Einrichtung an elektrischen Akkumulatoren-Batterien zur Anzeige ungenügenden Elektrolytstandes. Der Zweck der vorliegenden Erfindung liegt .darin, dass automatisch angezeigt wird, wenn der Elektrolytstand in elektrischen Akkumulatoren eine ,gewisse Höhe nicht mehr aufweist.
Es ist bekannt, dass das destillierte Wasser der Akkumulatorensäure in Bleibatterien und der alkalischen Lauge in .Staklakkumulatoren durch die Ladung und durch die Berührung mit der Um gebungsluft mit der Zeit verdunstet, wodurch der Elektrolytspiegel sinkt. Abgesehen da von, dass der Elektrolyt immer ,stärker wird, ragen mit der Zeit die Platten frei aus .dem Elektrolyten heraus, und es kommt, z.
B. bei schwer zugänglichen Batterien, vor, @dass die Elementgefässe oft fast keinen Elektrolyten mehr enthalten. Damit :sinkt aber nicht nur die Kapazität der betreffenden Batterie, son dern was viel schlimmer ist, die Platten wer den dadurch vorzeitig zerstört, was kost spielige Reparaturen, oder sogar den Ersatz der Batterie erforderlich macht.
Besonders die Automobil-Akkumulatoren werden in dieser Beziehung sehr vernachlässigt, und es ist oft festgestellt worden, dass die vorzeitige Zerstörung dieser Batterien auf ungenügen den Elektrolytzustand zurückzuführen ist.
Es wird wohl von den Akkumulatoren- und Automobilfabriken vorgeschrieben, .die Bat terie müsse mindestens alle vier Wochen kon trolliert werden, und durch Nachfüllen von destilliertem Wasser .sei ,der Elektrolytstaud so zu halten, dass dieser die Platte mindestens 1 bis 2 cm überdecke.
Aber diese periodisch notwendige Kontrolle wird fast stets ver gessen, und zwar nicht zuletzt deshalb, weil die Batterie oft schwer zugänglich und nicht sichtbar ist.
Es gibt bereits Vorrichtungen, mit wel chen der Elektrolytstand kontrolliert werden kann, ohne dass es notwendig wäre, die Bat terie zu öffnen. Die Fi,g. 1 der Zeichnung veranschaulicht eine :derartige Kontrollvor richtung.
Im Verschlusszapfen 1 sitzt ein Fühler 2, welcher in den Elektrolyten taucht, und zwar so weit, dass sein unteres Ende wenig über der Ebene steht, welche durch die Plattenoberkanten :gelegt werden kam. Dieser Fühler ist über einen geeigne ten Druckschalter 5 und über eine Kontroll lampe 6 mit dem Pol eines andern Elementes der Batterie verbunden.
Wird der Druck- schalter ,gedrückt, so wird ,die Glühlampe je weils aufleuchten, solange der Elektrolyt den Fühler berührt. Ist ,liess nicht mehr der Fall, so leuchtet die Glühlampe nicht mehr auf, und der Prüfende weiss, dass der Elektrolyt stand ungenügend geworden ist und dass destilliertes Wasser nachgefüllt werden muss.
Diese Kontrollart hat sich jedoch in der Praxis nicht einführen können, und zwar ganz einfach deshalb nicht, weil auch hier vergessen wird, vom. Zeit zu Zeit auf die Taste zu drücken. Die Vorrichtung ist damit wirkungslos.
Die vorliegende Erfindung hat zur Folge, dass diese Kontrolle automatisch ,gemacht wird. Sobald der Elektrolytstand so weit gesunken ist, dass :der Fühler vom Elektro lyten nicht mehr berührt wird, leuchtet zum Beispiel eine Alarmlampe von selbst auf und brennt so lange, bis der Elektrolytstand durch Nachfüllen von destilliertem Wasser wieder in Ordnung gebracht wird.
Die Fig. 2,der Zeichnung veranschaulicht ein Schaltschema einer beispielsweisen Aus- führungsform. des Erfindungsgegenstandes. Der Fühler 1 ist hier elektrisch über die Spule 2 eines Kontaktrelais mit dem Pol eines andern Elementes der Batterie verbun den.
In dieser Relaisspule 2 liegt ein Eisen kern 3, welcher mit dem einen Ende mit einer ;Stossfeder (Druckfeder) 4 verbunden ist und am andern Ende eine Kontaktspitze 5 besitzt, welche den einen Pol 9 der Kon- trollamte 6 berühren kann. Der andere Pol 10 der Glühlampe liegt am P1us@Pol der Batterie.
Ist der Elektrolytstand gut, dann fliesst ständig ein schwacher Strom durch die ent sprechend ,gerechnete Relaisspule. Der Eisen- kern 3 wird in die Spule hineingezogen;
da- .durch berührt die Kontaktspitze 5 die Glüh lampe nicht und diese brennt nicht.
Hat die Elektrolytmenge derart abgenommen, da ss der Fühler nicht. mehr vom Elektrolyten berührt wird, so wird die Relaisspule 2 stromlos, und die Stossfeder 4 schiebt den Eisenkern 3 mit der Kontaktspitze 5 gegen den Mittelpol 9 der Glühlampe.
Da. -die Stoss feder ihrerseits mit dem negativen Pol ,der Batterie verbunden ist, wird nun die Kon- tröllampe in einem Stromkreis über :den Eisen kern und die Druckfeder so lange aufleuch ten, bis der Elektrolytstand wieder in Ord nung gebracht worden ist.
Bei Automobil-Akkumulatorenbatteriean- lagen wird man zweckmässigerweise den An schluss an den Plus-Pol,der Batterie über den Zündungsschlüssel führen, so dass .die Lampe und das Relais nur arbeiten können, wenn die Zündung eingeschaltet ist. Damit wird unnützem Stromverbrauch vorgebeugt.
Die Kontrolle in einem einzigen Element einer aus mehreren Elementen bestehenden Batterie genügt im allgemeinen vollständig, weil nachgewiesenermassen praktis.eh ,die Ver dunstung in, allen Elementen gleichmässig erfolgt.
Zudem kann der Abstand zwischen Fühler und Ebene der Plattenoberkanten so gewählt werden,,dass auch bei der Eintretung des Alarmzustandes immer noch eine genü gende Reserve ari Elektrolyt vorhanden ist, so dass die Platten gerade noch bedeckt bleiben.
Selbstverständlich können an Stelle des Relais und der Glühlampe auch andere Vor richtungen treten, um den Alarm zu bewerk stelligen, z. B. ein mechanischer Wecker oder ein elektrisches Stromzeichen. Es ist auch nicht unbedingt notwendig, den Fühler in das erste Element der Batterie einzuführen. Au-eh können Fühler in mehreren Elementen angeordnet werden.
In der Fig. <B>3</B> ist ein weiteres Ausfüh rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes durch das Schema veranschaulicht. Bei der Ausführungsform nach Fe. 3 kann das Re lais 7 zum Beispiel einen mechanischen nicht gezeichneten Alarmwecker oder eine Fall klappe oder ein .Stromzeichen vermittelst des Kontaktes 8 auslösen.
Installation on electric accumulator batteries to indicate insufficient electrolyte level. The purpose of the present invention is that it is automatically indicated when the electrolyte level in electrical accumulators no longer has a certain level.
It is known that the distilled water of the accumulator acid in lead batteries and the alkaline liquor in .Staklakumulatoren evaporates over time through the charge and through contact with the ambient air, whereby the electrolyte level drops. Apart from the fact that the electrolyte is getting stronger and stronger, over time the plates protrude freely from the electrolyte, and it comes, e.g.
B. in the case of batteries that are difficult to access, @ that the element vessels often contain almost no electrolyte. This not only reduces the capacity of the battery in question, but what is much worse, the plates are destroyed prematurely, which necessitates costly repairs or even replacement of the battery.
Automobile batteries in particular are very neglected in this regard, and it has often been found that the premature destruction of these batteries is due to insufficient electrolyte condition.
It is probably prescribed by the accumulator and automobile factories that the battery must be checked at least every four weeks and that the electrolyte build-up should be maintained by refilling with distilled water so that it covers the plate at least 1 to 2 cm.
But this periodically necessary check is almost always forgotten, not least because the battery is often difficult to access and not visible.
There are already devices with which the electrolyte level can be checked without it being necessary to open the battery. The fi, g. 1 of the drawing illustrates such a control device.
In the locking pin 1 there is a sensor 2, which is immersed in the electrolyte, so far that its lower end is a little above the plane that came through the upper edges of the plate. This sensor is connected via a suitable pressure switch 5 and a control lamp 6 to the pole of another element of the battery.
If the pressure switch is pressed, the incandescent lamp will light up as long as the electrolyte is in contact with the sensor. If this is not the case, the incandescent lamp no longer lights up and the examiner knows that the electrolyte level has become insufficient and that distilled water must be refilled.
However, this type of control has not been able to be introduced in practice, simply because it is also forgotten here about the. Press the button from time to time. The device is therefore ineffective.
The result of the present invention is that this control is done automatically. As soon as the electrolyte level has dropped so low that: The sensor is no longer touched by the electrolyte, an alarm lamp, for example, lights up by itself and stays on until the electrolyte level is restored by refilling with distilled water.
FIG. 2 of the drawing illustrates a circuit diagram of an exemplary embodiment. of the subject matter of the invention. The sensor 1 is here electrically verbun via the coil 2 of a contact relay with the pole of another element of the battery.
In this relay coil 2 there is an iron core 3, which is connected at one end to a shock spring (compression spring) 4 and at the other end has a contact tip 5 which can touch one pole 9 of the control office 6. The other pole 10 of the bulb is at the P1us @ pole of the battery.
If the electrolyte level is good, a weak current flows continuously through the relay coil calculated accordingly. The iron core 3 is drawn into the coil;
As a result, the contact tip 5 does not touch the incandescent lamp and it does not burn.
Has the amount of electrolyte decreased so much that the sensor has not. If more of the electrolyte is touched, the relay coil 2 is de-energized and the shock spring 4 pushes the iron core 3 with the contact tip 5 against the center pole 9 of the incandescent lamp.
There. -the shock spring in turn is connected to the negative pole of the battery, the control lamp will now light up in a circuit via: the iron core and the compression spring until the electrolyte level has been restored.
In the case of automobile accumulator battery systems, the connection to the positive pole of the battery is expediently made via the ignition key, so that the lamp and the relay can only work when the ignition is switched on. This prevents useless power consumption.
The control in a single element of a battery consisting of several elements is generally completely sufficient because it has been proven in practice that evaporation occurs uniformly in all elements.
In addition, the distance between the sensor and the plane of the upper edge of the plate can be selected so that even if the alarm condition occurs, there is still a sufficient reserve of electrolyte so that the plates just remain covered.
Of course, in place of the relay and the incandescent lamp, other devices can be used to set up the alarm, e.g. B. a mechanical alarm clock or an electric current signal. It is also not absolutely necessary to insert the sensor into the first element of the battery. Anyway, sensors can be arranged in several elements.
In Fig. 3, a further exemplary embodiment of the subject matter of the invention is illustrated by the scheme. In the embodiment according to Fe. 3, the relay 7 can, for example, trigger a mechanical alarm clock (not shown) or a case flap or a .Stromzeichen by means of the contact 8.