CH196792A - Verfahren zur Steuerung von Stromrichtern. - Google Patents

Verfahren zur Steuerung von Stromrichtern.

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CH196792A
CH196792A CH196792DA CH196792A CH 196792 A CH196792 A CH 196792A CH 196792D A CH196792D A CH 196792DA CH 196792 A CH196792 A CH 196792A
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sep
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transformer
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Elektricitaets-Gese Allgemeine
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Aeg
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  Verfahren zur     Steuerung    von Stromrichtern.         Die    Erfindung betrifft     ein        Verfahren     zur     Steuerung    von     Stromrichtern,        die          mit        gittergesteuerten    Dampf- oder     Gasent-          ladungsstrecken        arbeiten,        und    bei     denen,    die       Richtung,des    Energieflusses     verschieden:

      sein  kaum, so dass sie abwechselnd als     GleichTich-          ter    oder     Wechselrichter    betrieben     werden          müssen.        Gemäss    der     Erfindung    wird die  Steuerspannung     jeder        Entladungsstrecke    aus       mindestem        zwei        Teilwecbselspannungen    ge  bildet.

       Dabei    wird beim     Übergang    von       Gleichrichterb@etrieib    zu     Weehselrichterb-etrieb     die eine     Teilwechselspannung    um 180   in  der     Phase        verdmeht,    während     die        andere          Teilspannung    stets die gleiche Phasenlage  beibehält.

       Hierdurch    wird in     einfachster     Weise, eine, Umsteuerung von voreilen  den     Wechselriehtenimpulsen    in nacheilende       Gleichrichterimpulse    und     umgekehrt    erzielt.

    Das     Verhältnis    der     Voreil-    und     Naoheilwin-          kel        kann,dabei    auf einfache Weise auf jeden  mit     Rücksicht    auf die     Betriebsverhältnisse            gewünschten    Wert gebracht, insbesondere  auch auf den     Wert    1 gebracht wenden,

   so  dass     beispielsweise    die     Gleichspannung    bei       Libergeng    von     Wechiselrichterbetrieb    auf       Gleichrichterbetrieb    sich in ihrer Grösse  nicht zu     ändern    braucht.  



  Des     Vexfahren    ist     anwendbar    sowohl auf  die Kupplung von     Gleich-    und Wechsel  stromnetzen über     abwechselnd    als Gleich  richter     bezw.    Wechselrichter     arrbeitende     Gruppen von     Entladungsstrecken    - bei An  wendung einer     Übertragung    mit konstanter       Strommichtung    im     Gleichstromkreis    ist     kei-          nerlei.        Umschaltung        notwendig    - wie auch  zur Kupplung von     Wechselstromnetzen.   

   über       starre    oder     elastisch@e        Umrichter.    Im letzte  ren     Falle    werden     wie    beiden     bekannten        Um-          richterschaItungen    je zwei     Gruppen    von     Ent-          ladungsatrecken        vorgesehen,    von denen je  weils die eine im     Gleiohrichterbetrieb,    die  andere im     Wechselriohterbetrieb        aurbeits-          bereit        :

  gehalten        wird.        Die        Steuerung    kann    
EMI0002.0001     
  
    jedoch <SEP> bei <SEP> Anwendung <SEP> des <SEP> Verfahrens <SEP> ge  mäss <SEP> der <SEP> Erfindung <SEP> durch <SEP> eine <SEP> einzige. <SEP> ge  meinsa.me <SEP> Steuereinrichtung, <SEP> bei <SEP> der <SEP> die <SEP> eine
<tb>  Teilwechselspannung <SEP> im <SEP> Takt <SEP> der <SEP> nieder  frequenten <SEP> \etzspa.ixnung <SEP> umgepolt <SEP> wird.
<tb>  erfolgen.
<tb>  Die <SEP> Erfindung <SEP> soll <SEP> anhand <SEP> der <SEP> in <SEP> der
<tb>  Zeichnung <SEP> dargestellten <SEP> Ausführungsbei  spiele <SEP> näher <SEP> erläutert <SEP>  -erden. <SEP> Abh. <SEP> 1. <SEP> zeigt
<tb>  einen <SEP> dreianodigen <SEP> Stromrichter <SEP> 1.

   <SEP> der <SEP> das
<tb>  Drehstromnetz <SEP> ? <SEP> über <SEP> einen <SEP> Transformator <SEP> 3
<tb>  mit <SEP> dem <SEP> CTleicbst.romxxet.z <SEP> -1 <SEP> verbindet <SEP> und
<tb>  wechselweise. <SEP> ,je <SEP> nach <SEP> der <SEP> Energierichtung.
<tb>  als <SEP> Gleiclrriclxter <SEP> oder <SEP> Wechselrichter <SEP> arbei  tet. <SEP> Die <SEP> Steuerspannung <SEP> für <SEP> die <SEP> einzelnen
<tb>  Gitter <SEP> des <SEP> Stromrichters <SEP> wird <SEP> gebildet <SEP> aus
<tb>  der <SEP> Summe <SEP> von <SEP> zwei <SEP> Wechselspannungen,
<tb>  die <SEP> zweckmässig <SEP> eine <SEP> Phasenverschiebung
<tb>  von <SEP> <B>90</B> <SEP>   <SEP> gegeneinander <SEP> haben. <SEP> Die <SEP> erste
<tb>  \ffechselspannung <SEP> wird <SEP> der <SEP> sechsphasigen
<tb>  Wicklung <SEP> 31) <SEP> entnommen.

   <SEP> die <SEP> auf <SEP> dem
<tb>  Haupttransformator <SEP> selbst <SEP> angeordnet <SEP> ist.
<tb>  Die <SEP> Phasenspannungen <SEP> .dieser <SEP> Wicklung <SEP> wer  den <SEP> über <SEP> den <SEP> dreipoligen <SEP> Umschalter <SEP> 11 <SEP> den
<tb>  drei <SEP> Gittern <SEP> des <SEP> Stromrichters <SEP> zugeführt. <SEP> In
<tb>  der <SEP> gezeichneten. <SEP> Lage <SEP> des <SEP> Uinselralters <SEP> 11
<tb>  liegen <SEP> an <SEP> den <SEP> Gittern <SEP> die <SEP> drei <SEP> Spannungen
<tb>  5, <SEP> i <SEP> und <SEP> 9. <SEP> Legt <SEP> man <SEP> den <SEP> UmschaIter <SEP> 11
<tb>  nach <SEP> rechts <SEP> um, <SEP> so <SEP> liegen <SEP> an <SEP> den <SEP> Gittern <SEP> die
<tb>  zu <SEP> den <SEP> vorigen <SEP> Spannungen <SEP> jeweils <SEP> um <SEP> 18i <SEP> "
<tb>  -in <SEP> der <SEP> Phase <SEP> verschobenen <SEP> Spannungen <SEP> B. <SEP> 10
<tb>  und <SEP> b.

   <SEP> Durch <SEP> das <SEP> Umlegen <SEP> des <SEP> Schalters <SEP> 11
<tb>  kann <SEP> somit <SEP> die <SEP> Gittei¯teilweclxselspa.nnung
<tb>  um <SEP> 1ä0  <SEP> gedreht <SEP> werden. <SEP> Die <SEP> Teilspannun  ge<B>11</B> <SEP> der <SEP> Wicklung <SEP> 30 <SEP> sind <SEP> mit <SEP> den <SEP> Anoden  spannungen <SEP> jeweils <SEP> in <SEP> Phase <SEP> bezw. <SEP> in
<tb>  Gegen.plxase. <SEP> Sind <SEP> sie <SEP> g <SEP> le.ichphmig, <SEP> so <SEP> wird
<tb>  der <SEP> Stromrichter <SEP> als <SEP> Gleichrichter <SEP> gesteuert,
<tb>  sind <SEP> sie <SEP> in <SEP> Gegenphase, <SEP> so <SEP> wird <SEP> er <SEP> als <SEP> Wech  sel <SEP> riehter <SEP> -estenert.

   <SEP> Beim <SEP> Übergang <SEP> von
<tb>  Gleich- <SEP> auf <SEP> Weeliselrieliterbetrieb <SEP> muss <SEP> sich,
<tb>  wie <SEP> schon <SEP> oben <SEP> ex@vähnt, <SEP> die <SEP> Spannung <SEP> in]
<tb>  Gleielxstromnetz <SEP> umdrehen.
<tb>  Die <SEP> Phase <SEP> der <SEP> Steuerimpulse <SEP> für <SEP> Wech  selrichter <SEP> muss <SEP> gegen <SEP> den <SEP> Schnittpunkt <SEP> der
<tb>  Anodenspannungen <SEP> zweier <SEP> einander <SEP> ablösen  der <SEP> Anoden <SEP> bekanntlich <SEP> um <SEP> einen <SEP> Mindest  wink-el <SEP> a <SEP> voreilen.

   <SEP> Will <SEP> man <SEP> erreichen, <SEP> dass     
EMI0002.0002     
  
    rli.e <SEP> Spannnn@, <SEP> auf <SEP> der <SEP> Gleichstromseite <SEP> des
<tb>  Strornriehters <SEP> ahgeseben <SEP> vom <SEP> Vorzeichen <SEP> bei
<tb>  Gleich- <SEP> und <SEP> @Veclxselrielxterbetrieb <SEP> gleich
<tb>  gross <SEP> ist, <SEP> so <SEP> müssen <SEP> die <SEP> Steuerimpulse <SEP> bei
<tb>  Gleichrieliterlxtrieb <SEP> gegen <SEP> diesen <SEP> Schnitt  punkt <SEP> entsprechend <SEP> nacheilen. <SEP> Diese <SEP> Vor  1xz -.

   <SEP> \a.ch.eilung <SEP> der <SEP> Impulse <SEP> wird <SEP> dadurch
<tb>  erreicht, <SEP> dass <SEP> .den <SEP> Spa.miungen <SEP> der <SEP> Wicklunb
<tb>  <B>30</B> <SEP> mittels <SEP> des <SEP> Transformators <SEP> 12 <SEP> noch <SEP> Haine
<tb>  zweite <SEP> Wechselspannung <SEP> hinzugefügt <SEP> wird.
<tb>  tli@e <SEP> zur <SEP> ersten <SEP> Spannung <SEP> beispielsweise <SEP> senk  recht. <SEP> steht <SEP> und <SEP> auch <SEP> bei <SEP> Umschaltung <SEP> von
<tb>  der <SEP> einen <SEP> auf <SEP> die <SEP> andere <SEP> Betriebsart <SEP> unver  ändert <SEP> bleibt. <SEP> Die <SEP> sich <SEP> daraus <SEP> ergebende
<tb>  I'hasenlagc# <SEP> der <SEP> result.ierendc#n <SEP> Gitterspannung
<tb>  ge-enüber <SEP> den <SEP> 'fcilspannungen <SEP> lässt <SEP> sieh <SEP> aus
<tb>  dein <SEP> Ve <SEP> ktordiag <SEP> ramm <SEP> der <SEP> Abb.

   <SEP> ? <SEP> und <SEP> der
<tb>  Abb.2a <SEP> entnehmen: <SEP> I1, <SEP> bedeutet <SEP> darin <SEP> die
<tb>  Grundspannung <SEP> der <SEP> Wicklung <SEP> :;Il, <SEP> die <SEP> bei
<tb>  ü < :>r <SEP> gezeichneten <SEP> Stellung <SEP> des <SEP> Umsch <SEP> alters
<tb>  <B>11</B> <SEP> den <SEP> drei <SEP> Wicklungen <SEP> 5, <SEP> i <SEP> oder <SEP> 9 <SEP> entnoin  inen <SEP> wird <SEP> und <SEP> die <SEP> reit <SEP> der <SEP> zum <SEP> betreffenden
<tb>  Gitter <SEP> gchi>rigen <SEP> Anodenspannung <SEP> in <SEP> Phase
<tb>  ist. <SEP> Dazu <SEP> addiert <SEP> sich <SEP> die <SEP> Spannung <SEP> I', <SEP> des
<tb>  Transformators <SEP> 12, <SEP> die <SEP> zu <SEP> I11 <SEP> senkrecht
<tb>  steht. <SEP> Die <SEP> resultierende <SEP> Gitterspannung <SEP> I7,;

  
<tb>  (eilt <SEP> dadurch <SEP> der <SEP> Spannung <SEP> U, <SEP> und <SEP> damit
<tb>  der <SEP> betreffenden <SEP> Anodenspannung <SEP> um <SEP> den
<tb>  Winkel <SEP>  < z <SEP> nach. <SEP> Man <SEP> erhält <SEP> einen <SEP> nacheilen  den <SEP> Steuerimpuls <SEP> für <SEP> Gleichrichterbetrieli.
<tb>  Wird <SEP> der <SEP> Unischalter <SEP> 11 <SEP> nach <SEP> rechts <SEP> umge  legt, <SEP> so <SEP> wen@ilen <SEP> die <SEP> V@ricklungen <SEP> B. <SEP> 10 <SEP> und <SEP> t3
<tb>  einges,chaltel <SEP> und <SEP> damit <SEP> die <SEP> Cxrundspannung
<tb>  unigepolt. <SEP> Man <SEP> erhält <SEP> mit <SEP> (T_ <SEP> die <SEP> resul  iic>rende <SEP> Gil:te <SEP> rspannung <SEP> 11,;', <SEP> die <SEP> der <SEP> Span  imng <SEP> - <SEP> L'1 <SEP> um <SEP> den <SEP> Winkel <SEP> a <SEP> voreilt. <SEP> Da:

  s
<tb>  Gil.tr#r <SEP> (erhält <SEP> also <SEP> einen <SEP> voreilenden <SEP> Steuer  hnpuls <SEP> für <SEP> @fiech,4;elrichterbetrieb. <SEP> Durch <SEP> das
<tb>  Hinzufügen <SEP> etin <SEP> und <SEP> derselben <SEP> Querspannung
<tb>  I'. <SEP> erhält <SEP> man <SEP> somit <SEP> beim <SEP> Umschalten <SEP> von
<tb>  L7, <SEP> auf <SEP> - <SEP> U, <SEP> einen <SEP> nacheilenden <SEP> Gleich  richterimpuls <SEP> bezw. <SEP> einen <SEP> voreilenden <SEP> Wech  se <SEP> Iricliterimpuls.
<tb>  Die <SEP> Vorspannunggsba.Uerie <SEP> 13 <SEP> gibt. <SEP> den
<tb>  Gittern <SEP> ausserdem <SEP> eine <SEP> derartige <SEP> Vorspan  nung, <SEP> .dass <SEP> sie <SEP> bei <SEP> Anlegen <SEP> der <SEP> sinusförmigen
<tb>  Gitter@w@echselspa.nnung <SEP> jeweils <SEP> über <SEP> 1'0
<tb>  elektrische <SEP> Grade <SEP> positiv <SEP> werden.

   <SEP> Die <SEP> sich         ergebenden Steuerverhältnisse sind in     Abb.    2a       dargestellt,    und zwar     links    für     Gleiehrich-          terbetrieb,rechts    für     Weohselrichtarbetrieb.     Um     der        Einfachheit    der Darstellung     willen          wurde    angenommen,     dass    die     kritische.        Git-          terzündspannung        praktisch    mit der Nullinie  zusammenfallen möge.

   Die Kurven 1,     2"    3  stellen die     Anodenspannungen    dar. Die mit  der     jewefgen        Anodenspannung    phasen  gleiche     bezw.    um<B>180'</B>     phasenversetzte          Grundspannung    U,     bezw.        -U,        wird    durch  die     Gleichspannung        E13    der     Batterie    13 so  weit vorgespannt,

   dass die Zündung bei     foh-          lender        Querspannung        U"    gerade dann frei  gegeben wird, wenn die     Phasenspannungen     der     brennenden    und der ablösenden Anode       .einander    im Punkt P     schneiden,    d. h. um  den     Winkel        ss    gegen den.

   Nulldurchgang der  Anoden- und Gitterspannung     verschoben.     Der dem Phasenpunkt P     entsprechende        feste          Zeitvektor        ist    in     Abb.    2 wie auch in den  weiteren     Vektordiabgrammen    durch den     Rich-          tungsvektor   <B>Up,</B> die Anodenspannung durch  den mit     :dem    übrigen Diagramm sich     drehen-          den    Vektor     U"    dargestellt.

   Durch die zusätz  liche     Einfügung,d-ar        Querspannung        UZ    wird  die     res.uftierende        Gitterspannung        UG        bezw.          UU'    und damit auch der     Zündzeitpunkt    um  den.

   Winkel a     nacheilend    (bei     GleichTichter-          betrieb)        bezw.        voreilend    (bei     Wechsselrich-          terbetrieb)    gegenüber     dem    Punkt P     vers,cho-          hen.    Im     Sonderfalldies        Zweiphasenstromrich-          ters    wird der Winkel     ss        natürlich    Null.  



  Handelt es     sich    um eine     Gleichstrom-          Hochspannungsübertragung,    so ordnet man  an beiden Enden der     Leitung    einen Strom  richter nach     A.bb.    1 an, wovon der eine als  Gleich-, der andere als     Wechselrichter        bgi-          trieben    wird. Soll die     Energierichtung    ge  ändert     werden,    so wird bei beiden     Strom-          riflhtern    der Umschalter 11 umgelegt, d. h.

    aus dem     Gleichrichter    wird ein     Wechsel-          richter    und aus dem Wechselrichter ein       Gleichrzchtex.    Dabei bleibt im     Gleiehstrom-          netz        dieStromrichtung    erhalten, die Gleich  spannun;g     wird    umgepolt.  



       Zweckm@ässigerweise    besteht     zwischen    den       Umschaltern    1:1 an den     beiden        Enden:        der       Übertragung eine     Verriegelung,    derart, dass  nicht     beide    Gefässe     gleichzeitig    als Gleich  richter     bezw.        Wechselrichter        gesteuert    wer  den können.

   Diese Verriegelung     kann    mit       irgendeiner    der von der     Fernsteuerung    her       bekannten,    Methoden erfolgen. Die Fern  steuerung     'kann        @darüber    hinaus dazu ver  wendet     wenden,    die     gewünschte        EnorgIerieh-          tung    von Hand oder automatisch abhängig  von irgendeiner Netzgrösse, z. B. der     Lei-          stung        eines    der beiden     gekuppelten:    Dreh  stromnetze,     herzustellen.     



  Die     Abb.    -3 zeigt als weiteres Ausbil  dungsbeispiel der Erfindung eine     Umrich-          tersteuerung.    Es     handelt    sich um zwei anti  parallel     geschaltete,        dreianodige        Stromi2chter     nach     Abb.    1, die abwechselnd im     Takt    der       Einphasenspan.nung    als Gleichrichter     bezw.          Wechsielrichter        axbeiten.    An Stelle     das          Gleiohstromnetzesl,    Bild 1,

       tritt    das     Ein-          phasennetz    4', Bild     .3,    das über den     xnittal-          angezapften        Hintertransfoamator    14     gespeist          wird.    Das     sechsanodige        Gleichrichtergefäss    1'       enthält    die     beiden    Gruppen von     EntlaJungs-          streoken    15 und 16.

   Jede dieser     beiden     Gruppen wird     ausgesteuert        durch    eine     ge-          meinsame        Grundspannung,    die     de    Wick  lung 3,0'     entnommen    wird, und durch die in       Reihe    dazu     ,geschalteten        ,getrennten:

          Quer-          spannungen,    die im     Transformator    12' ge  bildet     werden.    Die     Addition    von     Grund-          und        Querspannung    ist im     Vektordiagramm     ,der     Abt.    4     dargestellt.    An die     gemeinsame          Grundspannung        U1    schliesst     sich    für Gruppe  1:

  5 die     Querspannung        U,    und ergibt den  etwas     nacheilenden        Gleiohrichterimpulss        U".     Für     Gruppe    16     schliesst    sich an die gleiche       Grundspannung        @die        Querspannung    -     U2     und ergibt den voreilenden     Wechselriehter-          impuls        U16.        Wund    die     Einphasenspannung     negativ,

   so     müssen    die     Gruppen    15 und 16       ihre    Rollen     vertauschen.    Die hierzu     erfor-          derlivhe        Umschaltung    der     Steuerung        ge-          sühieht    durch     Umlegen        des.        Schalters    11 in       Abb.        ,

  3.        Dadurch    wird     die        Teilsteuerspau-          n.ung        U,    umgepolt.     Aus    der     umgepolten          Spannung   <I>-</I>     U,.    und     Querspannung        U#,    ent  steht der     voreilende        Wechselrichterimpuls       
EMI0004.0001     
  
    U1;' <SEP> für <SEP> die <SEP> Gruppe <SEP> 15 <SEP> und <SEP> analog <SEP> der <SEP> nach  eilende <SEP> Gleichrichterimpuls <SEP> U";

  ' <SEP> für <SEP> die
<tb>  Gruppe <SEP> 16 <SEP> des <SEP> Umrichters.
<tb>  Wie <SEP> die <SEP> Keinmutierung <SEP> zwischen <SEP> den <SEP> bei  den <SEP> Gruppen <SEP> von <SEP> Entladringsstrechen <SEP> beim
<tb>  Übergang <SEP> von <SEP> der <SEP> positiven <SEP> zu <SEP> der <SEP> negativen
<tb>  Esnphasenspannungsha.lbwelle <SEP> im <SEP> Haupt  kreis <SEP> vor <SEP> sich <SEP> geht. <SEP> ist <SEP> für <SEP> die <SEP> Steuerung <SEP> be  langlos. <SEP> M'ir <SEP> können <SEP> zum <SEP> Beispiel <SEP> anneh  men. <SEP> da.ss <SEP> der <SEP> L <SEP> mrichter <SEP> einpha.senseitig
<tb>  hapazitiv <SEP> belastet <SEP> wird. <SEP> Dann <SEP> sind <SEP> auch <SEP> bei
<tb>  elastischem <SEP> Umizcliterbetrieb <SEP> für <SEP> die <SEP> Kom  mutierung <SEP> im <SEP> Hauptkreis <SEP> keinerlei <SEP> zuscitz  liche <SEP> Einriehtun:

  gen <SEP> erforderlich.
<tb>  Das <SEP> Umschalten <SEP> des <SEP> Schalters <SEP> 11 <SEP> muss
<tb>  im <SEP> Takt <SEP> der <SEP> zu <SEP> bildenden <SEP> Einpliasenspan  nung <SEP> vor <SEP> sich <SEP> gehen. <SEP> Dies <SEP> kann <SEP> man <SEP> in <SEP> b,-   kannter <SEP> Weise <SEP> unten <SEP> Verwendung <SEP> eines
<tb>  Steuerkollektors <SEP> durchführen. <SEP> Z @eclzmässiger
<tb>  ist <SEP> es. <SEP> diese <SEP> Umschaltung <SEP> mittels <SEP> gesteuerter
<tb>  Röhren <SEP> auszuführen. <SEP> Beispielsweise <SEP> kann
<tb>  man <SEP> die <SEP> sechs <SEP> Sühaltstreeken <SEP> des <SEP> Umschalters
<tb>  durch <SEP> sechs <SEP> Vakuumröhren <SEP> ersetzen, <SEP> deren
<tb>  Gitter <SEP> im <SEP> Takt <SEP> der <SEP> Einphasenspannung
<tb>  positiv <SEP> und <SEP> negativ <SEP> gemacht <SEP> werden.

   <SEP> Diese
<tb>  Röhren <SEP> arbeiten, <SEP> abgesehen <SEP> von <SEP> ihrer <SEP> Gleich  riehterwirkung, <SEP> wie <SEP> der <SEP> Umschalter <SEP> 11. <SEP> In  folge <SEP> dieser <SEP> zusätzlichen <SEP> Ventilwirkung <SEP> ge  langt <SEP> nur <SEP> die <SEP> eine: <SEP> Halbwelle <SEP> der <SEP> Steuer  tvechselspannung <SEP> an <SEP> die <SEP> Gitter. <SEP> Da <SEP> aber <SEP> für
<tb>  die <SEP> Gittersteuerung <SEP> nur <SEP> die <SEP> positive <SEP> @alli  welle <SEP> der <SEP> Wechselspannung <SEP> benutzt <SEP> wird,
<tb>  stört <SEP> der <SEP> Fortfall <SEP> der <SEP> negativen <SEP> Halbwelle
<tb>  nicht.

   <SEP> Mit <SEP> Rücksicht <SEP> auf <SEP> die <SEP> Beanspruchung
<tb>  der <SEP> Steuergitter <SEP> ist <SEP> dieser <SEP> Imstand <SEP> vielmehr
<tb>  ein <SEP> Vorteil <SEP> der <SEP> Anordnung.
<tb>  Besser <SEP> ,jedoch <SEP> als <SEP> durch <SEP> Vakuumröhren
<tb>  lässt <SEP> sich <SEP> der <SEP> Schalter <SEP> 11 <SEP> durch <SEP> gitter  gesteuerte <SEP> Hilfsentladungsstrecken <SEP> mit <SEP> Gas  oder <SEP> Dampffüllung <SEP> ersetzen. <SEP> Da. <SEP> sich <SEP> diese
<tb>  Röhren <SEP> durch <SEP> Gittersteuerung <SEP> nur <SEP> ein- <SEP> aber
<tb>  nicht <SEP> abschalten <SEP> lassen, <SEP> muss <SEP> die <SEP> Abschal  tung <SEP> durch <SEP> Löschkondensatoren <SEP> erfolgen.
<tb>  Eine <SEP> entsprechende <SEP> Schaltung <SEP> zeigt <SEP> Abb.:

  @.
<tb>  Die <SEP> Schaltung <SEP> des <SEP> Haupt- <SEP> und <SEP> Steuerkreises
<tb>  stimmt <SEP> grundsätzlich <SEP> mit <SEP> der <SEP> von <SEP> Abb. <SEP> .'3
<tb>  überein. <SEP> Abweichend <SEP> hiervon <SEP> ist <SEP> ,jedoch <SEP> die     
EMI0004.0002     
  
    sechsphas <SEP> igc, <SEP> Wicklung <SEP> 30" <SEP> nicht <SEP> im <SEP> Ha.upt  transformator <SEP> untergebracht, <SEP> sondern <SEP> in
<tb>  einem <SEP> getrennten <SEP> Steuertransformator <SEP> 17.
<tb>  Dieser <SEP> Steuertransformator, <SEP> sowie <SEP> Transfor  mator <SEP> 12" <SEP> sind <SEP> an <SEP> das <SEP> Drehstromnetz <SEP> ? <SEP> über
<tb>  einen <SEP> Drehregler <SEP> 18 <SEP> angeschlossen, <SEP> der <SEP> es
<tb>  gestattet, <SEP> den <SEP> Voreilwink:el <SEP> von <SEP> bezw.
<tb>  U,, <SEP> (Abb. <SEP> 4) <SEP> und <SEP> :

  den <SEP> Naeh.eilwinkel <SEP> von
<tb>  U,,' <SEP> bezw. <SEP> U,g' <SEP> verschieden <SEP> gross <SEP> zu <SEP> machen.
<tb>  Dies <SEP> ist <SEP> zum <SEP> Beispiel <SEP> in <SEP> Abb. <SEP> 4a <SEP> da.rgestellt.
<tb>  Durch <SEP> den <SEP> Drehregler <SEP> 18 <SEP> wird <SEP> die <SEP> Grund  spannung <SEP> U, <SEP> um <SEP> den <SEP> Winkel <SEP> (/3-a) <SEP> im
<tb>  Sinne <SEP> einer <SEP> Vorcilung <SEP> verschoben. <SEP> Soll <SEP> die
<tb>  Wechselrichterkommutierung <SEP> mit <SEP> unverän  derter <SEP> Voreiliuig <SEP> a <SEP> (illindestvoreilwinlzel) <SEP> er  folgen, <SEP> so <SEP> kann <SEP> bei <SEP> dieser <SEP> Phasenlau <SEP> der
<tb>  Spannung <SEP> I", <SEP> die. <SEP> Querspannung <SEP> kleiner <SEP> be  messen <SEP> werden. <SEP> Bei <SEP> gleicher <SEP> Phasenverschie  bung <SEP> ä <SEP> der <SEP> resultierenden <SEP> Spannung <SEP> U,,;

  
<tb>  bezw. <SEP> U,8 <SEP> gegenüber <SEP> Ui <SEP> wird <SEP> dann <SEP> die <SEP> Span  nung <SEP> U,5 <SEP> bezw. <SEP> U,,;' <SEP> bei <SEP> Gleichrichterbetrieb
<tb>  gegenüber <SEP> dem <SEP> kritischen <SEP> Zeitpunkt <SEP> P <SEP> eine
<tb>  kleinere <SEP> Nacheilun,g <SEP> a" <SEP>  <  <SEP> ä <SEP>  <  <SEP> a <SEP> aufwei  sen. <SEP> Das <SEP> bedeutet <SEP> beim <SEP> Umrichterbetrieb
<tb>  eine <SEP> Verringerung <SEP> des <SEP> Spannungsverlustas,
<tb>  ohne <SEP> da,ss <SEP> dadurch <SEP> die <SEP> Betriebssicherheit <SEP> be  eint.rächtigt <SEP> wird. <SEP> Denn <SEP> wegen <SEP> der <SEP> stets <SEP> vor  handenen <SEP> Energieverluste <SEP> klingt <SEP> der <SEP> Aus  gleiclLssti-o@ni <SEP> in <SEP> :

  dem <SEP> innern <SEP> Kurzschlusskreis
<tb>  zwischen <SEP> den <SEP> einzelnen <SEP> Anoden <SEP> so <SEP> schnell
<tb>  ab, <SEP>  < lass <SEP> die <SEP> 'N <SEP> acheilung <SEP> bei <SEP> Gleichriehter  betrieb <SEP> kleiner <SEP> sein <SEP> kann <SEP> als <SEP> die <SEP> V <SEP> oreilung
<tb>  bei <SEP> 'Weehselrichterbetrieb.
<tb>  Aad <SEP> erseit@s <SEP> kann <SEP> grundsätzlich <SEP> eine <SEP> um  -rekehrte
<tb>  der <SEP> Grund  spannung <SEP> mittels <SEP> des <SEP> Drehreglers <SEP> 18 <SEP> zusam  men <SEP> mit <SEP> einer <SEP> Vergrösserung <SEP> der <SEP> Querspan  nung <SEP> (7, <SEP> dann <SEP> angewendet <SEP> werden,

   <SEP> wenn <SEP> die
<tb>  Verluste <SEP> im <SEP> innern <SEP> Kurzschlusskreis <SEP> sehr
<tb>  klein <SEP> sind <SEP> und <SEP> etwa <SEP> noch <SEP> eine <SEP> zusätzliche
<tb>  Sicherheit <SEP> gegen <SEP> das <SEP> Auftreten <SEP> von <SEP> Dauer  kurzschliissen <SEP> geschaffen <SEP> werden <SEP> soll.
<tb>  Eine <SEP> weitere <SEP> Möglichkeit <SEP> zur <SEP> Herstellung
<tb>  unterschiedlicher <SEP> Voreil- <SEP> bezw. <SEP> Nacheilwin  kel <SEP> gegenüber <SEP> dem <SEP> Punkt <SEP> P <SEP> ist <SEP> auch <SEP> durch
<tb>  Veränderung <SEP> der <SEP> Gleichspannung <SEP> <I>E,;, <SEP> geg:3-</I>
<tb>  ben. <SEP> Dies <SEP> hat <SEP> jedoch <SEP> den <SEP> Nachteil, <SEP> dass <SEP> dann         die Impulsdauer länger oder kürzer als, -120    wird, was unter     Umständen        unerwünscht    ist.  



  Schliesslich zeigt das Diagramm     Abb.    4b,  dass auch bei fest nach     Abb.    2     bezw.    4     ein-          gestellter        Grundspannung    U<B><I>,</I></B> und ohne       Änderung    Ader     Gleichspannung        Voreil-    und       Naeheilwinkel        verschieden    gross     ,gemacht     werden können;

   in diesem Falle     beträgt    die  Phasenverschiebung zwischen Grund- und       Querspannung    mehr oder weniger als. 90  ,  so     dass    zum     Beispiel    der     Nach:eilwinkel        a'     bei     Gleichrichterbetrieb        kleiner    wird als der       Voreilwinkel    a bei     Wechselrichterbetrieb.    Da       ,die    beiden     Amplituden        (U"        bezw.        U"'    und       U1;

          bezw.        U"E')        hierbei        verschiedene        Grössen-          werte        annehmen,        ist    bei dieser     Sohaltung     darauf zu     achten,    dass die Einstellung der  Gleichspannung     E,3    mit     Rücksicht    auf die       Wechselrichtersteuerung        (Ulr'        bezw.        U")    der  art     erfolgt,        :

  dass.        die    Impulsdauer die Brenn  dauer der zugehörigen Anode möglichst  nicht überschreitet, um eine     ausreichende          Entionisierung    zu     gewährleisten.    Dass dann  die     Gleichrvchterimpulse    länger dauern und  sich überlappen., ist     ohne        Bedeutung    für das       ordnungsmässige    Arbeiten     :

  der        Umformung.s-          einriehtung.        SGhaltungs,mäss        zig    lassen sich       Verhältnisse,        entsprechend        Abb.        4.b,    leicht  zum Beispiel dadurch herstellen,     dass    die  Primärwicklungen :der beiden     Steuertrans-          formatoren    1.2"     bezw.    17     (vergl.        Abb.    5)  beide in :Stern- oder beide in     Dreieoks@chal-          tung    angeordnet sind.

   Zur Herstellung ge  ringer Unterschiede ist     gegebenenfalls    auch       bereits    die     Phasenverschiebung        zwischen          U1    und     U2        ausreichend,    die in einer :Schal  tung ,gemäss     Abb.    5 infolge der     Streuinduk-          tivitäten    der     verschiedenen    Transformatoren  entsteht.

   Eine andere Möglichkeit,     insbeson-          -dere    zur     Herstellung    veränderbarer Verhält  nisse, bietet die     Zwischenschaltung    eines       Dreb,regle,rs        zwischen    die Primärwicklungen  der     beiden,Steuertransformatoren    12" und 17.  



       Der    Drehregler<B>18</B> dient     sm        übrigen    auch  dazu, :die     Phasenverschiebungen,        welche    in  folge     der        Stneuinduktivitäten    von Haupt  und     ,Steuertransformatoren    entstehen, sowie  die zusätzlichen     Phasenverschiebungen,    die    durch den     Gittern        der        Hauptentladungs@-          strecken        ,

  gegebenenfalls        vorgeschaltete        Hilfs-          enrtladung3streckenkreisie        "erz:eugt    werden, auf  den     jeweils:        .entsprechend        Abb.    4 oder 4a       gewünschten    Wert     auszuregeln.     



  Die Querspannung     UZ,    sowie gegebenen  falls,     auch,die        Grundspannung        U,    sind vor  teilhaft regelbar gestaltet, z.     B.durch        An-          Wendung        angezapfter        bezw.    in Stufen     regel-          baxer        Primärwicklungen    an     ,den    Steuertrans  formatoren,     wie,

  dies    in     Abb.    5 angedeutet       ist.    Werden     .die        Anzapfungen    in den einzel  nen Phasen     ungleich        gewählt,    so können für  jede     Hauptentladungsstreeke    verschiedene       Steuerdiagramme    nach     Abb.    4,     4a    oder     4b     erzielt werden.     Damit        kann    bei     starren    Um  richtern     zum        Beispiel    die Aufgabe gelöst  werden, :

  die     Verhältnisse    beim Übergang von       einer        Anode    zur nächsten weitgehend anzu  passen und beispielsweise die     Voreil-    und       Nacheilwinkel    für die erste, im Zuge     einer          Sp:annungoshalbwelle        arbeitende        Entladungs-          tstrecake    am .grössten und für jede folgende       .etwas    kleiner zu machen.

   Da bei den prak  tisch vorkommenden     Verhältnissen    mit zu  meist stark induktiver Last die     Strom-          belastung    ,gerade der     ersten        Entladungs-          strecken        in        jeder     am  grössten     ist,    wird dadurch der Verlust an       Spannung    bei     jedem    Übergang auf ein       kleins@tmögliohes    Mass     beschränkt.     



  Im Steuertransformator 17 der     Abb.    5       ist        Ader    ursprüngliche     Seohsphasenstern    in       zwei        Dmeiphasensterne        aufgeteilt.    Dadurch       gelingt    es, den     seohspoligen    Schalter 11  (Abt. 3)     idureh    nur zwei     Gasentladungs-          strecken    19 und 210 (Abt. 5) zu ersetzen.

    Die Rohre 19 und     2:0    schalten abwechselnd  die beiden     um    180' versetzten Wicklungs  sterne ein, :deren Spannung an den drei  Widerständen 2,1,     2'2        und    28 wirksam     wird.     In     die,Stromkreise    d :er Wicklungen 30"     und     der Widerstände 2,1 bis<B>213</B> sind zum Beispiel  sechs,     Trockengleichrichter    25 eingeschaltet.  Sie dienen dazu,     innere        Kurzschlüsse    der  beiden :an 19 und 20     angeschlossenen        Trans-          formatorsterne    zu vermeiden.

        Die     Kathoden    der beiden Rohre<B>19</B> und       20        sind,dureh    den     Kondensator    24     miteinan-          der    verbunden.

   Die Gitter der beiden Gefässe       werden    im Takt. der     Einphasenspannung          positiv    gegen die zugehörige Kathode ge  macht, dadurch zünden die beiden     Bohre    im  Takte der     Einpliasenspannung    und     löschen          vermittels    des     Kondensators        2-1        bei    ihrer  Zündung nach Art eines     @@Techselriehters    das  andere Rohr.

   Infolge dieser     schlagartigen          Kommutierung    tritt in den Impulsen     des     Hauptgefässes keine Unterbrechung ein.  



  Bei den     beschriebenen    Ausführungsbei  spielen ist angenommen,     dass    die     Steuerspan-          nungen,    die Grund- wie die     Querspannung          rein        sinusförmig        .sind.     



       Bei        Verwendung        solcher    reinen Sinus  spannungen ist es     zweckmässig,    die nach der  Erfindung     gebildeten    Gitterimpulse nicht.       unmittelbar    dem Hauptgefäss zuzuführen,  sondern mit ihnen zunächst     Hilfsentladungs-          strecken    zu steuern. Hierzu können sowohl       Vakuumröhren    wie auch Dampf- oder     Gas-          entladungsstrecken    dienen.

   Es ist auch     mög-          lich,    die     Steuerimpulse    durch bekannte     Ein-          richtungen    erst in Spannungen rechteckiger       Kurvenform    oder in     Stossspa.niiungen    spitzer  Form umzuwandeln und diese "Blöcke"       bezw.    Stösse den.     Gittern    des     Hauptgefiisses          direkt    oder     unter        Zwischenschaltung   <B>von</B>       Hilfsentladestrecken    zuzuführen.  



  An Stelle der reinen     Sinusspannungen     lassen sich auch ebensogut umgeformte     Sinus-          spannungen    verwenden und überlagern. etwa  Spannungen, die     d:u@mh,        Sättigungswandler     in     rechteckige    Blockform verwandelt sind.       Die        Q,uerspa.nnung    hat dann eine     entspre-          chende.    Form, die die Fronten des resultie  renden     Rechteckblockes    nach     vorn    oder     naeh     hinten. verschiebt.

   Die relativen Phasenlagen  zur     Anodenspannung    sind in diesem Falle  je nach der     Blockbreite    anders und müssen  gegebenenfalls durch     vorgeschaltete:        Dreh-          regler        bezw.        entsprechende    Bemessung der       vorgeschalteten        Einrichtungen        entsprechend          eingestellt    werden.

       Ein    einfaches     Beispiel     zeigt     Abb.        G,    wo.die durch Kurve a dargv-         stellte    Blockspannung     ("Querspannung")    ein  mal mit der Blockspannung nach Kurve h  und     einmal    mit der um<B>180</B> "     verschobenen          Blookspannung    nach Kurve c     zusammen-          gesetzt    wird, wobei ,

  die resultierenden Wel  lenfronten der Kurven d und e die     ge-          wÜnschte    Vor-     bezw.        Nacheilung        gegenüber     dem Punkt. P     aufweisen.     



  Es ist     weiterhin    zu bemerken, dass die  Anwendung     des        Erfindungsgedankens    nicht  auf die Überlagerung     gleichfrequenter    Teil  spannungen     beschränkt    ist, wie sie bei den       bisherigen        Ausführungsbeispielen    angenom  men waren.

   Stattdessen kann als     "Querspan-          nung"    auch eine .Spannung mit einer Fre  quenz gleich     Einem    ungeraden Vielfachen  der     Frequenz    der     "Grundspannung"    über  lagert     werden.        Abb.    7 zeigt als Beispiel die  Anwendung einer     dritten        Harmonischen    als       Querspannung.        'Wie    die Abbildung ergibt,  hat eine derartige Anordnung noch den be  sonderen Vorzug,     d@a.ss    beide     resultierenden          Steuerspannungen,

      sowohl die für Gleich  richterbetrieb wie auch die für     Wechsel-          richterbetnieb,    im     Zündbereich    sehr     steil     verlaufen und damit eine sehr genaue Steue  rung ermöglichen. Eine Veränderung der       Voreil-    und     Nacheilwinkel,        sowie    ihres Ver  hältnisses ist ohne weiteres     durch    Änderung  der Amplituden oder der gegenseitigen       Phasenlage    der Teilspannungen möglich.  



       Die        beschriebene        Steuerung        bietet    für sieh  allein die Möglichkeit,     starre    oder     ela.stisclie          Umrichter        betriebssicher    zu steuern. Sie  kann aber auch mit andern bekannten  Steuerungen :kombiniert werden, z. B. mit  einer stromabhängigen     Verriegelungssteue-          rUng.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur Steuerung von mit gitter- gesteuerten Dampf- oder Gasentladungs- strecken betriebenen Stromnrichtern, die ,je nach der Richtung des Energieflusses als Gleichrichter bezw. Wechselrichter arbeiten, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Steuer- spannung jeder Entladungsstrecke aus min- destens zwei Teilwechselspannungen gebildet wind, vondenondieeinebeiEner.gierichtungs- wechsel in der .gesteuerten Gruppe von Ent ladung s trecken um<B>1,801</B> in der Phase ver dreht wird, während die andere stets die Bleiehe Phasenlage beibehält. UNTERANSPRtrCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da- .durch gekennzeichnet, dass den Steuer- weehselspannungen eine feste Steuer- gleichspannung solcher Grösse überlagert wird, dass die Dauer der positiven;
    Steuer impulse angenähert gleich oder kleiner als die Brenndauer der zugehörigen Ent- ladungsstrecken ist. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Teilwechselspannungen gleichfrequent sind.
    3. Verfahren nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die gegen seitige, Phasenversohiebung der beiden Tenlwecheelspannun;gen angenähert <B>90'</B> beträgt. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da- ,durch gekennzeichnet, dass die Frequenz der Teilwechselspannung mit fester Phasenlage gleich einem ungeraden Viel- faohen der Frequenz der umpolbaren Teilwechselspannung ist. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch I für starre und elastische Umrichter, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden gegen sinnig parallel geschalteten Gruppen von Entladungsstrecken von einer einzigen Steuereinrichtung gesteuert werden, die aus zwei sekundärseitig in Reihe ge- schaltetenSteuertransformatoren besteht, von :
    denen, einer die im Takt der Ein- phasenspannung selbsttätig umpolbare Grundspannung und der andere jeweils die beiden gegeneinander um 180 ver setzten, Querspannungen der beiden Grup pen von Entladun@b strecken liefert.
    PATENTANSPRUCH II: Einrichtung zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurch ge- kennzeichnet, dass in den: Gitterkreisen der Entladungsstrecken .die Sekundärwicklungen zweier :
    Steuertransformatoren in Reihe an geordnet sind, deren Primärwicklungen aus ,dem .gleichen Netz, die eine in Stern, die an dere in Dreiecksohaltung, gespeist werden, und dass, die Sekundärwicklung des einen Transformators von Hand oder selbsttätig in Abhängigkeit von Betriebsbedingungen um polbar ist.
    UNTERANSPRüCHE 6. Einrichtung nach Patentanspruch II zur Kupplung von Wechselstromnetzen über Gleichstromleitungen, mit unveränderter Stromrichtung im Gleichstromkreis., da- .durch gekennzeichnet, dass die Umschalt- ei.n,richtungen (11) der beiden,
    an. je einem Ende der Gleichstromleitung vor- gesehenen Stromrichter miteinander über Fernsteuer- und Verriegelungseinrich- tungenderart gekuppelt sind, dass beide in Abhängigkeit von der Richtung des Leistungsflusses bezw. von :
    der Polarität ,der Spannung im Gleichstromkreis gleichzeitig betätigt wenden. 7. Einrichtung nach Patentanspruch II, da ,durch gekennzeichnet, dass mindestens ein Steuertransformator mit -dem die Entladunb strecken speisenden Haupt transformator verbunden ist.
    B. Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, .dass beide Steuer transformatoren über einen Drehregler aus dem Netz ,gespeist werden.
    9. Einrichtung nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass der die Quer- spannung erzeugende .Steuertransformator über einen gesonderten Drehregler ge- speist wird.
    10. Einrichtung nach Patentanspruch II, da .durch gekennzeichnet, dass die Steuer transformatoren mindestens primärseitig oder sekundärseitig mit regelbaren An zapfungen ausgerüstet sind.
    11. Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass für die Um polung des die Grundspannung liefern- EMI0008.0001 den <SEP> Steuertransformators <SEP> eine <SEP> Seha-lt walze <SEP> vorgesehen <SEP> ist. <tb> 1\?. <SEP> Einrichtung <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> 11, <SEP> da durch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> für <SEP> die <SEP> 1'rri polunb <SEP> des <SEP> die <SEP> Grundspatinunb <SEP> liefern den <SEP> Steuertransformators <SEP> gittergesteuerte <tb> Hilfsentladunbsstrecken <SEP> vorgesehen <SEP> sind. <tb> 13. <SEP> Einrichtung <SEP> na.cli <SEP> Patentanspritcli <SEP> II, <SEP> da.
    dtirch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> der <SEP> die <tb> Grundspannung <SEP> liefernde <SEP> Steuertrans formator <SEP> zwei <SEP> in <SEP> Steril <SEP> gcscha.ltete, <SEP> uni <tb> 180 <SEP> " <SEP> be@geneinande.r <SEP> versetzte <SEP> Wielltin gen <SEP> besitzt, <SEP> deren <SEP> Sternpunkte <SEP> an <SEP> die <tb> Schalter <SEP> bezw. <SEP> die <SEP> @i@f@ent@adunbsstrch ken <SEP> und <SEP> einem <SEP> Kommutierunbskonden- EMI0008.0002 Bator <SEP> anbesclilossen <SEP> sind, <SEP> während <SEP> die <tb> Jeweils <SEP> um <SEP> lall <SEP> " <SEP> versetzten <SEP> Phasenenden <tb> jeder <SEP> Wicklung <SEP> über <SEP> ,je <SEP> ein <SEP> gleichrich tendes <SEP> Eleinetit <SEP> in <SEP> I'arallelschaltunb <SEP> über <tb> ei.iien <SEP> Widerstand <SEP> mit <SEP> den <SEP> beiden <SEP> andern <tb> Polen <SEP> der <SEP> Schalter <SEP> bezw.
    <SEP> SchaItent la@dLinbssta,t,cl;en <SEP> verbunden <SEP> ,sind, <SEP> und <tb> ila.ss <SEP> die <SEP> @el;undär@@icl;lunb <SEP> des <SEP> die <SEP> Quer :pannun- <SEP> liefernden <SEP> Steuertransformators <tb> in <SEP> Reihe <SEP> mit <SEP> den <SEP> vorn <SEP> andern <SEP> Steuer transforniator <SEP> gespeisten <SEP> Widerständen <tb> im <SEP> Gritterhrezts <SEP> der <SEP> HauptentIadunbs strecken <SEP> hezw. <SEP> der <SEP> diesen <SEP> vorbe#3chaltt ten <SEP> Hilfscntla.dungsti-eckeii <SEP> einbeordnet <tb> ist.
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