CH191696A - Vorrichtung in elektrischen Alarmanlagen. - Google Patents

Vorrichtung in elektrischen Alarmanlagen.

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CH191696A
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    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
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    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/12Mechanical actuation by the breaking or disturbance of stretched cords or wires
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Description


      Vorrichtung    in elektrischen     Alarmanlagen.       Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist  eine Vorrichtung in elektrischen Alarman  lagen, welche mit Ruhestrom arbeiten. Diese       Vorrichtung    ist gekennzeichnet durch ein in  einem Gehäuse angeordnetes, unter Feder  druck     stehendes    und in den elektrischen  Ruhestromkreis geschaltetes Kontaktglied,  das in der Vertikalstellung des Gehäuses  den Stromkreis über eine Kugel und das  Gehäuse geschlossen hält, welche Kugel der  art angeordnet ist, dass der Ruhestromkreis  bei Veränderung der Lage des Gehäuses aus  seiner Vertikalstellung heraus durch Frei  gabe des Kontaktgliedes durch die Kugel  unterbrochen wird.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes    darge  stellt, und zwar     zeigt:          Fig.    1 einen Längsschnitt durch .die     Kon-          tukteinrichtung    mit zugehöriger Tragein  richtung,       Fig.    2 eine Vorderansicht auf die Trag  einrichtung allein, und         Fig.3    einen horizontalen Schnitt durch  den     obern    Teil der     Trageinrichtung.     



  Die     Kontakteinrichtung    weist ein metalle  nes zylindrisches Gehäuse 1 auf, das durch  einen Deckel 2 abgeschlossen ist. Innerhalb  dieses Gehäuses ist     .ein        achsial    verschiebbares       Anschlusssttick    3 mit einer radialen Boh  rung 4 angeordnet. In diese Bohrung 4 ist  das eine Ende eines elektrischen Kabels 5       eingefiihrt    und mittels einer im     Anschluss-          stück    3 selbst sitzenden Klemmschraube 7       festgeklemmt.    Dias     zweite    Ende des Kabels 5  ist an einem in einem Support 35 festge  klemmten Kabelschuh 8 angeschlossen.

   Das       Anschlussstück    3 selbst ist innerhalb einer  Isolierhülse 9     untergebracht    und liegt auf  einer Isolierscheibe 10 auf.  



  Mit dem     Anscklussstück    3 steht über eine  Feder 11 ein Kontaktstück 12 in elektrischer  Verbindung, auf welches eine Isolierscheibe  13 aufgesetzt ist, die ihrerseits als Trägerin  einer     .gebogenen;    Federscheibe     14,dient.    Diese  letztere ist     mittels    einer     Isolierscheibe   <B>1</B>5 ge  gen das Gehäuse 1 isoliert.

   Im     obern    Teil      des     Gehäuses    1     ist    eine Kammer zur Auf  nahme einer Kugel 16 vorgesehen, die auf  einer gegen die     Gehäuseachse    hin allseitig  leicht geneigten Zwischenwand     aufliegt.    An  der     tiefsten        Stelle,        J.    h.

   in der Achse, ist  diese     Zwischenwand    zur     Aufnahme    eines       Kontaktstiftes    des Kontaktgliedes 12 durch  brochen, wobei     dieser    Stift in der Vertikal  stellung des     Gehäuses    durch .die Feder 11  an die Kugel 116, angedrückt wird.

   Auf diese  Weise     ist    die elektrische Verbindung zwi  schen dem     Anschlussstück    3 über die Feder  11, .das Kontaktglied 12 und die Kugel 16  mit dem Gehäuse 1     hergestellt.    Die Feder  14 dient zur Regelung des     Druckes    der Fe  der 1,1     mittels    einer     Regulierscheibe    17,  welche mit einem     Aussengewinde    ausgestat  tet ist, an der Isolierscheibe 10 anliegt und  in dem mit     seinem    Gewinde versehenen Teil  der Bohrung unterhalb der     Isolierhülse    9  im Gehäuse 1 sitzt.

   Diese Regulierscheibe  17 ist verstellbar und dient zur achsialen       Verstellung    des     Ansehlussstückes    3 in Rich  tung auf das Kontaktstück 18 oder von die  sem weg, wodurch die     gewünschte    Druck  änderung der Feder 11 erzielt wird.  



  Am Deckel 2 des Gehäuses 1 ist ein Me  tallbolzen     l18    festgemacht, der innerhalb des  Supportes 95 mit einer waagrecht liegenden  Welle lag     mittels    einer Schraube 20 derart  verbunden     ist,        dass    das Gehäuse 1 in der  Vertikalebene durch die Achse der Welle 19  nach beiden Seiten aus der     Vertikalstellung          bis    zu einem     bestimmten    Winkel ausschwin  gen kann.

   Dieser Winkel wird bestimmt  durch ein in der Welle<B>19</B>     angeordnetes,,    in  deren Achsrichtung     verbreitertes    Loch     211.     In das eine Ende der Welle 19 ist eine  Schraube 22 eingeführt, die einerseits ein  nach unten aus dem .Support 3,5     herausge-          führtes,        aus        Isoliermaterial        bestehendes    Füh  rungsröhrchen     .2,3    festhält und anderseits  einen Kabelschuh festklemmt, an welchem  ein Kabel 25     angeschlossen        ist,        das    über die  Welle 19,

   die Schraube 20 und den Bolzen  18 mit ,dem Gehäuse 1 elektrisch leitend ver  bunden ist.  



  Der Kabelschuh -8 ist beispielsweise mit    dem einen Pol einer Stromquelle verbunden,  während das Kabel 25     beispielsweise    über  ein nicht     gezeichnetes    Relais mit dem an  dern Pol der     .Stromquelle    in Verbindung ge  bracht ist.     Dieses    Relais steht somit dauernd  unter Strom, fällt aber ab, wenn der ge  nannte Stromkreis im     Kontaktgehäuse    1 eine       Unterbrechung    erfährt, wie     nachstehend     noch beschrieben ist und     schaltet    seinerseits  ein     akustisches    oder     optisches    Alarmsignal  ein.  



  Über der Welle     1!9i    ist in dem aus Iso  liermaterial gebildeten Support 3,5 ein Bol  zen 26     achsial    verschiebbar gelagert, auf des  sen einem Ende eine Scheibe 2,7     aufgesetzt     ist, welche mit dem freien Ende des     Bolzens     18 in Wirkungsverbindung treten kann.

   In  das andere     Ende    des     Bolzens    2,6 ist eine ver  stellbare     Fühlsehraube   <B>28</B> mit     Mutter    29  und     Gegenmutter    30 .eingesetzt, wobei die  Mutter 29     als        Anschlag    für eine Feder 31  dient, welche das Bestreben hat, die Schraube  28 und damit den Bolzen     achsial    aus dem  Support herauszudrücken.  



  Die Feder 11, die als Trägerin     des        Kon-          taktstückes    12 dient, wird     zweckmässig    so  schwach ausgebildet,     dass    auch geringe auf       di,e    Vorrichtung einwirkende     Erschütterun-          gen    bei     senkrecht    bleibender Stellung des  Gehäuses eine     Stromunterbrechung    herbeizu  führen in der Lage sind.

       Erschütterungen     teilen sich dann dem     Kontaktgliede    12 mit,  das zufolge     .des,        geringen        Federdruckes.    in       Schwingungen    gerät, die sich nur durch  Zusammendrücken der Feder 11 auswirken  können, wodurch aber der Kontakt     zwischen     Kontaktstück 12 und Kugel 16, ebenfalls,       wenn    auch nur kurzzeitig, unterbrochen       wird,    was zur     Aaslösung    des Alarmes führt.  



  Der Support 3,5 kann     beispielsweise    an  einer Türe 32 derart festgemacht werden,  dass ,der     aus    ihm     vorstehende    Kopf der Fühl  schraube 28 am Rahmen<B>33</B> anliegt. Die     Ver-.          stellbarkeit    der     Fühlschraube    im Bolzen 26       gestattet    ohne     weiteres        eine    Anpassung der       Vorrichtung    an die Stärke jeder Türe. Die       Einstellung    erfolgt derart, dass die     ,Scheibe     27 das freie Ende des Gehäusebolzens 1.8      beinahe berührt.

   Sollte versucht werden, die  Türe     erschütterungsfrei    zu öffnen, so bleibt  die     Fühlschraube        2!8    zufolge des Druckes  der Feder 31 in     Berührung    mit dem Tür  rahmen und die Scheibe 27 tritt mit dem  Ende des     Bolzens    18 in     Wirkungsverbin-          dung,        :das    Gehäuse     1.    aus seiner freihängen  den Vertikalstellung herausdrückend.

   Da  durch     verlässt    aber gleichzeitig die Kugel 16  ihren Sitz auf dem Kontaktstift des Kon  taktgliedes 12 und der Stromkreis     zwischen          letzterem    und dem Gehäuse 1 wird unter  brochen, so     @dass    die Alarmeinrichtung in  Tätigkeit     tritt.     



  Die Vorrichtung kann aber auch zur  Sicherung von Fenstern, Wänden, Türfül  lungen, Decken, Böden     etc.    verwendet wer  den, zu welchem Zwecke     Spanndrähte    31  und     dergleächen        einerseits    am Führungsröhr  chen 23 festgemacht werden, deren anderes  Ende irgendwo fixiert wird. Durch Anord  nung nicht     gezeichneter    Führungsrollen  kann der Draht beliebig oft seine     Richtung     wechseln.

   Selbst     verhältnismässig    geringe       Krafteinwirkungen    auf den gespannten  Draht bewirken eine Verdrehung der Welle  19 mit Hilfe des Röhrchens 23 und damit  eine Verlagerung des Kontaktgehäuses aus    seiner freihängenden Vertikalstellung heraus  zur Stromunterbrechung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung in elektrischen Alarman lagen mit Ruhestrombetrieb, gekennzeichnet durch ein in einem Gehäuse angeordnetes, unter Federdruck stehendes und in den elek trischen Ruhestromkreis geschaltetes Kon taktglied, das in der Vertikalstellung des Gehäuses den Stromkreis über eine Kugel und ,das Gehäuse .geschlossen hält, welche Kugel derart angeordnet ist;
    dass der Ruhe stromkreis bei Veränderung der Lage das Gehäuses aus seiner Vertikalstellung heraus durch Freigabe des Kontaktgliedes durch die Kugel unterbrochen wird.
    UNTERANSPRUCH: Vorrichtung nach Patentanspruch, ,da durch ,gekennzeichnet, tdass die Kugel in einer Kammer des Gehäuses auf einer nach der Achse des letzteren hin allseitig geneig ten Zwischenwand angeordnet ist, deren tiefste .Stelle zur Durchführung des Kon- taktglieder zum Zwecke der Kontaktherstel lung mit der Kugel durchbrochen ist.
CH191696D 1937-06-01 1936-08-10 Vorrichtung in elektrischen Alarmanlagen. CH191696A (de)

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