CH192756A - Verfahren zur Herstellung eines Gemisches der Natriumsalze der a-Alkylindolsulfonsäuren mit ungeradzahligen Alkylradikalen von C9 bis C17. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Gemisches der Natriumsalze der a-Alkylindolsulfonsäuren mit ungeradzahligen Alkylradikalen von C9 bis C17.

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CH192756A
CH192756A CH192756DA CH192756A CH 192756 A CH192756 A CH 192756A CH 192756D A CH192756D A CH 192756DA CH 192756 A CH192756 A CH 192756A
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alkylindole
odd
sulfonic acids
alkyl radicals
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A-G J R Geigy
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Geigy Ag J R
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D209/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
    • C07D209/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom condensed with one carbocyclic ring
    • C07D209/04Indoles; Hydrogenated indoles
    • C07D209/08Indoles; Hydrogenated indoles with only hydrogen atoms or radicals containing only hydrogen and carbon atoms, directly attached to carbon atoms of the hetero ring

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description


  Verfahren zur Herstellung eines Gemisches der     Natriumsalze    der       a-Alkylindolsulfonsäuren    mit     ungeradzahligen        Alkylradikalen    von     Cs    bis     C17.       Es     wurde        gefunden,        daZ    man     ein.        Gemisch     der     Natriumsalze    der     a-Al'kylindolsulfon-          säuren        mit        ungeradzahligen        Alkylradikalen,

            von        C9        bis        C17        erhält;        wenn    man     ein.    Gemisch  von     a-Alkylindolen,        das        aus.        Palmkernfett-          säure-o-toluidid        durch        Ringschluss,        beispiels-          weise    mit     Natriumalkoholat    nach     Madelung          (Ber.    45,

       Seite    1128) oder mit     Naträumamid     nach     Verley        (Bul.    de la     Soc.        Chim.    1924,  Seite     1039/40    und 1925,     Seite    189/91), her  gestellt     ist,        unter    milden     Bedingungen    so  lange mit sulfonierenden Mitteln     behandelt,     bis     Wasserlöslichkeit        erreicht    ist,     und    durch       Neutralisieren.    mit Natronlauge,

   die durch  Ausgiessen in     Eiswasser        und        Kochsalzzusatz          abgeschiedenen        Sulfonsäuren    in das Natrium  salz     überführt.    Dieses     wird    nach dem Neu  tralisieren als     weisses    Pulver erhalten, das     in     Wasser sehr     leicht    löslich ist, dessen Lösun  gen stark     schäumen.    und gute     kapillaraktive.          Eigenschaften    aufweisen.

   Es soll     insbeson-          dere    als Netz-,     Dispergier-,        Emulgier-,        Durch-          dringungs-        und        Waschmittel,        insbesondere       als     Kalkseifen-amulgator    dienen; es kann aber  auch '     Verwendung    finden als     Mittel        zum          Weichmachen    und     Appretieren.     



  <I>Beispiel:</I>       In    60 Teile     Monohydrat    werden unter  Rühren     zwischen    10     bis.20      C 60 Teile     eines          a-Alkylinclols,    hergestellt aus     Palmkernfett-          säure-o-toluidid    durch     Ringschluss,    allmäh  lich     eingetragen,    darauf auf 5   C abgekühlt       und        langsam        1,2.0        Teile        Oleum        (2,6%)    zu  tropfen gelassen.

   Nach     4-stüudigem        Rühren          unter   <B>10'</B> C erweist sich eine in Wasser  gegebene Probe beim     hreutralisieren    vollstän  dig wasserlöslich.     Sobald    dies der Fall     ist.,          wird    die     Reaktionsmasse    auf Eis gegossen,

    das mit     Kochsalz        ausgeschiedene        Gemisch     der freien     Sulfonsäuren    abgetrennt und  durch Zusatz von Natronlauge     neutralisiert.     Durch     Eindampfen.    gewinnt man das Natron  salz     als    helles Pulver,

   das in Wasser sehr  leicht     löslich        ist    und     dessen        Lösungen.        stark          schäumen.              Zu    einem     Enderzeugnis        mit        ähnlichen.          Eigenschaften    gelangt man,     wenn.    man auf  60     Teile    des gleichen     a-Alkylindols    unter       obigen:

          Bedingungen,    12.0 Teile Monohydrat  und 60 Teile     Oleum    66%ig einwirken lässt  oder     in    10     Teile        eines    Gemisches aus glei  chen     Teilen    Monohydrat und     Clilorsulfon-          säure        bei   <B>10'</B> C     einen    Teil des gleichen       Indols        einträgt,    14     Stunden    rührt und wie  oben     angegeben        aufarbeitet  

Claims (1)

  1. EMI0002.0025 PATENTANSPRUCR: Verfahren zur Herstellung eines Gemi sches der Natriumsalze der a-AlkylinJol- sulfonsäuren mit ungeradzahligen Alkyl- radikalen von @C9 bis C,.,, dadurch gekenn zeichnet, ,
    dassi man ein aus PaImkernfettsäure- o-toluidid durch Ringschluss hergestelltes a-Alkylindolgemisch unter milden: Bedingun- gen so lange mit sulfonierenden Mitteln be handelt, bis Wasserlöslichkeit erreicht ist, und dass:
    man durch Neutralisieren mit Na tronlauge das. durch ,Ausgiessen in Eiswasser und Kochsalz abgeschiedene Sulfonsäure- gemisch in das Natriumsalz überführt.
    Die ses wird als weisses Pulver erhalten, das in Wasser sehr leicht löslich ist und dessen Lösungen stark schäumen und gute kapillar aktive Eigenschaften aufweisen. Es soll ins besondere als hTetz-, Dispergier-, Emulgier-, Durehdrindgungsr und Waschmittel,
    insbeson- dere als Kalkseifenemulgator,dienen, es kann aber auch Verwendung finden als Mittel zum Weichmachen und Appretieren.
CH192756D 1936-05-14 1936-05-14 Verfahren zur Herstellung eines Gemisches der Natriumsalze der a-Alkylindolsulfonsäuren mit ungeradzahligen Alkylradikalen von C9 bis C17. CH192756A (de)

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