CH202595A - Uhrwerk. - Google Patents

Uhrwerk.

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CH202595A
CH202595A CH202595DA CH202595A CH 202595 A CH202595 A CH 202595A CH 202595D A CH202595D A CH 202595DA CH 202595 A CH202595 A CH 202595A
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CH
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clockwork
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Inventor
Thiebaud Henri
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Thiebaud Henri
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B33/00Calibers
    • G04B33/04Non-circular calibers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description


  Uhrwerk.    Vorliegende Erfindung betrifft ein Uhr  werk, beispielsweise für Armbanduhren, oder  Taschenuhren, oder sogenannten Sportuhren,  oder für solche Uhren, deren Gehäuse in eine  Tragscheibe aus Leder, Kunstmasse oder der  gleichen eingesetzt ist.  



  Man hat schon für Armbanduhren Uhr  werke gebaut, bei welchen die Oberseite in  Längsrichtung der Wölbung des Handgelenk  rückens entsprechend gekrümmt war. Hier  bei ist aber eine Ausnützung des einseitig  gewölbten Innenraumes des Uhrwerkes nicht  in dem Masse möglich, dass sich eine nam  hafte Verringerung der Dicke des Uhrwerkes  und somit der Gesamtdicke der Uhr erzielen  liesse.

   Ausserdem ermöglicht eine solche Krüm  mung des Werkes und die     .dadurch    bedingte  Krümmung des Zifferblattes der Uhr das  Vorsehen von gekrümmten Zeigern nicht, so  dass für die Zeiger ein gewisser Minimal  spielraum zwischen Zifferblatt und Uhrglas  erforderlich ist, wenn dieselben nicht     zu    kurz  gehalten werden sollen,    Eine bessere     Raumausnützung    wird nun  beim Uhrwerk gemäss der Erfindung dadurch  erzielt, dass die das Zifferblatt tragende Ober  seite des     Uhrwerkrahmens    von der Zeiger  achse aus allseitig nach den Rändern hin ab  fallend gekrümmt ist, so dass sie eine gewölbte  Fläche bildet, welche im Rahmeninnern einen  entsprechenden Hohlraum begrenzt.  



  Diese Ausbildung ermöglicht die einzelnen       Uhrwerkteile    in der Mitte so übereinander  anzuordnen, dass das Uhrwerk an den Rändern  ringsum in der Dicke gegenüber der bisherigen  Ausführung stark verringert werden kann.  



       Zweckmässigerweise    wird die Oberseite  als Rotationsfläche mit in der Zeigerachse  liegender     Drehaxe    ausgebildet. Das ermöglicht,  das Zifferblatt und die Zeiger in gleicher  Weise mit paralleler     Wölbung:'oder    Krüm  mung auszubilden. Die     Grundrissform    des  Uhrwerkes kann hierbei eine beliebige sein.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt,  und     zwar    zeigt:           Fig.    1 das Uhrwerk in Ansicht von unten;       Fig.2    zeigt einen schematischen Quer  schnitt und       Fig.    3 einen schematischen Längsschnitt  des Uhrwerkes.  



  Das in der Zeichnung dargestellte Uhr  werk für Armbanduhren weist einen aus einer  obern Lagerplatte (Platine) und aus mehreren  untern Lagerplatten (Brücken) in üblicher  Weise zusammengesetzten Rahmen 1 auf, in  welchem die einzelnen     Triebwerkteile    unter  gebracht sind. Die     Umrissform    des Rahmens  ist eine längliche und weist vier bogenför  mige Flanken auf, könnte aber auch anders  gestaltet sein. Die Oberseite 10 des Rahmens  ist als Rotationsfläche mit der Zeigerachse x  als     Drehaxe,    und zwar als     Kugelhaubenaus-          schnitt    ausgebildet, so dass dieselbe von der  Mitte aus allseitig nach den Rändern hin  nach unten gekrümmt ist.

   Die Ränder des  Werkes besitzen infolgedessen eine verhält  nismässig geringe Dicke, und zwar ist die  Dicke an den Rändern um die Strecke     d     geringer als in der Mitte, wie aus     Fig.    2 er  sichtlich. Die     Triebwerksteile    finden in dem  hohen Raum unter der gewölbten Mittelpartie  genügend Platz. Diese Ausbildung des Werkes  ermöglicht auch das Zifferblatt 2 der Uhr  als zur Oberseite 10 des Rahmens konzen  trischer     Kugelhaubenausschnitt    auszubilden,  und die Zeiger 3 und 4 sind parallel zur  Erzeugenden des Zifferblattes     bezw.    der Ober  seite des Uhrwerkes gekrümmt zu gestalten.  



  Natürlich kann auch das Uhrgehäuse, in  welches ein solches Uhrwerk eingesetzt wird,  in gleicher Weise mit parallel zur Oberseite  des letzteren gewölbter oberer Gehäuse- und    Glasfläche ausgebildet sein, so dass auch das  Gehäuse an den Rändern eine sehr geringe  Dicke erhält.  



  Anstatt als stetig verlaufende Fläche  könnte die Oberseite des Uhrwerkes auch  als     aus    einer geraden Anzahl von der Mitte  des Werkes nach dem Rand gekrümmter, in  Umfangsrichtung des Werkes geradliniger  Segmente zusammengesetzte flache Kuppel  fläche ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Uhrwerk, dadurch gekennzeichnet, dass die das Zifferblatt tragende Oberseite des Uhr werkrahmens von der Zeigerachse aus allseitig nach den Rändern hin abfallend gekrümmt ist, so dass sie eine gewölbte Fläche bildet, welche im Rahmeninnern einen entsprechenden Hohlraum begrenzt. UNTERANSPRüCHE 1. Uhrwerk gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Uhrwerkrahmens als Rotationsfläche mit in der Zeigerachse liegender Drehaxe aus gebildet ist.
    L <B>2</B> . Uhrwerk gemäss Patentanspruch und Un- teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Uhrwerkrahmens als Kugelhaubenausschnitt ausgebildet ist. 3.
    Uhrwerk gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Uhrwerkrahmens als flache, aus einer ge raden Anzahl gekrümmter, in Umfangs richtung des Werkes geradliniger Segmente zusammengesetzte Kuppelfläcbe ausgebil det ist.
CH202595D 1938-03-03 1938-03-03 Uhrwerk. CH202595A (de)

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