hinterende der Spindel gezeigt, wo    die die Abdichtungen bildenden Flächen 16  und 17 eben sind. Die erforderliche Flieh  kraftwirkung zum     Hervorrufen    des nach aussen  gerichteten Luftstromes wird hier wesentlich  durch die radialen Kanäle 18 in der Spindel,  sowie durch entsprechende     Kanäle    19 in dem  ebenfalls rotierenden Abstandsringe 20 ge  schaffen.  



  Es können weitere Anwendungsformen der  Erfindung gedacht werden, ohne vom Prinzip  derselben abzuweichen. Man kann sich somit  selbstverständlich eine Luftströmung ohne  Einwirkung der Fliehkraft denken. Kanäle  können beispielsweise vorgesehen werden, die  bis in den Abdichtungsspalt leiten, und die  mit einem     Raum    mit höherem Druck als  dem atmosphärischen Druck verbunden sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schutzeinrichtung an Lagergehäusen von Spindeln, insbesondere von schnellaufenden, wälzlagerversehenen Spindeln, zur Verhinde rung des Eindringens von Staub oder der gleichen, unter Hervorrufen eines Luftstromes durch einen Abdichtungsspalt zwischen einem rotierenden und einem stillstehenden Teil, gekennzeichnet durch einen in der Spindel vorgesehenen Luftzufuhrkanal, dessen Aus lassöffnung finit dein Innern des Abdichtungs spaltes in Verbindung steht. UNTERANSPR<B>Ü</B>CHE Schutzeinrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet dadurch, dass der Kanal in der Spindel sich an dem Lager vorbei erstreckt und dass seine Einlassöffnung an der entgegengesetzten Seite des Lagers in bezug auf den Abdichtungsspalt gelegen ist.
    Schutzeinrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet dadurch, dass der rotierende Teil mit Ventilatorflügeln versehen ist.
CH206261D 1937-12-14 1938-11-15 Schutzeinrichtung an Lagergehäusen von Spindeln zur Verhinderung des Eindringens von Staub oder dergleichen. CH206261A (de)

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SE206261X 1937-12-14

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CH206261A true CH206261A (de) 1939-07-31

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CH206261D CH206261A (de) 1937-12-14 1938-11-15 Schutzeinrichtung an Lagergehäusen von Spindeln zur Verhinderung des Eindringens von Staub oder dergleichen.

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