CH195113A - Formuhrwerk, insbesondere für Armbanduhren. - Google Patents

Formuhrwerk, insbesondere für Armbanduhren.

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CH195113A
CH195113A CH195113DA CH195113A CH 195113 A CH195113 A CH 195113A CH 195113D A CH195113D A CH 195113DA CH 195113 A CH195113 A CH 195113A
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Watch Mfg. Co. Gruen (A. G.)
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Gruen Watch Mfg Co A G
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Description


      Eormahr        werk,    insbesondere .für Armbanduhren.    Die     Erfindung        betrifft    ein     Formuhrwerk,          insbesondere    für     Armbanduhren,        welches        eine          längliche    Grundform hat mit, kreisbogenför  mig     gekrümmten-        Querflanken.     



       Gemäss.        vorliegender        Erfindung    des Herrn       Henri        Thiebaud,    in Biel, bilden die zu beiden       Seiten        ,der        Aufzugsachse        liegenden:        Querflan-          ken        einander        gegenüberliegende    Abschnitte       eines    um die     Minutenzeigerachse    geschlage  nen     Irreises.     



       Diese    Form des     Uhrwerkes    ermöglicht  den Einbau des letzteren bei günstiger     Platz-          ausnützung    in     verschiedene        Uhrgehäuseför-          men,

      so dass die     Lagerhaltung    einer grossen  Anzahl Uhren der     verschiedensten    Formen  hinfällig     sind.        Dabei    stellt sich     ein    gegebe  nenfalls notwendig     werdendes    Nacharbeiten  der Querflankendes     Formuhrwerkes    zwecks  Einbau desselben in     gewisse        Uhrgehäusefor-          men        insofern        besonders    einfach,

   als ein     ein-          maliges        Einspannen        desselben    genügt, um       beide        Querflanken    mechanisch     bearbeiten    zu  können.

      Zweckmässig liegt die Welle des     Sekun-          denräder        in    der     duroh    .die     Mnutenzeigerachse     gehenden     Quermittelebene    des     Werkes,-        \väh-          rend        die        Wellendes        Federgehäuses    und.

   des  zweiten     Rades    auf -der einen Seite     und,    die       Wellen    es     Hemmungsrades    und der Unruhe  auf der andern     Seite        dieser    Ebene     angeordnet          sind.     



       Eine    solche Anordnung der     B-ewegungs-          teile    des     Uhrwerkes        gestattet    die Verwen  dung von     vergleichsweiss    grossen Rädern,  was gegenüber     kleineren        Rädern    nicht nur  billiger     ist,    sondern auch     erhöhte        Gewähr          für    einen     nichtigen,        gleichmässigen    Gang der  Uhr bietet.  



  Zwei     Ausführungsbeispiele    des     E.rfin-          dungs:gegenstandes        sind    in der     Zk-ichnung     dargestellt, und     zwar    zeigt:       Fig.    1     ein    erstes     Ausführungsbeispiel    des       Formuhr,#verkes    in     ein        Armbaaduhrgehäuse     eingesetzt;

         Fig.    2 ein.     zweites        Ausführungsbeispiel     des     Formuhrwerkes.,    ebenfalls in ein     Arm-          ban@duhrgehäus-e    eingesetzt;

        F     ig.    3 bis 14     zeigen,    in     schematischer          Darstellung,    den Einbau des Werkes     nach          Fig.    1     in.    verschiedene andere Uhrgehäuse  formen     und          Fig.    15 bis 2,2     zeigen    den Einbau des  Werkes nach     F.ig.    2 in verschiedene andere       Gehäuseformen.     



  Bei .der     in        Fig.    1     dargestellten    Armband  uhr ist 1 das     Gehäuse,    welches im Grundriss  annähernd     rechteckige    Grundform mit kon  vex gebogenen, Länge- und Querflanken hat,  wobei dessen Querflanken, an welchen die  Bügel 2 für das Armband sitzen, etwas     kür-          zer.sind    als die     Längsflanken.    Die     Platine     des Werkes 3, das in der Mitte .die Zeiger  achse 4 hat,     besitzt    zwei einander gegenüber  liegende,     kreisbogenförmige    Querflanken 5,

    die     Ausschnitte        eines    um die     Zeigerachse    4  geschlagenen     Kreises        bilden.    Mit diesen  Flanken 5 ist .das Werk zwischen zwei ent  sprechenden     ,Sitzflächen    des Gehäuses     ein.ge-          passt.        Zwischen    diesen Querflanken 5 hat       das    Werk zwei einander gegenüberliegende,       gradlinige,    parallele Längsflanken 6. 7 ist  die Aufzugskrone und     x-x    =die     Axrichtung     der Aufzugswelle.

   Wie     Fig.    1 zeigt, ist der  im Gehäuse verfügbare     P,aum    aufs     bestmög-          lichste    für .die Unterbringung des     Werkes          ausgenützt.     



  Die Anordnung der Uhrräder in dem  Werk 3     ist    die folgende:  In der durch die     Axe        x-x    bestimmten,       senkrecht    zum Werk liegenden     Quermittel-          ebene        ist    .das     Minutenrad    b mit seiner     Welle     4 und     .das        -Sekundenrad    d mit seiner Welle 8  angeordnet; ein auf der     'Welle    4     angeordnetes          Rad    trägt ,den Stundenzeiger.

   Auf der einen  Seite der     Axe        x-x        bezw.        dar    betreffenden  Ebene liegen :das     Federgehäuse    a. mit seiner       Welle    9 und das     zweite    Rad c mit seiner  Welle 10, auf der andern Seite das     Ileni-          munggrad    e mit seiner Welle 11 und die     ITn-          ruhe    f mit ihrer Welle 12.  



  Das Werk 3 passt in die in     Fig.    1. darge  stellte     Uhrgehäuseform    ohne Spiel ein, so  .dass .der im Gehäuse verfügbare Raum voll  ständig vom Werk ausgefüllt wird.         Die        gleiche        Uhrwerkform    lässt sich     aber     auch, bei     entsprechender        Kalibrierung,    in die  in     Fig.    3 bis 11     gezeigten        Beispiele    von     Uhr-          gehäuseformen    einbauen,

   ohne     dass    ein nen  nenswerter     Innenraum    .des     Gehäuses    für     die     Unterbringung des     @@-"erkes    verloren geht.  Gemäss Fit,"".

   3 ist das     Gehäuse        kreisrund,    in       Fig.    4 hat es aussen zwei gerade, zu den       Längsflanken    des Werkes parallele     Längs-          flanken    und zwei zu den Querflanken     das          Werkes        konzentrische        Querflanken,    Bach       Fig.    5 hat es längliche     achteckige    Grundriss  formen, gemäss     Fng.    6 hat es zwei zu den  Querflanken des Werkes nicht konzentrische,

    kreisförmig gebogene     Querflanken    und zwi  schen diesen zwei     eingezogene    Längsflanken,  nach     Fig.    7 zwei zu den Querflanken des       Werkes    konzentrische Querflanken und da  zwischen     einwärts    gekrümmte Bogenflanken,  gemäss     Fig.    8 eine ähnliche Grundform wie  nach     Fig.    4, jedoch mit runden Eckvorsprün  gen, nach     Fig.    9     rechteckige        Grundrissform     mit bogenförmig     gebrochenen    Ecken,

       naoh     F     ig.    10     Kreisform    mit vier bei den Ecken       des    Werkes liegenden Kehlen, gemäss     F'ig.    11  zwei den Querflanken des Werkes     benach-          barte    gerade, parallele Querflanken und da  zwischen zwei kreisförmig     gekrümmte        Lä.ngs-          fla-nken,

          nach        Fig.    12     rechteckige        Grundform          finit        sübrh        abgerundeten    Ecken, nach     Fig.    13  bildet das Gehäuse im     Grundrissi    ein läng  liolies     Achteck    mit konkaven Seitenflächen  und nach     Fig.    11 ein regelmässiges     Sechseck.     



  Bei der in F     i,g.    2     dargestellten        Ausfü,h-          rungsforni    hat, das Formuhrwerk     3a        zwei          kreisbogenförni.ige    Querflanken 5,

       die          wiederum        einander        gegenüberliegende          eines    um die     Zeigerachse    4     geSchla-          genen        Kreises    bilden     und    zwei die     Querfha.n-          ken    5 verbindende     r-#ingsfla.iiken    8, welche e  aus zwei. geraden Teilen und einem Bogen       zusammengesetzt    sind.

       Dieses        @Werh    mit     dein     ersten     Beispiel        entsprechender        Anordnung     der     Bewegungsteile    passt in das in     Fig.    2       dargestellte        G.eh        änsc    la,     das    zwei     geschweifte          Längsflanken    und zwei Querflanken hat., an  welchen die Bügel -2a für das     Armband    sit  zen, vollkommen hinein, lässt sich aber auch,

        wie aus F     ig.    15 bis 2'2     ersichtlich,        in    eine  Anzahl     anderer        Gehäuseformen        einbauen,          ohne        @dass        ein        nennenswerter    Teil     des    Ge  häuseinnenraumes vom     Uhrwerk    unausge  füllt bleibt.  



  Nach     Big.    15.     ist        das        Werk        Oa        in        ein     Gehäuse la von     kreisrunder        Form        eingesetzt,     nach     Fig.    16 hat das Gehäuse     aussen        zwei-          geschweifte    Längsflanken, welche     wie        auch     die     Querflanken    zu den     entsprechenden,    Flan  ken .des Werkes parallel laufen.

   Das,     Gehäuse     nach     Fig.    17 hat die Form     eines        länglichen          Achteckes,    nach     Fig.    18 hat     das        Gehäuse     vier gleiche     Bogenflanken,    das Gehäuse nach       F.ig.    19 hat zwei     kreisbogenförmige        Längs-          flanken    und zwei     geradlinige,    parallele     Quer-          flanken,,

      das Gehäuse nach     Fig.    20 hat ovale       Grundrissiorm,        jenes        nach        Fig.    21 rhom  bische, mit bogenförmigen     Verbindungsflä-          chen    der     geraden    Flächen, und das Gehäuse  nach     Fig.    22     bildet    im     Grundriss        ein        regel-          mässiges    Achteck, in welchem     .das    Werk 3a  so     eingesetzt    ist,

       dass    die     Mitten,    der     kreis-          bogenförmigen    Flanken in der     Verbindungs-          linie    zweier Spitzen des     Achteckes    liegen.  



  Eingehende     Vergleichsmessungen    haben  gezeigt,     .dass    die     Durchmesser    der     erwähnten     Bewegungsteile     .des        Uhrwerkes        zum    Teil  wesentlich grösser genommen werden können  als bei :den bisher üblichen für     Armband-          uhren,    verwendeten Werken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Formuhrwerk, insbesondere für Arm- banduhren., welches eine längliche Grundform hat mit kreisbogenförmiggekrümmten Quer flanken, dadurch .gekennzeichnet,,dass ,
    die zu beiden .Seiten -der Aufzugsachse- liegenden Querflanken einander gegenüberliegende Ab sehnitte eines um die Miuutenzeigerachse ;ge- schlagenen: Kreises bilden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Fürmührwerk gemäss Patentanspruch, da .durch- ;gekennzeichnet, dass die Welle des Sekundenrades in der durch die Minuten- zeigerachse gehenden Quermittelebene des Werkes liegt, während die Wellen. des Federgehäuses und des zweiten Rades auf .der einen ,
    Seite und die Wellen des Hem- mungsrades und der Unruhe auf der an dern Seibe ,dieser Ebene angeordnet sind. 2.
    Formuhrwerk gemäss Patentanspruch, da durch ,gekennzeichnet, dassdasselbe zwi- schen- den beiden kreisbogenförmigen Querflanken zwei kurvenförmige Längs- flanken hat, welche je aus einem Bogen und zwei beidseitig an diesen angesetzten geradlinigen Strecken zusammengesetzt sind.
CH195113D 1936-11-17 1936-11-17 Formuhrwerk, insbesondere für Armbanduhren. CH195113A (de)

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