CH183405A - Vorrichtung zur Zerstäubung von Flüssigkeiten unter gleichzeitiger elektrostatischer Aufladung der Flüssigkeitsteilchen. - Google Patents

Vorrichtung zur Zerstäubung von Flüssigkeiten unter gleichzeitiger elektrostatischer Aufladung der Flüssigkeitsteilchen.

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CH183405A
CH183405A CH183405DA CH183405A CH 183405 A CH183405 A CH 183405A CH 183405D A CH183405D A CH 183405DA CH 183405 A CH183405 A CH 183405A
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CH
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liquid
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Inventor
Barthel Johannes
Huebner Heinrich
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Barthel Johannes
Huebner Heinrich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/025Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns
    • B05B5/03Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns characterised by the use of gas, e.g. electrostatically assisted pneumatic spraying

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  • Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)

Description


  Vorrichtung zur     Zer        stäubung    von Flüssigkeiten unter gleichzeitiger elektrostatischer       Aufladung    der Flüssigkeitsteilchen.    Gegenstand der Erfindung ist eine Vor  richtung zur     Zerstäubung    von Flüssigkeiten  unter gleichzeitiger elektrostatischer Ruf  ladung der Flüssigkeitsteilchen.

   Die erfin  dungsgemässe Vorrichtung besitzt einen  elektrostatisch aufzuladenden kugelförmigen  Hohlkörper mit     Durchbrechungen,    aus denen  ein unter Druck in den Hohlkörper einzu  führendes     Zerstäubungsmittel    austritt, und  Mittel, um die zu zerstäubende Flüssigkeit  dem aus dem Hohlkörper austretenden     Zer-          stäubungsmittel    zuzuführen.  



  In den     Fig.    1 und 2 der Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes in einem Vertikalschnitt und in einer  Ansicht dargestellt.  



  Die gezeichnete Vorrichtung besitzt eine  Hohlkugel a, beispielsweise     aus    Metall, die  durch eine kegelförmige     Zwischenwand    f in  zwei     übereinanderliegend.e    Kammern b und     c          unterteilt    ist. Die Kugel a ist an einem  Rohr i elektrisch isoliert aufgehängt, durch    das ein     mit    dem ersteren Rohr     koachsiales     Rohr d konzentrisch nach unten in die Kam  mer c geführt ist.

   Etwa in der Höhe der  horizontalen     Mittelpunktebene    weist die  Hohlkugel     a    dicht     unter    dem äussern Rand  der Zwischenwand f feine Schlitze e und  über jedem dieser Schlitze oberhalb des  äussern Randes der Zwischenwand je eine  Öffnung h auf.  



  In die untere Kammer e wird durch das  Rohr d Druckluft oder auch ein unter Druck  stehendes Gas eingeführt.     _    Dieses Druck  mittel entweicht radial nach     aussen    durch  die Schlitze e in der Kugelwandung. In die  Kammer<I>b</I> wird durch das äussere Rohr<I>i</I>  .die zu zerstäubende und     elektrostatisch    auf  zuladende Flüssigkeit eingeführt, die durch  die Öffnungen h aus der Kugeloberfläche  austritt, von den gegen sie schräg aufwärts  gerichteten Druckluft- oder Gasstrahlen er  fasst und zerstäubt wird. Die Kugelober  fläche ist mit einer bestimmten Polarität      elektrisch geladen, so dass die Flüssigkeits  teilchen, die     mit    der Oberfläche der Kugel in  Berührung kommen, aufgeladen werden.  



  Die     gute    Wirkung beruht darauf, dass  das aus den Schlitzen e austretende     Zer-          stäubungsmittel        einen    Ablösungswirbel bil  det, dem die zu zerstäubende Flüssigkeit an  der     Wirbelablösungsstelle    zugeführt wird.

    Da ,die Menge der zu zerstäubenden Flüssig  keit durch Regelung des Zustromes leicht  dosiert werden kann, lässt .sich auf diese  Weise auch     gleichzeitig    eine mehr oder  weniger starke elektrische     Aufladung    der  Flüssigkeitsteilchen erreichen, indem mit der  abnehmenden Flüssigkeitsmenge eine     inten-          sivere.elektrische    Beeinflussung aller Flüssig  keitsteilchen möglich ist. Die Möglichkeit  dieser Dosierung ist beispielsweise beim  Inhalieren besonders erwünscht.  



  Statt vom Innern der Hohlkugel aus  könnte die zu zerstäubende Flüssigkeit durch  an der Oberfläche der Hohlkugel angeordnete  Kanäle oder einen Mantel in den Bereich des  aus .den Schlitzen e austretenden -     Zerstäu-          bungsmittels    gebracht werden.  



  Die beschriebene     Vorrichtung    eignet sich  vorteilhaft zur gleichmässigen     Zerstäubung     von Flüssigkeit mittels ozonisierter Luft  ohne     Hervorrufung        eines    störenden Zuges in  Wohnräumen - oder dergleichen. Wenn zu  gleich     Erwärmung    der Luft erwünscht ist,  so lässt sich ,dies in der einfachsten Weise       ,dadurch    erreichen, dass der Hohlkörper zum  Beispiel elektrisch erwärmt     wird.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Zerstäubung von Flüs sigkeiten unter gleichzeitiger elektrischer Aufladung der Flüssigkeitsteilchen, gekenn zeichnet .durch einen elektrostatisch aufzu ladenden kugelförmigen Hohlkörper mit Durchbrechungen, aus denen ein unter Druck in den Hohlkörper einzuführendes Zerstäu- bungsmittel austreten kann, und durch Mittel, um die zu zerstäubende Flüssigkeit dem aus dem Hohlkörper austretenden Zer- stäubungsmittel zuzuführen.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da.- durch gekennzeichnet, dass die Durch brechungen für den Austritt des Zer- stäubungsmittels auf dem Umfang in einer Ebene der Hohlkugel angeordnet sind. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Durch brechungen in einer durch den Mittel- punkt der Hohlkugel gehenden Ebene angeordnet sind. 3.
    Vorrichtung nach Unteranspruch \?, da durch gekennzeichnet, dass die Hohlkugel durch eine Zwischenwand in zwei Kam mern unterteilt ist, von welchen Kam mern dem Rand der Zwischenwand ent lang angeordnete Durchbrechungen nach aussen führen, und dass in die eine Kam mer ein Rohr zur Zuführung von Zer- stäubungsmittel, in die andere ein solches zum Zuführen von zu zerstäubender Flüssigkeit ausmündet. 1. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Durch- Brechungen für das Zerstäubungsmittel Schlitze sind. 5.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da ,durch gekennzeichnet, .dass die Mittel zur Zufiihrung .der zu zerstäubenden Flüssig keit zu den Durchbrechungen der Hohl kugel an deren Oberfläche vorgesehen sind.
CH183405D 1935-03-25 1935-03-25 Vorrichtung zur Zerstäubung von Flüssigkeiten unter gleichzeitiger elektrostatischer Aufladung der Flüssigkeitsteilchen. CH183405A (de)

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CH183405D CH183405A (de) 1935-03-25 1935-03-25 Vorrichtung zur Zerstäubung von Flüssigkeiten unter gleichzeitiger elektrostatischer Aufladung der Flüssigkeitsteilchen.

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