CH180366A - Flaschenentkeimungsapparat. - Google Patents

Flaschenentkeimungsapparat.

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CH180366A
CH180366A CH180366DA CH180366A CH 180366 A CH180366 A CH 180366A CH 180366D A CH180366D A CH 180366DA CH 180366 A CH180366 A CH 180366A
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CH
Switzerland
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sep
bottles
bottle
conveyor
disinfection apparatus
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Inventor
Rauch Josef
Original Assignee
Rauch Josef
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/205Conveying containers to or from the cleaning machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description


  Flaschenentkeimungsapparat.    Die Erfindung betrifft einen     Flaschen-          entkeimungsapparat,    der einen, durch Stirn  wände in seiner Längsrichtung begrenzten  zylindrischen Behälter aufweist, welcher  durch Zwischenwände in verschiedene mit  einander durch in letztern angebrachte       Durchbrechungen    verbundene Abteilungen  unterteilt ist, die zur Aufnahme von flüssi  gen Reinigungs- und Keimfreimachungs  mitteln dienen.

   Jede Abteilung weist ein  zur Förderung der Flaschen in derselben  dienendes Förderrad, sowie Mittel zum Aus  stossen der Flasche aus der Abteilung auf,  das Ganze so, dass die Flaschen während der  Förderung durch den Apparat hindurch  nacheinander in die verschiedenen     Reini-          gungs-    und Keimfreimachungsmittel ein  tauchen, sich dort mit denselben anfüllen  und nach dem Austreten aus denselben wie  der entleert werden.  



  Die Zeichnung zeigt den Erfindungs  gegenstand in einem Ausführungsbeispiel  und es ist:    Fig. 1 eine beispielsweise Ausführungs  form des Flaschenentkeimungsapparates in  Seitenansicht, Fig. 2 eine Ansicht desselben  von links nach rechts, und Fig. 3 eine  solche von rechts nach links gesehen, Fig. 4  einen Schnitt nach der Linie A-A der  Fig. 1; Fig. 5 und 6 zeigen Partien der  Fig. 1 in grösserem Massstabe, und Fig. 7  einen teilweisen Schnitt nach der Linie  B-B der Fig. 3.  



  Der dargestellte Apparat weist einen auf  Lagerböcken 1 aufgesetzten zylindrischen  Behälter auf, der durch die Stirnwände  2, 3 nach seiner Längsrichtung begrenzt ist  und durch Zwischenwände 4, 5, 6, 7, 8, 9,  in sieben Abteilungen I,     II,        III,        IV,    V,     VI,          VII,    unterteilt ist.  



  Dieser Behälter ist in der Weise gebil  det, dass der Stirnwand 2     und    jeder der Zwi  schenwände 4 bis 9 ein zylindrisches Mantel  stück angegliedert ist     und    die so gebildeten  Behälterteile     mittelst        Schrauben    10 fest  gegeneinander geklemmt sind, unter Zwi-      schenlegen von Dichtungsringen 11 zwischen  dem freien Rand der zylindrischen Mantel  stücke und den diesen anliegenden Zwischen  wänden bezw. der Stirnwand 3, wobei die  freien Ränder der zylindrischen Mantel  stücke mit Verstärkungsringen 12 versehen  sind und den Stirnwänden 2 und 3 von  aussen her aufgelegte Verstärkungsringe 2'  bezw. 3' aufliegen.

   In dem zylindrischen  Behälter ist eine Welle 13 in den Zwischen  wänden 4 bis 9 gelagert, die mittelst der auf  ihr befestigten Antriebsscheibe 14 in Dreh  bewegung versetzt werden kann.  



  In jeder der Abteilungen I bis VII ist  ein Förderrad vorgesehen, das zur Fortbe  wegung der Flaschen in der Abteilung dient  und eine auf der Welle 13 festsitzende  Nabe 15 aufweist, die mittelst paarweisen  Speichen 16, deren äussere Schenkel parallel  sind, je einen zylindrischen Tragkranz 17  tragen. Die Speichen 16 sind mit     Anschlag-          bezw.    Führungsschienen 18, 19 versehen,  die parallel zur Welle 13 verlaufen und zum  Halten und Mitnehmen der Flaschen wäh  rend deren Förderung durch das Förderrad  dienen.  



  Der Stirnwand 2 ist ein mittelst einer  Strebe 20 abgestützter Tisch 21 vorgelagert  zur Aufnahme von in den Apparat einzu  führenden und in demselben zu     entkeimen-          den    Flaschen.  



  Zu letzterem Zwecke werden die Fla  schen, jede für sich, durch eine über dem  Tisch 21, die Umrissfigur einer zur Achse  radial gestellten Flasche aufweisenden       Durchbrechung    22 in der     Stirnwand    2 in  demjenigen Moment in den Apparat einge  führt, in welchem eines der Speichenpaare  16 des Förderrades das Einlegen der Flasche  zwischen dieselben bezw. die     Anschlag-          bezw.    Führungsschienen 18, 19 gestattet,  und zwar so, dass der Boden der Flasche  gegen den Kranz 17 des Förderrades gerich  tet ist. Die Förderräder bewegen sich nun  im Sinne des Pfeils P (Fig. 2) bezw. P'  (Fig. 3).

   Es wird somit die in das     Förder-          rad    der Abteilung I eingelegte Flasche zu  erst nach unten bewegt, wobei die Flasche    auf den Kranz 17 zu stehen kommt und in  das im untern Teil der Abteilung I befind  liche Wasser eintritt und sich mit Wasser  füllt. Die Flasche wird mit dem genannten  Förderrad bis zu der Durchbrechung 23  (Fig. 4) in der Zwischenwand 4 gefördert,  welche den gleichen Umriss aufweist wie  die Durchbrechung 22 in der Stirnwand 2.  An der Innenseite der Stirnwand 2 sind nun  in der Zeichnung nicht dargestellte Füh  rungen vorgesehen, mittelst welchen die  Flasche durch die     Durchbrechung    23 in die  Abteilung     II    hindurchgeschoben wird.

   Da  bei sind die Förderräder in der Abteilung I  und in der Abteilung Il in bezug auf deren  Speichenpaare 16 so eingestellt, dass diese  parallel zueinander verlaufen, insbesondere  deren Anschlag-     bezw.    Führungsschienen  18, 19 in Verlängerung zueinander liegen.  Diese Einstellung der, Förderräder unter  sich bezieht sich auf sämtliche im Apparat  vorgesehene Förderräder. Zum Hindurch  schieben der Flasche durch die     Durchbre-          chung    23 dienen Führungen, wie solche in  den     Fig.    3 und 7 mit Bezug auf die letzte  Abteilung dargestellt und mit 24 und -25  bezeichnet sind. Diese Führungen vermögen  die Flasche nicht vollständig durch die       Durchbrechungen    hindurchzudrücken.

   Das  vollständige     Hindurchtreten    der Flasche ge  schieht vielmehr dadurch, dass sie durch die  Anschlag-     bezw.    Führungsschienen 18, 19  des Förderrades in der zweiten Abteilung  erfasst und durch die     Durchbrechungen     selbst noch vollständig in die folgende Ab  teilung eingezogen wird.  



  In der Abteilung     1I    bewegt sich die  Flasche in Richtung des Pfeils P     (Fig.    2)  nach oben, wobei die Flasche mit ihrem  Halsansatz, das heisst dem sich gegen den  Flaschenhals hin verjüngenden Teil, - den  Anschlagschienen 18 anlegt und das einge  tretene Wasser wieder aus der Flasche aus  tritt.

   Dabei wird die Flasche bis zu einer  der     Durchbrechung    22 in der Stirnwand 2  entsprechenden     Durchbrechung    'in der Zwi  schenwand 5 geführt und     mittelst    an der Zwi  schenwand 4 angeordneten     Führungen-durch         die genannte     Durchbrechung    der Zwischen  wand 5 hindurch und zwischen ein Speichen  paar 16 des in der Abteilung III angeord  neten Förderrades eingeführt.  



  Der untere Teil der Abteilung III ist  mit schwefelhaltigem Wasser angefüllt,  einem Wasser das etwa 3 % schwefelige  Säure enthält. Der obere Teil der Abteilung  III wird daher angeschwefelte Luft enthal  ten     und    während der Förderung der Flasche  nach unten wird sich dieselbe mit ange  schwefelter Luft füllen, die späterhin beim  Eintauchen der Flasche in das schwefelhal  tige Wasser wieder aus der Flasche austritt.  Die Zwischenwand 6 besitzt eine der Durch  brechung 23 der Zwischenwand 4 korrespon  dierende Durchbrechung. Dieser entsprechend  sind an der Zwischenwand 5 Führungen vor  gesehen, durch welche die Flasche in die  Abteilung IV übergeführt wird.

   Durch das  in der Abteilung IV angeordnete Förderrad  wird die Flasche nach oben geschwenkt,  wobei sie sich entleert und einer der Durch  brechung 22 in der Stirnwand 2 entsprechen  den Durchbrechung in der Zwischenwand 7  zugeführt und durch entsprechend angeord  nete Führungen durch die genannte Durch  brechung in die Abteilung V übergeführt  wird, wo sie mittelst des dort befindlichen  Förderrades nach unten bewegt wird und  dort in keimfreies Wasser eintritt.

   Durch  das dort befindliche Förderrad wird  sie einer der Durchbrechungen 23 der  Zwischenwand 4     entsprechenden    Durch  brechung zugeführt und mittelst ent  sprechender Führungen in die Abteilung  VI übergeführt, in welcher die Flasche  durch das dortige Förderrad nach oben einer  
EMI0003.0004     
  
    der <SEP> Durchbrechung <SEP> 22 <SEP> in <SEP> der <SEP> Stirnwand <SEP> 2
<tb>  entsprechenden <SEP> Durchbrechung <SEP> in <SEP> der <SEP> Zwi  schenwand <SEP> 9 <SEP> zugeführt <SEP> wird <SEP> und <SEP> durch <SEP> diese
<tb>  einem <SEP> in <SEP> der <SEP> Abteilung <SEP> VIl:

   <SEP> vorgesehenen
<tb>  o <SEP> Förderrad <SEP> eingefügt <SEP> wird, <SEP> durch <SEP> welches <SEP> die
<tb>  e <SEP> in <SEP> Richtung <SEP> des <SEP> Pfeils <SEP> P' <SEP> (Fig. <SEP> 3)
<tb>  vor <SEP> e <SEP> Durchbrechung <SEP> 26 <SEP> der <SEP> Stirnwand <SEP> 3
<tb>  gehrt <SEP> wird. <SEP> Mittelst <SEP> der <SEP> Führungen <SEP> 24
<tb>  und <SEP> 24 <SEP> kann <SEP> nun <SEP> jede <SEP> Flasche <SEP> in <SEP> senkrechter
<tb>  Lage <SEP> wn <SEP> aemc <SEP> Apparat <SEP> heraus. <SEP> stehend, <SEP> auf       ein Transportband '27 ausgestossen und     mit-          telst    diesem einer Füllvorrichtung zugeführt  werden, wobei das Transportband und die  Füllvorrichtung zweckmässig in von der  Aussenluft abgeschlossenen Räumen ange  ordnet sind, durch welche keimfreie Luft  hindurchzieht.  



  Die Behandlung der Flaschen geschieht  unter Luftabschluss. So dienen zu diesem  Zwecke auch die Dichtungen 11, ferner die  Massnahme, dass die Durchbrechungen in den  Zwischenwänden 4, 6 und 8 für das Über  führen der Flaschen von den Abteilungen  I, III und V in die Abteilungen II, IV und       VI    unterhalb des Flüssigkeitsspiegels der  dort befindlichen Flüssigkeiten angeordnet  sind.

   Der     Luftabschluss    längs der Welle 13  geschieht in der Weise, dass bei den ent  sprechenden     Durchbrechungen    in den     Zwi-          schenwänden    4 und 8 Stopfbüchsen ausge  bildet sind, so, dass je ein die Welle 13 um  schliessendes Gehäuse '28 auf den betreffen  den Zwischenwänden aufgeschweisst ist     lind     ein elastisches Dichtungsmaterial 29 in dem  Gehäuse 28 unter Wirkung einer Deck  scheibe 31 durch einen Hohlzapfen 30     mit-          telst    Schrauben 32 zusammengepresst wird.  



  Zur Feststellung der jeweiligen Flüssig  keitsmengen sind Flüssigkeitsanzeiger 33  vorgesehen. Einer derselben ist in der     Fig.    1  und 2 dargestellt. Zur Erneuerung der Flüs  sigkeiten in den Abteilungen T bis TV kön  nen mittelst Hahnen abschliessbare Zu- und       Ableitungen    vorgesehen werden, während  für das keimfreie Wasser fortdauernde Zir  kulation über einen     Regenerator    vorgesehen  ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flaschenentkeimungsapparat, dadurch ge kennzeichnet, dass ein durch Stirnwände in seiner Längsrichtung begrenzter zylin drischer Behälter durch Zwischenwände in verschiedene miteinander durch in letzteren angeordnete Durchbrechungen verbundene Abteilungen unterteilt ist, welche Abteilun gen zur Aufnahme flüssiger Reinigungs lind Keimfreimachungsmittel dienen, und dass jede Abteilung ein zur Förderung der Flaschen in derselben dienendes Förderrad, sowie Mittel zum Ausstossen der Flaschen aus der Abteilung aufweist, das Ganze so, dass die Flaschen während der Förderung durch den Apparat hindurch nacheinander in die verschiedenen Reinigungs- und Keim freimachungsmittel eintauchen,
    sich dort mit diesen anfüllen und nach dem Austreten aus denselben wieder entleert werden. UNTERANSPRÜCHE l. Flaschenentkeimungsapparat nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgänge in den Zwischen wänden wechselweise über und unter dem Spiegel der Reinigungs- bezw. Keimfrei machungsmittel liegen, wobei die Durch gänge für mit einem der genannten Mit tel gefüllte Flaschen sich unterhalb des Flüssigkeitsspiegels und für leere Fla schen über demselben befinden. . Flaschenentkeimungsapparat nach Pa- nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Umfangs linie der Durchgänge dem Umriss einer radial gelegten Flasche entspricht.
    Flaschenentkeimungsapparat nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 und dadurch gekennzeichnet, dass die För- derräder einen Kranz tragende Speichen paare mit parallel verlaufenden Schen keln aufweisen, welche parallel zur Dreh achse der Förderräder gerichtete An schlag- bezw. Führungsschienen besitzen, welche in axialen Fluchtlinien hinter einander angeordnet sind, wobei die Füh rungsschienen beim achsialen Verschieben der Flaschen diesen zur Führung dienen, während die Anschlagschienen beim Dre hen des Förderrades im Wechsel mit des sen Kranz den Flaschen als Auflage dienen.
CH180366D 1935-01-25 1935-01-25 Flaschenentkeimungsapparat. CH180366A (de)

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