Kühlvitrine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Kühlvitrine, Idas heisst rauf eine Vitrine, die zur Schaustellung von leicht verderblichen und daher kühl zu haltenden Waren verwen det werden, kann.
Ein. Ausfühmungsbeispiel der Erfindung ist in 'dem Zeichnung, teilweise .schematisch, :dargestellt, und zwar zeigt: Fig. l einen Querschnitt, Fig. 2 eine Ansicht von vorn.
Die :gezeichnete Vitrine, die zum Beispiel auf einem Ladentisch oder in einem Schau fenster ausgestellt werden kann, weist einen Kasten; 2 auf. Der Boden 3; der in an sich bekannter Weise wärmeisolierend ausgebildet ist, verläuft schräg ansteigend von vorn nach hinten.
Die Hinterwand 5 ist isoliert und geht in eine mit Marmorplatte belegte obere, ebenfalls isolierte Wand 7 über. Die Teile 3" 5, 7 sind undurchsichtig. An der vordesn Seite ist ,eine aus :durchsichtigen :
einfachen Glasplatten 8, 9 gebildeto Haube vorgesehen. Die Platte 9, edie auf Ader Höhe der obern Wand 7 liegt, überdeckt teilweise den Innen- rauen der Vitrine. Die Öffnung zwischen der obern Wand 7 und der Glasplatte 9 ist so gross gewählt,
dass die Waren leicht von Hand zur Schaustellung in die Vitrine ein gebracht und der Vitrine entnommen werden können. Am hintern Ende der Vitrine, nahe der obern Wand, ist an der höchsten Stelle des Bodens 3 ein Kühlelement 10 von an sich bekannter Bauart vorgesehen, das an eine Kühlanlage angeschlossen werden kann. (In Fig. 2 ist das Kühlelement der Einfach heit halber nichtdargestellt.) Unterhalb :des Kühlelementes ist eine Tropfschale 11 vor gesehen. Die gekühlte Luft fliesst vom Kühl element aus längs dem mit Marmorplatten belegten, isolierten Boden nach unten.
Die Haube 8, 9 verhindert den Austritt der kal ten Luft aus der Vitrine, in welcher die Temperatur zum Beispiel stets etwa auf 2 bis 6 C oder darunter liegt, und lenkt die Luft um, so dass sie wieder nach rückwärts wegfliesst. Zum Schliessen der Öffnung 13 könnten auch Klappen, Schiebeflügel und dergl. vorgesehen sein.
Die Schiebeflügel können in beliebigen, an sich bekannter Art gelagert sein; beispielsweise ist es möglich, die Flügel an den einander zugekehrten Enden der Platte 9 und der Wand 7 zu füh- ren. Anderseits kann es unter gewissen Um ständen zweckmässig Sein, die hintere Kante der Schiebeflügel an der Wand 7 und die vordere Kante zum Beispiel am Rahmenteil 14 verschiebbar zu führen. In diesem Falle würden somit die Schiebeflügel über die Glasplatten 8, 9 zu liegen kommen.
Im In nern der Vitrine können einstellbare Füh rungsplatten zur Führung der Luft vor gesehen sein. Die Haube kann anstatt aus einfachen Platten 8 und 9 auch aus meh reren Lagen durchsichtiger Platten bestehen; es ist jedoch zweckmässig, die Haube aus ein fachen Glasplatten zu bilden und eine so- genannte Doppel- oder Dreifachverglasung zu vermeiden, da sich aus der zwischen den Glasplatten vonhandenen Luft bei zu grossen Temperaturdifferenzen gerne Kondenswasser niederschlägt. Ausserdem kompliziert und verteuert diese Doppelverglasung die Kon struktion und behindert die Durchsicht.
Die Wand 9 könnte höher als die Wand 7 liegen und mit ihrem freien Endteil ober halb der Innenkante der Wand 7 enden, so dass eine Spalte zwischen den Wänden 7, 9 bleibt, durch welche das Innere der Vitrine zugänglich ist. Der Boden der Vitrine könnte auch horizontal liegen.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung ermöglichen, in sparsamer Weise die Kühlung zu erreichen und auf recht zu erhalten, und zwar so, dass sich an den zum Abschluss @d:er Vitrine benutzten Glasscheiben bei nicht zu grossen Unter schieden zwischen der Temperatur der in der Vitrine befindlichen Luft und :der die Vi trine umgebenden Luft keine Feuchtigkeit niederschlägt, so dass die zur Schau gestellten Waren stets gut sichtbar, gekühlt, frisch und trocken konserviert bleiben.
Refrigerated display case. The invention relates to a refrigerated display case, Idas means up a display case, which can be used for displaying perishable goods that are therefore to be kept cool.
One. Embodiment of the invention is shown in the drawing, partly .schematically, and specifically shows: FIG. 1 a cross section, FIG. 2 a view from the front.
The: drawn showcase, which can be displayed on a counter or in a display window, for example, has a box; 2 on. The bottom 3; which is designed to be heat-insulating in a manner known per se, runs obliquely from the front to the rear.
The rear wall 5 is insulated and merges into an upper, likewise insulated wall 7 covered with a marble slab. The parts 3 "5, 7 are opaque. On the front side is one of: transparent:
simple glass plates 8, 9 formed o hood provided. The plate 9, which lies at the level of the upper wall 7, partially covers the interior roughness of the showcase. The opening between the upper wall 7 and the glass plate 9 is chosen so large that
that the goods can easily be brought into the display case by hand for display and removed from the display case. At the rear end of the showcase, near the upper wall, a cooling element 10 of a known type is provided at the highest point of the floor 3, which can be connected to a cooling system. (In Fig. 2, the cooling element is not shown for the sake of simplicity.) Below: the cooling element, a drip tray 11 is seen before. The cooled air flows down from the cooling element along the insulated floor, which is covered with marble slabs.
The hood 8, 9 prevents the cold air from escaping from the showcase, in which the temperature is, for example, always about 2 to 6 C or below, and deflects the air so that it flows backwards again. To close the opening 13, flaps, sliding leaves and the like could also be provided.
The sliding sashes can be mounted in any known manner; For example, it is possible to guide the wings at the ends of the plate 9 and the wall 7 facing each other To guide frame part 14 displaceably. In this case, the sliding leaves would come to rest over the glass plates 8, 9.
In the interior of the showcase, adjustable guide plates can be seen to guide the air. The hood can instead of simple plates 8 and 9 also consist of several layers of transparent plates; However, it is advisable to form the hood from simple glass plates and to avoid so-called double or triple glazing, since condensation water tends to precipitate from the air between the glass plates if the temperature differences are too great. In addition, this double glazing complicates and increases the cost of the construction and hinders the view.
The wall 9 could be higher than the wall 7 and end with its free end part above the inner edge of the wall 7, so that a gap remains between the walls 7, 9 through which the interior of the showcase is accessible. The floor of the showcase could also be horizontal.
The described embodiments of the invention make it possible to achieve and maintain the cooling in an economical manner, in such a way that the glass panes used to conclude the showcase with not too great differences between the temperature in the showcase and: the air surrounding the vi trine does not precipitate any moisture, so that the goods on display are always clearly visible, chilled, fresh and dry.