CH199293A - Elektrische Entladungsröhre. - Google Patents

Elektrische Entladungsröhre.

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  Elektrische Entladungsröhre.    Die Erfindung bezieht sich auf eine elek  trische Entladungsröhre, die ein Elektroden  system besitzt, das eine Kathode, eine  Anode und eine oder mehrere Sekundär  emissionselektroden besitzt,     das    heisst eine  oder mehrere Elektroden, deren Oberfläche       solche    Eigenschaften besitzt, dass aus ihr  mehrere Sekundärelektronen     austreten,    wenn  sie von einem Primärelektron .getroffen wird.  Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein  Verfahren zur Herstellung einer solchen  Röhre.  



  Es sind verschiedene elektrische Ent  ladungsröhren bekannt, in deren Sekundär  emissionselektroden benutzt werden. So ist  zum Beispiel eine Photozelle beschrieben  worden, welche mit einer photoelektrischen  Kathode, einer .durchbohrten Anode und  einer hinter dieser Anode angeordneten       Sekundäremissionselektrode    ausgestattet ist.  Des weiteren ist     bereits    eine Entladungs  röhre vorgeschlagen worden, bei der zwischen    .der Kathode und der Anode eine Anzahl von       Sekundäremissionselektroden    vorgesehen ist.  



  Als leicht Sekundärelektronen abgebende  Stoffe, welche an der Oberfläche einer       Sekundäremissionselektrode    angebracht wer  den können, sind     bereits    Metalle oder  Metallverbindungen vorgeschlagen worden,  deren     Richarsonsche        Konstante        kleiner    als  3 V ist, z. B. Metalle und Oxyde der     Alka-          lien    oder Erdalkalien. Diese Stoffe können  dann unmittelbar auf der     Elektrodenober-          fläche,    welche zum Beispiel aus Nickel,  Wolfram oder dergl.     besteht,    angebracht  werden.

   Es ist aber auch vorgeschlagen  worden, eine     Sekundäremissionselektrode    aus  einer Kernschicht bestehen zu lassen, welche  mit einer oberflächlich oxydierten Silber  schicht     überzogen    ist, auf der eine     Cäsium-          oxydschieht    aufgebracht wird.  



  Es hat sich     ,gezeigt,    dass die     vorgenannten     Stoffe in der Tat Sekundärelektronen emit  tieren, wenn sie von Primärelektronen ge  troffen werden, und zwar in der Grössen-           ordnung    von höchstens zehn Sekundärelek  tronen pro Primärelektron.  



  Die     Anmelderin    hat eine     grosse    Anzahl  von Untersuchungen auf diesem Gebiet. an  gestellt und gefunden, dass die Eigenschaften  der     3ekundäremissionselektroden    beträchtlich  verbessert werden können, wenn man eine  Entladungsröhre nach der vorliegenden Er  findung benutzt.  



  Eine solche Röhre enthält eine Kathode,       wenigstens    eine     Sekundäremissionselektrode     und eine Anode, bei welcher die von den  Primärelektronen getroffene     Sekundäremis-          sionselektrode    aus einem     Leiter    besteht, der  mit einer     Isolierhaut    überzogen     ist,    auf der  sich ein unter dem Einfluss der Primärelek  tronen     sekundärelektronenemittierender    Stoff  befindet.

   Hierdurch entstehen positive La  dungen, welche aus der     Sekundäremissions-          elektrode    Elektronen in solchem Masse aus  lösen, dass nach einer in bezug auf die       Sekundäremissionselektrode    positiven Anode  ein Strom fliesst, der beträchtlich     grösser    als  der     Primärelektronenstrom    ist. Es zeigt sich,  dass sich der     erstgenannte    Strom auf das     100-          bis    1000fache des     Primärelektronenstromes     belaufen kann.  



  Es wird einleuchten. dass durch das mit  einer Rühre nach der vorliegenden Erfin  dung erzielbare     überraschende    Ergebnis  grosse Möglichkeiten auf dem Gebiete der       Elektronenvervielfacher    oder sonstiger Se  kundäremissionsröhren in Aussicht     gestellt     werden.

   Die     Anmelderin    hat     gefunden,    dass  man bei dieser Vorrichtung nämlich einen  aus der     Sekundäremissionselektrode        aus-          trei,,iiden    Strom erhalten kann, dessen Elek  tronenzahl pro Primärelektron zum Beispiel       e100    beträgt, was bei Verwendung der be  kannten     Sekundäremissionselektroden    nur  mit einer     praktisch    nicht zu verwirklichen  den Anzahl     Sekundäremissionselektroden    er  zielbar wäre.  



  Eine zweite überraschende Erscheinung  ist, dass die Sekundäremission eine gewisse  Trägheit besitzt, das heisst dass die vor  genannten grösseren Ströme erst nach einiger       Zeit    erreicht werden, und dass diese Ströme    fortwähren, und zwar     bisweilen    während  vieler Stunden, nachdem der     Primärelektro-          nenstrom    ausgeschaltet worden ist.

   Obwohl  es     selbstverständlich    äusserst schwer hält,  über diese etwas     rätselhafte        Erscheinung     etwas mit     Bestimmtheit    zu sagen, ist die       Anmelderin    zu der Annahme geneigt,     da6     diese Erscheinungen durch zum Beispiel in  der     Sekundäremissionselektrode    oder in deren  Umgebung entstandene     positive    Ladungen       herbeigeführt    werden.  



  Als Material für die hier beschriebene  Elektrode kann man verschiedene Stoffe be  nutzen. Nach einer vorteilhaften Ausfüh  rungsform des     Gegenstandes    der vorliegen  den Erfindung benutzt man eine Elektrode,  welche wenigstens teilweise aus Aluminium  mit einer dünnen     Aluminiumoxydhaut    be  steht, auf welcher ein leicht Sekundärelek  tronen emittierender     Stoff    angebracht ist.

    Ausser Aluminium kann man .zum     Beispiel     Beryllium, Magnesium, Silizium verwenden,  die an ihrer Oberfläche mit einer dünnen,  aus ihren Oxyden bestehenden Haut versehen  sind, welche ihrerseits mit einem leicht  Sekundärelektronen abgebenden Stoff über  zogen ist, für den nach     einer    Ausführungs  form     des        Gegenstandes    der vorliegenden Er  findung die Oxyde der Alkali-     oder        Erd-          alkalimetalle        vorzugsweise    in     Betracht    kom  men.

       Der    leicht Sekundärelektronen ab  gebende Stoff kann in einer     äusserst    dünnen  Schicht von etwa submikroskopischer Stärke  auf die     Oxydhaut    aufgebracht werden.  



  Es wurde     festgestellt,    dass man den  Sekundärelektronen     abgebenden    Stoff nicht  nur auf die     vorerwähnten,    mit einer Oxyd  haut überzogenen     Metalle,    sondern auch auf  Stoffen wie     Willemit    anbringen kann, das  sich auf einer     leitenden    Unterlage befindet.  



  Eine     elektrische    Entladungsröhre nach  der Erfindung kann wie folgt hergestellt  werden  Ein für die     Herstellung    der     Sekundär-          emis6ionselektrode    benutzter, wenigstens teil  weise aus Aluminium     bestehender    Körper  wird mit einer dünnen     Oxydhaut        mindestens     aus Aluminiumoxyd überzogen. Die     Stärke         dieser Schicht kann zum Beispiel von der  Grössenordnung von 3 X     10---5    bis 10-7 cm  betragen. Eine solche Schicht kann zum Bei  spiel auf elektrolytischem Weg in einem  Bade mit einer gesättigten Borax- oder Bor  säurelösung erhalten werden.

   Der genannte  Körper kann auch wenigstens     teilweise    aus  Magnesium,     :Silicium    oder Beryllium be  stehen, und dieser     Körper    ist mit einer dün  nen     Oxydhaut    mindestens aus Magnesium  oxyd,     Siliciumoxyd    oder     Berylliumoxyd     überzogen.  



  Die auf :diese Weise aufgebaute     oxydierte     Aluminiumelektrode wird nun auf bekannte  Weise mit einer Kathode, einer Anode und  etwaigen andern Elektroden zu einer Ent  ladungsröhre zusammengebaut, worauf die  Röhre     evakuiert    und eine     kleine    Menge  Alkali- oder     Erdalkalimetall    in der Röhre  verdampft und auf die     Aluminiumoxydhaut     niedergeschlagen wird. Die Röhre wird dann  während etwa 10 Minuten auf     2,00'C    erhitzt  und dann bis auf Zimmertemperatur ab  gekühlt. Dann wird eine geringe Menge  Sauerstoff in .die Röhre     eingeführt,    wobei  alles Alkali- oder     Erdalkalimetall    oxydiert  wird.

   Die Röhre wird dann ausgepumpt.  



  Es sei bemerkt, dass für die Entladungs  röhre nach der Erfindung auch andere Her  stellungsarten möglich sind.  



  Die Erfindung wird anhand einer Zeich  nung, in der einige Ausführungsformen :des  Gegenstandes der Erfindung     dargestellt    sind,  näher erläutert.  



       Fig.    1 zeigt eine Röhre nach der Erfin  dung;       Fi,g.    2 zeigt eine     8ekundäremissionselek-          trode,    und in den  Fix. 3 und 4 sind andere Ausführungs  formen des Erfindungsgegenstandes dar  gestellt.  



  In     Fig.    1 ist 1 eine     U-förmige    Röhre mit  einer photoaktiven Kathode 3, einer Anode 5  und einer     Sekundäremissionselektrode    7. Aus  einer Lichtquelle 8, welche mit einer Bat  terie 9 und einem veränderlichen Wider  stand 11 verbunden ist, fällt durch eine  Linse 13 hindurch Licht auf die Kathode 3.    Aus dieser Kathode treten Elektronen aus  welche mittels einer Spule 15 auf die     Sekun-          däremissionselektrode    7 fokussiert werden.  Um den Röhrenteil, den die von der Elek  trode 7 zu der Anode 5 wandernden Elek  tronen durchlaufen, ist eine ähnliche (Spule  17 angeordnet.

   Die beiden Spulen werden  von einer Batterie 19     gespeist,    mit der sie  parallel zu einem     Spannungsteiler    21 über  die Kontakte 23 und 25 verbunden sind.  



  Die Anode 5 kann mit irgend einem mit  27 bezeichneten     Ausgangskreis    verbunden  sein. Ferner ist zum Beispiel die photoaktive  Kathode mit dem negativen Ende     eines        :Span-          nungsteilers    29, die Anode mit seinem posi  tiven Ende, und die     Sekundäremissiönselek-          trode    mit     einem    Punkt zwischen diesen bei  den Enden verbunden. Der     Spannungsteiler     ist mit der     Batterie    31     verbunden.     



  In     Fig.    2 ist schematisch eine Sekundär  emissionselektrode 7 und eine Anode 5 dar  gestellt, wobei durch Pfeile 2 veranschaulicht  ist, in welcher Weise aus der Elektrode 7  austretende Elektronen zu der Elektrode 5  wandern können.  



  Die     Sekundäremissionselektrode    besteht  nun nach dieser Ausführungsform aus einer       Aluminiumunterlage    33, auf der sich eine  dünne     Aluminiumoxydschicht    35 befindet.  Auf     dieser    kann dann irgendwie ein leicht  Sekundärelektronen abgebender Stoff, z. B.       Cäsiumogyd,        gebildet    werden.  



  In     Fig.3    ist eine andere Ausführungs  form einer Röhre nach der vorliegenden Er  findung dargestellt. Innerhalb der Ent  ladungsröhre 40 befinden sich eine     Sekundär-          emissionselektrode    41 und eine Anode 43,  die     Fokussierungselektroden    45 und 47,     eine     aus einem Kathodenkörper 49 und einem  Heizelement 53     bestehenden    Kathode, und  ein Gitter 51. Die letztgenannte Elektrode  ist mit dem negativen Ende einer     Gitter-          vorspannungsbatterie    55 verbunden, an deren  positives Ende die Kathode angeschlossen  ist.

   Die     erste        Konzentrationselektrode    47 ist  mit dem positiven Ende der     Batterie    57 ver  bunden, deren negatives Ende mit der Ka  thode verbunden ist. Ferner     sind    die Elek-           troden    47 und 45 an das negative     bezw.    posi  tive Ende der Batterie 59     angeschlossen,    und  es ist auch die     Sekundäremissionselektrode     mit ihrer positiven     Seite    verbunden.

       Die     Anode ist     schliesslich    mit dem     positiven     Ende der Batterie 61 verbunden, an deren  negatives Ende einer der Ausführungsleiter  63 angeschlossen ist.  



  Die     Fokussierungselektrode    45 und die  Anode 43 können zum     Beispiel    aus einer lei  tenden Bekleidung der Röhrenwand bestehen.  In der     Anode    kann eine Öffnung 65 vor  gesehen sein. durch welche man die Wir  kung des     Primärelektronenaufpralles    auf die       Sekundäremissionselektrode    beobachten kann.  



       Bei    der in     Fig.4    dargestellten Ausfüh  rungsform     ist    eine     Entladungsröhre    71 durch  eine zum Beispiel aus Glas bestehende dünne  Zwischenwand 77 in zwei Teile 73 und 75  geteilt. Innerhalb     des    Teils 73 befinden sich  eine     Sekundäremissionselektrode    79 und eine  Anode 81, während in dem andern Teil eine  photoaktive Kathode 83 und zwei Konzen  trationselektroden 85 und 87 angeordnet sind.  Die Verbindung der     verschiedenen    Elektro  den mit den     Batterien    89, 91, 93 und dem  Widerstand 95 ist aus der Figur ohne wei  teres ersichtlich. Innerhalb der Röhre be  findet sich eine bewegliche Metallkugel 97.

    



  Nach dem Einbau der     verschiedenen     Elektroden innerhalb der Hülle werden die       beiden    Teile evakuiert, während einer Stunde  auf<B>500'</B> C erhitzt und bis auf Zimmertem  peratur abgekühlt. Wenn die photoaktive  Kathode aus mit     Cäsiumoxyd    überzogenem  Silber besteht, wird     diese    Elektrode zunächst  auf bekannte Weise aktiviert und dann der  Röhrenteil, der die Elektrode enthält, bei 82  abgeschmolzen. Es wird dann die Sekundär  emissionselektrode durch Aufdampfen von  Cäsium aktiviert, dieser Röhrenteil während  10 Minuten auf<B>'200'</B> C erhitzt und bis auf       Zimmertemperatur    abgekühlt.

   Darauf wird  in diesen Teil reiner     Sauerstoff    eingeführt,  den man während kurzer Zeit darin ver  bleiben lässt, dieser     Röhrenteil    wieder eva  kuiert und bei 80     abgeschmolzen.    Schliesslich  wird die Zwischenwand     mittels    der Kugel    <B>91</B> zertrümmert. Inder     Zeichnung    ist ferner       schematisch        veranschaulicht,    wie ein Licht  bündel 101 aus einer     Lichtquelle    99 durch  eine     Linse    102 hindurch die     photoaktive          Elektrode    83 treffen kann.  



  Es wird einleuchten, dass in einer Röhre       gemäss    der Erfindung eine photoaktive Ka  thode nicht notwendig ist, sondern dass man  auch zum     Beispiel    eine     thermionische    Ka  thode benutzen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH 1: Elektrische Entladungeröhre, welche ein eine Kathode, eine Anode und wenigstens eine Sekundäremissionselektrode umfassendes Elektrodensystem besitzt, bei der die von den Primärelektronen getroffene Sekundär- emissionselektrode aus einem Leiter mit einer Isolierhaut besteht, auf der ein Stoff angebracht ist, der unter dem Einfluss der Primärelektronen Sekundärelektronen aus sendet, wodurch positive Ladungen erzeugt werden,
    die in solchem Masse Elektronen aus der Sekundäremissionselektrode auslösen, dass nach einer in bezug auf die Sekundär emissionselektrode positiven Anode ein Strom fliessen kann, der beträchtlich grösser ist als der Primärelektronenstrom. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Elektrische Entladungsröhre nach Pa tentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der aus der iSekundäremissionselek- trode ausgelöste Strom wenigstens das 100- bis 1.OOOfache des Primärelektronen stromes beträgt. 2.
    Elektrische Entladungsröhre nach Pa tentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die @Sekundäremissionselektrode aus einem Körper aufgebaut ist, der wenig stens teilweise aus Aluminium zusam mengesetzt ist und der mit einer dünnen Oxydhaut mindestens aus Aluminium oxyd überzogen ist, wobei auf die Oxyd haut ein leicht Sekundärelektronen emit tierender .Stoff aufgebracht ist. 3.
    Elektrische Entladungsröhre nach Pa- tentaneprÜeh I, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundäremissionselektrode aus einem Körper aufgebaut ist, der wenig stens teilweise aus Beryllium zusammen gesetzt ist und der mit einer dünnen Oxydhaut mindestens aus Beryllium oxyd überzogen ist, wobei auf die Oxyd haut ein leicht Sekundärelektronen emit tierender Stoff aufgebracht ist. 4.
    Elektrische Entladungsröhre nach Pa tentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundäremissionselektrode aus einem Körper aufgebaut ist, der wenig stens teilweise aus Magnesium zusam mengesetzt ist und der mit einer dünnen Oxydhaut mindestens aus Magnesium oxyd überzogen ist, wobei auf die Oxyd haut ein leicht Sekundärelektronen emit tierender Stoff aufgebracht ist.
    Elektrische Entladungsröhre nach Pa tentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass .die Bekundäremissionselektrode aus einem Körper aufgebaut ist, der wenig stens teilweise aus Silizium zusammen gesetzt ist und der mit einer dünnen Oxydhaut mindestens aus .Siliziumoxyd überzogen ist, wobei auf die Oxydhaut ein leicht Sekundärelektronen emittieren der Stoff aufgebracht ist. 6.
    Elektrische Entladungsröhre nach Unter- ansprueh 2, .dadurch gekennzeichnet, .dass ,die Stärke der einen Teil der Sekundär emissionselektrode bildenden Oxydhaut von der Grössenordnung von 3 X 10-5 cm bis 10-7 cm ist. 7.
    Elektrische Entladungsröhre nach Unter- anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke der einen Teil der Sekundär- emissionselektrode bildenden Oxydhaut von der Grössenordnung von 3 X 10-5 cm bis 10-7 <B>CM</B> ist. B. Elektrische Entladungsröhre nach Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke der einen Teil der Sekundär emissionselektrode bildenden Oxydhaut von der Grössenordnung von 3 X 10-5 cm bis 10-7 cm ist. 9.
    Elektrische Entladungsröhre nach Unter anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,,dass die Stärke der einen Teil der Sekundär= emissionselektrode bildenden Oxydhaut von der Grössenordnung von 3 X 10-5 <B>cm</B> bis 10-7 cm ist. 10. Elektrische Entladungsröhre nach Pa tentanspruch I, dadurch .gekennzeichnet, dass die in dieser Röhre vorgesehene Sekundäremissionselektrode aus einem leitenden Körper besteht, auf den Wille mit aufgebracht ist, das seinerseits mit einem leicht Sekundärelektronen aus- .sendenden Stoff überzogen ist. 11.
    Elektrische Entladungsröhre nach Unter- anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der leicht,Sekundärelektronen abgebende Stoff wenigstens teilweise aus einem Alkali- oder Erdalkalimetalloxyd be steht. 12. Elektrische Entladungsröhre nach Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, .dass der leicht Sekundärelektronen abgebende Stoff wenigstens teilweise aus einem Alkali- oder Erdalkalimetalloxyd be steht. 13.
    Elektrische Entladungsröhre nach Unter anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der leicht Sekundärelektronen abgebende Stoff wenigstens teilweise aus einem Alkali- oder Erdalkalimetalloxyd be steht. PATENTANSPRUCH II:
    Verfahren zur Herstellung einer elek trischen Entladungsröhre nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass auf eine innerhalb der Röhre angeordnete, mit einer Oxydschicht überzogene Aluminium elektrode eine Cäsiumschicht niedergeschla gen, dann ein wenig Sauerstoff in die Röhre eingeführt und schliesslich nach vollständiger Oxydation dieses Cäsiums .die Röhre aus gepumpt und abgeschmolzen wird.
CH199293D 1935-09-06 1936-09-04 Elektrische Entladungsröhre. CH199293A (de)

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