CH194172A - Einlegesohle. - Google Patents

Einlegesohle.

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CH194172A
CH194172A CH194172DA CH194172A CH 194172 A CH194172 A CH 194172A CH 194172D A CH194172D A CH 194172DA CH 194172 A CH194172 A CH 194172A
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CH
Switzerland
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grooves
sole
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insole
bores
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Inventor
Rohrer Walter
Original Assignee
Rohrer Walter
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/08Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined ventilated

Description


      Einlegesohle.       Vorliegende Erfindung bezieht sich  eine Einlegesohle.  



  Einlegesohlen sind in vielen Ausführungs  formen bekannt geworden, welche jedoch fast  ausnahmslos den Nachteil aufweisen, dass  durch dieselben Ausdünstungen z. B. des  Fussschweisses dadurch hintangehalten werden,  dass die Sohlen zu wenig luftdurchlässig sind.  



  Dieser Nachteil ist bei der Einlegesohle  nach vorliegender Erfindung behoben, indem  dieselbe an ihrer Unterseite Nuten,     voll    de  nen wenigstens ein Teil sich vom einen bis  zum andern Sohlenrand erstreckt, und Boh  rungen aufweist, welche sich von den Nuten  nach oben zur freien Oberseite der Sohle er  strecken.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist der Er  findungsgegenstand in zwei Ausführungsfor  men beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Unteransicht der ersten     -          führungsform,          Fig.    2 eine Unteransicht der zweiten Aus  führungsform und         Fig.    3 einen Querschnitt nach der Linie  3-3 zu     Fig.    1.  



  Nach     Fig.    1 und 3 weist die Sohle 1 an  ihrer Unterseite Gruppen von Nuten 2 quer  zur Längsrichtung und weitere Gruppen von  Nuten 3 parallel zur Längsrichtung der Sohle  auf. Die Quernuten 2 erstrecken sich vom  einen zum andern Rand der Sohle 1, wäh  rend die Nuten 3 zum Teil mit ihrem einen  Ende in je einer Quernut 2 endigen, die zu  beiden Seiten eines von Nuten freien Teils 4  der Sohle liegt. Der Teil 4 befindet sich da  bei in einer Lage, welche beim Gebrauch der  Sohle etwa unterhalb der Fusswölbung liegt,  und kann zum Anbringen einer die Grösse  der Sohle bezeichnenden Angabe oder anders  gearteter Bezeichnungen dienen.  



  An den Kreuzungsstellen der Nuten 2  und 3 ist die Sohle 1 mit Bohrungen 5 ver  sehen, welche die Nuten 2 und 3 mit der  Oberseite der Sohle verbinden. Statt wie dar  gestellt runde Form zu besitzen, könnten die  Bohrungen auch einen beliebigen andern  Querschnitt aufweisen. Ebenso brauchen sich      die Bohrungen nicht an den Kreuzungsstellen  der Nuten zu befinden, sondern können auch  von beliebigen Stellen der Nuten aus nach  oben führen.  



  Bei der Ausführungsform der Einlegesohle  nach     Fig.    2 sind an deren Unterseite ledig  lich Quernuten 2 vorgesehen. Im übrigen ist  die Sohle genau gleich ausgebildet wie die  jenige nach den     Fig.    1 und 3. Bei beiden  Ausführungsformen könnten die Nuten auch  schräg zur Längsrichtung der Sohle und statt  geradlinig auch nach Zickzack- oder Schlan  genlinien verlaufen.  



  Um ein Eindringen von Schmutz in die  Nuten und damit ein Verstopfen derselben  zu verhindern, kann an der Unterseite der  Sohle eine Schutzschicht z. B. aus Zelluloid  befestigt sein, welche die ganze Sohlenfläche  bedeckt.  



  Zur Herstellung der Sohle wird am besten  Natur- oder Kunstleder verwendet, das ge  gen Feuchtigkeit und die Wirkung des Fuss  schweisses imprägniert ist. Die Sohle könnte  aber auch aus imprägniertem Papier, z. B.  Fiber bestehen. Auch Gummi, Zelluloid,       Faserstoffe    usw. sind zur Herstellung der  Sohle geeignet.  



  Die Nuten können     herausgefräst    und die  Bohrungen gestanzt sein. Die Sohle mit Nuten  und Bohrungen kann aber auch in     Press-    oder  Giessformen hergestellt werden. Die ganze  Sohle könnte ferner aus Platten ausgestanzt  werden, welche mit Nuten versehen sind und  in diesen Nuten Perforationen aufweisen. In  diesem Falle wird der von Nuten und Per  forationen freie Teil 4. nicht vorhanden sein.  



  Beim Gebrauch der Sohle kann durch die  Nuten 2 und 3 und die Bohrungen 5 Luft  zur Sohle des Fusses zutreten, so dass eine  Abfuhr der Ausdünstungen (Fussschweiss) er  folgen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einlegesohle, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe an ihrer Unterseite Nuten, von de nen wenigstens ein Teil sich vom einen bis zum gegenüberliegenden Sohlenrand erstreckt, und Bohrungen aufweist, welche diese Nuten mit der Oberseite der Sohle verbinden. UNTERANSPRVCHE 1. Einlegesohle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Nuten sich quer zur Sohlenlängsrichtung erstrecken. 2. Einlegesohle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Nuten an nähernd parallel zur Längsrichtung der Sohle verlaufen. 3. Einlegesohle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwei Gruppen von sich annähernd senkrecht kreuzenden Nuten vorgesehen sind. 4. Einlegesohle nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Bohrungen an den Kreuzungsstellen der Nuten vor gesehen sind. 5.
    Einlegesohle nach Patentanspruch; da durch gekennzeichnet, dass dieselbe aus gegen Feuchtigkeit und Fussschweiss im prägniertem Leder besteht. 6. Einlegesohle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass dieselbe aus imprägnierter Fiber besteht. 7. Einlegesohle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass dieselbe aus Gummi besteht. B. Einlegesohle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass dieselbe aus Zelluloid besteht. 9. Einlegesohle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass dieselbe aus imprägniertem Faserstoff besteht. 10. Einlegesohle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an der Unter seite derselben über den Nuten eine Schutzschicht befestigt ist, welche das Eindringen von Schmutz in die Nuten und Bohrungen und damit ein Verstopfen derselben verhindert.
CH194172D 1937-03-09 1937-03-09 Einlegesohle. CH194172A (de)

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CH194172A true CH194172A (de) 1937-11-30

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CH194172D CH194172A (de) 1937-03-09 1937-03-09 Einlegesohle.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1530916A3 (de) * 2003-11-12 2006-05-03 Terence Sidney Andrew Schuhwerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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