CH188248A - Aussenwandverkleidung für Gebäude. - Google Patents

Aussenwandverkleidung für Gebäude.

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CH188248A
CH188248A CH188248DA CH188248A CH 188248 A CH188248 A CH 188248A CH 188248D A CH188248D A CH 188248DA CH 188248 A CH188248 A CH 188248A
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CH
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groove
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wall cladding
belts
leg
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Schlegel Paul
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Schlegel Paul
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/10Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements of wood or with an outer layer of wood

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description


      Aussenwandverkleidung    für Gebäude.    Die Erfindung betrifft eine Aussenwand  verkleidung für Gebäude, welche aus Holz  langriemen gebildet ist, deren nach aussen  gerichtete Fläche mit Kerben versehen ist,  welche jedem Riemen das Aussehen eines       scbindelbelagähnlichen,    aus mehreren sich  überlappenden Schindeln bestehenden Gebil  des geben.  



  In der Zeichnung sind ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes,    sowie  Varianten desselben dargestellt, und es zeigt:       Fig.    1 ein Teilstück der Verkleidung in  Draufsicht, teilweise abgebrochen,     Fig.    2  eine Seitenansicht der Verkleidung gemäss       Fig.    1, mit teilweisem Schnitt nach der  Linie     A-A    der     Fig.    1,     Fig.    3 einen Grund  riss der Verkleidung gemäss     Fig.    1,     Fig.    4  einen Querschnitt eines einzelnen Riemens  nach der Linie B -B der     Fig.    1, und die       Fig.    5, 6,

   7 und 8 zeigen     Varianten    in Drauf  sicht     bezw.    im Schnitt.  



  Bei dem in den     Fig.    1 bis 4 dargestellten  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes greifen die     Holzlangriemen    1 mit    ihren Längsseiten in und übereinander. Da  bei sind die an ihren Längsseiten genuteten       Holzlangriemen    1 mit ihrer einen Längsseite       unmittelbar    an einer Holzunterlage 2 gena  gelt und mit dem     innern        Nutenschenkel    3  der andern Längsseite in die Nute eines be  nachbarten Riemens 1     eingeführt.    Die Holz  langriemen können auch statt auf einer  Holzunterlage direkt auf dem Gerippe von       Riegelfachbauten    befestigt werden.

   Der       Nutenschenkel    6 ist länger als der Nuten  schenkel 7,     kommt    aussen auf den Nuten  schenkel 7 zu liegen und greift so weit über  diesen vor, dass er die Köpfe der Nägel 5  überdeckt. Der     Nutenschenkel    7 sitzt auf  dem Grund der von den Schenkeln 3 und 6  gebildeten Nute 8 auf und besitzt einen nach  vorn gerichteten Falz 9, der mit der Nute 8       einen    Kanal 10 bildet.  



  Die nach aussen gerichtete Oberfläche der       Holzlangriemen    1 ist in gleichmässigen Ab  ständen mit     dreieckförmigen        Ausnehmungen     11 versehen, welche nach     unten    durch     die     schräg verlaufende     gante    S und nach oben      durch die Kante 13 begrenzt     sind    und unter>  halb letzteren Kanten     kerbenförmige    Ein  schnitte erzeugen. Die Kanten S     körnen    zum  Beispiel durch Abrunden oder Abkämmen  ganz unauffällig gemacht werden.

   Die Ker  ben verleihen der     Wandbekleidung        bezw.    je  dem Riemen ein     schindelbelagförmiges    Aus  sehen. Unmittelbar unter den     ganten    13 sind  ferner     Rinnen    12 vorgesehen, die den Holz  langriemen 1 überqueren und mit dem Falz  9 in Verbindung stehen, so dass Luftzirku  lation nach demselben stattfinden kann.

   Die       Rinnen    12 können auch auf ein kleines Stück  beschränkt sein, indem sie sich nur von dem  Kanal 10 aus bis etwas über den freien Rand  des sie überdeckenden     Nutenschenkels    6 er  strecken     können.    Im weitern verjüngt sieh  der     Nutenschenkel    6 nach oben von einer  Rinne 12 nach der     darüberliegenden    Rinne,  wobei es unmittelbar über jeder Rinne eine  überhängende Spitze 14 bildet, die das Ab  tropfen von     Niederschlagwasser    begünstigt,  welches der Spitze längs der etwas gegen  diese hin geneigten Endkanten 13 zufliesst.  



  Allfällig unter den Schenkel 6 oder in  den Kanal 10 tretendes     Niederschlagwasser     fliesst diesem entlang nach unten, indem der  auf dem Grund der Nute 8 aufsitzende       Nutenschenkel    7 den Durchgang des Was  sers durch die Verkleidung hindurch ver  hindert.  



  Bei dem in den     Fig.    1 bis 4 dargestell  ten     Ausführungsbeispiel        verlaufen    die Holz  langriemen in senkrechter Richtung, bei dem  in     Fig.    5 dargestellten Beispiel hingegen  sind sie unter einem Winkel von 45   zur       Vertikalen,    das heisst parallel zur Leiste 1'  verlaufend angeordnet. Bei dieser Variante  weisen die     gerben        bezw.    Kanten 13 eine  stärker geschweifte Form auf.  



  Bei der     Ausführung    nach     Fig.    6 sind die  dem     Holzlangriemen    das     schindelbelagähn-          liche    Aussehen gebenden Kerben in einer  solchen Entfernung     voneinander    angeordnet,  dass der Eindruck eines Schindelbelages mit  länglichen     Schindeln    erweckt     wird.     



  In der     Fig.    7 ist eine Ausführungsform  ,der Wandbekleidung dargestellt, bei der von    je zwei     benachbarten        Holzlangriemen    der  linksseitige mit einem abgesetzten Längs  rand auf dem     rechtsseitigen    aufliegt. In die  sem Falle kann Luft direkt durch die Rin  nen 12 hindurch nach der Unterseite der       Verkleidung    eintreten.  



  Die     Fig.    8 zeigt eine weitere Ausfüh  rungsform. Der eine der dargestellten Holz  langriemen ist hier mit dem Aussenschenkel  6 der Nute 8 über den Schenkel 7 des andern  an der Wand angeschlagenen     Holzlang-          riemens    geschoben und liegt mit dem     hintern     Schenkel 3 der Nute 8 der Stossfläche des  zuletzt genannten     Holzlangriemens    stumpf  an.

   Hier sind keine Kanäle 10 vorgesehen,  und der Schenkel 7 des einen Riemens reicht  bis zum Grund der Nute 8 des     benachbarten     Riemens, so dass die Rinnen 12 durch den       Nutensehenkel    7 vollständig abgeschlossen  sind und der Luftdurchgang in den Rinnen  12 durch die     Wandverkleidung    hindurch  vollständig unterbrochen ist. Auch bei den  Ausführungen gemäss     Fig.    7 und 8     besitzen     die Riemen Kerben, welche den Riemen das  Aussehen von einem aus mehreren sich über  lappenden Schindeln bestehenden Gebilde       aeberi.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aussenwandverkleidung für Gebäude, da durch gekennzeichnet, dass sie aus Holzlang riemen gebildet ist, deren nach aussen gerich tete Fläche mit gerben versehen ist, welche jedem Riemen das Aussehen eines schindel- belagähnlichen, aus mehreren sich überlap penden Schindeln bestehenden Gebildes geben.
    UNTERANSPRiUCHE: 1. Aussenwandverkleidung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzlangriemen an ihren beiden Längs seiten Nuten besitzen und dass der eine Nutenschenkel an jeder Längsseite jedes Riemens in die Nute eines benachbarten Riemens eingreift. 2. Aussenwandverkleidung nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei je zwei ineinandergreifenden Riemen der Nutenschenkel des einen Riemens die Nute des andern Riemens nicht vollstän dig ausfüllt, so dass zwischen je zwei Riemen der Nut entlang ein Längskanal verbleibt.
    3. Aussenwandverkleidung nach Unteran spruch 2, gekennzeichnet durch den Ker ben entlang in den Holzlangriemen ver laufende Rinnen, welche in die genannten Längskanäle münden. 4. Aussenwandverkleidung nach Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Nutenschenkel auf der einen Längsseite jedes Riemens den. einen Nu tenschenkel eines benachbarten Riemens übergreift, sich von unten nach oben hin von einer gerbe zur andern verjüngt und am untern Ende jedes verjüngten Teils in eine über die Rinne überhängende Spitze endet.
CH188248D 1935-12-28 1935-12-28 Aussenwandverkleidung für Gebäude. CH188248A (de)

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CH188248D CH188248A (de) 1935-12-28 1935-12-28 Aussenwandverkleidung für Gebäude.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4231206A (en) 1978-12-12 1980-11-04 Hafner Joseph A Siding structure

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