CH201824A - Schaufelrad. - Google Patents

Schaufelrad.

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CH201824A
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Voith J M
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Voith Gmbh J M
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    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/02Propulsive elements directly acting on water of rotary type
    • B63H1/04Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially at right angles to propulsive direction
    • B63H1/06Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially at right angles to propulsive direction with adjustable vanes or blades
    • B63H1/08Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially at right angles to propulsive direction with adjustable vanes or blades with cyclic adjustment
    • B63H1/10Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially at right angles to propulsive direction with adjustable vanes or blades with cyclic adjustment of Voith Schneider type, i.e. with blades extending axially from a disc-shaped rotary body

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Description


      Schaufelrad.       Es sind Schaufelräder mit schwenkbaren  Schaufeln bekannt, deren Drehachsen paral  lel oder annähernd parallel zur Drehachse  des Rades gerichtet sind und die durch einen  Führungsmechanismus in Schwingung ver  setzt werden, derart, dass die von den Dreh  achsen der Schaufeln ausgehenden Schaufel  normalen einander in einem Punkte     (Leit-          punkt)    schneiden, der     ausserhalb    des Radmit  telpunktes liegt. Das Bewegungsgesetz der  Schaufeln, das durch einen solchen Mecha  nismus erzwungen wird, ist in Fig. 1 der  Zeichnung dargestellt.

   Die Kreislinie, auf  welcher sich die Drehachsen der Schaufeln  bei der Drehung des Schaufelrades bewegen,  ist mit     K        bezeichnet    und der Leitpunkt mit  N. S1 bis SA sind verschiedene Stellungen  einer Schaufel, die mit ihrer Drehachse A  die Linie     K    im Sinne des Pfeils P durchläuft;  die Schaufelnormalen R1, B2 etc. schneiden  sich alle im Leitpunkt N. Das im Bewegungs  sinn vordere Ende der Schaufel ist durch eine       Pfeilspitze    angedeutet.

      Bei diesem in Fig. 1 dargestellten Gesetz  bewegen sich die Schaufeln so, dass sie an  den Endpunkten der Durchmesserlinie D-D,  auf welcher der Leitpunkt N liegt, genau,  tangential zur Kreislinie K stehen, während  sie nur in den     Zwischenstellungen    von dieser  tangentialen Richtung abweichen, und zwar  derart, dass sie bei einer Umdrehung des Ra  des eine vollständige Schwingung um die  Tangentiallage ausführen. Durch diese Be  wegung wird bei Verwendung der Schaufel  räder als Antriebspropeller in dem Medium,  das die Schaufeln umgibt, in bekannter  Weise eine Strömung in der Richtung des  Pfeils     Y    erzeugt, die senkrecht steht auf der  Durchmesserlinie     D-D,    auf welcher sich der  Leitpunkt N befindet.

   Der vom Propeller  erzeugte Vorschub     T    ist der Strömungsrich  tung entgegengesetzt. Auch bei Verwen  dung der Schaufelräder als Turbinenräder  gibt der Pfeil K die     Strömungsrichtung    des  Mediums an. Das Verhältnis der     Strömungs-          geschwindigkeit    zu der Umlaufgeschwindig-      keit, finit der sich die Schaufelachsen auf der  Kreislinie K bewegen, ist ein Mass für die  Steigung des Schaufelrades. Bei Leerlauf,  wenn also das als Propeller arbeitende  Schaufelrad nicht     belastet    ist, entspricht die  Schaufelstellung an jedem Punkte der Kreis  linie     K    der Richtung der Relativströmung  des Mediums gegenüber der Schaufel.

   Wird  der Propeller belastet, so vermindert sich die  Fahrgeschwindigkeit des vom Propeller an  getriebenen Fahrzeuges um den Schlupf, wo  durch sich an den Schaufeln ein     Anström-          winkel    ergibt und eine Vortriebskraft ent  steht, deren eine Komponente in die Schub  richtung fällt. Die Grösse dieser Kompo  nente wächst mit dem Schlupf.  



  Bei dem     bekannten    Bewegungsgesetz der  Schaufeln, wie es an Hand der Fig. 1 be  sprochen worden ist, ergibt sich, insbeson  dere wenn man durch Einstellung des     Leit-          punktes    N in grossem Abstand von dem Rad  mittelpunkt 0 eine grosse Steigung erreichen  will, dass in dem Teil des Schaufelkreises,  der auf der Seite der Exzentrizität des     Leit-          punktes    N liegt, jede diesen durchlaufende  Schaufel eine Bewegung ausführen muss, die  sowohl vom hydraulischen, als auch vom  mechanischen Standpunkte     -aus    höchst un  günstig ist.

   Wie die Fig. l erkennen lässt,  muss die Schaufel, die aus der Stellung  über die Stellung     S,    in die Stellung<B>S</B>, ge  langen soll, auf einem verhältnismässig kur  zen Weg um ungefähr<B>130'</B>     geschwenkt     werden.  



  Der Vortrieb einer Schaufel ist propor  tional dem Anströmwinkel und der Strö  mungsgeschwindigkeit. Übersteigt der Un  terdruck bei grossem Auftriebswert ein zu  lässiges Mass, so treten Ablösungserscheinun  gen und Kavitationen ein. Anströmwinkel  und Strömungsgeschwindigkeit müssen da  her an allen Stellen des Schaufelrades inner  halb gewisser Grenzen gehalten  erden.  



  Nun sind aber die hydraulischen Ver  hältnisse infolge der Eigenart der Schaufel  bewegung, wie sie an Hand der Fig. 1 ge  schildert worden ist, im Bereiche des Qua  dranten E-F gemäss Fig. 2 verschieden von    den Verhältnissen im Bereiche der übrigen  Quadranten F-G, G-H und H-E. Diese  Quadranten sind durch die Raddurchmesser  linien D1-D1 und D2-D2 begrenzt, die auf  einander senkrecht stehen und mit der Durch  messerlinie D-D, auf welcher sich der     Leit-          punkt    N befindet, einen Winkel von 45          ein  schliessen. Es sei aber ausdrücklich betont,  dass diese Quadrantengrenzen nicht als  scharfe Begrenzungen anzusehen sind; es sol  len hier vielmehr nur quadrantenartige Be  reiche angedeutet werden.  



  Uni nun die Verhältnisse in den verschie  denen Quadranten einander anzugleichen,  liegt     gemäss    der Erfindung sowohl für die  in der der Strömung zugewendeten, als auch  in der der Strömung abgewendeten Rad  hälfte befindlichen Schaufeln der Schnitt  punkt N, der Schaufelnormalen     13    mit der  zur Strömungsrichtung senkrecht liegenden  Durchmesserlinie D-D im Bereich des auf  Seite der Exzentrizität dieses Schnittpunktes  liegenden     Quadranten        E-F    näher beim  Radmittelpunkt 0 als die entsprechenden  Schnittpunkte N der Schaufelnormalen im  Bereich der übrigen     Quadranten.     



  Die Lage der     Schnittpunkte    kann so ver  schieden sein, dass selbst bei grosser Steigung  der Schaufeln, die die     Quadranten        F-G,          G-H    und     H-E        durchlaufen.    die     Anström-          winkel    für die den Quadranten     E-F    durch  laufenden Schaufeln innerhalb zulässiger  Grenzen verbleiben.

   Eine relativ grosse Stei  gung in den erstgenannten     Quadranten    ist  aber bei grosser Strömungsgeschwindigkeit  zur Ermässigung der Umfangsgeschwindig  keit der Schaufeln     erwünscht.    Dies kann so  weit gehen. dass der Schnittpunkt N für die  den Quadranten     G-H    durchlaufenden  Schaufeln auf der Durchmesserlinie     D-D     von dem Radmittelpunkt 0 so weit abrückt,  dass er entweder auf die Kreislinie     K    oder  ausserhalb dieser zu liegen kommt.  



  Je näher der Schnittpunkt N, an den  Radmittelpunkt 0     herangedrückt    wird, desto  kleiner wird die Steigung der den Quadran  ten ,-- durchlaufenden Schaufeln und  wird eine gewisse Grenze der Annäherung      des Punktes     N,.    an den     Radmittelpunkt    über  schritten, so wirken die den Quadranten  E-F durchlaufenden Schaufeln als Tur  binenschaufeln, indem sie von der Wasser  strömung, die bei Propellerbetrieb durch die  die Quadranten H-E und F-G durchlau  fenden Schaufeln erzeugt wird,     angetrieben     werden.

   Dies kann in manchen Fällen sogar  erwünscht     sein,    da ja auch schon vorgeschla  gen worden ist, bei Schraubenpropellern die  Steigung der Flügel gegen die Nabe hin der  art zu verkleinern, dass sie im Bereich der  Nabe als Turbinenschaufeln arbeiten.  



  Beim Schaufelrad kann ausserdem be  rücksichtigt sein, dass die Strömungsge  schwindigkeit des Mediums auf den beiden  Seiten der Durchmesserlinie D-D verschie  den ist. Beim Betrieb als Propeller wird die  Strömung des Mediums durch die Schaufeln  in der der Strömung zugewendeten Radhälfte  beschleunigt, so dass die Strömungsgeschwin  digkeit im Bereiche der der Strömung abge  wendeten Radhälfte vergrössert ist.

   Soll also  bei einem bestimmten Schlupf der     Anström-          winkel    für die Schaufeln in der erstgenann  ten Radhälfte gleich dem     in    der letztgenann  ten Radhälfte sein, so muss die Steigung der  Schaufeln in der letztgenannten Radhälfte  grösser sein als in der     erstgenannten.    Dabei  können die Steigungen der     Schaufeln    in den  beiden Radhälften so gewählt sein, dass die  Anströmwinkel gleich oder zumindest an  nähernd gleich sind, wobei natürlich die qua  dratische Zunahme der Profilvortriebskräfte  mit der Geschwindigkeit berücksichtigt ist.  Damit wird aber auch erreicht, dass die Vor  triebskraft an den Schaufeln in beiden Rad  hälften mehr oder minder gleich wird.  



  Das Bewegungsgesetz nach Fig. 2 kann  also von einem Bewegungsgesetz nach Fig. 3  überlagert sein, bei welchem die Schaufel  normalen in der der Strömung zugewendeten  Radhälfte sich in einem Punkte N' schnei  den, der dem     Radmittelpunkt    0 näher liegt  als der     Schnittpunkt    N", in welchem sich die  Schaufelnormalen in der der Strömung abge  wendeten Radhälfte     treffen.    Die beiden  Punkte N' und N" liegen aber ebenso wie    die Punkte N und N1 auf der zur Strömungs  richtung senkrecht stehenden Raddurchmes  serlinie D-D.  



  Im besonderen kann der Winkel     zwischen     der Tangente und der Schaufel auf der der  Strömung     abgewendeten    Radhälfte um einen  bestimmten Betrag     s    grösser sein als der Win  kel zwischen der Tangente und der Schaufel  auf der der     Strömung    zugewendeten Rad  hälfte, wobei der Winkelunterschied     a,    im  Bogenmass ausgedrückt, nach der Formel  
EMI0003.0017     
    vom Belastungsgrad abhängen soll.  



  Dabei ist der Belastungsgrad cs eine di  mensionslose Grösse, von der die gesamten  hydraulischen     Verhältnisse    des Propeller  strahls vorwiegend abhängen und die durch  die Formel     definiert    ist:  Schaufel  länge,  soll.  
EMI0003.0020     
    Hierin bedeutet     S    den vom Propeller er  zeugten Schub, F die     Strahlfläche    des Pro  pellers, also beispielsweise bei einem Schau  felradpropeller den     Laufkreisdurchmesser     der     Schaufeln    multipliziert mit der  y das spezifische Gewicht der Flüssig  keit,

       y    die Erdbeschleunigung und     ve    die       Eintrittsgeschwindigkeit    der Flüssigkeit in  den Propeller. Dieser Belastungsgrad ist bei  Propellern für schlanke, schnellfahrende  Schiffe     klein    (0,5 bis 1,0),     während    er bei  Propellern für plumpe Schiffe     und    nament  lich für Schlepper auf seichtem Wasser mit  unter den zehnfachen Wert erreicht.  



  Wird das Schaufelrad als Turbinenrad  verwendet, so liegen die     Verhältnisse    hin  sichtlich des zweiten     Bewegungsgesetzes    um  gekehrt, weil dann das Wasser, das auf der  der Strömung zugewendeten Radhälfte Ar  beit geleistet hat, mit     verminderter    Ge  schwindigkeit zur andern Radhälfte gelangt,  so dass also dort die Steigung verkleinert  werden muss,     wenn    der     Anströmwinkel    gleich  Wird das  oder nahezu gleich     bleiben     Schaufelrad als Pumpenrad verwendet, so      liegen die Verhältnisse ähnlich wie     beire     Propellerbetrieb.  



  Natürlich ist es durchaus nicht notwen  dig, dass die Punkte N, N1, N' und 1'4" inner  halb mehr oder weniger grosser Bereiche des  Schaufelrades an Ort und Stelle verbleiben:  die Normalenschnittpunkte können vielmehr  auch von Punkt zu Punkt des Schaufelkrei  ses ihre Stellung verändern, allerdings unter  Einhaltung der hier ausgesprochenen Grund  sätze.  



  Die Kombinierung der beiden Bewegungs  gesetze wird durch die Fig. 4 veranschau  licht. Dabei sind für einen bestimmten Be  triebszustand auf der Durchmesserlinie     D-1)     vier Schnittpunkte von     Schaufelnormalen    an  gedeutet. und zwar für die der     Strömung     zugewendete Radhälfte (Quadranten 11,<B>1.11)</B>  die Punkte     N'    und     N'1    und für die andere  Radhälfte     (Quadranten        IV.    Il die Punkte       N"    und     N'1.    Damit ist erreicht, dass allen  Forderungen.

   wie sie sich auf Grund der  hier besprochenen     Erkenntnisse    ergeben  haben, im vollsten Masse Rechnung getragen  wird.  



       Statt    der einzelnen Schnittpunkte können  nun auch wieder ganze Bereiche von Schnitt  punkten vorhanden sein, innerhalb deren die  Schnittpunkte sich während des Schaufel  umlaufes für einen bestimmten Betriebs  zustand bewegen, und zwar entweder     Sprung-          weise    oder allmählich.  



  Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel eine  Lenkermechanismus, der zur     Verwirklichung     des     kombinierten    Bewegungsgesetzes geeig  net ist.  



  Die Achse 1 jeder Schaufel 2 trägt einen  Arm 3, der durch einen Lenker 4 mit dein  Arm 5 eines Winkelhebels verbunden ist.  dessen Drehachse 6 an dem Radkörper ge  lagert ist. und dessen zweiter Arm 7 in einer       Schlitzführung    8 geführt ist. Diese Schlitz  führung 8 ist auf einem Ring 9 um eine     Achse:     drehbar gelagert. welche parallel zur Dreh  achse 1(I des Rades liegt. Der Ring 9 kann  gegenüber dem Rad in radialer     -Richtung    ver  schoben werden und überdies kann sein Mittel  punkt<B>11</B> auch um die Drehachse 10 des Ra-    des gedreht werden. Durch verschiedene Ein  stellung des     Mittelpunktes    11 des Ringes 9  in bezug auf die .Drehachse 10 kann der Be  triebszustand des Schaufelrades geändert  werden.  



  Bei der     Drehung    des Rades wird der  Ring 9 isochrom mitgedreht. Bei dieser iso  chronen Drehbewegung des Rades und des  Dinges 9 verstellt sieb, wie die Fig. 5 zeigt.  das Lenkergestänge jeder Schaufel so, dass  die Schaufeln Bewegungen ausführen, wie  sie in Fig. 1- veranschaulicht sind. Die in  Fig. 5 mit strichpunktierten Linien eingetra  genen     Schaufelnormalen    schneiden die     Rad-          durcbmesserlinie        D-1),    wie man sieht, in  verschiedenen Punkten, und zwar so, wie es  dem in Fig. 4 veranschaulichten kombinier  ten     Bewegungsgesetz        entspricht.     



  Der Arm 5 ist länger als der Arm 3 und  die     Länge    des     Lenkers    4 ist so gewählt. dass  die Arme 3 und :> gegen die Drehachsen 1  und 6 hin konvergieren. Die Verschieden  heit der Länge der Arme 3 und 5 hat zur  Folge, dass sich die Schaufeln gegenüber den  Winkelhebeln um grössere Winkel verdre  hen, dass also die Verstellbewegung inner  halb des Lenkergestänges jeder Schaufel  übersetzt wird, während die erwähnte     Kon-          vergenz    dieser beiden Arme die     besondere          Veränderung    der Steigung bewirkt, wie sie  in Fig. 4 veranschaulicht ist.

   Das in Fig. 5  dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt, dass  es mit verhältnismässig einfachen Mitteln  möglich ist, die vorher geschilderten Schau  felbewegungen zu verwirklichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaufelrad reit wenigstens annähernd parallel z(rr Drehachse des Rades gelagerten und während ihrer Umlaufbewegung um ihre Achsen schwiaigenden Schaufeln, von wel chen die an den Endpunkten der senkrecht zur Strömungsrichtung liegende Durchmes serlinie des Schaufelkreises befindlichen Schaufeln auf dieser senkrecht stehen, d@i- durcb gekennzeichnet, dass sowohl für die ii) der der Strömung zugewendeten,
    als auch in cler der Strömung abgewendeten Radhälfte befindlichen Schaufeln der Schnittpunkte (N,) der Schaufelnormalen (R) mit der zur Strö mungsrichtung senkrecht liegenden Durch messerlinie (D-D) im Bereich des auf Seite der Exzentrizität dieses Schnittpunktes lie genden Quadranten (E-F) näher beim Rad mittelpunkt (0) liegt als die entsprechenden Schnittpunkte (N) der Schaufelnormalen im Bereich der übrigen Quadranten. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1..
    Schaufelrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittpunkte <I>(N',</I> N',) der Schaufelnormalen (R) mit der senkrecht zur Strömungsrichtung lie genden Durchmesserlinie (D-D) im Be reich der der Strömung zugewendeten Quadranten (II, III) dem Radmittelpunkt ( ) näher liegen als die entsprechenden Schnittpunkte (N", N",) im Bereich der der Strömung abgewendeten Quadranten (IV, I). .
    Schaufelrad nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Schnitt punkte (N) der Schaufelnormalen (R) mit der senkrecht zur Strömungsrichtung lie genden Durchmesserlinie (D-D) im Be reich des dem Quadranten (E-F) gegen überliegenden Quadranten (G-H) ausser halb der Schaufelkreislinie (K) liegen. 3. Schaufelrad nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Verstell bewegung der Schaufeln innerhalb der Bewegungsübertragungsmittel übersetzt wird. 4.
    Schaufelrad nach Unteranspruch 3, mit einem exzentrisch verstellbaren, mit dem Rad isochron umlaufenden Ring, auf dem für jede Schaufel eine Führung drehbar gelagert ist, in der ein Arm eines am Rad körper drehbar gelagerten Winkelhebels geführt ist, dessen anderer Arm durch einen Lenker mit einem an der Schaufel achse befestigten Hebel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (3) der Schaufelachsen (1) kürzer ist als der mit ihm verbundene Arm (5) des Winkel hebels und die Länge des Lenkers (4) so gewählt ist, dass die beiden Arme (3, 5) in der Richtung gegen ihre Drehachsen (1 und 6) hin konvergieren. 5.
    Schaufelrad nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen der Tangente und der Schaufel innerhalb der der Strömung zugewendeten Radhälfte um einen Betrag E kleiner ist als der Winkel zwischen der Tangente und der Schaufel innerhalb der der Strö mung abgewendeten Radhälfte, welcher Betrag, im Bogenmass ausgedrückt, der Formel EMI0005.0019 genügt, wobei , EMI0005.0020 den Belastungsfaktor darstellt und S den vom Schaufelrad. erzeugten Schub, F des sen Strahlfläche, y das spezifische Ge wicht der Flüssigkeit, g die Erdbeschleu nigung und vc die Eintrittsgeschwindig keit der Flüssigkeit in das Schaufelrad bedeutet.
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