CH194138A - Stangen-Türschloss. - Google Patents

Stangen-Türschloss.

Info

Publication number
CH194138A
CH194138A CH194138DA CH194138A CH 194138 A CH194138 A CH 194138A CH 194138D A CH194138D A CH 194138DA CH 194138 A CH194138 A CH 194138A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lock
door
same
door lock
bar door
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Kiefer Jacob
Original Assignee
Kiefer Jacob
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kiefer Jacob filed Critical Kiefer Jacob
Publication of CH194138A publication Critical patent/CH194138A/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/041Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with rack and pinion mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description


      Stangen-Türsehloss.       Bei Balkontüren, bei welchen das Schlie  ssen und Öffnen durch     Stangen-Türschlösser     bewirkt wird, werden diese     in    das     bezw.        in     ein von den Gelenken abgewandtes     Höhfries     der Türflügel     eingelassen.    Der     Verstell-          mechanis.mus,    welcher durch einen     innern    und  einen äussern Türgriff betätigt werden     kann,     ist mit einer oder     mehreren        Schliessstangen     verbunden.

   Die Türgriffe, sind mit den     Nus-          sen,des        Schlosses    verbunden.  



       Bei    einer zweiflügligen Türe trägt das     in     der Mitte der Türe befindliche     Höhfries    des  zuletzt sich     öffnenden    Flügels auf der äu  ssern Seite eine Schlagleiste.

   Der äussere Tür  griff muss     @deshalb    aus der     Breitenmitte    ver  setzt sein, um neben der     Schlagleiste    vorbei  zu     kommen.    Durch eine     Sühlossikonstruktion     mit zwei     s-eitlbeh        versetzten,        Nussen        ist        es     möglich,

       da.ss-der        innere    Türgriff     in.        die        Brei-          ten.mitte    der     Mittelpartie    der     Türflügel    ge  setzt, während der     :äussere    Griff ausserhalb  dieser     Mitte        neben    die äussere     Schlagleiste     montiert     werden,    kann.  



       Vorliegende.    Erfindung hat     ein    !Stangen-         tünschloss,        mit    zwei seitlich versetzten     Nussen     zum     Gegenstand,        beä    welchem die der     'Öff-          nungs-        bezw.        Sohliessbewegung    des     Schlosses     zugeordnete Drehrichtung des     äussern    und  des innern     Türgriffes,    von ein     und,derselben     Seite     aus        betrachtet,

      die gleiche ist.     Dieses          Schloss,        ist        zweckmässig    so     konstruiert,        dass     alle     Betätsgungsteäle    im     Schlosskasten        in.    der       gleichen        Mittelebene        liegen,    und deshalb die       Dicke,des        S@chlosskastens    auf     einem        Minimum     gehalten werden     kann.    Sie kann zum Bei  spiel ca.

   die     Hälfte        von,der        Dicke    des     Schloss-          kastens        bekannter        Balkontürschlösser    be  tragen.  



  In der     beiliegenden    Zeichnung     ist    ein mit  zwei     8chliessstangen        versehenes    Ausfüh  rungsbeispiel     des        Erfindungsgegenstandes          veranschaulicht,    und zwar in     Fig.    1     in        Off-          nungsstellung        und        in.        Fig.    2 in     Schliessstel-          lung.        Eig.    3     zeigt,

  das        Staugen-Türschlossin          Öffnungsstellung    .im Schnitt nach     H-H        in          Fi.g.    1, an der     Mittelpartie    einer     zweiflügli-          gen    Türe eingebaut.

       Fig.    4 zeigt ,das     gleiche     Schloss, am     Höhfries        einer        einflügligen    Türe           eingebaut,    im     .Schnitt    nach     B-R    in     Fsg.    2,  und zwar     in.    der     Schliessstellung    dargestellt.  



  Der     ,Schlosskasten        isst    in das von     :den,        Flü-          gelgelenken    abgewandte     Höhfries    B :des sich       öffnenden        bezw.    nach     Fig.    3 des sich zuletzt  öffnenden     Flügels        versenkbar        eingebaut.    Bei  der     zweiflügligen        Türe    nach     Fig.    3     ist    der       innere        Griff   <I>f i</I> in 

  der     Breitenmitte        der    Mit  telpartie     auf,die        innere        :Schlagleiste        Si    mon  tiert und     mit        seiner        Nusst    c des Schlosses ver  bunden.     Durch    die seitliche     Versetzung    der  beiden Nuss en c und d um     :das    Mass o     ist    es       möglieh,    den     :

  äussern        Türgriff   <I>f a</I>     neben    der       äussern        Schlagleiste        Sa        mit    seiner     Nuss   <I>d</I> zu       verbinden.        Diese        Schloss:

  art    ermöglicht     die     Anwendung     schmaler        Höhfriese    und     gestat-          tet        eine        symmetrische    Anordnung ,des Tür  griffes     an    d er Türe auf deren Innenseite.  



       Das        Stangentursohlossi    mit     zwei    Schliess  stangen     naeli        Fig.    1 und 2     besitzt    die Stange  a, welche     von;    der     Innenseite    der Türe her       durch        @die        Nuss    c     und    von der     Aussenseite    her  durch die     Nuss    d     mittels        Türgriffen        :

  betätigt     werden kann,     und        die    :Stange b, deren     Bewe-          gung        vermittelst    dem     Wechselhebel    e von       derStange    a     übertragen        wird.     



  In das     Vierkant    z -der     Nuss.    c greift ein  Drehgriff     fi,    in :den     Ausführungsbeispielen     nach     F'ig.        3,    und 4     eine        Olive,    von der     Innen-          seite    der Türe her ein.

   Wird     diese    Olive ent  gegen der     Uhrzeigerrichtung        gedreht,    so       dreht        sieh    auch :die     Nuss    c um den ,gleichen       Winkel.    Die     Zähne    g der Nuss c,     welche        in     die     Verzahnung   <I>h</I> der Stange     a        eingreifen,     schieben diese nach oben.

   Ein Schlitz     1e    in  ,der     Stange    a ist auf der     ijeehten    Seite eben  falls     als.        Zahnstange        l        ausgebildet,    deren       Zähne    in :die Zähne<I>m</I> der     N:uss   <I>d</I>     @eingrei-          fen,    welche um das     Mass    o von der Nuss c       seitlich    versetzt ist.

   In das Vierkant     n    der       Nuss   <I>d</I> wird ein Griff<I>f a,</I>     in    den     Beispielen.     ein Drücker, von der     Aussenseite    der Türe  her     befestigt.    Vermittelst dieses.     Drückens.          kann        idie    Stange<I>a</I>     :durch    die     Nussi   <I>d</I> von       aussen    her     :betätigt    werden.  



  Durch     die    beschriebene     Anordnung    der       Nus        sei    c und d und ihre Verbindung mit den       Türgriffen    wird :erreicht, dass, von     :ein        und       :derselben Seite der Türe aus betrachtet,     die     ,der     Öffnungs-        bezw.        Schliessbewegung    des       Schlossest        zugeordnete        D@rehrichtuug    :

  des!     äu-          ss.ern        Türgriffes   <I>f a</I>     die    gleiche ist wie die       Drehriohtung    des     innern        Türgriffes        fi.    Auch  die Nursen     ,drehen    jeweils im gleichen     :Sinne.     



  Die     @Sehubbeweguugen    der zweiten     Ver-          sehlussstange   <I>b</I>     worden    von der Stange<I>a</I>  durch .den     Weeliss,elhebel    e übertragen.     Dieser     ist in seinem     Drehpunkt        u    am     .Schloss:kasten     x so gelagert,     .d:ass    :die     Bewegungsrichtung    der       Stange    b     umgekehxt,derjenigen    ,der Stange     a     wird.  



  Mit diesem     Stangeuverschluss        ist        ein        Zun-          genverschluss        kombiniert.    Dieser besitzt als       Verschlusselement    die     Zunge    s, welche fest  mit     der        Nuss,    c verbunden ist.     Durch:    eine       Linksdrebung    der Nuss;

   c mit Bezug auf       Fig.    1     tritt    die     Zunge    s beim Schliessen aus  dem     .Sehlosskasten    x, wie in     Fig.    2, darge  stellt, .heraus und ,greift     in    :das     Schliess@bleah     y des     Gegenstücken        1)        ein,    wie in     Fig.    4     ver-          ans,ohaulicht.    Beim     Öffnen,        gesehi:eht    der     um-          gekehrte    Vorgang.  



  Inder Schliessstellung des!     Stangenschlos-          ses    kann     dieses        blockiert    werden. In der       Sehliesss:tange    b ist     ein    Schlitz i gebildet, in       welchem        :ein        Blooki:erungsorgan    r drehbar am       Sehlosskasten    x     .gelagert    ist.

   Das     Blockie-          rungsorgan   <I>r</I>     trä--t    :einen Nocken<I>p,</I>     welcher     heim Drehen in die in der entsprechenden  Lage     befindliche        Aussparung    t     :des        Schlitzes     i eingreift, wie     in        Fig.    2     :dargestellt,        un:

  d    d     a-          durch        ein    Verschieben der     Schliessstange    b  und     somit    auch der Schliessstange     a        verun-          mäglicht.        Beim        Öffnen    des     Stangenschlosses          muss    der     Nocken    p aus der Aussparung     her-          ausgedreht        werden,    bevor     das    Schloss,

       vermit-          telst        :eines:        Türgriffes        fi    oder     fa    geöffnet  wenden     kann.    Das Drehen des     Blockierungsi-     RTI ID="0002.0248" WI="12" HE="3" LX="1189" LY="1999">  organes    r     geschieht        idureh    einen     kleinen     Griff, wie     Olive        oder        dergl.,

      welcher mit     dein     Vierkant w fest verbunden     ist.    Statt eines       Griffes    kann auch ein     iSchlüss-el        benutzt    wer  den, wobei dann     statt    des     Vierkantes    w seine       Bohrung        der    Form     des        Sohlüsselbartes    ange  passt wird.

        Sämtliche     Verschlussteile    innerhalb des       SchloOkastens    x     sind    in     einer        Mittelebene          angeordnet,    so     dass@    die     .Schlosskastendicke        q     auf das Minimum, das durch ,die Material  stärken der Details vom     Verschlussmechanis-          mus        bedingt    ist,     reduziert        wird.    Die mini  male,     Schlosskastendicke    hat den     Vorteil,

          dass     sie eine sehr     schmale        Aasbohrung    in ,dem den       Rasten    aufnehmenden     Höhfries        benötigt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stangentürschloss, insbesondere für Bal kontüren, mit zwei. seitlich versetzten, mit einem äussern und einem innern Türgriff ver bundenen Nassen, dadurch ,gekennzeichnet, dass beim Öffnen und .Schliessen des Schlosses sich beide Nassen, von ein und derselben Seite aus betrachtet,
    im gleichen Sinne drehen und auch die der öffnungss- bezw. Schliess bewegung des Schlosses zugeordnete Dreh- richtung des äussern Türgriffes:
    di.e gleiche ist wie die Drehrichtung des innern Tür griffes, ebenfälls von ein und derselben Seite aus betrachtet. UNTERANSPRÜCHE 1. ,Stangentürschloss, nach Patentanspruch, ,dadurch ,geke=eiehnet, dass alle Details ,des 8,eblossnneehaniasmus innerhalb des :
    S.chlosskastenss in. der gleichen Mittelebene angeordnet sind, so,dass: die Schlosskasten- ,dicke auf einem, minimalen Masse gehal- ten weTd,en kann.
    2!. Stangentürsehloss nach Patentanspruoh und Unteranspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet,
    @dass der Versehlussmechanismus in .geschlossenem Zustande durch das Drehen ekes Blockien-ungsarganas blok- kiert werden kann.
CH194138D 1937-03-24 1937-03-24 Stangen-Türschloss. CH194138A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH194138T 1937-03-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH194138A true CH194138A (de) 1937-11-30

Family

ID=4439261

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH194138D CH194138A (de) 1937-03-24 1937-03-24 Stangen-Türschloss.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH194138A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943809C (de) * 1952-01-08 1956-06-01 Hautau Baubeschlag Durch Drehgriff betaetigter Treibriegelverschluss, sogenannter Baskuelverschluss, fuer vorzugsweise nach aussen aufgehende Holzfenster
DE1021271B (de) * 1955-10-27 1957-12-19 Hautau Baubeschlag Treibriegelverschluss
DE3142959A1 (de) * 1981-08-04 1983-03-10 Scovill Sicherheitseinrichtungen Gmbh, 5620 Velbert Treibstangenverschluss ohne panikfunktion, insbesondere fuer den standfluegel zweifluegeliger tueren

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943809C (de) * 1952-01-08 1956-06-01 Hautau Baubeschlag Durch Drehgriff betaetigter Treibriegelverschluss, sogenannter Baskuelverschluss, fuer vorzugsweise nach aussen aufgehende Holzfenster
DE1021271B (de) * 1955-10-27 1957-12-19 Hautau Baubeschlag Treibriegelverschluss
DE3142959A1 (de) * 1981-08-04 1983-03-10 Scovill Sicherheitseinrichtungen Gmbh, 5620 Velbert Treibstangenverschluss ohne panikfunktion, insbesondere fuer den standfluegel zweifluegeliger tueren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3447748C2 (de)
DE102006059568B4 (de) Schließanlage für Türen, Fenster oder dergleichen, insbesondere Treibstangenschloss mit Panikfunktion und Mehrpunktverriegelung
DE4321992C2 (de) Fahrzeugtürverschlußvorrichtung mit Überverschlußmechanismus zur Diebstahlsicherung
DE10209575A1 (de) Standflügelverschluss
DE69408012T2 (de) Schloss für Notausgang, anpassbar an die Türöffnungsrichtung, mit einer Handhabe auf der einen Seite und eine Möglichkeit zum befristeten Öffnen auf der anderen Seite
DE1062143B (de) Verschluss, insbesondere fuer Feuerschutztueren
DE69207320T2 (de) Verbesserter Schloss mit einer Einrichtung zwecks Öffnen im Notfall
DE102004012108B4 (de) Treibstangenschloss für Türen, Fenster oder dergleichen mit Panikfunktion und Mehrpunktverriegelung
EP0712987B2 (de) Schloss, insbesondere Treibstangenschloss mit zweigeteilter Drückernuss
DE3909082C2 (de) Türschloß
DE69001668T2 (de) Treibstangenschloss fuer tuer, fenster o. dgl.
CH194138A (de) Stangen-Türschloss.
DE1728438C3 (de) Türschloß mit Alarmvorrichtung. Ausscheidung aus: 1653995
DE4244414C2 (de) Verschluß für Fenster, Türen u. dgl.
DE2929368A1 (de) Tuerschloss, insbesondere einsteckschloss
DE577758C (de) Feststellvorrichtung fuer zwei auf beiden Seiten der Tuer angeordnete Tuergriffe
DE2313611A1 (de) Tuerschloss
EP0091070B1 (de) Öffnungsvorrichtung für ein mit einem Schwenkgriff versehenes Gepäckstück
DE2605763C3 (de) Treibstangenschloß mit Falle
DE1923171C3 (de) Anzeigevorrichtung für ein Riegel-Fallen-Einsteckschloli
CH671603A5 (de)
DE3805196A1 (de) Beschlag fuer fenster oder tueren
EP3299545B1 (de) Federpaket mit pleuelansteuerung
DE9207865U1 (de) Durch einen Schlüssel- und/oder durch einen Drücker betätigbares Antipanik-Hotelschloß
DE1921037A1 (de) Vorrichtung zum wahlweisen Verriegeln der Nuss in Einsteckschloessern