CH194171A - Handschuh mit Täschchen. - Google Patents

Handschuh mit Täschchen.

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CH194171A
CH194171A CH194171DA CH194171A CH 194171 A CH194171 A CH 194171A CH 194171D A CH194171D A CH 194171DA CH 194171 A CH194171 A CH 194171A
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CH
Switzerland
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glove
sewn
zipper
pocket
palm
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Application number
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Inventor
Meier Max
Original Assignee
Meier Max
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Application filed by Meier Max filed Critical Meier Max
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D19/00Gloves
    • A41D19/002Gloves with pockets

Description


  Handschuh mit Täschchen.    Die Erfindung bezieht sich auf einen  Handschuh mit Täschchen an seiner innern  Handfläche     bezw.    Handteller. Von bekannten  Handschuhen dieser Art unterscheidet sich  der Handschuh nach der Erfindung dadurch,  dass das Täschchen auf der Innenseite des  Handtellers des Handschuhes angeordnet ist  und durch einen in dem Handteller, d. h. der       Handschuhinnenfläche        selbst    vorgesehenen  Reissverschluss zugänglich ist. Ein derart aus  gebildeter Handschuh mit Täschchen hat den  Vorteil, dass das Täschchen so gut wie über  haupt nicht aufträgt, sehr einfach und mit  geringen Kosten an dein Handschuh anzu  bringen ist und bequem und schnell zu öffnen  und wieder zu schliessen ist.

   Trotzdem bietet  das Täschchen genügend Raum, um Fahr  geld oder sonstiges Kleingeld und Fahrscheine  aufnehmen zu können.  



  Die Ausbildung des Täschchens selbst und  die Anordnung und Ausbildung des Reiss  verschlusses kann in verschiedener Art und  Weise erfolgen.  



  Auf der beiliegenden     Zeichnung    sind zwei    Ausführungsbeispiele eines Handschuhes mit  Täschchen, das im allgemeinen an dem linken  Handschuh eines Handschuhpaares angebracht  wird,     dargestellt.     



       Fig.    1 zeigt eine Innenansicht auf den  Handschuh mit der ersten Ausführungsform  des Täschchens, und       Fig.    2 ist ein Schnitt nach Linie<I>11-I1</I>  der     Fig.    1;       Fig.    3 ist eine Innenansicht auf eine zweite  Ausführungsform des Handschuhes mit Täsch  chen, und       Fig.    4 ist ein Schnitt nach Linie     IV-IV     der     Fig.    3.  



  Bei beiden Ausführungsformen ist der an  sich in üblicher Weise ausgebildete Hand  schuh aus Stoff, Leder oder irgendeinem an  dern Material mit a bezeichnet, und die  Innenfläche des Handschuhes ist mit b be  zeichnet.  



  Bei der Ausführungsform nach den     Fig.    1  und 2 ist unter dem grössten Teil der innern  Handfläche     bezw.    des Handtellers b des Hand  schuhes a ein im wesentlichen flaches Stück      Stoff c angeordnet, das einen doppelten Bo  den unter der     Handinnenfläche    b bildet. Der  doppelte Boden c kann aber auch aus Leder  oder irgendeinem andern Material bestehen.  Das Stück     Stoff    c ist mit einem Teil der  Daumennaht d und mit einem Teil der Seiten  naht e des Handschuhes vernäht und längs  seines übrigen Randes, also mit seinen Rand  teilen f an die     Handschuhinnenfläche    derart  angenäht, dass diese     Annähnähte    von aussen  nicht sichtbar sind.

   Die     Handschuhinnen-          fläche    b weist einen schrägen Schlitz auf,  der mit einem Reissverschluss g bekannter  Ausbildung ausgerüstet ist, indem die     An-          nähränder    h dieses Reissverschlusses g mit  den Schlitzrändern vernäht sind. Bei der ge  zeichneten Ausführungsform geht der Reiss  verscbluss g von einer Stelle etwas unterhalb  des Zeigefingers o des Handschuhes aus und  erstreckt sich schräg über die Handschuh  innenfläche b. Hierdurch wird für den Reiss  verschluss eine verhältnismässig grosse Länge  erreicht, so dass bei Öffnung des Reissver  schlusses<I>g</I> das Täschchen<I>i</I> gut zugänglich  ist und der Reissverschluss- sich bequem öffnen  und schliessen lässt.

   Der Reissverschluss g  kann jedoch auch Jede andere Lage in der       Handschuhinnenfläche    b erhalten, also z. B.       waagrech    -=angeordnet sein.  



  In     Fig.    1 ist der     Reissverachluss    g teil  weise geöffnet gezeichnet.  



  Die in den     Fig.    3 und 4 dargestellte Aus  führungsform des Handschuhes unterscheidet  sich von der eben beschriebenen nur dadurch,  dass das Täschchen i unterhalb der Hand  schuhinnenfläche von einem vollständigen  Täschchen mit einer schlitzförmigen Öffnung  gebildet ist, die der     schlitzförmigen    Öffnung  in der     Handsohuhinnenfläche    b entspricht.  



  Das Täschchen i kann auch bei dieser  Ausführungsform aus irgendeinem beliebigen  Material bestehen. Die Ränder des Schlitzes  des Täschchens i sind mit den     Annährändern     <I>h</I> des Reissverschlusses<I>g</I> vernäht, wie dies  deutlich     Fig.    4 zeigt, und sind zweckmässig  auch mit den Rändern des Schlitzes in der  Handschuhfläche b vernäht.  



  Ausserdem sind die Teile Z und m der    äussern Ränder des Täschchens i mit der       Daumennabt    d und der Seitennaht e des  Handschuhes b vernäht, während die übrigen  Randteile<I>f</I> des Täschchens<I>i,</I> das seiner  seits, wenn es gewünscht wird, aus zwei  Stücken Stoff zusammengenäht sein kann,  bei dieser Ausführungsform des Handschuhes  mit der     Handschuhinnenfläche    b nicht vernäht  zu sein brauchen.  



  Die Anordnung des Reissverschlusses g  ist auch bei der in     Fig.    3 und 4 dargestell  ten Ausführungsform die gleiche wie bei der  Ausführungsform nach den     Fig.    1 und 2,  doch kann naturgemäss auch bei dieser Aus  führungsform der Reissverschluss g in irgend  einer andern Lage in der     Handschuhinnen-          fläche    b angeordnet werden. In den     Fig.    3  und 4 ist der     Reissverachluss    g geschlossen  gezeichnet.  



  Der     Reissverachluss    g selbst kann aus  irgend einem geeigneten Metall von beliebi  ger Farbe bestehen, oder seine Glieder kön  nen auch aus irgendeiner geeigneten plasti  schen Masse, wie     z.-    B. einer     Kaseinmasse,     bestehen, deren Farbe der Handschuhfarbe  mehr oder weniger angepasst ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Handschuh mit Täschchen an seiner in- nern Handfläche, dadurch gekennzeichnet, dass das Täschchen auf der Innenseite des Hand tellers des Handschuhes angeordnet ist und durch einen in dem Handteller selbst vor gesehenen Reissverschluss zugänglich ist. UNTERANSPRVCEE 1.
    Handschuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Täschchen (i) aus einem unterhalb der Handtellerfläche (b) des Handschuhes angeordneten, annä hernd flachen Stück Stoff (c) besteht, das mit der Daumennaht (d) und der Seiten naht (e) des Handschuhes mitvernäht ist und längs seines übrigen Randes (f) an die Handschuhinnenfläche (b) derart an genäht ist, dass diese Annähnähte von aussen nicht sichtbar sind. 2.
    Handschuh nach Patentanspruch, gekenn- zeichnetdurohein unterhalb derHaDdschuh- innenfläche (b) angeordnetes vollständiges Täschchen (i) mit einer schlitzförmigen <B>Öff-</B> nung, deren Ränder mit den Annährändern (h) des Reissverschlusses (g) in der Hand schuhinnenfläche (b) vernäht sind, und das ausserdem mit Teilen (l, <I>m)</I> seiner äussern Begrenzungsränder noch mit der Daunennaht (d) und der Seitennaht (e) des Handschuhes vernäht ist.
    :i. Handschuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass. der Reissverschluss (g) von einer Stelle, etwas unterhalb des Zeigefingers (o) ausgehend in schräger Lage in. der Handschuhinnenfläche (b) an geordnet ist, um eine grössere Länge für den Reissverschluss zu erreichen.
CH194171D 1936-08-17 1936-08-17 Handschuh mit Täschchen. CH194171A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3027061A1 (de) * 1980-07-17 1982-03-04 Drägerwerk AG, 2400 Lübeck Hitzeschutzhandschuh

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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