CH204805A - Vorrichtung zur Erzeugung eines gekühlten Gasstromes und zur Einleitung und Verteilung desselben in fliessbaren Massen. - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung eines gekühlten Gasstromes und zur Einleitung und Verteilung desselben in fliessbaren Massen.

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CH204805A
CH204805A CH204805DA CH204805A CH 204805 A CH204805 A CH 204805A CH 204805D A CH204805D A CH 204805DA CH 204805 A CH204805 A CH 204805A
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Guetlin Willy
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
    • F04F5/46Arrangements of nozzles
    • F04F5/462Arrangements of nozzles with provisions for cooling the fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description


  Vorrichtung zur     Erzeugung    eines gekühlten Gasstromes und zur Einleitung und  Verteilung desselben in     fliessbaren    blassen.         Gea        nstand    der     Erfindung        ist        eine        Vor-          richtung    zur Erzeugung eines     gekühlten    Gas  stromes und zur     Einleitung        und:

      Verteilung  desselben in     fliessbaren        Massen,    -die sich     da-          duroh    auszeichnet,     da3    ein     Zerteilungs.-    und       Mischorgan    für     fliessbare        Massen    mit     einer          Einrichtung    zur     Lieferung    feuchten, gekühl  ten und     unter        Diack    stehenden     Gases    in     Ver-          bindung        steht,

      wobei an die     Verbindung        -          l,eituageine        bis    zum     Eintaucheade    des     Zer-          teilungs-    und     Mischorganes    reichende Lei  tung     angieschlossen        ist.     



  In     .der        beigegebenen    Zeichnung ist ein       Ausführungsbeispiel    des     Gegenstandes    der  Erfindung in     schematischer    Weise dar  gestellt.  



  Die     Wasserstrahlpumpe    1 mit     Wasser-          eintritt    2 und     Wasseraustritt    3 saugt durch       das    Rohr 4 Luft ein, die     sieh    mit dem  Wasser     mischt    und durch     das    Rohr 5 in das       Innere    des     Pumpengehäuses        eintritt.        Das          Ende    des Rohres 5     mündet    innerhalb     eines     allseitig     geschlossenen,

          kegelförmigen    Sieb-         trichtern,    wodurch     die        mitgerissene    Luft vom  Wasser     geschieden    wird     und        ausserhalb    des       Trichters    im     Gehäuse    hochsteigt.

   Da     das          Luftaustritbs,rohr    7 der     Pumpe    einen     geTin.-          geren    Durchmesser besitzt als das     Ansaug-          röhr    4, so tritt die durch     das        Ansaugwasser          gekühlte        Luft        aus    7     unter        einem    Druck aus,       dessen        Höhe        unter    anderem vom Verhältnis  ,

  der     Durchmesser    der Rohre 4     und    7 abhängt.  An     ,das    Rohr 7     isst        mittels    :des über das Rohr  10 gezogenen     Gummischlauches    8     ,d;

  er        ,Schaum-          sehläger    9     als        Zuteilungs-    und Mischorgan       angeschlossen.        Das    Rohr 10     durchsetzt    .den       Griff        des        Schlägers        und    reicht bis nahe zum       Eintauchende        desselben.        Bei    11 sind in dem  Rohr 10     Austrittsöffnungen    für die durch  die     Pumpe    1     gelieferte,

          wassergekühlte    Luft  vorhanden. Die     Wasseraustrittsöffnung        3,der     Pumpe ist     ,durch    eine     Siebplatte    12     verschlos.          sen.        Inn.        Innern        des        Gehäus,es    der Pumpe     ist          ein.        Schwimmer    1,3     angeordnet,

      der durch       starre        Drähte    14     mit    dem     Regulierschieber    15  verbunden ist, derart, dass die Wasseraus-           trittsöffnungen    16 beim Steigen des     Scliwiin-          mera    infolge     Betätigung    des Schiebers ver  grössert werden.

   Wenn die     -#Va,sserhöhe    im       Gehäuse        über    die     Norm    ansteigt, so hebt der  Schwimmer den Schieber 15, es fliesst also  mehr Wasser aus und der     Wasserstand    sinkt       wieder.    Durch die Pumpe -kann ein     Druclz     von etwa einer Atmosphäre erzielt werden.  Die Gasmenge und deren Geschwindigkeit  kann durch Menge und Druck des zum Be  trieb der Pumpe     verwendeten    Wassers gere  gelt werden.  



  Ein Vorzug der     Wasserstrahlpumpe    be  steht     darin,        dassdieselbe    trotz des eingebau  ten     Entmischungsorganes    für das     Wasser-          Luft-Gemisch    keine     wesentliche    Verminde  rung ,

  der     Leistungsfähigkeit    durch Rückstau       aufweist.    Die     Entmischung    eines     Wasser-          Luft-Gemisches    ohne Verminderung der     Lei-          stungsfähigL-eit    konnte bisher auf einem so       kleinen    Raume noch nicht erzielt werden.

         Hierdurch    wird die     Anbringung    der     Pumpe     auch in     Kleinbetrieben    oder im Haushalt an  -der zur     Verfügung        .stehenden        Wasserleitung     ohne weiteres     mäglich.     



       Durch    die     beschriebene    und     dargestellte          Vorrichtung    wird :die     Sa-ngwirkung    der     be-          ka-nüten        Wasserstrahlpumpe    bedeutend ver  bessert. Wie Beobachtungen am Glasmodell  zeigten, rührt dies     daher,        dass        :das        Wasser-          Luft-Gemisch    in eine Flüssigkeitssäule ein  taucht, so     dass    ein geschlossener     Ansaugstrom     entsteht.

   In der     Praxis    verbessert man die       Wirkung    der     bekannten        Wasse.rstrahlpumpe     bereits durch     Ansetzen    eines Verlängerungs  rohres am Auslauf     des    Wasserstromes. Hier  durch     entsteht    eine     gewisse,    jedoch nicht ge  schlossene     Wassersäule,    die in ähnlichem  Sinne     wirkt,    jedoch längst nicht so günstig.  



  Die Vorrichtung nach der Erfindung ist  für mannigfache Zwecke verwendbar. So  kann man :den gekühlten Gasstrom zur       raschen    Abkühlung von Flüssigkeiten ver  wenden. Bei der     Einleitung    des Gasstromes  in :die     Flüssigkeit    wird .das     7,Lrteilungs-    und       Mischorgan    vorteilhaft mehr oder weniger       rasch    bewegt,     was    von Hand oder maschinell  geschehen kann.

   Liegen fliessbare -lassen von         höherer        Oberflächenspannung    vor, so bleiben  die Gasblasen. in der Masse verteilt, was  durch die gleichzeitige Abkühlung der     Masse          unterstützt        -wird.     



  Eine weitere Verwendungsmöglichkeit  der     Vorrichtung        liegt    auf dem Gebiete der  Erzeugung     schaumiger    Massen, wie z. B.       Schlagrahm,        Gelatineschaum    usw., und     Emul-          sionen,        wie        Mayonnaise.    Derartige     Massen     lassen sich in der Regel nur unter     Beoba.ch-          t.iuig    besonderer     Voraichtsmassregeln    hinsicht  lich der Temperatur     herstellen.    Ist die Tem  peratur zu hoch,

   dann misslingt die Herstel  lung     sehr    leicht. Bei     Veiwvendung    der Vor  richtung     naeli    der Erfindung wird die     Masse     abgekühlt und gleichzeitig in ihr Luft fein       verteilt,    die infolge der Passage durch die       wasserbetriebene    Pumpe gereinigt, das heisst       geruchfrei    und .staubfrei gemacht     wurde.        Bei          Verwendung    der Vorrichtung zur     Herstel-          lung    von     Schlagrahm    kann die Gefahr -des       Überschlagens,

      das heisst     deir    Butterbildung,  leicht vermieden werden.  



  Die Vorrichtung nach der Erfindung  kann auch zum     Beispiel    in chemischen Labo  ratorien verwendet      -enden,    um einen. gleich  mässigen reinen:     LuftstTom,    z. B. für     Destilla-          tionszwecke    zu liefern. Die beim Betrieb der  Vorrichtung     gle-elize@itig    auftretende Saug  wirkung kann     züm    Beispiel im     Haushalt    zum       Vakuumkochen    verwendet werden, indem  man in .den     Kochgefässen    Luftverdünnung       erzeugt.    In chemischen Laboratorien usw.  kann man .die Saugwirkung z.

   B. beim       Kochen    oder Eindampfen im Vakuum     ver-          wenden.  

Claims (1)

  1. PATEN T A1 SPRUCH Vorrichtung zur Erzeugung eines gekühl ten Gasstromes und zur Einleitung und Ver teilung desselben in fliessbaren lNlassen, da durch gekennzeichnet, :dass ein Zerteilungs- und Mischorgan für fliessbare Massen mit einer Einrichtung zur Lieferung feuchten.
    gekühlten und unter Druck stehenden Gases in Verbindung steht, wobei an die Verbin- dungsleitung eine bis zum Eintauchende des Zerteilungs- und :lliscliorganes reichende Lei tung angeschlossen ist.
    UNTEPANSPPtCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet"dass als Einrichtung zur Lieferung .gekühlten Gases eine Flüs,sigkeitsstrahlpumpe vorgesehen ist, bei der im Innern des Pumpengehäuses ein Organ zur Scheidung des .durch den Flüssigkeitsstrahl angesaugten,
    und mit ihm gemischten Gases von der Flüssigkeit angeordnet und die Austrittsöffnung für .das Gas enger dimensioniert ist als die Ansaugöffnung, zum. Zwecke, .das aus geschiedene Gas unter Druck zu setzen. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Un- teranpruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Trennung des Wasser-Gas-Gemisches ein kegelArmiger Siebkörper vorgesehen ist, der im Betrieb ganz unter Wasser ist.
    ss. Vorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Pumpengehäuses ein Rebaulierorgan vorhanden ist, durch wel ches die Abflussmenge der Flüssigkeit und damit die Flüssigkeitshöhe und .der<I>Gas-</I> druck selbsttätig geregelt werden können.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Un- teransprüchen 1 und 3, :dadurch gekenn- zeichnet, ,dass im Innern des Pumpen- gehäus,es ein Schwimmer vorhanden ist,
    der mit einem Schieher zur Regulierung das Austrittes -der Flüssigkeit in Verbin dung steht.
CH204805D 1938-04-01 1938-04-01 Vorrichtung zur Erzeugung eines gekühlten Gasstromes und zur Einleitung und Verteilung desselben in fliessbaren Massen. CH204805A (de)

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