CH191513A - Gefäss aus vor der Verformung plastischem Werkstoff, mit Tropfenfangvorrichtung. - Google Patents
Gefäss aus vor der Verformung plastischem Werkstoff, mit Tropfenfangvorrichtung.Info
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- CH191513A CH191513A CH191513DA CH191513A CH 191513 A CH191513 A CH 191513A CH 191513D A CH191513D A CH 191513DA CH 191513 A CH191513 A CH 191513A
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G19/00—Table service
- A47G19/12—Vessels or pots for table use
- A47G19/14—Coffee or tea pots
- A47G19/145—Drip catchers for coffee or tea pots
Landscapes
- Table Devices Or Equipment (AREA)
Description
Gefäss aus vor der Verformung plastischem Werkstoff, mit Tropfenfaugvorrichtung. Es sind Tropfenfangvorrichtungen an Gefässen bekannt geworden, welche in am untern Teil des Gefässes angeordneten pfan- nenartigen Gebilden bestehen, die am Aus gussorgan herunterlaufende Tropfen fest halten. Bei der praktischen Verwendung zeigte sich jedoch, dass bereits nach zwei maliger Ausgabe von Flüssigkeit die an der Kanne herablaufenden Tropfen die in ihrem Weg liegenden barrierenartigen Pfannen überfüllen und bis zur Standfläche des Ge fässes vordringen und neben andern Nach teilen auch zum Beispiel bei Kaffee oder Tee einen dunkel gefärbten Streifen hinterlassen, Ist nämlich die erste Pfanne von einem Tropfen besetzt, so wird beim abermaligen Neigen des Gefässes selbsttätig der Tropfen diese Barriere überwinden und zur nächsten fortschreiten und so weiter. Die jeweils vor hergehende Barriere wird dann mit einem neuen Tropfen besetzt werden. Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Gefäss aus vor der Verformung plasti schem Werkstoff wie zum Beispiel Porzellan oder anderem keramischen Material, das zur Aufnahme von Getränken dient, und eine Tropfenfangvorrichtung aufweist. Dieses Ge fäss ist dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Vorsprünge, zum Beispiel in Form von Zapfen, Leisten, Barrieren oder derglei chen an der Unterseite des Ausgussorganes,* wie zum Beispiel Tülle, Ausgussrinne oder dergleichen, und zwar in der Nähe von des sen Mündung angeordnet sind, zum Zwecke, dass sich ein Flüssigkeitstropfen zwischen dem Rande der Ausgussöffnung und -dem Vorsprung halten kann. Vorzugsweise beträgt der Abstand des Vorsprunges vom Rande der Ausgussöffnung je nach Grösse des Gefässes etwa 5 bis 25 mm. Bei Anordnung mehrerer Vorsprünge ist der Abstand des zweiten vom ersten etwa gleich dem Abstand des ersten vom Rande des Aus gusses. Eine vorteilhafte Ausführung der Trop- fenfangvorrichtung besteht darin, dass die nach oben gerichtete Fläche der Vorsprünge vertieft und in die Breite gezogen ist und eine Rinne bildet, um einen dahin gelangten Tropfen in die Breite zu ziehen und seine Oberfläche zu vergrössern. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht, und Fig. 2 eine Teilansicht von unten, Fig. 3 eine Variante der Tropfenfangvor- richtung. Die nur teilweise dargestellte Teekanne a weist eine Tülle b auf, an deren Unterseite nahe der Ausgussmündung zwei Vorsprünge d, und d2 vorgesehen sind. b1 bezeichnet den untern Rand des Ausgusses der Tülle b. Bei der besonderen Anordnung der Vorsprünge d,. und d@ wird sich der Tropfen stets nach dem Ausgiessen einer bestimmten Flüssig keitsmenge zwischen dem untern Rand b, des Ausgusses der Tülle b und dem ersten Vorsprung dl in der Rinne ansammeln. Wird nun die Kanne a zum Zwecke der Ausgabe weiterer Flüssigkeit aufs neue geneigt, so hat der Tropfen die Tendenz, an der Tülle hin auf zu laufen und vereinigt sich infolge dessen mit dem Strahl der ausströmenden Flüssigkeit. Nach Beendigung des Ausgies- sens sammelt sich ein neuer Tropfen gleicher Grösse zwischen den Teilen b, und d, an. Der weitere Vorsprung d2 ist aus Sicherheitsgrün Jen vorgesehen, da bei kräftigem Aufsetzen der Kanne auf ihre Unterlage der Tropfen den ersten Vorsprung d, überwinden könnte und nun zwischen den Vorsprüngen dl, d.= hängen bleibt usw. Es können auch weitere Vorsprünge vorgesehen sein. Ersichtlich spielt sich also der ganze Vor gang in nächster Nähe der Ausgussöffnung ab, derart, dass niemals Flüssigkeit weiter nach abwärts fliessen und ein lästiges Be schmutzen der Standfläche oder Tülle verur sachen kann. Das dargestellte und beschriebene Aus- führungsbeispiel lässt manche Abänderungen möglich erscheinen. In der in Fig. 3 dargestellten Variante weist die oben liegende Fläche der Vor sprünge d,. und d, eine Vertiefung c auf, die eine Rinne bildet, um einen dahin gelangten Tropfen in die Breite zu ziehen und seine. Oberfläche zu vergrössern.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Gefäss aus vor der Verformung plasti schem Werkstoff, das zum Ausgiessen von Getränken dient, mit Tropfenfangvorrich- tung, dadurch gekennzeichnet, dass wenig stens ein Vorsprung an der Unterseite des Ausgussorganes in der Nähe von dessen Mün dung angeordnet ist, zum Zwecke, beim Aus giessen des Gefässinhaltes einen an der Unter seite des Ausgussorganes sich bildenden Flüs sigkeitstropfen aufzufangen und zwischen. dem Rand der Ausgussöffnung und dem Vor sprung zu halten.UNTERANSPRÜCHE Gefäss nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Abstand des Vor sprunges der Tropfenfangvorrichtung vom Rand der Ausgussmündung etwa 5 bis 25 mm beträgt. Gefäss nach Patentanspruch, bei welchem die Tropfenfangvorrichtung mehrere Vor sprünge aufweist, dadurch gekennzeich net, dass der Abstand des zweiten, von der Mündung an gezählten vom ersten etwa gleich dem Abstand des ersten vom Rand der Ausgussmündung ist. 3.Gefäss nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, bei welchem die Tropfen fangvorrichtung mehrere Vorsprünge auf weist, dadurch gekennzeichnet, dass die oben liegende Fläche der Vorsprünge vertieft und in die Breite gezogen ist und somit eine Rinne bildet, um einen dahin gelangten Tropfen in die Breite zu ziehen und seine Oberfläche zu ver grössern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH191513T | 1936-07-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH191513A true CH191513A (de) | 1937-06-30 |
Family
ID=4437656
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH191513D CH191513A (de) | 1936-07-04 | 1936-07-04 | Gefäss aus vor der Verformung plastischem Werkstoff, mit Tropfenfangvorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH191513A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000018276A1 (en) * | 1998-09-26 | 2000-04-06 | Damini Kumar | A spout or lip for pouring a liquid |
-
1936
- 1936-07-04 CH CH191513D patent/CH191513A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2000018276A1 (en) * | 1998-09-26 | 2000-04-06 | Damini Kumar | A spout or lip for pouring a liquid |
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