Maschine zum Verdichten einer Bahn, insbesondere zur Hersteflung einer ungekreppten, dehnbaren Papierbahn Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Verdichten einer Bahn.
Diese Maschine wurde im Zusammenhang mit der Herstellung von ungekrepptem, dehnbarem Pa pier entwickelt, ihre Verwendung ist jedoch nicht hierauf beschränkt.
Zur Herstellung einer ungekreppten, streckbaren Papierbahn wird bekanntlich eine feuchte Papier bahn durch parallel zu ihrer Oberfläche wirkende Kräfte verdichtet, aber gleichzeitig einer Kraft senk recht zu ihrer Oberfläche ausgesetzt, um ein Kreppen oder Kräuseln der Bahn zu verhindern. Ein geeigne tes Verfahren, um zum Zwecke ihrer Verdichtung parallele Kräfte auf eine Bahn zu übertragen, welche sich nicht selbst tragen kann, besteht darin, die Bahn zwischen eine drehende Walze und eine umlaufende, elastische Decke zu geben. Die Geschwindigkeit der Decke wird gegenüber der Umfangsgeschwindigkeit der Walze vor der Zuführungsstelle der Bahn be schleunigt und nach deren Zuführungsstelle verzö gert.
Die Verzögerung der mit der Bahn in Berüh rung stehenden Decke erzeugt die parallelen Kräfte, welche die Bahn verdichten.
Die Beschleunigung und die nachfolgende Ver zögerung der elastischen Decke erfolgt dadurch, dass die elastische Decke zu einer Verengung ihrer Um laufbahn zwischen einer Druckwalze und der drehen den, glatten Walze geführt wird, das heisst zu einem Durchl#ass, dessen Weite geringer ist als die Dicke der Decke. Da die elastische Decke kompressibel ist, beschleunigt sie sich vor der Verengung, um hin- durchkommen zu können, und verzögert sich nach der Verengung.
Die Papierbahn, welche auch zu der Verengung geführt wird, kommt in Berührung mit der Decke, nachdem diese beschleunigt worden ist, und wird durch die infolge der Verzögerung der Decke entstandenen parallelen Kräfte verdichtet. Die Verdichtung wird durch die Veränderung der Durchlassweite variiert, welche eine Änderung der Geschwindigkeit der Decke hervorruft. Dabei wird von der Decke ein genügend grosser Druck senkrecht zur Papierbahn ausgeübt, um ein Kreppen der Bahn während der Verdichtung zu verhindern, so dass die sich ergebende Papierbahn dehnbar. aber ungekreppt ist.
Gewöhnlich erstreckt sich die Druckwalze über die ganze Breite der Decke, wobei die Umfangs geschwindigkeit der Walze derjenigen der bewegten Decke entspricht. Die Walzenenden sind in Lagern gelagert, auf welche eine Kraft wirkt, so dass die Walze einen Druck auf die wandernde Decke aus übt, um sie bei der Verengung zu verformen.
Bei der Herstellung von streckbarem Papier muss auf die Decke bei der Verengung eine Kraft von <B>27-35 kg</B> pro Zentimeter Länge ausgeübt werden, um die elastische Decke genügend verformen zu können und um die gewünschte Verdichtung der Papierbahn zu erhalten. Je nach der Härte der Decke werden sogar Kräfte bis zu<B>90 kg</B> pro Zenti meter Länge aufgewendet. Mit zunehmender Breite der Decke steigt der benötigte Druck proportional an; ebenso steigt bei zunehmendem Lagerabstand das Bestreben der Walze, sich durchzubiegen. Bei einer üblichen Papiermaschine mit einer Breite von<B>6</B> m und einer Papiergeschwindigkeit von 450 m/Min. werden die Lager durch diese zusätzlichen durch die Verdichtungsvorrichtung bedingten Belastungen sehr stark beansprucht.
Wenn sich die Druckwalze durchbiegt, ergibt sich eine ungleiche Druckverteilung, so dass die Pa- pierbahn über die Walzenlänge ungleichmässig zu sammengedrückt wird. Wenn die Ränder der Decke ungleich zusammengedrückt werden, weist die Deckenoberfläche über ihre Breite unterschiedliche Geschwindigkeiten auf, so dass die Papierbahn nicht über die ganze Verengung mit der Deckengeschwin digkeit eingegeben werden kann.
Wenn ein Teil der gleichmässig zugeführten Papierbahn langsamer läuft als die Decke, wird dieser Teil von der schneller bewegten Decke gestreckt, bevor er durch die Ver zögerung verdichtet wird; dadurch wird an dieser Stelle die Festigkeit<B>je</B> nach dem Grad der ungleichen Druckverteilung vermindert. Die endgültige Verdich tung wird also kleiner, als wenn keine Vorstreckung stattgefunden hätte. Wenn dagegen ein Teil der gleichmässig zugeführten Papierbahn schneller als die Decke läuft, staut sich die Bahn vor der Verengung auf, was Faltenbildung oder andere nachteilige Wir kungen zur Folge hat.
In beiden Fällen werden ver schiedene Längszonen der Papierbahn verschieden behandelt, so dass das Endprodukt in Festigkeit und Dehnbarkeit unterschiedlich ist und das Aussehen, Glätte und Qualität des Produktes leiden.
Ein bekanntes Mittel zur Verminderung der Durchbiegung der Druckwalze besteht in der Ver grösserung ihres Durchmessers. Wenn jedoch der Durchmesser grösser ist, wird auch die Berührungs fläche grösser, wodurch auch die zur Verformung der Decke benötigte Totalkraft grösser wird. In einigen Fällen steigt die benötigte Kraft schneller an als die Festigkeit der Druckwalze, so dass auf diese Weise der gewünschte gleichmässige Druck selbst bei sehr stark vergrössertem Walzendurchmesser nicht erhalten werden -kann. Zudem wird auf diese Weise die auf die Lager wirkende Kraft grösser, wodurch der Lagerunterhalt kompliziert wird und Lager ausfälle häufiger werden.
Ein anderes Mittel zur Verminderung der Durch- biegung der Druckwalze besteht darin, diese über Laufrollen abzustützen. Solche Laufrollen müssen die gleiche Umfangsgeschwindigkeit wie die Druck walze aufweisen, was wiederum das Problem der Beschaffung geeigneter Lager für die Laufrollen auf wirft. Da dies sehr schwierig ist, muss gewöhnlich die ganze Maschine mit verminderter Geschwindig keit betrieben werden, was einen Produktionsausfall zur Folge hat. Die Laufrollen ändern zudem die Oberflächengüte der Druckwalze, so dass diese auf dem Umfang gestreift erscheint.
Es wurde herausgefunden, dass selbst bei diesen höheren Drücken die Druckwalze konventioneller Konstruktion sehr leicht angehalten werden kann, und zwar indem die Walze von Hand aufgehalten wird, falls die sich berührenden Oberflächen der Decke und der Walze genügend geschmiert sind. Durch diese genügende Schmierung kann die Rei bung zwischen der Gummidecke und der Walze so. klein gemacht werden, dass die frei drehbare Walze selbst bei hohen Anpressdrücken nicht von der Decke in Umdrehung versetzt wird. Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Maschine mit einer solchen Schmie rung.
Hierzu ist erfindungsgemäss eine Maschine zum Verdichten einer Bahn, welche ein drehendes Organ, eine elastische Decke mit einem auf einem Sektor des Organs ablaufenden Teil, eine drehbar mon tierte, druckausübende Walze mit einer glatten Oberfläche zur Führung der Decke in einen Durch- lass zwischen dem Organ und der Walze, dessen Weite kleiner ist als die Dicke der Decke, wobei die Walze die Decke an das Organ anpresst, und Förder- mittel, um die Bahn mit der Eintrittsgeschwindigkeit der Decke in den Durchlass zwischen dem Organ und der Decke zu führen, aufweist,
gekennzeichnet durch weitere Mittel zur Zuführung eines Schmier mittels zwischen die einander zugekehrten Ober flächen der Decke und der Druckwalze, zur Erzeu gung eines Schmierfilms, welcher die Reibung zwi schen der Druckwalze und der Decke derart vermin dert, dass die Bewegung der Decke die Walze wäh rend des Betriebes der Maschine nicht in Umdrehung versetzt.
Die Druckwalze ist zweckmässig auf ihrer Länge in Abständen von Lagerschuhen abgestützt, welche den Druck auf die Walze verteilen. Wenn die Ma schine in Betrieb genommen wird, setzt die umlau fende Decke die Walze zuerst einmal in Umdrehung. Eine Schmierfilmschicht entsteht jedoch zwischen der Decke und der Walze, wodurch die Reibung so klein wird, dass die Walze zu drehen aufhört. Dadurch werden die Lagerprobleme auf jene, die beim An laufen und vor der Anlegung des Druckes bestehen, reduziert.
In der Tat entsteht bei richtiger Schmierung keine direkte Berührung zwischen der Decke und der Druckrolle. Der Schmierfilm ermöglicht es, dass die Decke sich auf und relativ zu der Oberfläche der Druckwalze ohne nachteilige Folgen fortbewegen kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt-, es zeigen: Fig. <B>1</B> eine schematische Seitenansicht eines Teils einer erfindungsgemässen Maschine, die einen Teil einer Papiermaschine bildet, Fig. 2 in grösserem Massstab einen Teil der in Fig. <B>1</B> dargestellten Maschine, Fig. <B>3</B> eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, welche eine andere Form der Lagerung zeigt, und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. <B>1.</B>
In Fig. <B>1</B> kommt die feuchte Papierbahn P von einem andern Teil der Papiermaschine her und ge langt von den Förderwalzen 12 über eine Laufrolle 14 zur Verdichtungseinheit<B>10</B> mit einer Geschwin digkeit, die der Eingabegeschwindigkeit in die Ver dichtungseinheit entspricht.
Die Verdichtungseinheit<B>10</B> besitzt eine dampf beheizte Walze<B>16</B> von etwa 1,2 m Durchmesser, welche, z. B. verchromt ist. Die Walze<B>16</B> ist bie- gungssteif und mit einer angetriebenen Welle<B>17</B> ver bunden. Diese Welle ist an jedem Walzenende in robusten Rollenlagern gelagert. Es können beliebige Mittel angewendet werden, um die Walze und den Walzensupport steif und unnachgiebig zu machen.
Eine elastische Gummidecke<B>18</B> von etwa<B>2,5</B> cm Dicke läuft über vier Führungsrollen 20, 21, 22 und 24, mittels denen sie gespannt wird. Ein Teil der Decke läuft immer auf einem Teil der Walze<B>16</B> ab. Die Decke weist<B>je</B> nach Verwendung eine Shore- Härte von<B>35-90</B> auf und kann mit einer unelasti- sehen Tragschicht aus einem Kordgewebe versehen sein. Die Decke wird von der Walze<B>16</B> angetrieben. Alle bisher beschriebenen drehenden Teile sind in einem steifen Gestellrahmen <B>26</B> und<B>28</B> (Fig. 4) ausserhalb des Bereiches der Papierbahn P und der Decke<B>18</B> montiert.
Eine steife Andrückvorrichtung <B>30</B> von ungefähr der gleichen Länge wie die Walze<B>16</B> erstreckt sich quer zur Maschine und ist an ihren Enden abgestützt. Die Andrückvorrichtung <B>30</B> umfasst einen drehbar montierten Zylinder 34 und einen steifen Balken<B>36</B> (Fig. <B>1).</B> Der Zylinder 34 und der Balken<B>36</B> sind aus Stahl oder aus einer Stahllegierung und weisen eine sehr grosse Festigkeit und Steife auf. Der Zylin der 34 weist einen kleinen Durchmesser auf, z. B.
<B>10</B> cm; aber die totale Länge der Andrückvorrich- tung <B>30,</B> bestehend aus dem Zylinder 34 und dem Balken<B>36,</B> ist beträchtlich grösser als der Durch messer des Zylinders 34 und kann bei grossen Ma- hchinen mehr als<B>6</B> m betragen. Der Zylinder 34 liegt auf def Decke<B>18</B> auf und drückt diese fest an die Walze<B>16,</B> um einen gleichmässig verengten Durchlass für die Papierbahn P zu bilden. Dies ist die Stelle, in welcher die Verdichtung der Papierbahn erfolgt.
In den Fig. <B>1</B> und 4 ist der Balken<B>36</B> an seinen Enden durch die Gestellrahmen <B>26</B> und<B>28</B> festgehal- t--n. Der Balken<B>36</B> besteht mit dem Zylinder 34 nicht aus einem Stück, sondern dient als Träger für den Zylinder, wobei Mittel dazwischengeschaltet sind, um die Druckverteilung entlang dem Zylinder sowie um den total ausgeübten Druck zu regeln.
An dem Balken<B>36</B> ist eine Reihe von gleichen, einen Abstand voneinander aufweisenden Hebeln<B>90</B> drehbar befestigt, welche z. B. durch Verschweissen fest mit einem Traglager 124 des Zylinders 34 ver bunden sind. Die untern, freien Enden der Hebel<B>90</B> sind drehbar an Verbindungsgliedern 94 befestigt. Jedes Verbindungsglied 94 ragt in ein Gehäuse<B>96</B> hinein und ist dort fest mit einem Druckdiaphragma <B>98</B> verbunden. Jedes Gehäuse wird mittels des Supportes<B>100</B> unbewegbar vom Balken<B>36</B> getragen und durch sein Diaphragma <B>98</B> in eine Druckkammer 102 und eine der Atmosphäre frei zugängliche Kammer<B>103</B> unterteilt. Druckmedium wird durch eine Hauptleitung 46 und Leitungen 104 den Kam mern 102 zugeführt.
Jede Leitung 104 ist mit einem handbetätigten Regulierventil<B>106</B> versehen, um in der entsprechenden Kammer 102 den gewünschten Druck zu erhalten, der vom benötigten Druck im -von der betreffenden Kammer gesteuerten Abschnitt des Zylinders 34 abhängt.
Dadurch wird eine gleichmässigere Wirkung auf die Papierbahn erhalten als auf eine andere Art. Nicht nur kann ein gleichmässiger Druck mittels des Zylinders ausgeübt werden, sondern der Druck kann auch lokal variiert werden. Dadurch können ver schiedene Durchbiegungen an verschiedenen Stellen entlang dem Zylinder 34, Variationen in der Wir kung der Decke<B>18</B> bei verschiedenen Abständen von den Rändern und andere variable Grössen ein schliesslich Herstellungsungleichheiten kompensiert werden.
In Fig. 2 sind die den Zylinder 34 tragenden Lager Flüssigkeitsdrucklager. Die Flüssigkeit wird durch die Leitung<B>125</B> zu den Lagern 124 gefördert. In Fig. <B>3</B> sind die Lager mit Weissmetall ausgegossen. Ein Schmiermittel wird auf die in Berührung mit einander stehenden Oberflächen des Zylinders 34 und der Decke<B>18</B> gegeben. Während der Bewegung der Decke entsteht zwischen dem Zylinder und der Decke ein Schmiermittelfilm, so dass der Zylinder 34 von der bewegten Decke nicht in Rotation-ver- setzt wird, obgleich er frei drehbar ist, und obgleich er fest an die Decke<B>18</B> angedrückt wird.
Das Schmiermittel wird durch einen von der Leitung<B>82</B> gespiesenen Zerstäuber<B>70</B> zwischen den Zylinder und die Decke gebracht. Das Schmiermittel kann Wasser sein und kommt aus einem Reservoir <B>76.</B> Eine Pumpe<B>80</B> saugt die Flüssigkeit durch eine Leitung<B>78</B> an und fördert sie unter Druck durch die Leitung<B>82.</B> Dieser Druckleitung<B>82</B> ist ein hand betätigtes Regulierventil 84 zugeordnet, durch wel ches der Druck in der Leitung<B>82</B> einstellbar ist. Dieses Ventil 84 ist in der Rückleitung 82a ange ordnet. Die Leitung<B>82</B> fördert das Schmiermittel unter Druck zum Zerstäuber<B>70,</B> der es auf die ganze Länge des Zylinders verteilt.
Das Verdichten der Papierbahn ist an Hand der Fig. 2 leicht verständlich. Wenn die Decke gleich mässig dick und der Abstand zwischen dem Zylinder 34 und der Walze 12 z. B. dreiviertel der normalen Deckendicke beträgt, muss die Gummidecke mit 413 der normalen Geschwindigkeit der mit der Papier bahn in Berührung kommenden Oberfläche der Decke durch die Verengung hindurch. Diese erhöhte Geschwindigkeit ist die Eingabegeschwindigkeit der Papierbahn oder die Geschwindigkeit, mit welcher die Förderwalzen 12 die Bahn zum Verdichten fort bewegen, und die niedrigere Geschwindigkeit ist die Geschwindigkeit der Bahn nach dem Verdichten.
Im vorliegenden Fall würde die Bahn um 2511/o ver dichtet und würde, falls keine beabsichtigte oder un beabsichtigte Streckung der feuchten Papierbahn ein- tritt, eine Dehnbarkeit von 331/3% aufweisen. Diese Dehnbarkeit ist grösser, als in den meisten Fällen benötigt wird. Anderseits stellt sie aber nicht die Grenze der in einem Arbeitsgang erreichbaren dar, wenn eine grössere Verdichtung und Dehnbarkeit er- wünscht ist.
Da der Druck von der Andrückvorrich- tung <B>30</B> gleichmässig ausgeübt wird, ist die Verdich tung über die ganze Bahnbreite gleichmässig. Da der Druck auf eine kleine Fläche beschränkt ist, kann in einem einzelnen Arbeitsgang eine hohe Verdichtung erreicht werden.
Die bewegte Decke<B>18</B> nimmt genügend vom Zerstäuber<B>70</B> aufgebrachtes Schmiermittel mit, uni zwischen den Oberflächen der Decke<B>18</B> und des Zylinders 34 einen gleichförmigen Schmiermittelfilm zu bilden. Beim Anfahren wird sich der Zylinder 34 drehen, bis sich der Schmiermittelfilm ausgebildet hat, wobei die Reibung zwischen den Kontaktflächen so stark absinkt, dass der Zylinder 34 selbst unter Last nicht mehr rotiert. Die Belastung des Zylin ders kann erst nach Bildung des Schmiermittelfilms erfolgen.
Die Erzeugung eines Schmiermittelfilms, welcher genügt, die Reibung so stark herabzu setzen, dass der Zylinder 34 zu drehen aufhört, wird erleichtert, indem die Auflage der Decke<B>18</B> auf dem Zylinder auf ein Minimum reduziert wird.
Natürlich kann die eigentliche Verdichtungs einheit<B>10</B> auch separat oder auf einer andern Ma schine angebracht sein.
Machine for compressing a web, in particular for producing an uncreped, stretchable paper web The present invention relates to a machine for compressing a web.
This machine was developed in connection with the manufacture of uncreped, stretchable paper, but its use is not limited thereto.
To produce an uncreped, stretchable paper web, a moist paper web is known to be compressed by forces acting parallel to its surface, but at the same time subjected to a force perpendicular to its surface to prevent creping or curling of the web. A suitable method to transmit parallel forces to a web that cannot support itself for the purpose of compaction consists in placing the web between a rotating roller and a rotating, elastic cover. The speed of the blanket is accelerated compared to the peripheral speed of the roller in front of the feed point of the web and delayed after the feed point.
The deceleration of the ceiling in contact with the web creates the parallel forces that compact the web.
The acceleration and the subsequent deceleration of the elastic blanket takes place in that the elastic blanket is guided to a narrowing of its orbit between a pressure roller and the rotating, smooth roller, i.e. to a passage whose width is smaller than that Thickness of the ceiling. Since the elastic blanket is compressible, it accelerates before the constriction to be able to get through and decelerates after the constriction.
The paper web, which is also guided to the constriction, comes into contact with the ceiling after it has been accelerated and is compressed by the parallel forces created as a result of the deceleration of the ceiling. The compaction is varied by changing the passage width, which causes a change in the speed of the ceiling. A sufficiently high pressure is exerted perpendicular to the paper web from the ceiling to prevent the web from creping during compression, so that the resulting paper web is stretchable. but is uncreped.
Usually the pressure roller extends over the entire width of the ceiling, the peripheral speed of the roller corresponding to that of the moving ceiling. The roller ends are mounted in bearings on which a force acts, so that the roller exerts a pressure on the moving blanket in order to deform it when it narrows.
When producing stretchable paper, a force of <B> 27-35 kg </B> per centimeter of length must be exerted on the ceiling when it is narrowed in order to be able to deform the elastic ceiling sufficiently and to obtain the desired compression of the paper web . Depending on the hardness of the ceiling, forces of up to <B> 90 kg </B> per centimeter of length are used. With increasing width of the ceiling, the required pressure increases proportionally; likewise, the tendency of the roller to bend increases with increasing bearing spacing. In a conventional paper machine with a width of <B> 6 </B> m and a paper speed of 450 m / min. the bearings are very heavily stressed by these additional loads caused by the compression device.
If the pressure roller bends, the pressure distribution is uneven, so that the paper web is compressed unevenly over the length of the roller. If the edges of the ceiling are compressed unevenly, the ceiling surface has different speeds over its width, so that the paper web cannot be entered over the entire narrowing at the ceiling speed.
If a part of the evenly fed paper web runs slower than the blanket, this part is stretched by the faster moving blanket before it is compressed by the delay; this reduces the strength at this point depending on the degree of the uneven pressure distribution. The final compaction is therefore smaller than if no pre-stretching had taken place. If, on the other hand, part of the evenly fed paper web runs faster than the ceiling, the web builds up in front of the narrowing, which results in wrinkling or other disadvantageous effects.
In both cases, different longitudinal zones of the paper web are treated differently, so that the end product is different in terms of strength and stretchability and the appearance, smoothness and quality of the product suffer.
A known means of reducing the deflection of the pressure roller consists in increasing its diameter. However, if the diameter is larger, the contact area is larger, which also increases the total force required to deform the ceiling. In some cases, the required force increases faster than the strength of the pressure roller, so that in this way the desired uniform pressure cannot be obtained even with a very greatly enlarged roller diameter. In addition, the force acting on the bearings is greater in this way, which makes bearing maintenance complicated and bearing failures more frequent.
Another means of reducing the deflection of the pressure roller is to support it with rollers. Such rollers must have the same peripheral speed as the pressure roller, which in turn raises the problem of obtaining suitable bearings for the rollers. Since this is very difficult, the entire machine usually has to be operated at a reduced speed, which results in a loss of production. The rollers also change the surface quality of the pressure roller so that it appears streaked around the circumference.
It has been found that, even at these higher pressures, the pressure roller of conventional design can very easily be stopped by manually holding the roller open if the contacting surfaces of the blanket and the roller are sufficiently lubricated. With this sufficient lubrication, the friction between the rubber cover and the roller can so. can be made small so that the freely rotating roller is not set in rotation by the ceiling, even at high contact pressures. The purpose of the present invention is to provide a machine with such lubrication.
For this purpose, according to the invention, a machine for compacting a web, which has a rotating member, an elastic cover with a part running on a sector of the organ, a rotatably mounted, pressure-exerting roller with a smooth surface for guiding the cover into a passage between the Organ and the roller, the width of which is smaller than the thickness of the ceiling, the roller pressing the ceiling against the organ, and conveying means to guide the web into the passage between the organ and the ceiling at the speed of entry of the ceiling, having,
characterized by further means for supplying a lubricant between the facing surfaces of the blanket and the printing roller, for generating a lubricating film which reduces the friction between the printing roller and the ceiling in such a way that the movement of the ceiling rend the roller the operation of the machine is not set in rotation.
The pressure roller is expediently supported along its length at intervals by bearing shoes, which distribute the pressure on the roller. When the machine is put into operation, the revolving blanket first turns the roller once. However, a layer of lubricant is created between the ceiling and the roller, which makes the friction so small that the roller stops rotating. This reduces the storage problems to those that exist at start-up and prior to the application of pressure.
Indeed, with proper lubrication, there is no direct contact between the blanket and the pressure roller. The lubricating film enables the blanket to move on and relative to the surface of the pressure roller without adverse consequences.
The drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, in which: FIG. 1 shows a schematic side view of part of a machine according to the invention which forms part of a paper machine, FIG. 2 shows, on a larger scale, part of the FIG 1, FIG. 3 shows a view similar to FIG. 2, which shows another form of mounting, and FIG. 4 shows a section along line IV- IV of Fig. 1
In Fig. 1, the moist paper web P comes from another part of the paper machine and reaches the conveyor rollers 12 via a roller 14 to the compression unit 10 at a speed that corresponds to the input speed into the compression unit.
The compression unit <B> 10 </B> has a steam-heated roller <B> 16 </B> about 1.2 m in diameter, which, for. B. is chrome-plated. The roller <B> 16 </B> is flexurally rigid and connected to a driven shaft <B> 17 </B>. This shaft is mounted in robust roller bearings at each end of the roller. Any means can be used to make the roll and roll support rigid and rigid.
An elastic rubber blanket <B> 18 </B> about <B> 2.5 </B> cm thick runs over four guide rollers 20, 21, 22 and 24, by means of which it is tensioned. Part of the ceiling always runs off part of the roller <B> 16 </B>. The blanket has a Shore hardness of <B> 35-90 </B> depending on its use and can be provided with an inelastic support layer made of a cord fabric. The cover is driven by the roller <B> 16 </B>. All the rotating parts described so far are mounted in a rigid rack frame <B> 26 </B> and <B> 28 </B> (FIG. 4) outside the area of the paper web P and the cover <B> 18 </B> .
A rigid pressure device <B> 30 </B> of approximately the same length as the roller <B> 16 </B> extends across the machine and is supported at its ends. The pressing device <B> 30 </B> comprises a rotatably mounted cylinder 34 and a rigid beam <B> 36 </B> (FIG. <B> 1). </B> The cylinder 34 and the beam <B> 36 </B> are made of steel or a steel alloy and have a very high strength and rigidity. The Zylin of 34 has a small diameter, for. B.
<W> 10 </W> cm; but the total length of the pressing device <B> 30, </B> consisting of the cylinder 34 and the bar <B> 36, </B> is considerably greater than the diameter of the cylinder 34 and can be used with large dimensions. can be more than <B> 6 </B> m. The cylinder 34 rests on the ceiling <B> 18 </B> and presses it firmly against the roller <B> 16 </B> in order to form a uniformly narrowed passage for the paper web P. This is the place in which the compression of the paper web takes place.
In FIGS. 1 and 4, the bar <B> 36 </B> is held at its ends by the rack frames <B> 26 </B> and <B> 28 </B>. t - n. The bar 36 is not made of one piece with the cylinder 34, but serves as a support for the cylinder, with means interposed to regulate the pressure distribution along the cylinder and to regulate the total pressure exerted.
A row of identical levers 90 at a distance from one another is rotatably attached to the bar 36, which z. B. are firmly connected to a support bearing 124 of the cylinder 34 by welding. The lower, free ends of the levers 90 are rotatably attached to connecting links 94. Each connecting member 94 protrudes into a housing <B> 96 </B> and there is firmly connected to a pressure diaphragm <B> 98 </B>. Each housing is carried immovably by the beam <B> 36 </B> by means of the support <B> 100 </B> and through its diaphragm <B> 98 </B> into a pressure chamber 102 and a chamber that is freely accessible to the atmosphere B> 103 </B> divided. Pressure medium is fed to the chambers 102 through a main line 46 and lines 104.
Each line 104 is provided with a manually operated regulating valve 106 in order to obtain the desired pressure in the corresponding chamber 102, which pressure depends on the required pressure in the section of the cylinder 34 controlled by the chamber concerned.
This results in a more even effect on the paper web than in any other way. Not only can a uniform pressure be exerted by means of the cylinder, but the pressure can also be varied locally. As a result, various deflections at different points along the cylinder 34, variations in the effect of the ceiling 18 at different distances from the edges and other variable sizes including manufacturing inequalities can be compensated for.
In Fig. 2, the bearings supporting the cylinder 34 are fluid pressure bearings. The liquid is conveyed to the bearings 124 through the line 125. In Fig. 3, the bearings are filled with white metal. A lubricant is applied to the contacting surfaces of the cylinder 34 and the ceiling 18. During the movement of the ceiling, a film of lubricant is created between the cylinder and the ceiling, so that the cylinder 34 is not set in rotation by the moving ceiling, although it is freely rotatable and although it is firmly attached to the ceiling 18 </B> is pressed.
The lubricant is brought between the cylinder and the ceiling through an atomizer <B> 70 </B> fed by the line 82. The lubricant can be water and comes from a reservoir <B> 76. </B> A pump <B> 80 </B> sucks the liquid through a line <B> 78 </B> and conveys it under pressure the line <B> 82 </B> This pressure line <B> 82 </B> is assigned a manually operated regulating valve 84, by means of which the pressure in the line <B> 82 </B> can be adjusted. This valve 84 is arranged in the return line 82a. The line <B> 82 </B> conveys the lubricant under pressure to the atomizer <B> 70 </B>, which distributes it over the entire length of the cylinder.
The compression of the paper web is easy to understand with reference to FIG. If the ceiling is evenly thick and the distance between the cylinder 34 and the roller 12 z. B. three quarters of the normal ceiling thickness, the rubber blanket must at 413 the normal speed of the surface of the ceiling coming into contact with the paper web through the constriction. This increased speed is the input speed of the paper web or the speed at which the conveyor rollers 12 advance the web for compaction, and the slower speed is the speed of the web after compaction.
In the present case, the web would be compressed by 2511 / o and, if no intentional or unintended stretching of the moist paper web occurs, it would have an extensibility of 331/3%. This extensibility is greater than is required in most cases. On the other hand, however, it does not represent the limit of what can be achieved in one operation if greater compression and extensibility is desired.
Since the pressure from the pressure device <B> 30 </B> is exerted evenly, the compression is even over the entire width of the web. Since the pressure is limited to a small area, high compression can be achieved in a single operation.
The moving ceiling <B> 18 </B> carries with it enough lubricant applied by the atomizer <B> 70 </B> to form a uniform film of lubricant between the surfaces of the ceiling <B> 18 </B> and the cylinder 34 . When starting up, the cylinder 34 will rotate until the lubricant film has formed, the friction between the contact surfaces dropping so much that the cylinder 34 no longer rotates even under load. The cylinder can only be loaded after the lubricant film has formed.
The generation of a lubricant film which is sufficient to reduce the friction so much that the cylinder 34 stops rotating is facilitated by the fact that the contact between the cover 18 and the cylinder is reduced to a minimum.
Of course, the actual compression unit <B> 10 </B> can also be attached separately or on another machine.