Einrichtung -uni Aufbringen eines Überzuges auf eine wandernde b1aterial-Bahn. _tn jenen Betrieben, in welchen verhält- :>;2,rnässig schwere, lange Rollen zur Behand lung von Flüssigkeiten, halbflüssigen Stof fen oder plastischen Stoffen benutzt werden, l:
at man wahrgenommen, dass diese Rollen sieh zwischen ihren Enden da sie nur an ihren Enden unterstützt werden und eine Zwischenstütze in den meisten Fäl- 1en nicht anbringbar ist.
Die Durchbiegung der Rollen ist natürlich in der Mitte dersel ben am grössten, wenn die Rollen symme- 1 risch mit Bezug auf ihre Quermitten aus gebildet sind, und der Pfeil der Durchbie- gung hiingt von der Länge und dem Gewicht der Rollen ab.
Solche Rollensätze < < -erden unter anderem zur Aufbringung von Überzügen (Schichten) auf wandernde 1Zaterialbahnen aus Papier oder dergleichen benutzt, und die diesem Zwecke dienende Einrichtung nach der vor liegendc- Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Achsen der Ausgleichrollen des Satzes in einer Ebene liegen.
Für solche Betriebe, in welchen es sich darum handelt, entweder die ScMchtenmasse gleichförmig zu verteilen oder die aufgetra gene Schicht zu glätten, oder in welchen beide Arbeiten vorgenommen -werden müssen, befinden sich gewöhnlich mehrere Rollen des Satzes in Berührung mit mehr als einer Rolle. Solche Einrichtungen sind von Ver teilerwerken für die Druckerschwärze an Druckpressen bekannt geworden. Da die Dicke der Schicht, die auf die Bahn aufzu tragen ist, genau gleichmässig zu halten ist, muss auch die von jeder Rolle getragene Schicht über die ganze Länge der Rolle hin vollständig gleichmässig sein.
Bei Rollen sätzen, in welchen die Verteilung der Über- zugsma.sse durch Verreibung auf sich berüh renden Rollen vorgenommen wird, war ge rade eine derartige Beibehaltung der Gleich- mässigkeit der Dicke wegen der Duschbie gung nicht möglich. Namentlich hat man bei den Verteilerwerken für Druckerschwärze die verschiedenen Verteiler- und Übertra gungsrollen ohne Berücksichtigung des Duschhanges der einzelnen Rollen nebenein ander und teilweise übereinander angeordnet.
Wenn nun Teile an der Oberfläche der einen Rolle auf Teile einer benachbarten Rolle mit verschiedenen Gewichten zur Einwirkung ge langen, so wird auch die Dicke des auf diese Weise zerriebenen und übertragenen Gefüge films an verschiedenen Stellen verschieden gross sein.
Gemäss der vorliegenden Erfindung wird nun diese nachteilige Wirkung, herrührend von der Duschbiegung der Ausgleichsrollen auf ein Mindestmass beschränkt.
Die Zeichnung stellt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung in Sei tenansicht dar.
Die Einrichtung 1 umfasst zwei im we sentlichen gleichartig ausgebildete Sätze 2 und 3 von Rollen zur Aufbringung einer Schicht auf die beiden Seiten einer fort laufend bewegten Papierbahn 4, die von den Zylindern einer vor der Einrichtung ange ordneten Trockenpartie abgerollt wird, um nach dem Durchgang durch die Einrichtung auf den zweiten Teil 6 der Trockenpartie aufgebracht und nachgetrocknet zu werden. Der obere Satz von Rollen hängt von einem Gestell 7, das von den Pfosten 8 und 9 unterstützt wird, herab; der untere Satz 3 kann auf dem Boden des Maschinenraumes befestigt sein.
Für diesen untern Satz ist ein Zylinder 10 mit einem hier nicht dargestellten Kolben angeordnet, dessen Stange 11 aus dem Zy linder herausragt. Der Zylinder wird durch Zapfen 12 schwingbar über dem Boden unterstützt. Das Ende der Kolbenstange, deren Bewegung eine Verschwenkung des Zylinders herbeiführt, ist bei 13 durch eine Querstange an zwei gleichartig ausgebildete Gestellteile 14 angeschlossen. Auch diese Ge- stellteile sind an ihren Böden durch Lager böcke 15 an den Zapfen 16 verschwenkbar unterstützt.
Durch hier nicht dargestellte Mittel kann in dem Zylinder. 10 über oder unter dem. Kolben ein Druckmittel unter gleichzeitiger Herstellung eines Unterdruckes auf der gegenüberliegenden Seite des Kol bens erzeugt werden. Der Kolben wird da durch im Zylinder verschoben und die Ver schiebung der Kolbenstange verschwenkt die Gestellteile 14. An diesen Gestellteilen sind Arme 17 an ihren untern Enden bei 18 schwingbar befestigt und die obern Enden dieser Arme sind als Lager 19 für die Unter stützung der Rolle 20 ausgebildet.
Ferner sind an den Gestellteilen 14 andere Arme 21 starr befestigt, und auch diese Arme laufen oben in Lager 22 aus zur Unterstützung der benachbarten Rolle 23. Die beiden Arme 17 und 21 in jedem Gestellteil können an ihren obern Enden durch ein Schraubschloss 24 oder dergleichen einstellbar miteinander ver bunden sein, um so die Annäherung der Rol len 20 und 23 bezw. den Reibungsdruck ver ändern zu können.
In dem obern Rollensatz ist diese An ordnung im wesentlichen genau so vorhan den, wie in dem untern Rollensatz; hier ist jedoch das Paar von Gestellteilen 29 nach abwärts gerichtet. Auch hier wird ein Zy linder 25 verschwenkbar an Zapfen 26 eines Hängelagergestelles getragen und die Kol benstange 27 steht bei 28 mit dem freien Ende der beiden Gestellteile 29 in Verbin dung. Diese Gestellteile hängen verschwenk- bar von Zapfen der Hängelagerböcke 30 herab.
Arme 31, 32 sind auch auf jedem Gesten teil 29 angeordnet zur Unterstützung der Lager 33, 34 für die Rollen 35, 36. Auch hier sind die äussern Enden dieser Arme durch ein Schraubschloss 37 miteinander ver bunden, um die Entfernung der Rollen 35, 36 regeln zu können. Die Rollen 20, 23 und 35, 36 nehmen zwischen sich die auszubrei tende Masse auf und diese Masse wird von diesem Rollenpaar über und unter der Bahn 4 durch Verteilungsmittel auf die Zylinder übertragen, von welchen aus die Schicht auf die Bahn aufgelegt wird. Die Rollen 20, 23, 35, 36 haben zweck mässig alle den gleichen Durchmesser, und zwar über ihre ganze Länge hin und er halten ihren Antrieb von je einer besonderen Kraftquelle.
Dabei werden zweckmässig die Rollen 23, 36 entgegen der Uhrzeigerrich tung, die Rollen 20, 35 in der Uhrzeiger richtung angetrieben. Von den Rollen 23, 36 wird dann eine gleichförmige Schicht der ge wünschten Dicke auf jene Rollen übertragen, mit welchen sie in Berührung stehen. Die ganze Einrichtung eignet sich für verschie dene tberzugsmassen und zur Aufbringung von verschieden dicken Schichten oder Über zügen auf die Bahn.
Um eine derartige Re gelung entsprechend der Zusammensetzung der Masse und der Dicke der Bahn möglich zu machen, kann man die Schraubschlösser <I>24, 37</I> verstellen und anderseits auch die Ge schwindigkeit der Rollen ändern, so dass die Rollen 20, 35 mit einer Geschwindigkeit ver schieden von der der Rollen 23, 36 ange trieben werden. Der Antrieb der Rollen 23, 36 wird zweckmässig zwischen bestimmten Grenzen gewählt. Diese Geschwindigkeits grenzen sind einerseits die Geschwindigkeit der Rollen, von welchen die Schicht oder der Überzug übertragen wird, und anderseits ein Viertel dieser Geschwindigkeit.
Die Rollen 20, 3'5 werden auch mit verschiedenen Ge schwindigkeiten angetrieben, und zwar sind hier die Grenzen zweckmässig eine Umdre- bung pro Minute und anderseits eine Ge schwindigkeit gleich der Höchstgeschwindig keit der Rollen 23, 36.
Im untern Satz wird die Überzugsmasse von der Rolle 23 auf die Ausgleichsrolle 38 übertragen, die dann in der Uhrzeigerrich tung dreht. Von hier geht sie zur Aus gleichsrolle 39, die wieder in der andern Richtung gedreht wird, und dann zur Aus gleichsrolle 40. Von dieser letzten Rolle des Satzes aus wird der Film auf die beiden Formrollen 41, 42 übertragen, welche sich dann beide entgegen der Uhrzeigerrichtung drehen. Sie tragen den Film oder die Schicht auf den Zylinder 43 auf, der seinerseits wie der in der Uhrzeigerrichtung dreht und mit der Bahn 4 in Berührung steht, um diese Schicht auf die Bahn an der Unterseite auf zubringen.
Im obern Rollensatz 2 wird die Über zugsmasse von der Rolle 36 auf die Aus gleichsrolle 44 übertragen, die ebenfalls in der Uhrzeigerrichtung dreht. 'Von hier geht die Masse zur Ausgleichsrolle 45 und zur Ausgleichsrolle 46, welch letztere mit der Verteilerrolle 47 in Berührung steht, und diese Rolle wird entgegen der Uhrzeiger richtung gedreht. Sie überträgt die nunmehr schon ziemlich weit verriebene und gleich mässig gemachte Masse auf die Rollen 48 und 49, welche beide in der gleichen Richtung bewegt werden.
Diese Rollen geben die Masse auf die Oberfläche des Zylinders 50 weiter, der sie auf die obere Seite der Bahn 4 zu gleicher Zeit überträgt, wie diese Masse von dem untern Zylinder 43 übertragen wird.
Die Zylinder 43 und 50 drehen sich mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit, und zwar entspricht sie der Wandergeschwindigkeit der Bahn 4. In dem untern Rollensatz 3 drehen,die Rollen 38,,39, 40, 41 und 42 alle mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit, und es ist dies auch die Umfangsgeschwin- digkeit des Zylinders 43. Ähnlich drehen die Rollen im obern Satz alle mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit und es ist dies auch die Umfangsgeschwindigkeit des Zylinders 50. Alle Ausgleichsrollen des untern Satzes haben ihre Achsen in der gleichen waag rechten Ebene, und auch im obern Rollensatz haben alle Ausgleichsrollen ihre Achsen in der gleichen waagrechten Ebene.
Bei,der ..Übergabe der Masse von den Zy= lindern 43 und 50 muss nun die.Dicke der Schicht ,genau ausgeglichen sein. Es ist also notwendig, .dass die Masse bei ihrem Über zug von jeder Rolle zur nächsten in den bei zen Sätzen gründlich verrieben und ausge- glättet wird,
und um dies möglich zu machen, ,sind,die Rollen in jedem Satz genau einstell- bar. Wenn nun Rollen von verhältnismässig grossem Gewicht, Brie die genannten Rollen, nur an ihren Enden unterstützt werden, so biegen sie sich unter ihrem Eigengewicht durch.
Da aber in jedem Satz alle Achsen der Ausgleichsrollen in einer waagrechten Ebene angeordnet sind, so wird dadurch die Durchbiegung in allen Rollen nach .der :glei chen Richtung hin stattfinden und eine Schicht gleichförmiger Dicke wird über die ganze Oberfläche jeder der Rollen hin da .durch aufgebracht werden. Es ist,dies zum Beispiel für die Aufbringung einer solchen Schicht auf eine wandernde Materialbahn,@,die nachher zu bedrucken ist, von .grosser Be deutung.
Die Ausgleichsrollen haben nicht alle den gleichen Durchmesser in den beiden Sätzen. Die Ausgleichsrollen 3,8, 39, 41 haben ver schiedene Durchmesser und ähnlich auch,die Rollen 44, 45, 46 im obern Satz. Da nun die Umfangsgeschwindigkeiten aller Rollen aus dieser Gruppe gleich sein müssen, so hat .die Anordnung verschiedener Durchmesser an .den Rollen der gleichen Gruppe den Vorteil, ,dass nicht stets die Berührung längs ader selben Mantellinien wiederholt wird.
Dadurch wird die Bildung von Rippen oder @rertie- fungen an den Rollen vermieden und gleich zeitig wird auch die Gleichmässigkeit der Schicht verbessert. Es bilden sich in .der Schicht selbst keine Rillen, Rippen oder Ver tiefungen.
Die Rolle 38 wird in Lagern 51 unter stützt, die an ,den Ständern 52 zu beiden Sei ten der Maschine angeordnet sind. Die Stän der 52 sind um Zapfen an den Lagerböcken 53 ausschwingbar. Jeder dieser Ständer hat einen nach oben gerichteten Ansatz -54 mit einer Führung 5,5. Ein Lagerklotz 56 sitzt verschiebbar in diesen Führungen und kann nach oben und unten verstellt werden; um die in den Lagern 56 unterstützte Rolle 5 7 in die richtige Lage mit Bezug auf die Rolle 38 zu bringen.
Die Rolle 57 ist eine Leerlauf rolle und erhält ihren Antrieb ausschliess lich durch Berührung mit der Rolle 38. Da durch hilft die Rolle 57 in der Verreibung und Vergleichmässigung der Überzugsmasse, welche von der Rolle 38 getragen wird, mit. Die Rolle 39 ruht an ihren Enden in Lagern 58 :der Ständer 59, welche schwingbar an den Lagerböcken 60 unterstützt werden.
Für diese beiden Rollen 38, 39 sind auch noch hier nicht dargestellte Einrichtungen ge troffen, um die Rollen in der Längsrichtung während ihrer Drehung gleichzeitig hin und her zu schieben, so dass dadurch die Verrei- bung und Vergleichmäss:igungder Überzugs masse begünstigt wird.
Die Rolle 40 sitzt in Lagern 61 der Stän der 62, die um die Zapfen der Lagerböcke 63 ausschwingen können.
Die Rolle 42 ruht in Lagern 64, welehe gleitbar in Führungen 65 gehalten werden. Diese Führungen bilden je einen Teil der Ständer 66, die ihrerseits am Fussende bei 67 verschwenkbar sind. Die Lager 64 können auf und .ab geschoben werden und die Rolle 42. wird dabei mitgenommen. Die Rolle 41 ruht in Lagern 68, welche von .den Ständern 69 gehalten werden.
Auch diese Ständer sind um die .gleichen Lagerböcke 67 ausschwing- bar und umfassen je ein Joch, das einen Teil des betreffenden Ständers 6,6 umgibt. Die Mittellage der Lager 64 kann mit Bezug auf die Mittellage der Lager 68 geändert werden, zu welchem Zweck Druckschrauben in ,dem Joch 69 angeordnet sind. Sie wirken auf die Enden der Ständer 66 ein. Diese Druckschrauben sind nicht gezeigt.
Die Rollen 44 bis 49 des obern Satzes sind im wesentlichen in .der gleichen Weise unterstützt, wie die entsprechenden Rollen des untern Satzes. Alle Rollenständer wer den von,dem obern Traggestell 7;
schwingbar unterstützt. Die Gestellteile 1-4 sind mit .den nächstgelegenen Ständern 52 einstellbar durch die Schraube 7<B>0</B> verbunden, und eine ähnliche Anordnung für,die Verstellung der Ständer ist auch zwischen den andern Stän- derpaaren des untern Satzes vorhanden. Die selbe Einrichtung wird für den obere Rollen satz benutzt.
Auch hier sind Einstellvorrich tungen zwischen den Rollen 40, 41 und 42 in Gestalt von ,Stellschrauben 71 vorgesehen, und,die beiden Rollen 41, 42 sind mit Bezug auf die Auftragzylinder 43 durch eins ähn liche Schraube 72 einstellbar. Der Auftragzylinder 43 des untern Sat zes dreht sich in Lagern, 73, welche von den Ständern 74 getragen werden.
Die Auftrag- rolle 50 :des obern Satzes ,dreht in Lagern 75, welche bei 76 verschwenkbar an dem Ständer 77 gehalten werden, der am obern Tragg- gestell 7 unterstützt ist.
Eine Stange 78 durchsetzt einen Arm 79 des Lagers 75 an jeder Seite der Maschine und durch Verstel lung der :Stange kann der Auftragzylinder 50 des obern Satzes mit Bezug auf der. Auf- tra.gzylinder 43,des untern Satzes höher oder tiefer gestellt werden.
Die Bahn 4 hat also nach dem Durch gang zwischen den Zylindern 43 und 50 die Schicht auf jeder Seite erhalten und geht nun zwischen Luftkästen 80, 81 hindurch, wel che Luft unter Druck auf den Überzug zur Einwirkung bringen, um die Trocknung und Härtung dieser Schichten vorzunehmen. Die so überzogene Bahn 4 wird dann über die Rolle 89 geführt und über andere Zylinder der ergänzenden Trockenpartie 6. Eine Rolle 84, in Lagern 85 der .Ständer 86 unterstützt, dient zur Reinigung des untern Auftrag zylinders 43. Diese Reinigungsrolle 84 ist ausserdem noch mit einem Schahermesser 87 versehen.
Vom Ständer 86 dieser Reinign-ings- rolle erstreckt sich ein Arm 88 zudem Kopf ende einer Kolbenstange 89, die mit dem zu gehörigen, nicht dargestellten Kolben mit Bezug auf den Zylinder 90 verschiebbar ist. Bei Veränderung der Druckmittelzufuhr zu dem Zylinder 90 wird also auch eine Ver stellung ,der Ständer 86 stattfinden und die Reinigungsrolle kann mehr oder weniger stark gegen :den Auftragzylinder 43 heran- gedrängt werden. Dieselbe Anordnung ist in dem obern Rollensatz wiederholt.
Alle Ständer des :gleichen Rollensatzes können also in .der gleichen Richtung ver- schwenk.t werden, wenn ein Druckmittel in den Zylinder 10, beispielsweise unter dem Kolben, eingelassen wird, so dass dadurch die Rollen .in ihren Berührungslagen gehalten werden.
Ähnlich wird auch bei Versorgung des Zylinders 25 im obern Rollensatz eine Verschwenkung der Rollen dieses Satzes gleichzeitig nach derselben Richtung hin stattfinden und :die Rollen werden dabei in Eingriff erhalten. Bei Versorgung des ent gegengesetzten Endes der Zylinder mit Druckmittel können die verschiedenen Rollen voneinander abgehoben werden, während die Rollenträger oder Ständer ihre gegenseitigen Beziehungen beibehalten.
Facility -uni application of a coating to a moving b1aterial-web. _t in those plants in which:>; 2, moderately heavy, long rollers are used to treat liquids, semi-liquid substances or plastic substances, l:
It is perceived that these roles look between their ends as they are only supported at their ends and an intermediate support cannot be attached in most cases.
The deflection of the rollers is naturally greatest in the middle if the rollers are formed symmetrically with respect to their transverse centers, and the arrow of the deflection depends on the length and weight of the rollers.
Such sets of rolls are used, among other things, to apply coatings (layers) to moving webs of material made of paper or the like, and the device according to the present invention which serves this purpose is characterized in that the axes of the compensating rolls of the set are in one Lie level.
For those operations in which it is a question of either distributing the paste mass uniformly or of smoothing the applied layer, or in which both operations must be carried out, there are usually several rolls of the set in contact with more than one roll. Such devices have become known from Ver distributors for the printing ink on printing presses. Since the thickness of the layer that is to be applied to the web must be kept exactly uniform, the layer carried by each roll must also be completely uniform over the entire length of the roll.
In the case of sets of rolls in which the distribution of the covering dimensions is carried out by rubbing on touching rolls, it was precisely this kind of maintenance of the evenness of the thickness that was not possible because of the bending of the shower. In particular, the various distribution and transmission roles in the distribution works for printing ink have been arranged next to one another and partially one above the other without taking into account the shower hang of the individual roles.
If parts on the surface of one roll on parts of an adjacent roll with different weights are long to act, the thickness of the structural film which has been ground and transferred in this way will also be of different sizes at different points.
According to the present invention, this disadvantageous effect resulting from the shower bending of the compensating rollers is now limited to a minimum.
The drawing shows schematically an embodiment of the device in side view.
The device 1 comprises two essentially identically designed sets 2 and 3 of rollers for applying a layer to the two sides of a continuously moving paper web 4, which is unrolled from the cylinders of a dryer section arranged in front of the device to after passage through the device to be applied to the second part 6 of the dryer section and dried. The upper set of rollers is suspended from a frame 7 supported by posts 8 and 9; the lower set 3 can be fixed on the floor of the machine room.
For this lower set, a cylinder 10 is arranged with a piston, not shown here, the rod 11 of which protrudes from the cylinder Zy. The cylinder is supported swingably above the ground by pins 12. The end of the piston rod, the movement of which causes the cylinder to pivot, is connected at 13 by a transverse rod to two frame parts 14 of similar design. These frame parts are also supported pivotably on their bases by bearing blocks 15 on the pins 16.
By means not shown here can in the cylinder. 10 above or below the. Piston a pressure medium with simultaneous production of a negative pressure on the opposite side of the Kol be generated. The piston is moved in the cylinder and the displacement of the piston rod pivots the frame parts 14. On these frame parts, arms 17 are swingably attached at their lower ends at 18 and the upper ends of these arms are used as bearings 19 for supporting the roller 20 educated.
Furthermore, other arms 21 are rigidly attached to the frame parts 14, and these arms also run out at the top in bearings 22 to support the adjacent roller 23. The two arms 17 and 21 in each frame part can be adjusted at their upper ends by a screw lock 24 or the like be connected to each other, so as to bring the Rol len 20 and 23 respectively. to be able to change the frictional pressure.
In the upper set of rollers, this arrangement is essentially exactly the same as in the lower set of rollers; here, however, the pair of frame parts 29 are directed downwards. Here, too, a Zy cylinder 25 is pivotably carried on pin 26 of a hanger rack and the Kol rod 27 is in connec tion at 28 with the free end of the two frame parts 29. These frame parts hang down pivotably from the pins of the hanger brackets 30.
Arms 31, 32 are also arranged on each gesture part 29 to support the bearings 33, 34 for the rollers 35, 36. Here, too, the outer ends of these arms are connected to one another by a screw lock 37 in order to remove the rollers 35, 36 to be able to regulate. The rollers 20, 23 and 35, 36 take between them the auszubrei tend mass and this mass is transferred from this pair of rollers above and below the web 4 by distribution means on the cylinders, from which the layer is placed on the web. The rollers 20, 23, 35, 36 suitably all have the same diameter, over their entire length and he keep their drive from a special power source.
The rollers 23, 36 are expediently driven counterclockwise direction, the rollers 20, 35 in the clockwise direction. A uniform layer of the desired thickness is then transferred from the rollers 23, 36 to those rollers with which they are in contact. The entire device is suitable for various coating compounds and for applying layers or coatings of different thicknesses to the web.
In order to make such a regulation possible according to the composition of the mass and the thickness of the web, the screw locks <I> 24, 37 </I> can be adjusted and, on the other hand, the speed of the rollers can also be changed so that the rollers 20, 35 at a speed different from that of the rollers 23, 36 are being driven. The drive of the rollers 23, 36 is expediently chosen between certain limits. These speed limits are, on the one hand, the speed of the rollers from which the layer or coating is transferred, and, on the other hand, a quarter of this speed.
The rollers 20, 3'5 are also driven at different speeds, namely here the limits are expediently one revolution per minute and, on the other hand, a speed equal to the maximum speed of the rollers 23, 36.
In the lower sentence, the coating mass is transferred from the roller 23 to the compensating roller 38, which then rotates in the clockwise direction. From here it goes to the equalizing roller 39, which is rotated again in the other direction, and then to the equalizing roller 40. From this last role of the set, the film is transferred to the two forming rollers 41, 42, which are then both against Turn clockwise. They apply the film or layer to the cylinder 43, which in turn rotates clockwise and is in contact with the web 4 to apply this layer to the web at the bottom.
In the upper set of rollers 2, the tensile mass is transferred from the roller 36 to the equalizing roller 44, which also rotates in the clockwise direction. 'From here the mass goes to the compensating roller 45 and to the compensating roller 46, which latter is in contact with the distributor roller 47, and this roller is rotated counterclockwise. It transfers the mass, which has now been rubbed quite far and made uniform, to rollers 48 and 49, which are both moved in the same direction.
These rollers pass the mass on to the surface of the cylinder 50, which transfers it to the upper side of the web 4 at the same time as this mass is transferred from the lower cylinder 43.
The cylinders 43 and 50 rotate at the same circumferential speed, namely it corresponds to the traveling speed of the web 4. In the lower roller set 3, the rollers 38, 39, 40, 41 and 42 all rotate at the same circumferential speed, and it is this also the circumferential speed of cylinder 43. Similarly, the rollers in the upper set all rotate at the same circumferential speed and this is also the circumferential speed of cylinder 50. All compensating rollers in the lower set have their axes in the same horizontal plane, and also in the In the upper roller set, all compensating rollers have their axes in the same horizontal plane.
During the transfer of the mass from the cylinders 43 and 50, the thickness of the layer must now be exactly balanced. It is therefore necessary that the mass is thoroughly rubbed and smoothed out as it is being applied from each roll to the next in the zen sentences,
and to make this possible, the rollers in each set are precisely adjustable. If now roles of relatively great weight, Brie the aforementioned roles, are only supported at their ends, they bend under their own weight.
However, since all axes of the compensating rollers are arranged in a horizontal plane in each set, the deflection in all rollers will take place in the same direction and a layer of uniform thickness will be across the entire surface of each of the rollers be applied. It is of great importance, for example, for the application of such a layer to a moving material web, @, which is to be printed afterwards.
The leveling rollers are not all the same diameter in the two sets. The compensating rollers 3, 8, 39, 41 have ver different diameters and similar, the rollers 44, 45, 46 in the upper set. Since the circumferential speeds of all rollers from this group must be the same, the arrangement of different diameters on the rollers of the same group has the advantage that the contact is not always repeated along the same surface lines.
This avoids the formation of ribs or depressions on the rollers and at the same time improves the evenness of the layer. There are no grooves, ribs or depressions in the layer itself.
The roller 38 is supported in bearings 51, which are arranged on the uprights 52 on both sides of the machine. The Stän of 52 are swingable around pins on the bearing blocks 53. Each of these stands has an upward extension -54 with a guide 5.5. A bearing block 56 is slidably seated in these guides and can be adjusted up and down; in order to bring the roller 57 supported in the bearings 56 into the correct position with respect to the roller 38.
The roller 57 is an idle roller and receives its drive exclusively through contact with the roller 38. As a result, the roller 57 helps in the trituration and equalization of the coating mass, which is carried by the roller 38, with. The roller 39 rests at its ends in bearings 58: the stand 59, which are swingably supported on the bearing blocks 60.
For these two rollers 38, 39, devices (not shown here) are also used to simultaneously push the rollers back and forth in the longitudinal direction while they are rotating so that the friction and uniformity of the coating compound is promoted.
The roller 40 is seated in bearings 61 of the Stän 62, which can swing out around the pins of the bearing blocks 63.
The roller 42 rests in bearings 64 which are slidably held in guides 65. These guides each form a part of the stand 66, which in turn can be pivoted at the foot end at 67. The bearings 64 can be pushed up and down and the roller 42 is taken along. The roller 41 rests in bearings 68 which are held by the stands 69.
These stands can also swing out around the same bearing blocks 67 and each comprise a yoke which surrounds part of the relevant stand 6, 6. The central position of the bearings 64 can be changed with respect to the central position of the bearings 68, for which purpose pressure screws are arranged in the yoke 69. They act on the ends of the stands 66. These pressure screws are not shown.
The roles 44 to 49 of the upper set are supported in substantially the same way as the corresponding roles of the lower set. All roll stands who from, the upper support frame 7;
swingably supported. The frame parts 1-4 are connected to the closest uprights 52 adjustably by the screw 7, and a similar arrangement for the adjustment of the uprights is also present between the other pairs of uprights in the lower set. The same device is used for the upper roller set.
Here too, setting devices are provided between the rollers 40, 41 and 42 in the form of adjusting screws 71, and the two rollers 41, 42 are adjustable with respect to the application cylinder 43 by a screw 72 similar to one another. The application cylinder 43 of the lower set rotates in bearings 73, which are carried by the stands 74.
The application roller 50: of the upper set rotates in bearings 75 which are held pivotably at 76 on the stand 77 which is supported on the upper support frame 7.
A rod 78 passes through an arm 79 of the bearing 75 on each side of the machine and by adjusting the: rod can the application cylinder 50 of the above set with reference to the. Order cylinder 43 of the lower sentence can be set higher or lower.
The web 4 has received the layer on each side after the passage between the cylinders 43 and 50 and now passes between air boxes 80, 81, wel che pressurized air to act on the coating in order to dry and harden these layers to undertake. The thus coated web 4 is then passed over the roll 89 and over other cylinders of the additional dryer section 6. A roll 84, supported in bearings 85 of the .Stand 86, is used to clean the lower application cylinder 43. This cleaning roll 84 is also with a Schaher knife 87 provided.
From the stand 86 of this cleaning roll, an arm 88 extends to the head end of a piston rod 89, which is displaceable with the associated piston (not shown) with respect to the cylinder 90. When the pressure medium supply to the cylinder 90 is changed, an adjustment of the stand 86 will also take place and the cleaning roller can be pushed more or less strongly against the application cylinder 43. The same arrangement is repeated in the above set of rollers.
All stands of the same set of rollers can therefore be swiveled in the same direction when a pressure medium is let into the cylinder 10, for example under the piston, so that the rollers are kept in their contact positions.
Similarly, when the cylinder 25 in the upper roller set is supplied, the rollers of this set will simultaneously pivot in the same direction and: the rollers will be kept in engagement. When the opposite end of the cylinder is supplied with pressure medium, the various roles can be lifted from one another, while the roller supports or stands maintain their mutual relationships.