CH198788A - Eckregulierventil für Leitungen. - Google Patents

Description

      Eekregulier        ventil    für Zeitungen.    Bei Waschtoiletten, Badebatterien und       dergl.    werden in der Regel die Zuleitungs  rohre von galt-     und    Warmwasser nicht  direkt an die hierfür vorgesehenen Auslauf  hähne angeschlossen, sondern man schaltet  zwischenhinein ein     Eckregulierventil    als       Regulier-    und Absperrventil, um die Mög  lichkeit zu haben, einesteils bei eventueller  Reparatur die Zuleitungen ganz absperren zu  können, andernteils um die gewünschte       Durchlaufflüssigkeitsmenge        einregulieren    zu       können.     



  Die bisher zu diesem Zweck in Gebrauch  befindlichen Organe bestehen aus einem  handelsüblichen Eckhahn, an welchem beid  seitig die hierfür bestimmte Zu- und Ablei  tung angeschlossen     ist    und die     Regulierung     dieser     mittelst    eines normalen     Hahnoberteils     erfolgt,     wie    dies allgemein bei einem Aus  laufhahn üblich ist.

   Da     nun    aber ein solches       Regulier-    und Absperrventil, wenn es     einmal          einreguliert,    nur selten zu betätigen     ist,     sollte zur     Erzielung    des angestrebten Zwek-         kes    ein Regulierorgan möglichst einfacher  Konstruktion genügen.  



  Das den Gegenstand vorliegender     Erfin-          dung    bildende     Eckregulierventil    für Leitun  gen dient diesem Zweck. Dessen     Gehäuse    ist  als     umgleichschenkliges        T-Stück        ausgebildet,     bei welchem Ein- und Auslauf     rechtwinklig     zueinander stehen     und    der     Auslaufschenkel     den Ventilsitz enthält, wobei der Ventilkör  per als Dichtungskolben     ausgebildet    ist,

   der  im längeren Schenkel des     T-Stückes        mittelst          Feingewinde    auf- und     niederschraubbar    an  geordnet ist.  



  Die beiliegende     Zeichnung    zeigt ein Aus  führungsbeispiel des     Erfindungsgegenstan-          des    in       Fig.    1 im     Vertikalschnitt;          Fig.    2 zeigt einen     Schnitt    des Dichtungs  kolbens in grösserem Massstab.  



  Nach     Fig.    1 ist<B>A</B>     ein        ungleichsehenklig-          T-förmig    ausgebildetes Gehäuse. Der Schen  kel B dient dem     Auslauf,    Schenkel C dient  dem     Zulauf        und    der längere Schenkel D  dient zur Aufnahme des     Dichtungskolbens    E      und des     Verschlussstopfens    F. Das Innere des  Schenkels B ist als Ventilsitz G ausgebildet,       m        elcher    je den Zwecken entsprechend aus  einem andern Metall bestehend extra einge  setzt sein kann.  



  Der Kolben E ist auf seiner ganzen  Länge mit einem Feingewinde H versehen,  das gleichzeitig als     Labyrinthdichtung    dient.  



       Um    aber auch bei grösstem Wasserdruck  eine absolute Abdichtung gegen aussen zu er  reichen, ist in dem Dichtungskolben das     Ge-           -inde    ein Stück weit unterbrochen und hier  eine tiefere Nute eingedreht, welche mit  einer     Spezialweichpackung    J belegt ist, die  sich alsdann beim Einschrauben des Dich  tungskolbens in die Gewindegänge des Ge  häuses A elastisch     einschmiegt    und so eine  absolute Dichtung gewährleistet.  



  Der Dichtungskolben E ist an seinem  obern Ende mit einem Vierkant versehen,  zwecks Betätigung mit einem Steckschlüssel.  



  Die untere Stirnseite trägt eine Ventil  dichtungsscheibe     h'    aus weicherem Material,  welche fest auf einer Metallhülse L sitzt, und  diese sitzt drehbar auf einem Bolzen M, so  dass die Dichtungsscheibe K auch dann dreh  bar bleibt, wenn sie stark aufgequollen sein  sollte. Der Bolzen M ist längsgeschlitzt und  in eine Bohrung des Dichtungskolbens einge  presst.  



       Fig.    1 zeigt das     Eckregulierventil    in       geschlossener    Stellung-, sobald die Rohrlei  tungen in die beiden Schenkel B und C ein  montiert sind, kann die     Wasserdurchlauf-          menge    einreguliert werden. Zu diesem Zweck  wird die Deckkappe F aufgeschraubt,     mit-          telst    eines Vierkantschlüssels kann alsdann  der Dichtungskolben nach Wunsch einregu-         liert    werden. Nach Beendigung wird die  Deckkappe F wieder fest aufgeschraubt.  Vorteilhaft kann diese in bekannter Weise  durch eine Plombe gegen unbefugtes Öffnen  gesichert werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Eckregulierventil für Leitungen, dessen Gehäuse als ungleichschenkliges T-Stück aus gebildet ist, bei welchem Ein- und Auslauf rechtwinklig zueinander stehen und der Aus laufschenkel den Ventilsitz enthält, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper als Dichtungskolben ausgebildet ist, der im län geren Schenkel des T-Stückes mittelst Fein gewinde auf- und niederschraubbar angeord net ist.

   UNTERANSPRüCHE 1. Eckregulierventil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet; dass das Fein gewinde des Dichtungskolbens an einer Stelle ein Stück weit unterbrochen ist und an dieser Stelle mit einer Weichdichtung belegt ist, welche sich beim Einschrauben in die Gewindegänge des genannten län geren Schenkels dichtend einschmiegt. 2.

   Eckregulierventil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dich tungskolben an seinem innern Ende eine Ventildichtungsscheibe trägt, welche fest auf einer Metallhülse sitzt, welche dreh bar von einem Metallbolzen getragen wird, welcher seiner Länge nach ge schlitzt, in einer Bohrung des Dichtungs kolbens eingepreit ist.