CH201803A - Vorrichtung an Kraftfahrzeugen zur Dämpfung des Stosses bei Kollisionen. - Google Patents
Vorrichtung an Kraftfahrzeugen zur Dämpfung des Stosses bei Kollisionen.Info
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- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
- B60R19/02—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
- B60R19/24—Arrangements for mounting bumpers on vehicles
- B60R19/26—Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means
- B60R19/28—Metallic springs
- B60R19/285—Metallic springs comprising only leaf springs, e.g. the mounting means forming part of the guard itself
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Description
Vorrichtung an Kraftfahrzeugen zur Dämpfung des Stosses bei Kollisionen. Die bekannten Stossstangen an Kraftfahr zeugen haben den Nachteil, dass sie am Fahr gestell starr angeordnet sind und bei Zusam menstössen meistens deformiert werden. Ge genstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung an Kraftfahrzeugen zur Dämp fung des Stosses bei Kollisionen, welche sich dadurch auszeichnet, dass die Stossstange als Führungsschiene für mindestens eine gebo gene Feder ausgebildet ist, welche an einem Ende lose um einen Querbolzen der Füh rungsschiene geführt ist und am andern Ende frei in der Führungsschiene liegt, wobei die Feder in der Mitte der Wölbung am Gestell des Fahrzeuges befestigt ist zwecks beidseitig freier Federung der beiden Enden der Feder, um bei Kollisionen eine Deformation der Führungsschiene bezw. Stossstange zu ver hüten. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsbeispie len dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht der Vorrichtung mit zwei Federn, Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung mit zwei Federn und einer Gummiauflage, Fig. 3 eine Draufsicht der Vorrichtung mit zwei Federn und einer Stossstange mit zwei Metallagen und einer Gummizwischen lage, Fig. 4 eine Draufsicht der Vorrichtung mit einer Feder, Fig. 5 eine Draufsicht der Vorrichtung mit geteilter Stossstange, Fig. 6 einen Querschnitt nach Linie A-A der Fig. 1 in grösserem Massstab, Fig. 7 einen Querschnitt nach Linie H -B der Fig. 3 in grösserem Massstab und Fig. 8 eine Einzelheit. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 6 ist die Stossstange 1 als Führungs schiene für zwei Federn 2 ausgebildet; sie weist ein U-förmiges Profil auf. Die geboge nen Federn 2 sind am äussern Ende stark zu rückgebogen und lose um einen Bolzen 3 ge führt, welcher quer zur Führungsschiene bezw. Stossstange 1 in dieser befestigt ist und sie an der Feder festhält. Das innere Ende jeder Feder 2 liegt ganz frei. in der Führungs schiene. In der Mitte der Federwölbung bei n sind die Federn am Gestell des Fahrzeuges befestigt, so dass sie die Stossstange 1 tragen. Durch die Führung der Federn \? in der Stoss- stange 1 entsteht bei Kollisionen eine freie Federung an beiden Enden, welche somit eine Deformation der Stossstange ausschliesst. Zur Verstärkung der Federung kann die Stossstange 1 auf. der äussern Seite mit einer Gummiauflage 4 versehen sein (Fig. 2). Die Stossstange 1 kann auch eine zweite Metallage 5 aufweisen, wobei zwischen den beiden Lagen eine Gummizwischenlage 6 ein gebaut ist (Fig. 3 und 7). Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 wird die Stossstange 1 nur von einer Feder getragen und nach Fig. 5 ist die Stossstange 1 geteilt und jeder Teil seitlich am Gestell des Fahrzeuges angebracht. Die Vorrichtung kann am vordern und hintern Teil des Fahrzeuges angeordnet sein. Zur weiteren Verstärkung der Federung können die Federn ? aus einer Beliebigen An zahl Lamellen zusammengesetzt sein (Fig. 8).
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung an Kraftfahrzeugen zur Dämpfung des Stosses bei Kollisionen, da durch gekennzeichnet, dass die Stossstange als Führungsschiene für mindestens eine gebo- gene Feder ausgebildet ist, welche an einem Ende lose um einen Querbolzen der Füh rungsschiene geführt ist und am andern Ende frei in .der Führungsschiene liegt, wobei die Feder in der Mitte der Wölbung am Gestell des Fahrzeuges befestigt ist zwecks beidsei tiger freier Federung der beiden Enden der Feder zur Verhütung von Deformationen der Führungsschiene bezw. Stossstange bei Kolli sionen.UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Stossstange ein U-förmiges Profil aufweist. ?. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich- net. dass die Feder aus Lamellen zusam- mengesetzt ist.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dass die Stossstange auf der äussern Seite mit einer Gummiauflage versehen ist. -1.. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Stossstange zwei Metallagen aufweist, wobei zwischen diesen eine (iumini.zwischenla-ge angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH201803T | 1938-03-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH201803A true CH201803A (de) | 1938-12-15 |
Family
ID=4442955
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH201803D CH201803A (de) | 1938-03-14 | 1938-03-14 | Vorrichtung an Kraftfahrzeugen zur Dämpfung des Stosses bei Kollisionen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH201803A (de) |
-
1938
- 1938-03-14 CH CH201803D patent/CH201803A/de unknown
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