CH180170A - Fahrrad-Dynamo mit rotierendem Sternmagneten. - Google Patents

Fahrrad-Dynamo mit rotierendem Sternmagneten.

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CH180170A
CH180170A CH180170DA CH180170A CH 180170 A CH180170 A CH 180170A CH 180170D A CH180170D A CH 180170DA CH 180170 A CH180170 A CH 180170A
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CH
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induction coil
dynamo
cage
armature
magnet
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Inventor
Fabrik Schmi Elektrotechnische
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Schmidt & Co Gmbh
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  • Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)

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  Fahrrad-Dynamo mit rotierendem Sternmagneten:    Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  eine Fahrraddynamo mit rotierendem Stern  tnagneten und einem feststehenden Anker  ring, welcher den Magneten umschliesst und  eine konzentrisch zur Drehachse des Mag  netes angeordnete Induktionsspule besitzt.  



  Die Erfindung besteht darin, dass die In  duktionsspule in einem Käfig des Anker  ringes untergebracht ist, dessen Innenwand  von den Polschuhen und dessen Aussenwand  vom Gehäuse gebildet wird, wobei Polschuhe  und Gehäuse magnetisch leitend miteinander  verbunden sind und die Verbindungsteile die  beiden Stirnwände des Käfigs bilden.  



  Die Erfindung ist auf der beigefügten  Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.  Fig. I. und 2 zeigen eine Ausführungs  form einer Maschine gemäss der Erfindung in  Stirnansicht bezw. den Ankerring im Achsial  schnitt;  Fig. 3 bis 6 veranschaulichen eine für  die     Fabrikation    zweckmässige Art der Her-    Stellung des Ankerringes bezw. Käfigs für  die Induktionsspule, welche zugleich eine  Form der Maschine ergibt, bei der sich eine  günstige Form der Drehzahlleistungskurve  bei zunehmender Drehzahl einstellt.  



  In Fig. 1 und 2 bezeichnet a den Stern  magneten, b den Ringanker als Ganzes, der  einen Käfig für die Induktionsspule     c    ab  gibt. Die das Gehäuse der Maschine dar  stellende zylindrische Aussenwand d des Kä  figs ist durch Stege e, welche abwechselnd  an dem einen und an dem andern Ende der  Zylinderwand vorgesehen sind, mit den Pol  schuhen f verbunden. Der Käfig kann aus  zwei zueinander symmetrischen Teilen, wie  solche in     Fig.    6 dargestellt sind, bestehen.  



  Nach der Darstellung der     Fig.    1 und 2  besitzen die Polschuhe parallel zueinander  verlaufende Seitenflanken, wobei sich bei  gleicher Breite der Polschuhe und der Luft  spalte zwischen denselben ein nahezu     sinus-          förmiger    Verlauf der Stromkurve des durch      die Maschine erzeugten Stromes ergibt. Eine  solche Stromkurve ist für eine Maschine,  welche bei wechselnden Drehzahlen ohne  besondere     Regelvorrichtungen    möglichst  gleichförmige Stromleistung ergeben soll,  nicht voll befriedigend.  



  Eine mathematisch physikalische Ana  lyse ergibt, dass wesentlich günstigere       Stromkurven    erhalten werden, wenn den Pol  schuhen eine sich nach ihrem freien Ende  hin verjüngende Form gegeben wird. Bei  einer - solchen Form der Polschuhe, wie sie  aus Fig. 6 ersichtlich ist, ergeben sich in  folge der teilweisen magnetischen Kurz  schlüsse, die bei Verdrehung der rechtecki  gen Polflächen des Sternmagneten mit pa  rallel zur Drehachse stehenden Seitenkanten  zustande kommen, Stromkurvenformen, die  von der reinen Sinusform beträchtlich ab  weichen und eine Deformierung der Lei  stungskurve in Abhängigkeit von der Dreh  zahl in dem Sinne ergeben, dass schon bei  verhältnismässig geringen Drehzahlen an  nähernd das Leistungsmaximum erreicht  wird.

   Wenn dann der Strombedarf der  Lampe dieser Maschinenleistung angepasst  wird, dann entwickelt die von der Maschine  gespeiste Lampe bereits bei ziemlich geringer  Fahrradgeschwindigkeit die erforderliche  Leuchtkraft und das Ansteigen der Leucht  kraft bei grösserer Fahrgeschwindigkeit hält  sich in solchen Grenzen, dass eine Gefähr  dung der Lampe nicht     eintritt.     



  Die     Herstellung    eines Ankerringes mit  derartigen, gegen ihr freies Ende hin sich  verjüngenden Polschuhen lässt sich leicht in  der Weise durchführen, dass man zunächst  aus Blech von passenden magnetischen Ei  genschaften einen topfartigen Körper zieht,  wie ein solcher in Fig. 3 im Achsialschnitt  dargestellt ist, dass man diesen gemäss     Fig.    4  locht und darauf die sich nach ihrem freien  Ende hin verjüngenden     Zungen    f' umbiegt,  wie in     Fig.    5 und 6 dargestellt:

   Wenn dann  schliesslich noch der Rand der Topfseiten  wand abgedreht wird, wie aus     Fig.    6 er  sichtlich ist, dann kann nach Einlagerung  der Induktionsspule in die Rinne der einen    Topfhälfte die andere Topfhälfte überge  stülpt und ein geschlossener Käfig herge  stellt werden, der alle Eigenschaften auf  weist, die ein Ankerring einer Maschine der  hier in Frage kommenden Art besitzen sollte.  



  Die günstigste Form für die Polschuhe ist  jeweilig durch Versuch oder auch durch  Rechnung zu ermitteln. Die beschriebene  Dynamo kann wechselnden Ansprüchen an  Stromleistung angepasst werden. Zu diesem  Zweck kann die Induktionsspule mit einer  oder mehreren     Anzapfungen    versehen wer  den, von denen jede zu einer besonderen  Klemme herausgeführt wird. Auf diese  Weise kann man eine Maschine, die normal  für eine Spannung von 6 Volt berechnet ist.  zum Beispiel für 4 Volt benutzen, indem  man die Lampe an die zweite, mit der Zapf  stelle     verbundene    Klemme schaltet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrraddynamo mit in einem feststehen den mehrpoligen Ankerring mit konzentrisch zu dessen Achse angeordneter Induktions spule drehbar gelagertem Sternmagneten, dadurch gekennzeichnet, dass die Induktions spule in einem Käfig des Ankerringes un tergebracht ist, dessen Innenwand von den Polschuhen und dessen Aussenwand vom Ge häuse gebildet wird, wobei Polschuhe und Gehäuse magnetisch leitend miteinander ver bunden sind und die Verbindungsteile die beiden Stirnwände des Käfigs bilden. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Dynamo nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Induktionsspulen käfig aus zwei Hälften mit senkrecht zur Rotationsachse des Sternmagneten liegen der Trennebene besteht, von denen jede ein topfartiges Gebilde - mit zentralem Loch im Topfboden und aus dem freien Bodenrand hochstehenden, die Ankerpole bildenden Lappen darstellt. 2. Dynamo nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die aus den Böden der Ankerringhälften vorstehenden, die Ankerpole bildenden Lappen sich nach ihren freien Enden zu verjüngen behufs Beschleunigung der An näherung an die maximale Stromerzeu gung der Dynamo bei wachsender Dreh zahl ihres Sternmagnetes. 3.
    Dynamo nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Induktionsspule mit mehreren Anzapfungen versehen ist, von denen jede zu einer besonderen Klemme geführt ist. 4. Dynamo nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ihr Induktionsspulenkäfig aus zwei Stanz- ziehteilen zusammengesetzt ist.
CH180170D 1934-03-03 1935-01-31 Fahrrad-Dynamo mit rotierendem Sternmagneten. CH180170A (de)

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CH180170A true CH180170A (de) 1935-10-15

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ID=5709878

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CH180170D CH180170A (de) 1934-03-03 1935-01-31 Fahrrad-Dynamo mit rotierendem Sternmagneten.

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