CH204901A - Unterlager mit umlaufender Welle für Messinstrumente, insbesondere für Elektrizitätszähler und Verfahren zur Herstellung des Lagers. - Google Patents

Unterlager mit umlaufender Welle für Messinstrumente, insbesondere für Elektrizitätszähler und Verfahren zur Herstellung des Lagers.

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CH204901A
CH204901A CH204901DA CH204901A CH 204901 A CH204901 A CH 204901A CH 204901D A CH204901D A CH 204901DA CH 204901 A CH204901 A CH 204901A
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CH
Switzerland
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bearing
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insulating
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Inventor
A-G Landis Gyr
Original Assignee
Landis & Gyr Ag
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/12Arrangements of bearings

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description


  Unterlager mit umlaufender Welle für     biessinstr        umente,    insbesondere für  Elektrizitätszähler und Verfahren zur Herstellung des Lagers.    Unterlager mit umlaufender Welle für       Messinstrumente,    wie sie besonders in Elek  trizitätszählern Verwendung finden, sollen,  um den Gang solcher hochempfindlicher In  strumente nicht zu beeinflussen, gegen Ab  nützung und Beschädigung (wie sie durch  Schläge und Stösse sowohl mechanischer wie  auch elektrischer Art auftreten können) mög  lichst gefeit sein, sie sollen aber auch, um das  Instrument im Verkaufspreis nicht ungünstig  zu     beeinflussen,    möglichst billig sein.

   Es ist  nun üblich, in diesen Unterlagern Edelsteine  natürlicher oder synthetischer Art, sowie  Stahlteile zu verwenden, und zwar findet  gewöhnlich eine Lagerpfanne aus Stein     und     ein Laufzapfen oder eine Kugel aus Stahl  Anwendung. Wenn auch ein Stein aus Kunst  masse gegenüber einem natürlichen Edelstein  billiger zu stehen kommt, so ist auch ein sol  cher Stein immerhin noch ziemlich teuer und  der Stahlzapfen     bezw.    die Stahlkugel hat die  Eigenart zu oxydieren, wobei die sich vom  Zapfen     bezw.    der Kugel lösenden Teilchen  das Lager angreifen. Dies verursacht, dass  häufig nach     relativ    kurzer Zeit der Gang des    Instrumentes unregelmässig wird, dasselbe  also nicht mehr richtig arbeitet.  



  Vorliegende Erfindung bezweckt eine  Verbesserung in dieser Hinsicht und sie be  trifft ein Unterlager der eingangs erwähn  ten Art, bei dem von den, von der Umlauf  bewegung direkt berührten Teilen des Lagers.  wenigstens einer aus nichtkeramischem, kaut  schukfreiem     Isolierpressstoff    gebildet ist. Der  aus solchem Stoff gebildete Teil kann die  Lagerpfanne sein, es     können    aber auch Lager  pfanne und Lagerzapfen aus diesem Stoff  gebildet sein.

   Das Verfahren zur Herstel  lung der Lagerpfanne kann vorteilhaft so  sein, dass     in    die     Pressform,    in welcher die  Lagerpfanne gebildet wird, eine polierte  Stahlkugel eingesetzt und in den     Isolierpress-          stoff        eingepresst    wird, wodurch sich die kon  kave Arbeitswölbung der Lagerpfanne ergibt.  



  Die Zeichnung zeigt Ausführungsbei  spiele des Erfindungsgegenstandes:       Fig.    1 zeigt ein erstes Ausführungsbei  spiel im     Querschnitt;          Fig.    2 stellt     ein    zweites Ausführungs  beispiel im     Querschnitt    dar, und           Fig.    3 veranschaulicht ein     Ausführungs-          beispiel    des Verfahrens zur Herstellung des       Pfannenteils    des Unterlagers.  



  Nach dem ersten Ausführungsbeispiel ist  1 das untere, konisch zulaufende     Ende    der  umlaufenden -Welle eines     Messinstrumentes,     beispielsweise eines     Elel#:trizitätsz7,zhlers.        Über          dieses    Wellenende ist eine metallische Hülse 2  geschoben, in die ein Lagerzapfen 3 einge  setzt ist, welcher Lagerzapfen aus     nichthera-          mischem,    kautschukfreiem     Isolierpressstoff,     wie     härtbarer    Kunstmasse     (Kunstharz)    oder  thermoplastischer Masse     (Plexigum,        Trolit)     gebildet ist.

    



  Der Lagerzapfen 3 ruht in einer Lager  pfanne 4, die ebenfalls aus nichtkeramischem,  kautschukfreiem     Isolierpressstoff    gebildet ist,  der gleicher Art wie derjenige des Lager  zapfens 3 sein kann und die eine konkave Ar  beitswölbung 8 aufweist.  



  Der Lagerzapfen 3 kann in der üblichen  Weise in einer     Pressform    hergestellt werden,  wobei bezüglich der letzteren nur darauf zu  achten ist, dass im Bereich des kugeligen  Zapfenendes die Form keine Trennfuge hat,  damit eine glatte Arbeitsfläche entsteht.  



  Um auch bei der Lagerpfanne 4 eine  glatte Arbeitsfläche zu erzielen, wird, wie  die     Fig.    3 zeigt, in die     Pressform    5 eine hoch  glanzpolierte Stahlkugel 6 eingesetzt, so dass  beim Niederdrücken des     Pressstempels    7 die       Pressmasse    gepresst wird und die konkave Ar  beitswölbung 8 durch die Stahlkugel 6 ge  bildet wird.  



  Der Lagerzapfen 3 kann, wie     Fig.    2 zeigt,  auch mit der Hülse 2 aus einem     einzigen     Stück     bestehen,    das aus einem nichtkerami  schen, kautschukfreien     Isolierpressstoff    ge  bildet ist. Auch hier ist bezüglich der     Press-          form    darauf zu achten, dass diese im Bereich  des Teils, der das kugelige Ende des Zapfens  bildet, keine Trennfuge vorhanden ist, damit  eine glatte Arbeitsfläche am Zapfen erzielt  wird.  



  Die Verwendung von nichtkeramischem,  kautschukfreiem     Isolierpressstoff    für das Un  terlager von     Messinstrumenten    bedeutet eine  Verbilligung eines solchen Lagers     und    setzt,    wenn ausser der Lagerpfanne auch der Lager  zapfen aus solchem     Pressstoff    gebildet ist,  auch gleichzeitig die Gefahr einer Beschä  digung des Lagerzapfens bedeutend herab.  so dass     eine    wesentlich grössere Lebensdauer  des Unterlagers erzielt werden kann, als bei  Lagern der bekannten     Art.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Unterlager mit umlaufender Welle für Messinstrumente, insbesondere für Elektrizi tätszähler, dadurch gekennzeichnet, dass von den von der Umlaufbewegung direkt berühr ten Teilen des Lagers wenigstens einer aus ilichtkeramiseliem, kautschukfreiem Isolier- pressstoff gebildet ist. UNTERAN SPRMHE 1.
    Unterlager nach dem Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der aus Iso- lierpressstoff gebildete Teil die Lager pfanne ist. M 2. ITiiterlager nach dem Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager pfanne und der Lagerzapfen aus Isolier- pressstoff gebildet sind. 3. Unterlager nach dein Patentanspruch I und dem Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Lagerzapfen ein Einsatzstück ist, das mittels einer beson deren Hülse an der umlaufenden Welle gehalten ist. 4.
    Unterlager nach dem Patentansprueb I und dem Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Lagerzapfen mit einer ihn an der umlaufenden Welle hal tenden Hülse aus einem, aus der Isolier- pressmasse gebildeten Stück erstellt ist.
    PATENTANSPRUCH II: Verfahren zur Herstellung eines Unter lagers nach dem Pa tenta.nspruch I und dem Unteranspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dass in die Pressform, in welcher die Lager pfanne hergestellt wird, eine polierte Stahl kugel eingesetzt und in den Isolierpressstoff eingepresst wird, wodurch sieh die konkave Arbeitswölbung der Lagerpfanne ergibt.
CH204901D 1938-10-28 1938-10-28 Unterlager mit umlaufender Welle für Messinstrumente, insbesondere für Elektrizitätszähler und Verfahren zur Herstellung des Lagers. CH204901A (de)

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