CH205833A - Kühlvitrine. - Google Patents

Kühlvitrine.

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Publication number
CH205833A
CH205833A CH205833DA CH205833A CH 205833 A CH205833 A CH 205833A CH 205833D A CH205833D A CH 205833DA CH 205833 A CH205833 A CH 205833A
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CH
Switzerland
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refrigerated showcase
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refrigerated
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Application number
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English (en)
Inventor
Applications Electr Frigidaire
Original Assignee
Applic Electr S A Frigidaire
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Publication date
Application filed by Applic Electr S A Frigidaire filed Critical Applic Electr S A Frigidaire
Publication of CH205833A publication Critical patent/CH205833A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/04Show cases or show cabinets air-conditioned, refrigerated
    • A47F3/0404Cases or cabinets of the closed type
    • A47F3/0426Details
    • A47F3/0434Glass or transparent panels

Description


      Zusatzpatent    zum Hauptpatent Nr. 196760.    Kühlvitrine.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine weitere     Ausbildung    der     Kühlvitrine     nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes.  



  Die weitere     Ausbildung    besteht darin,  dass Mittel vorgesehen sind, welche die Bil  dung eines warmen Luftstromes im Innern  der Vitrine     ermöglichen.    Durch den warmen  Luftstrom kann,     wenn    er an     entsprechender     Stelle gebildet und in entsprechender Weise  geführt wird, einerseits ein Niederschlagen  von Kondenswasser verunmöglicht und ander  seits die Zirkulation der vom Kühlelement  kommenden kalten     Luft    beschleunigt wer  den.  



  Die     Zeichnung    zeigt eine beispielsweise       Ausführungsform    des Erfindungsgegenstan  des, und zwar     in.    einem Schnitt.  



  Die gezeichnete     Vitrine,    die wie im  Hauptpatent beschrieben verwendet werden  kann, weist einen Kasten 1 auf, in welchem  ein geneigter Boden 2     angeordnet    ist. Der  selbe liegt über einer Schicht 3 aus     wärme-          isolierendem    Material.     Auch    ,die     Rückseite    der       Vitrine        ist    durch eine Wand 4 begrenzt, auf    deren einen Seite eine Schicht 5 aus wärme  isolierendem Material angebracht ist. Mit 6  ist das Kühlelement bezeichne, das oben  durch das wärmeisolierende Material 7 und  durch eine     Marmorplatte    8 abgedeckt ist.

   Das  isolierende     Material    3, 5 und 7 ist     nach        innen     mit einem Blech 8' aus nichtrostendem Metall  ausgekleidet, und zwar so, dass bei 9     eine     Tropfschale     gebildet    wird, die sich bei von  vorne     betrachteter        Vitrine    beispielsweise von  rechts nach links senkt, um     einen    restlosen  Ablauf des Wassers - durch     eine    Leitung 10  zu ermöglichen.

   Auch im     vordern    Teil der  Vitrine ist bei 11     eine        Rinne    angeordnet, in  welcher sich Wasser sammeln     kann,    welches  durch     Leitung    12     in    an sich bekannter belie  biger Art abgeleitet werden kann. Der Boden  2 aus Marmor,     Opakglas        etc.    liegt in einigem  Abstand von seiner Unterlage bildendem  Blechüberzug der wärmeisolierenden Masse 3  und reicht     bis        etwa    über die Mitte der Rinne  11. Die Lagerung des Bodens 2 erfolgt durch  aus dem Blech 8' ausgestanzte Zungen 14.  Sie könnte auch durch Rippen im Blechbelag      erfolgen.

   Die ausgestanzten und umgeloge  nen Zungen 14 verursachen in den     senli:rech-          ten    Teilen des Bleches 8' eine Reihe von  Schlitzen 15. Diese Schlitze werden so hoch  und so lang als möglich gemacht.  



  In der Rinne 11 sind zwei je     eine        Heiz-          vorrichtung    bildende Heizstäbe 16 angeord  net, die durch elektrischen Strom beheizt  werden können und mit Schaltern verbunden  sind, derart, dass eine Erwärmung entweder  nur des einen oder beider     Heizstäbe    erfolgt.  Die Schalter können selbstverständlich auch  so ausgebildet sein, dass eine wählbare Ein  stellung der     Heizung    möglich ist.

   Diese     Heiz-          stäbe    erzeugen einen warmen Luftstrom, der  hinter der die     Heizstäbe    nach vorn gegen  den Beschauer hin abdeckenden     Glaswand    17  aufsteigt und ein Beschlagen derselben ver  hindert. Die aufsteigende     Luf    t erzeugt.  ausserdem einen kalten Luftstrom im Zwi  schenraum 18, indem kalte Luft aus der  Nähe des Kühlelementes nach vorne gesogen  wird, so dass eine intensive Kühlung des Bo  dens 2 erreicht werden kann.

   Nach oben ist  die Vitrine teilweise durch eine einfache  Glasplatte 19 abgedeckt, die in seitlichen       Führungsrahmen    20 verschiebbar und vor  zugsweise feststellbar gelagert ist, so     dass     zwischen den einfachen Glasplatten<B>17</B> und  19 ein Luftspalt 21 von einstellbarer Breite  gebildet werden kann. Die Platten 17, 19       schliessen    einen     Winkel    miteinander ein. Es  ist durch Versuche festgestellt worden, dass  auch dann, wenn der Teil 17 nur aus einer  einfachen Glasplatte     besteht,    leicht Tempe  raturdifferenzen von     20     gegenüber der  Raumtemperatur erzeugt werden können.

    Der im Zwischenraum 18 erzeugte kalte  Luftstrom ist derart intensiv,     dass    selbst un  mittelbar über den Heizstäben 16 keine Er  wärmung der Platte     \?    stattfindet.  



  Die Heizstäbe, die durch Hand- oder  Zeitschalter reguliert werden     können,    können  auch anders als dargestellt angeordnet wer  den; beispielsweise können sie     unmittelbar     über dem     vordern    Ende des Bodens ? liegen.  Gegenüber dieser Anordnung hat die darge  stellte     Ausbildung    jedoch den Vorteil,     dass       die Heizstäbe für     Beschauer    weniger sicht  bar sind und die Glasfläche 17 tief reicht.  Statt; der Heizstäbe     könnl;en    auch Heizkabel  vorgesehen sein.  



  Es könnten     selbstverständlich    auch an  dere Mittel benutzt werden, um einen war  men Luftstrom im     Innern    der Vitrine zu er  zeugen.  



  Es können auch zusätzliche Luftöffnun  gen zum Beispiel unterhalb der Rinne 11 vor  gesehen sein, so dass kalte Luft von aussen in  die Vitrine einströmen kann. Der Boden 2  kann selbstverständlich in beliebiger Weise  unterteilt sein; es braucht nicht eine ein  zige Glas-     bezw.        Marmorplatte    vorgesehen zu  sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kühlvitrine nach dem Patentanspruch des ITa.uptpatentps, gekennzeichnet durch Mittel, welche die Bildung eines warmen Luftstromes im Innern der Vitrine ermög lichen. UNTERANSPRtCHE: 1. Kühlvitrine nach Patentanspruch mit von vorn nach hinten ansteigendem Boden. da durch gekennzeichnet, dass der Boden in einem Abstand von seiner Unterlage ge lagert ist, derart, dass der am vordern Ende des Bodens gebildete warme Luft strom kalte Luft vom Kühlelement längs des Bodens 2.
    Kühlvitrine nach Patentanspruch und Un- tera,nsprucli l , dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung des warmen Luft stromes am vordern Ende des Bodens min destens eine Heizvorrichtung angeordnet ist. 3. Kühlvitrine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Heizvorrichtung in einer unter dem vordern Ende des Bodens angeordneten Rinne liegt. 4.
    Kühlvitrine nach Patentanspruch und den Unteranspriichen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Heizvorrichtung nach vorn, gegen den Beschauer hin, durch eine Wandung der Vitrine abgedeckt ist. 5. Kühlvitrine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass zusätzliche Lufteintritts- öffnungen vorgesehen sind. 6.
    Kühlvitrine nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die zusätzlichen Luftein- trittsöffnungen unter der Heizvorrichtung angeordnet sind. 7. Kühlvitrine nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass als Heizvorrichtung ein Heizstab vorgesehen ist. B. Kühlvitrine nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass als Heizvorrichtung ein Heizkabel vorgesehen ist. 9.
    Kühlvitrine nach Patentanspruch mit einem die Vitrine nach vorne und teil weise nach oben abdeckenden Teil, da durch gekennzeichnet, dass derselbe aus zwei einen Winkel miteinander ein schliessenden Glasplatten besteht, wobei die die Vitrine teilweise nach oben ab deckende Glasplatte in bezug auf die an dere Glasplatte derart verschiebbar ge führt ist, dass zwischen den beiden Glas platten ein Luftspalt gebildet werden kann.
CH205833D 1938-03-01 1938-03-01 Kühlvitrine. CH205833A (de)

Applications Claiming Priority (2)

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CH205833T 1938-03-01
CH196760T 1943-10-04

Publications (1)

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CH205833A true CH205833A (de) 1939-06-30

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ID=25722914

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CH205833D CH205833A (de) 1938-03-01 1938-03-01 Kühlvitrine.

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CH (1) CH205833A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930760C (de) * 1950-11-09 1955-07-25 Teves Kg Alfred Schaukuehlvorrichtung
DE952002C (de) * 1952-03-16 1956-11-08 Eisfink Carl Fink O H G Verkaufsstaender, insbesodnere Selbstbedienungsvitrine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930760C (de) * 1950-11-09 1955-07-25 Teves Kg Alfred Schaukuehlvorrichtung
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