CH193736A - Einrichtung an elektrischen Akkumulatoren-Batterien zur Anzeige ungenügenden Elektrolytstandes. - Google Patents

Einrichtung an elektrischen Akkumulatoren-Batterien zur Anzeige ungenügenden Elektrolytstandes.

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CH193736A
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Rumpf Fritz
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Rumpf Fritz
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    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
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    • H01M10/42Methods or arrangements for servicing or maintenance of secondary cells or secondary half-cells
    • H01M10/48Accumulators combined with arrangements for measuring, testing or indicating the condition of cells, e.g. the level or density of the electrolyte
    • H01M10/484Accumulators combined with arrangements for measuring, testing or indicating the condition of cells, e.g. the level or density of the electrolyte for measuring electrolyte level, electrolyte density or electrolyte conductivity
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

Description


  Einrichtung an elektrischen     Akkumulatoren-Batterien    zur Anzeige  ungenügenden     Elektrolytstandes.       Der     Zweck    der vorliegenden     Erfindung     liegt .darin,     dass        automatisch        angezeigt        wird,     wenn der     Elektrolytstand    in elektrischen  Akkumulatoren eine     ,gewisse    Höhe nicht  mehr aufweist.

   Es ist bekannt,     dass    das       destillierte    Wasser der     Akkumulatorensäure     in     Bleibatterien    und der alkalischen Lauge  in     .Staklakkumulatoren    durch die Ladung  und durch die     Berührung    mit der Um  gebungsluft mit der Zeit verdunstet, wodurch  der     Elektrolytspiegel    sinkt. Abgesehen da  von,     dass    der     Elektrolyt        immer        ,stärker    wird,  ragen mit der Zeit die     Platten    frei aus .dem       Elektrolyten    heraus, und es kommt, z.

   B. bei       schwer    zugänglichen Batterien, vor,     @dass    die  Elementgefässe oft fast keinen Elektrolyten  mehr enthalten. Damit :sinkt aber nicht nur  die Kapazität der betreffenden     Batterie,    son  dern was viel schlimmer ist, die Platten wer  den     dadurch    vorzeitig zerstört, was kost  spielige     Reparaturen,    oder sogar den Ersatz  der Batterie erforderlich macht.

   Besonders  die     Automobil-Akkumulatoren    werden in         dieser        Beziehung    sehr     vernachlässigt,    und es  ist oft     festgestellt    worden,     dass    die     vorzeitige     Zerstörung dieser     Batterien    auf ungenügen  den     Elektrolytzustand    zurückzuführen ist.

    Es     wird    wohl von den     Akkumulatoren-    und       Automobilfabriken        vorgeschrieben,    .die Bat  terie müsse     mindestens        alle    vier Wochen kon  trolliert werden, und durch     Nachfüllen    von  destilliertem     Wasser    .sei ,der     Elektrolytstaud     so zu halten,     dass    dieser die Platte     mindestens     1 bis 2 cm überdecke.

   Aber diese periodisch       notwendige        Kontrolle        wird        fast    stets ver  gessen, und zwar     nicht        zuletzt    deshalb, weil  die Batterie oft     schwer        zugänglich        und    nicht  sichtbar ist.  



  Es gibt bereits     Vorrichtungen,        mit    wel  chen der     Elektrolytstand        kontrolliert    werden  kann, ohne dass es notwendig wäre, die Bat  terie zu öffnen. Die     Fi,g.    1 der     Zeichnung     veranschaulicht     eine    :derartige Kontrollvor  richtung.

   Im     Verschlusszapfen    1 sitzt     ein     Fühler 2, welcher in den     Elektrolyten     taucht, und zwar so     weit,    dass     sein        unteres         Ende     wenig    über der     Ebene        steht,        welche     durch die     Plattenoberkanten    :gelegt werden  kam. Dieser Fühler ist über einen geeigne  ten Druckschalter 5 und über eine Kontroll  lampe 6 mit dem Pol eines andern Elementes  der     Batterie    verbunden.

   Wird der     Druck-          schalter        ,gedrückt,    so wird     ,die    Glühlampe je  weils aufleuchten,     solange    der Elektrolyt den  Fühler     berührt.    Ist     ,liess    nicht mehr der Fall,  so     leuchtet    die Glühlampe nicht mehr auf,  und der     Prüfende    weiss, dass der Elektrolyt  stand ungenügend geworden ist     und    dass  destilliertes Wasser nachgefüllt werden muss.

    Diese     Kontrollart    hat sich     jedoch    in der       Praxis    nicht     einführen    können, und zwar  ganz einfach deshalb     nicht,    weil auch     hier          vergessen    wird,     vom.    Zeit zu     Zeit    auf die  Taste zu     drücken.    Die     Vorrichtung    ist damit  wirkungslos.  



  Die     vorliegende        Erfindung    hat zur Folge,  dass     diese    Kontrolle     automatisch        ,gemacht     wird. Sobald der     Elektrolytstand    so weit  gesunken     ist,    dass :der Fühler vom Elektro  lyten nicht mehr     berührt    wird, leuchtet zum       Beispiel    eine Alarmlampe von selbst auf und  brennt so lange,     bis    der     Elektrolytstand     durch Nachfüllen von destilliertem Wasser  wieder in Ordnung gebracht     wird.     



  Die     Fig.        2,der        Zeichnung        veranschaulicht     ein     Schaltschema    einer beispielsweisen     Aus-          führungsform.    des     Erfindungsgegenstandes.     Der Fühler 1 ist hier     elektrisch        über    die       Spule    2 eines Kontaktrelais     mit    dem Pol  eines andern     Elementes    der     Batterie    verbun  den.

   In dieser     Relaisspule    2 liegt     ein    Eisen  kern 3, welcher mit dem einen Ende     mit     einer     ;Stossfeder        (Druckfeder)    4     verbunden     ist und am andern Ende eine     Kontaktspitze     5 besitzt, welche den     einen    Pol 9 der     Kon-          trollamte    6 berühren kann. Der     andere    Pol  10 der Glühlampe liegt am     P1us@Pol    der       Batterie.     



  Ist der     Elektrolytstand    gut, dann     fliesst          ständig        ein    schwacher Strom     durch    die ent  sprechend     ,gerechnete        Relaisspule.    Der     Eisen-          kern    3 wird in die     Spule        hineingezogen;

          da-          .durch    berührt die     Kontaktspitze    5     die    Glüh  lampe     nicht        und        diese        brennt    nicht.

   Hat die         Elektrolytmenge        derart    abgenommen, da ss  der     Fühler        nicht.    mehr vom     Elektrolyten     berührt     wird,    so wird die     Relaisspule    2  stromlos, und die Stossfeder 4     schiebt    den       Eisenkern    3 mit der Kontaktspitze 5 gegen  den     Mittelpol    9 der Glühlampe.

   Da. -die Stoss  feder     ihrerseits    mit dem negativen Pol ,der       Batterie    verbunden ist, wird nun die     Kon-          tröllampe    in einem Stromkreis über :den Eisen  kern und die Druckfeder so lange aufleuch  ten, bis der     Elektrolytstand    wieder in Ord  nung gebracht worden     ist.     



  Bei     Automobil-Akkumulatorenbatteriean-          lagen        wird    man     zweckmässigerweise    den An  schluss an den     Plus-Pol,der        Batterie    über den  Zündungsschlüssel führen, so dass     .die    Lampe  und das     Relais    nur arbeiten     können,    wenn  die     Zündung    eingeschaltet     ist.    Damit wird  unnützem Stromverbrauch vorgebeugt.  



  Die Kontrolle in     einem        einzigen    Element  einer aus     mehreren        Elementen    bestehenden       Batterie        genügt    im     allgemeinen        vollständig,     weil     nachgewiesenermassen        praktis.eh    ,die Ver  dunstung     in,    allen     Elementen        gleichmässig     erfolgt.

   Zudem kann der Abstand     zwischen     Fühler und Ebene der     Plattenoberkanten    so  gewählt     werden,,dass    auch bei der     Eintretung     des     Alarmzustandes    immer noch     eine    genü  gende     Reserve        ari    Elektrolyt     vorhanden        ist,     so dass die     Platten    gerade noch     bedeckt     bleiben.  



       Selbstverständlich    können an Stelle     des     Relais und der Glühlampe auch     andere    Vor  richtungen treten, um den     Alarm        zu    bewerk  stelligen, z. B. ein mechanischer Wecker oder  ein     elektrisches        Stromzeichen.    Es ist auch  nicht     unbedingt        notwendig,    den     Fühler    in  das     erste    Element der     Batterie    einzuführen.  Au-eh können Fühler in mehreren     Elementen          angeordnet    werden.  



  In der     Fig.   <B>3</B> ist ein     weiteres    Ausfüh  rungsbeispiel des     Erfindungsgegenstandes     durch das Schema     veranschaulicht.    Bei der       Ausführungsform        nach    Fe. 3 kann das Re  lais 7 zum     Beispiel    einen     mechanischen    nicht  gezeichneten Alarmwecker oder eine Fall  klappe oder ein     .Stromzeichen        vermittelst    des       Kontaktes    8     auslösen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung an elektrischen Akkumula.- torenbatterien, welche Einrichtung einen, in dem einen Element der Batterie angeordne- ten, .den -Stand des Elektrolyten kontrollieren den Fühler besitzt, wobei das untere Ende des Fühlers höher liegt als die durch die Oberkanten der Platten ;
    gehende horizontale Ebene, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Alarmvorrichtung mit Anzeigevorrichtung aufweist, welche Anzeigevorrichtung dann selbsttätig zur Abgabe eines Signals veran lasst wird, wenn der Fühler nicht mehr vom Elektrolyten berührt wird.
    UNTERANSPRüCHE I. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet"dass die Alarmvorrichtung ein Kontaktrelais aufweist, wobei der Fühler mit .dem einen Ende der Relais- spule des Kontaktrelais in elektrischer Verbindung steht,
    während das andere Spulenende mit einem Anschlusspol eines den Fühler nicht enthaltenden Elementes ,der Batterie verbunden ist. ?. Einrichtung .gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, ,daaduroh gekennzeichnet,
    dass im stromlosen Zustande des Kontakt relais .der bewegliche Eisenkern des Re- lais,dessen eines Ende ein Kontaktorgan trägt, durch eine Druckfeder ,gegen einen Kontakt einer Anzeigevorrichtung ;
    ge- drückt wird, wodurch diese in einem Stromkreis über ihren andern Kontakt, ferner über den Eisenkern und über die Druckfeder zum Ansprechen gebracht wird. Fritz RUMPF.
CH193736D 1937-02-04 1937-02-04 Einrichtung an elektrischen Akkumulatoren-Batterien zur Anzeige ungenügenden Elektrolytstandes. CH193736A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1100739B (de) * 1960-01-30 1961-03-02 Gottfried Hagen A G Anordnung zum Messen der Elektrolyt-dichte und des Elektrolytstandes bei Bleiakkumulatoren
DE1165113B (de) * 1963-02-26 1964-03-12 Bertold Pipperr Akkumulatorenbatterie mit fluessigem Elektrolyt, insbesondere fuer Fahrzeuge
DE4412068A1 (de) * 1994-04-11 1995-10-12 Ercan Erdogan Verfahren und Vorrichtung zur Wartung von Batterien, insbesondere zum Einstellen des Flüssigkeitsstandes von Batteriezellen zumindest einer Batterie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1100739B (de) * 1960-01-30 1961-03-02 Gottfried Hagen A G Anordnung zum Messen der Elektrolyt-dichte und des Elektrolytstandes bei Bleiakkumulatoren
DE1165113B (de) * 1963-02-26 1964-03-12 Bertold Pipperr Akkumulatorenbatterie mit fluessigem Elektrolyt, insbesondere fuer Fahrzeuge
DE4412068A1 (de) * 1994-04-11 1995-10-12 Ercan Erdogan Verfahren und Vorrichtung zur Wartung von Batterien, insbesondere zum Einstellen des Flüssigkeitsstandes von Batteriezellen zumindest einer Batterie

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