CH187189A - Einrichtung zum Aufbringen eines Überzuges auf eine wandernde Material-Bahn. - Google Patents

Einrichtung zum Aufbringen eines Überzuges auf eine wandernde Material-Bahn.

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CH187189A
CH187189A CH187189DA CH187189A CH 187189 A CH187189 A CH 187189A CH 187189D A CH187189D A CH 187189DA CH 187189 A CH187189 A CH 187189A
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CH
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roller
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Jay Massey Peter
Consolidated Water Pow Company
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Jay Massey Peter
Consolidated Water Power & Pap
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    • DTEXTILES; PAPER
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  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description


      Einrichtung    -uni Aufbringen eines Überzuges auf eine wandernde     b1aterial-Bahn.            _tn    jenen Betrieben, in welchen     verhält-          :>;2,rnässig    schwere, lange Rollen zur Behand  lung von Flüssigkeiten, halbflüssigen Stof  fen oder plastischen Stoffen benutzt werden,       l:

  at    man wahrgenommen, dass diese Rollen       sieh        zwischen        ihren        Enden     da  sie nur an ihren Enden unterstützt werden  und eine     Zwischenstütze    in den meisten     Fäl-          1en    nicht     anbringbar    ist.

   Die     Durchbiegung     der Rollen ist natürlich in der Mitte dersel  ben am grössten,     wenn    die Rollen     symme-          1        risch    mit Bezug auf ihre Quermitten aus  gebildet sind, und der Pfeil der     Durchbie-          gung        hiingt    von der Länge und dem     Gewicht     der Rollen ab.  



  Solche Rollensätze      <  < -erden    unter anderem  zur Aufbringung von Überzügen (Schichten)  auf wandernde     1Zaterialbahnen    aus Papier  oder dergleichen benutzt, und die diesem  Zwecke dienende Einrichtung nach der vor  liegendc- Erfindung zeichnet sich dadurch    aus, dass die Achsen der     Ausgleichrollen    des  Satzes in einer Ebene liegen.  



  Für solche Betriebe, in welchen es sich  darum handelt,     entweder    die     ScMchtenmasse     gleichförmig zu verteilen oder die aufgetra  gene     Schicht    zu glätten, oder in welchen  beide Arbeiten vorgenommen     -werden    müssen,  befinden sich gewöhnlich mehrere Rollen des  Satzes in Berührung mit mehr als einer  Rolle. Solche     Einrichtungen    sind von Ver  teilerwerken für die Druckerschwärze an  Druckpressen bekannt geworden. Da die  Dicke der Schicht, die auf die Bahn aufzu  tragen ist, genau gleichmässig zu halten ist,  muss auch die von jeder Rolle getragene  Schicht über die ganze Länge der Rolle hin  vollständig gleichmässig sein.

   Bei Rollen  sätzen, in welchen die Verteilung der     Über-          zugsma.sse    durch     Verreibung    auf sich berüh  renden Rollen vorgenommen wird, war ge  rade eine derartige Beibehaltung der Gleich-           mässigkeit    der Dicke wegen der Duschbie  gung nicht möglich. Namentlich hat man bei  den Verteilerwerken für Druckerschwärze  die verschiedenen Verteiler- und Übertra  gungsrollen ohne Berücksichtigung des  Duschhanges der einzelnen Rollen nebenein  ander und teilweise übereinander angeordnet.

    Wenn nun Teile an der Oberfläche der einen  Rolle auf Teile einer benachbarten Rolle mit  verschiedenen Gewichten zur Einwirkung ge  langen, so wird auch die Dicke des auf diese       Weise    zerriebenen und übertragenen Gefüge  films an verschiedenen Stellen verschieden  gross sein.  



  Gemäss der vorliegenden Erfindung wird       nun    diese     nachteilige    Wirkung,     herrührend     von der Duschbiegung der Ausgleichsrollen  auf ein Mindestmass beschränkt.  



  Die Zeichnung stellt     schematisch    ein       Ausführungsbeispiel    der Einrichtung in Sei  tenansicht dar.  



  Die Einrichtung 1 umfasst zwei im we  sentlichen gleichartig ausgebildete Sätze 2  und 3 von Rollen zur Aufbringung einer  Schicht auf die beiden Seiten einer fort  laufend bewegten Papierbahn 4, die von den  Zylindern einer vor der Einrichtung ange  ordneten Trockenpartie abgerollt wird, um  nach dem Durchgang durch die Einrichtung  auf den zweiten Teil 6 der Trockenpartie  aufgebracht und nachgetrocknet zu werden.  Der obere Satz von Rollen hängt von einem  Gestell 7, das von den Pfosten 8 und 9  unterstützt     wird,    herab; der untere Satz 3  kann auf dem Boden des Maschinenraumes  befestigt     sein.     



  Für diesen untern Satz ist ein Zylinder  10 mit einem hier nicht dargestellten Kolben  angeordnet, dessen Stange 11 aus dem Zy  linder herausragt. Der Zylinder wird durch       Zapfen    12 schwingbar über dem Boden  unterstützt. Das Ende der Kolbenstange,  deren Bewegung eine     Verschwenkung    des  Zylinders herbeiführt, ist bei 13 durch eine  Querstange an zwei gleichartig ausgebildete       Gestellteile    14 angeschlossen. Auch diese     Ge-          stellteile    sind an ihren Böden durch Lager  böcke 15 an den Zapfen 16     verschwenkbar       unterstützt.

   Durch hier nicht dargestellte  Mittel kann in dem Zylinder. 10 über oder  unter     dem.    Kolben ein     Druckmittel    unter  gleichzeitiger     Herstellung    eines Unterdruckes  auf der gegenüberliegenden Seite des Kol  bens erzeugt werden. Der Kolben wird da  durch im Zylinder verschoben und die Ver  schiebung der Kolbenstange     verschwenkt    die       Gestellteile    14. An diesen     Gestellteilen    sind  Arme 17 an ihren untern Enden bei 18  schwingbar befestigt und die obern Enden  dieser Arme sind als Lager 19 für die Unter  stützung der Rolle 20 ausgebildet.

   Ferner  sind an den     Gestellteilen    14 andere Arme 21  starr befestigt, und auch diese Arme laufen  oben in Lager 22 aus zur Unterstützung der  benachbarten Rolle 23. Die beiden Arme 17  und 21 in jedem     Gestellteil    können an ihren       obern    Enden durch ein     Schraubschloss    24  oder dergleichen einstellbar miteinander ver  bunden sein, um so die Annäherung der Rol  len 20 und 23     bezw.    den Reibungsdruck ver  ändern zu können.  



  In dem     obern    Rollensatz ist diese An  ordnung im wesentlichen genau so vorhan  den, wie in dem untern Rollensatz; hier ist  jedoch das Paar von     Gestellteilen    29 nach  abwärts gerichtet. Auch hier     wird    ein Zy  linder 25     verschwenkbar    an Zapfen 26 eines       Hängelagergestelles    getragen und die Kol  benstange 27 steht bei 28 mit dem freien  Ende der beiden     Gestellteile    29 in Verbin  dung. Diese     Gestellteile    hängen     verschwenk-          bar    von Zapfen der     Hängelagerböcke    30  herab.  



  Arme 31, 32 sind auch auf jedem Gesten  teil 29 angeordnet zur Unterstützung der  Lager 33, 34 für die Rollen 35, 36. Auch  hier sind die     äussern    Enden dieser Arme  durch ein     Schraubschloss    37 miteinander ver  bunden, um die Entfernung der Rollen 35,  36 regeln zu können. Die Rollen 20, 23 und  35, 36 nehmen zwischen sich die auszubrei  tende Masse auf und diese Masse wird von  diesem Rollenpaar über und unter der Bahn  4 durch Verteilungsmittel auf die Zylinder  übertragen, von welchen aus die Schicht auf  die Bahn aufgelegt     wird.         Die Rollen 20, 23, 35, 36 haben zweck  mässig alle den gleichen Durchmesser, und  zwar über ihre ganze Länge hin und er  halten ihren Antrieb von je einer besonderen  Kraftquelle.

   Dabei werden zweckmässig die  Rollen 23, 36 entgegen der Uhrzeigerrich  tung, die Rollen 20, 35 in der Uhrzeiger  richtung angetrieben. Von den Rollen 23, 36  wird dann eine gleichförmige Schicht der ge  wünschten Dicke auf jene Rollen übertragen,  mit welchen sie in Berührung stehen. Die  ganze Einrichtung eignet sich für verschie  dene     tberzugsmassen    und zur Aufbringung  von verschieden dicken Schichten oder Über  zügen auf die Bahn.

   Um eine     derartige    Re  gelung entsprechend der Zusammensetzung  der Masse und der Dicke der Bahn möglich  zu machen, kann man die     Schraubschlösser     <I>24, 37</I> verstellen und anderseits auch die Ge  schwindigkeit der Rollen ändern, so dass die  Rollen 20, 35 mit einer Geschwindigkeit ver  schieden von der der Rollen 23, 36 ange  trieben werden. Der Antrieb der Rollen 23,  36 wird zweckmässig zwischen bestimmten  Grenzen gewählt. Diese Geschwindigkeits  grenzen sind einerseits die Geschwindigkeit  der Rollen, von welchen die Schicht oder der  Überzug übertragen wird, und anderseits ein  Viertel dieser Geschwindigkeit.

   Die Rollen  20, 3'5 werden auch mit verschiedenen Ge  schwindigkeiten angetrieben, und zwar sind  hier die Grenzen zweckmässig eine     Umdre-          bung    pro Minute und anderseits eine Ge  schwindigkeit gleich der Höchstgeschwindig  keit der Rollen 23, 36.  



  Im untern Satz wird die     Überzugsmasse     von der Rolle 23 auf die Ausgleichsrolle 38  übertragen, die dann in der Uhrzeigerrich  tung dreht. Von hier geht sie zur Aus  gleichsrolle 39, die wieder in der andern  Richtung gedreht wird, und dann zur Aus  gleichsrolle 40. Von dieser letzten Rolle des  Satzes aus wird der Film auf die beiden  Formrollen 41, 42 übertragen, welche sich  dann beide entgegen der Uhrzeigerrichtung  drehen. Sie tragen den Film oder die Schicht  auf den Zylinder 43 auf, der seinerseits wie  der in der Uhrzeigerrichtung dreht     und        mit       der Bahn 4 in Berührung steht, um diese  Schicht auf die Bahn an der Unterseite auf  zubringen.  



  Im     obern    Rollensatz 2 wird die Über  zugsmasse von der Rolle 36 auf die Aus  gleichsrolle 44 übertragen, die ebenfalls     in     der Uhrzeigerrichtung dreht. 'Von     hier    geht  die Masse zur Ausgleichsrolle 45 und zur  Ausgleichsrolle 46, welch     letztere    mit der  Verteilerrolle 47 in Berührung steht, und  diese Rolle wird entgegen der Uhrzeiger  richtung gedreht. Sie überträgt die     nunmehr     schon ziemlich weit verriebene und gleich  mässig gemachte Masse auf die Rollen 48 und  49, welche beide in der gleichen Richtung  bewegt werden.

   Diese Rollen geben die  Masse auf die Oberfläche des Zylinders 50  weiter, der sie auf die obere Seite der Bahn  4 zu gleicher Zeit überträgt, wie diese Masse  von dem untern Zylinder 43 übertragen wird.  



  Die Zylinder 43 und 50 drehen sich mit  gleicher     Umfangsgeschwindigkeit,    und zwar  entspricht sie der Wandergeschwindigkeit  der Bahn 4. In dem untern Rollensatz 3       drehen,die        Rollen        38,,39,    40, 41 und 42 alle  mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit,  und es ist dies auch die     Umfangsgeschwin-          digkeit    des Zylinders 43. Ähnlich drehen die  Rollen im obern Satz alle mit der gleichen  Umfangsgeschwindigkeit und es ist dies auch  die Umfangsgeschwindigkeit des Zylinders  50. Alle Ausgleichsrollen des untern Satzes  haben ihre Achsen in der gleichen waag  rechten Ebene, und auch im obern Rollensatz  haben alle Ausgleichsrollen ihre Achsen in  der gleichen waagrechten Ebene.

    



       Bei,der        ..Übergabe    der     Masse        von    den     Zy=     lindern 43 und 50 muss nun     die.Dicke    der       Schicht        ,genau    ausgeglichen     sein.    Es ist also       notwendig,        .dass    die     Masse        bei    ihrem Über  zug von jeder Rolle zur nächsten     in    den bei  zen Sätzen gründlich verrieben     und        ausge-          glättet    wird,

   und um dies möglich zu machen,       ,sind,die    Rollen in jedem Satz genau     einstell-          bar.    Wenn nun Rollen von     verhältnismässig     grossem Gewicht,     Brie    die     genannten    Rollen,  nur an ihren Enden     unterstützt    werden, so      biegen sie sich unter ihrem Eigengewicht  durch.

   Da aber in jedem Satz alle Achsen  der Ausgleichsrollen in einer     waagrechten     Ebene angeordnet sind, so wird dadurch die       Durchbiegung    in allen Rollen nach .der :glei  chen     Richtung    hin     stattfinden    und eine  Schicht gleichförmiger Dicke wird über die  ganze Oberfläche jeder der Rollen hin da  .durch aufgebracht werden. Es     ist,dies    zum  Beispiel für die Aufbringung einer solchen  Schicht auf eine wandernde     Materialbahn,@,die     nachher zu bedrucken ist, von .grosser Be  deutung.  



  Die Ausgleichsrollen haben nicht alle den       gleichen    Durchmesser in den beiden Sätzen.  Die Ausgleichsrollen 3,8, 39, 41 haben ver  schiedene     Durchmesser    und ähnlich     auch,die     Rollen 44, 45, 46 im obern Satz. Da nun  die     Umfangsgeschwindigkeiten    aller Rollen  aus dieser Gruppe gleich sein müssen, so hat  .die Anordnung verschiedener Durchmesser an       .den    Rollen der gleichen Gruppe den     Vorteil,     ,dass nicht stets die     Berührung    längs ader  selben Mantellinien     wiederholt    wird.

   Dadurch  wird die Bildung von Rippen oder     @rertie-          fungen    an den Rollen vermieden und gleich  zeitig wird auch die Gleichmässigkeit der  Schicht verbessert.     Es    bilden sich in .der  Schicht selbst keine Rillen, Rippen oder Ver  tiefungen.  



  Die Rolle 38 wird in Lagern 51 unter  stützt, die an     ,den    Ständern 52 zu beiden Sei  ten der     Maschine    angeordnet sind. Die Stän  der 52 sind um Zapfen an den     Lagerböcken     53     ausschwingbar.    Jeder dieser Ständer hat  einen nach oben gerichteten Ansatz -54     mit     einer Führung 5,5. Ein Lagerklotz 56 sitzt  verschiebbar in diesen Führungen und kann  nach oben und unten verstellt werden; um die  in den Lagern 56     unterstützte    Rolle 5 7 in die  richtige Lage mit Bezug auf die Rolle 38  zu bringen.

   Die Rolle 57     ist        eine    Leerlauf  rolle und erhält ihren Antrieb ausschliess  lich durch Berührung mit der Rolle 38. Da  durch hilft die Rolle 57 in der     Verreibung     und     Vergleichmässigung    der     Überzugsmasse,     welche von der Rolle 38 getragen wird, mit.  Die Rolle 39 ruht an ihren Enden in Lagern    58 :der Ständer 59, welche schwingbar an den  Lagerböcken 60     unterstützt    werden.

   Für  diese beiden Rollen 38, 39 sind auch noch  hier nicht     dargestellte    Einrichtungen ge  troffen, um die Rollen in der Längsrichtung  während ihrer Drehung     gleichzeitig    hin und  her zu schieben, so     dass    dadurch die     Verrei-          bung    und     Vergleichmäss:igungder    Überzugs  masse     begünstigt    wird.  



  Die Rolle 40 sitzt in Lagern 61 der Stän  der 62, die um die Zapfen der Lagerböcke  63     ausschwingen    können.  



  Die Rolle 42 ruht in Lagern 64,     welehe     gleitbar in     Führungen    65 gehalten werden.  Diese Führungen     bilden    je einen Teil der  Ständer 66, die ihrerseits am Fussende bei 67       verschwenkbar    sind. Die Lager 64 können  auf und .ab geschoben werden und die Rolle  42. wird dabei mitgenommen. Die Rolle 41  ruht in Lagern 68, welche von .den     Ständern     69 gehalten werden.

   Auch diese Ständer sind  um die .gleichen Lagerböcke 67     ausschwing-          bar    und umfassen je ein     Joch,    das     einen     Teil des betreffenden Ständers 6,6     umgibt.     Die Mittellage der Lager 64 kann mit     Bezug     auf die Mittellage der Lager 68 geändert  werden, zu welchem Zweck     Druckschrauben     in ,dem Joch 69     angeordnet    sind. Sie wirken  auf die Enden der Ständer 66 ein. Diese  Druckschrauben sind nicht gezeigt.  



  Die Rollen 44 bis 49 des     obern    Satzes  sind im wesentlichen in .der gleichen Weise       unterstützt,    wie die entsprechenden Rollen  des untern Satzes. Alle Rollenständer wer  den     von,dem    obern Traggestell 7;

   schwingbar       unterstützt.    Die     Gestellteile    1-4 sind mit  .den nächstgelegenen Ständern 52 einstellbar       durch    die Schraube 7<B>0</B>     verbunden,    und eine  ähnliche Anordnung     für,die        Verstellung    der  Ständer ist auch zwischen den andern     Stän-          derpaaren    des     untern    Satzes vorhanden. Die  selbe Einrichtung     wird    für den obere Rollen  satz benutzt.

   Auch hier     sind    Einstellvorrich  tungen zwischen den Rollen 40, 41     und    42  in Gestalt von     ,Stellschrauben    71 vorgesehen,       und,die    beiden Rollen 41, 42 sind mit Bezug  auf die     Auftragzylinder    43 durch eins ähn  liche Schraube 72 einstellbar.      Der     Auftragzylinder    43 des untern Sat  zes dreht sich in     Lagern,    73, welche von den  Ständern 74 getragen werden.

   Die     Auftrag-          rolle    50 :des     obern    Satzes ,dreht in Lagern 75,  welche bei 76     verschwenkbar    an dem Ständer  77 gehalten werden, der am obern     Tragg-          gestell    7 unterstützt ist.

   Eine Stange 78  durchsetzt einen Arm 79 des Lagers 75 an  jeder Seite der Maschine und durch Verstel  lung der     :Stange    kann der     Auftragzylinder     50 des     obern    Satzes mit     Bezug    auf der.     Auf-          tra.gzylinder        43,des    untern Satzes höher oder  tiefer gestellt werden.  



  Die Bahn 4 hat also nach dem Durch  gang zwischen den Zylindern 43 und 50 die  Schicht auf jeder     Seite    erhalten und geht nun  zwischen Luftkästen 80, 81 hindurch, wel  che Luft unter Druck auf den     Überzug    zur  Einwirkung     bringen,    um die Trocknung und  Härtung dieser Schichten vorzunehmen. Die  so überzogene Bahn 4 wird dann über die  Rolle 89 geführt und über andere Zylinder  der ergänzenden Trockenpartie 6. Eine Rolle  84, in Lagern 85 der .Ständer 86 unterstützt,  dient zur Reinigung des     untern    Auftrag  zylinders 43. Diese Reinigungsrolle 84 ist  ausserdem noch mit einem     Schahermesser    87  versehen.

   Vom Ständer 86 dieser     Reinign-ings-          rolle    erstreckt sich ein Arm 88 zudem Kopf  ende einer Kolbenstange 89, die mit dem zu  gehörigen, nicht dargestellten Kolben mit       Bezug    auf den Zylinder 90 verschiebbar ist.  Bei Veränderung der     Druckmittelzufuhr    zu  dem Zylinder 90     wird    also auch eine Ver  stellung ,der Ständer 86 stattfinden und die  Reinigungsrolle kann mehr oder weniger       stark    gegen :den     Auftragzylinder    43     heran-          gedrängt    werden. Dieselbe Anordnung ist in  dem obern Rollensatz wiederholt.

      Alle     Ständer    des :gleichen     Rollensatzes     können also in .der gleichen Richtung     ver-          schwenk.t    werden, wenn ein     Druckmittel    in  den Zylinder 10, beispielsweise unter dem  Kolben, eingelassen wird, so     dass    dadurch  die Rollen .in ihren     Berührungslagen    gehalten  werden.

       Ähnlich    wird auch bei     Versorgung          des    Zylinders 25 im     obern    Rollensatz eine       Verschwenkung    der Rollen dieses Satzes       gleichzeitig    nach derselben Richtung     hin          stattfinden    und :die Rollen werden     dabei    in  Eingriff erhalten. Bei     Versorgung    des ent  gegengesetzten Endes der Zylinder mit  Druckmittel können die verschiedenen Rollen  voneinander abgehoben werden, während die  Rollenträger oder Ständer ihre     gegenseitigen     Beziehungen beibehalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Aufbringen eines Über zuges auf eine wandernde Materialbahn unter Benutzung wenigstens eines :Satzes von Ver- reibungs- und Ausgleichsrollen, dadurch ge kennzeichnet, dass :die Achse der Ausgleichs rollen des Satzes in einer Ebene liegen. UNTERANSPRtrCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass .die Achsen :der genannten Rollen alle in der gleichen waagrechten Ebene liegen. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die miteinander in Berfihrung stehenden Rollen zu Ver- reibung und Ausgleichung der Überzugs- masse mit gleicher Umfangsgeschwindig keit angetrieben werden.
CH187189D 1935-12-20 1936-03-16 Einrichtung zum Aufbringen eines Überzuges auf eine wandernde Material-Bahn. CH187189A (de)

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