CH183509A - Verfahren zum Verzahnen von Feilen, Fräswerkzeugen oder dergleichen. - Google Patents

Verfahren zum Verzahnen von Feilen, Fräswerkzeugen oder dergleichen.

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CH183509A
CH183509A CH183509DA CH183509A CH 183509 A CH183509 A CH 183509A CH 183509D A CH183509D A CH 183509DA CH 183509 A CH183509 A CH 183509A
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Waldemar Hellstrom Axel
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Waldemar Hellstrom Axel
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  Verfahren zum Verzahnen von Feilen,     Fräswerkzeugen    oder dergleichen    Bei der     Herstellung    von Arbeitsflächen an  Feilen,     Fräswerkzeugen    oder dergleichen,  welche die Zähne auf ebenen oder gekrümm  ten Flächen haben, insbesondere an Feilen  mit kreisförmigem     Querschnitt    zum Aus  feilen von zum Beispiel     runden    Löchern und  tiefen Hohlkehlen, sind bis jetzt zwei Ver  fahren     verwendet    worden.

   Nach dem einen  Verfahren werden die zwei     benachbarte    Zähne  voneinander trennenden Längsnuten durch  Fräsen hergestellt, nach dem andern Verfah  ren     wird    jede Längsnute durch einen einzigen  Hieb mittels eines geraden Haumeissels her  gestellt, wobei nach jedem     Hieb    der Hau  meissel oder das     Arbeitsstück    um ein Stück  entsprechend dem Abstand zwischen zwei  Zähnen geschaltet wird. Diese beiden Her  stellungsverfahren sind mit Nachteilen ver  bunden.

   Bei der     Herstellung    der Längsnuten  durch Fräsen kann man in der Regel ohne       besondere    Nachbearbeitung nicht die     ge-          wünschte    Schärfe der Zähne erhalten, bei der       Herstellung    mittels des Haumeissels ist die    Verzahnung gekrümmter Flächen, insbeson  dere schwer zugänglicher, sehr schwierig,       falls    überhaupt möglich, und dann haben     die     Zähneeine schlechte Beschaffenheit. Bei bei  den Verfahren sind ausserdem die Herstel  lungskosten     verhältnismässig    hoch.

      Die Erfindung betrifft ein Verfahren  zum Verzahnen von Feilen,     Fräswerkzeugen     oder dergleichen, das die     angeführten    Nach  teile vermeidet.  



       Erfindungsgemäss    wird     jede,der    zwei be  nachbarte     Zähne        voneinander    trennenden  Längsnuten durch eine Mehrzahl von mit  einem     Hauwerkzeug    nacheinander in der  Längsrichtung der Zähne erfolgenden, teil  weise     ineinanderfallenden    Hieben     hergestellt.     



  Dieses Verfahren ist besonders vorteilhaft  bei der Herstellung     umlaufender    Feilen ver  wendbar, bei denen jeder Zahn, welcher längs  einer geraden oder schraubenförmigen Linie  verläuft, nur einen kleinen Winkel zu der  Längsachse der Feile bilden darf. Diese      Peilen drehen sich nämlich im Betrieb um  ihre     Age.     



  Inder Zeichnung sind ein nach einem be  kannten Verfahren hergestelltes     Fräswerk-          zeug,    sowie das zur Herstellung     benutzte     Werkzeug     und    nach dem erfindungsgemässen  Verfahren hergestellte Feilen und     Fräswerk-          zeuge,    sowie das bei deren Herstellung be  nutzte Werkzeug dargestellt.  



       Fig.    1 und 2 zeigen Aufriss     und,Seitenan-          sicht    eines Haumeissels,     wie    er früher beim  Aufhauen von Zähnen verwendet worden ist;       Fig.    3 zeigt den Aufriss eines     Fräswerk-          zeuges,    dessen Zähne durch den Haumeissel  nach     Fig.    1 und 2 hergestellt worden sind;       Fig.    4 und 5 zeigen zwei verschiedene  Ansichten eines Hauwerkzeuges, das bei der  Ausführung des Verfahrens gemäss der Er  findung     verwendet    wird;

         Fig.    6 bis 9 sind Ansichten von vier ver  schiedenen runden Feilen oder     Fräswerk-          zeugen,    deren Zähne mit dem Hauwerkzeug  gemäss     Fig.    4 und 5 hergestellt sind. Die       Zähne    .des     Fräswerkzeuges    gemäss     Fig.    3 sind  durch den Haumeissel nach     Fig.    1 und 2 her  gestellt worden. Die längsverlaufenden Linien  9 in     Fig.    $ trennen die verschiedenen Reihen  von Zähnen 2, 3, 4 usw. voneinander.

   Jede       Zahnreihe    wird von zwei benachbarten längs  verlaufenden Linien 9 begrenzt.     Somit    reprä  sentiert jede schräge Linie (2. oder 3 oder 4)  zwischen zwei benachbarten längsverlaufen  den Linien 9 in     Fig.    3 einen besonderen  Zahn. Quer zu den Zähnen verlaufen Span  nuten B. Durch den Haumeissel, der eine ge  rade     Schneidkante    aufweist, wird     zuerst    -die  Längsreihe von Zähnen 2, dann die Längs  reihe 3 usw. hergestellt.

   Je zwei     benachbarte     Zähne werden.durch eine     Längsnute    vonein  ander getrennt, und jede dieser Längsnuten  wird mit einem einzigen Hieb des     Haumeis-          sels    hergestellt. Nach jedem Hieb wird das  Hauwerkzeug oder das Arbeitsstück um ein  Stück entsprechend dem Abstand zwischen  zwei Zähnen geschaltet, so     dass,das    Hauwerk  zeug beidem nächstfolgenden Hieb eine neue  Längsnute aufhaut usw. Wenn die ganze    Zahnreihe 2 aufgehauen worden ist, wird  neben dieser auf dieselbe Weise eine neue  Zahnreihe 3 aufgehauen, dann die nächste  Zahnreihe 4 usw.  



  Zum     Unterschied    von diesem bekannten  Hauverfahren wird bei !den in     Fig.    6 bis 9  gezeigten Feilen oder     Fräswerkzeugen    mit  kreisförmigem Querschnitt jede zwei benach  barte Zähne 7 voneinander trennende Längs  nute 10 durch eine Mehrzahl von nacheinan  der in der Längsrichtung der Zähne aus  g     o        eführten        Hieben        eines        Hauwerkzeuges    5       (Fig.    4 und 5) aufgehauen. Dieses Hauwerk  zeug 5 hat elliptischen oder ähnlichen Quer  schnitt und geht unten in eine Schneide 6  über, deren Profil entweder kreisförmig ist  oder eine spitzige Form hat.

   Nach jedem  Hieb wird das Hauwerkzeug 5 oder das Ar  beitsstück um ein geringes     :Stück    in der  Längsrichtung des Zahnes versetzt. Da das  Hauwerkzeug bei jedem Hieb das Arbeits  stück praktisch nur in     einem    Punkt trifft,  kann man Zähne an jeder beliebigen ebenen  oder gekrümmten Fläche herstellen, auch       wenn    die Zähne schrauben- oder     bogenförmig     oder nach geraden Linien verlaufen.  



  Es ist klar, dass dieses beispielsweise er  läuterte Verfahren zum Aufhauen verwendet  werden     kann,    nicht nur für Zähne auf um  laufenden Feilen,     Fräswerkzeugen    und der  gleichen von kreisförmigem     Querschnitt,    son  dern auch für Zähne an der     runden    oder  ebenen     Seite    von halbrunden oder andern  Feilen.  



  Nach. dem Aufhauen werden die her  gestellten Zähne durch eine Anzahl Span  nuten 8 unterbrochen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Verzahnen von Feilen, Fräswerkzeugen oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass jede der zwei -benach barte Zähne voneinander trennenden Längs nuten durch eine Mehrzahl von mit einem Hauwerkzeug nacheinander in der Längs richtung der Zähne erfolgenden, teilweise in einanderfallenden Hieben hergestellt wird. UNTERANSPRUCIi: Verfahren zum Verzahnen- von Feilen, Fräswerkzeugen oder dergleichen nach Pa tentanspruch. dadurch gekennzeichnet,- dass Glas Werkzeug nach dein Verzahnen mit einer Anzahl quer zu den Zähnen verlaufenden Spannuten versehen wird.
CH183509D 1934-05-28 1934-12-04 Verfahren zum Verzahnen von Feilen, Fräswerkzeugen oder dergleichen. CH183509A (de)

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CH183509D CH183509A (de) 1934-05-28 1934-12-04 Verfahren zum Verzahnen von Feilen, Fräswerkzeugen oder dergleichen.

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