CH179831A - Kugellager. - Google Patents

Kugellager.

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CH179831A
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Inventor
La Champagne Louis Uhrenfabrik
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La Champagne Louis Uhrenfabrik
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Description


  Kugellager.    Kugellager mit Laufringen aus gepresstem  Blech sind bekannt. Letztere haben natur  gemäss ein gewisses Federungsvermögen, das  bis jetzt zur     Aufnahme    von radialen Stössen  ausgenutzt wurde.  



  In dem Kugellager nach     vorliegender     Erfindung federn die aus gepresstem Blech  angefertigten Laufflächen im     Betriebszu-          stande    meistens nicht. Die Federung dieser  Laufflächen ist aber dazu benützt, um prak  tisch ohne zusätzlichen Druck auf die Kugeln  den Laufring, damit die Freiheit der Kugeln,  somit die Rollfähigkeit des Lagers einzu  stellen. Durch Heranziehen dieser Federungs  möglichkeit können die zum Einbau eines  Kugellagers bis jetzt bekannten Toleranz  grenzen um ein mehrfaches auseinander ge  zogen werden.  



  Die Zeichnung stellt sechs Ausführungs  formen des Kugellagers nach der Erfindung dar.       Fig.    1 ist ein Schnitt durch die Wellen  lagerung einer Dynamo,         Fig.    2 ein Schnitt durch die Achse eines  Fahrrades ;       Fig.    3, 4 und 5 zeigen Teilschnitte durch  Rollen, die zu     versehiedenen    Zwecken ge  braucht werden     können;          Fig.    6 und 7 stellen vereinfachte Kon  struktionen des Kugellagers nach der Er  findung dar.  



  In der Vertiefung     a    eines Magnetschil  des     b    nach     Fig.    1 ist der     Aussenlaufring    c  des Kugellagers satt aufgepasst. Dieser Aussen  laufring hat die Gestalt eines in der Mitte  gelochten Tellers, dessen Ränder d senk  recht zum Boden e stehen; er ist aus Stahl  blech gepresst, gehärtet und etwas ange  lassen. Eine weitere Bearbeitung erfährt  dieses Stück nicht. Es hat dank des ver  wendeten Materials und der Herstellungs  weise ein gewisses Federungsvermögen, das  zum Ausgleich von Toleranzfehlern dienen  kann.

   Eine so grosse Genauigkeit, wie bei       Verwendungvon        massiven,geschliffenen    Lauf-      ringen ist für die Teile, die diesen Aussen  laufring aufnehmen, nicht notwendig, weil  man sie -mehr oder weniger spannen kann.  



  Der     Innenlaufring    f ist ebenfalls teller  förmig gestaltet. Er sitzt mit seinem Loch  satt gegen die Schulter der Welle     zo.    Hier  werden aber die Aussenränder des Tellers  als     Laufflächen    für die Kugeln t benützt.

    Dieser Ring ist ebenfalls aus Stahlblech ge  presst und hat dank der besonderen Form  gebung auch ein gewisses Federungsver  mögen, das gestattet, vermittelst der Druck  scheibe     g    und der Mutter h den Lauf des  Kugellagers nach Bedarf innerhalb einiger  Zehntelmillimeter zu regulieren, ohne den  Druck auf die Kugeln praktisch zu ver  ändern, also auch ohne zusätzlichen Druck  auf diese auszuüben, indem dabei nur die  äussere Hälfte des Ringes f mehr oder weni  ger um die Kugeln gewählt wird, während  die innere Hälfte aber, wo die Kugeln auf  liegen, fast unveränderliche Lage beibehalten  kann. Dabei ist noch zu beachten, dass die  Federung des     Innenlaufringes    noch als Sicher  heit gegen Abschrauben der Mutter h dient.  Irgendwelche     Gegenmutter    erübrigt sich also.

    



  In der     Fig.    2 ist gezeigt, wie ein erfin  dungsgemäss gebautes Kugellager auf einem  Fahrrad Anwendung finden kann.     b1    ist hier  die Pfanne der Nabe, deren Achse auch hier  mit     ac,    bezeichnet ist. Die Gabel s ist durch  zwei Stehorgane für die Laufringe bildende  Muttern     hl    gehalten. Die übrigen Teile des  Lagers sind analog wie in     Fig.    1 bezeichnet.  



  In der     Fig.    3 ist eine Laufrolle darge  stellt, wie sie in Rollschuhen oder Möbel  füssen Verwendung finden kann. Es sind  zwei Kugellager nebeneinander vorgesehen.  Sie sind symmetrisch angeordnet. Die Aussen  laufringe     cl    sind durch weitere     Pressarbeit     zu Laufflächen ausgebildet und bei 62 beid  seitig eines Steges r miteinander vernietet.  Die     Innenlaufringe    f 1 sind auf die Achse     ?cl     satt aufgepasst und das Ganze vermittelst  einer das     Stellorgan    bildenden Mutter     1a2,     Druckscheiben     u    und Pfannen p zusammen  gehalten.  



  In der Ausführungsform nach     Fig.    4 ist    ein Steg     r1    vorgesehen, der einen bedeuten  den Druck auszuhalten vermag und auf  einem Mittelstück r2 gehalten wird. Nebst  dein sind die Teile der zwei hier vorhan  denen Kugellager ähnlich denjenigen, die  anlässlich der Beschreibung der     Fig.    3 ge  nannt wurden. Sie sind auch gleich be  zeichnet. Dadurch aber, dass man den Druck  der Scheiben     u    unmittelbar auf die Innen  laufringe f 2 wirken lässt, verfügt man in  dieser Ausführungsform über bedeutend mehr  Platz für die Kugeln t.  



  In der Ausführungsform nach der     Fig.    5  ist die Rolle mit einem einreihigen Kugel  lager ausgestattet. Der     Innenlaufring        f',    f  ist zweiteilig; der     Aussenlaufring    c3 ist     um-          gebördelt    und hat zwei flache Innenränder     04,     welche auf die Kugel zu liegen kommen.  Hier sind wiederum Pfannen     p,    welche den  Druck der Scheiben     a4    auf den äussern Rand  der     Innenlaufringe    übertragen, vorgesehen.  



  Die     Fig.    6 stellt eine     Ausführungsform     dar, bei welcher die     Innenlaufringe   <I>f 3</I> und<I>f 4</I>  denjenigen der     Fig.5    entsprechen. Der     Aussen-          laufring        c'    ist dagegen aus einem einzigen  Stück Blechrohr, das als Ring gewonnen,       achsial    gestaucht wurde, um ihn in die nötige  Form eines Hohlkugelabschnittes zu bringen.  



  In der Ausführung nach     Fig.    7 fehlt der       Innenlaufring.    Der     Aussenlaufring        c3    ist zwei  teilig und ebenfalls aus Blech gestanzt.  Durch einfaches Anziehen der Schraube s  wird sowohl das Kugellager in die Anpas  sung des Lagers federnd befestigt, als auch  der Lauf der Kugel geregelt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kugellager mit wenigstens einem aus gepresstem Blech angefertigten Laufring, da durch gekennzeichnet, dass dieser Laufring, ohne den Druck auf die Kugeln praktisch verändern zu müssen, unter dein Einfloss eines Stellorganes federnden Formänderungen unterworfen werden kann.
CH179831D 1934-01-27 1935-01-03 Kugellager. CH179831A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE179831X 1934-01-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH179831A true CH179831A (de) 1935-09-30

Family

ID=5708880

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH179831D CH179831A (de) 1934-01-27 1935-01-03 Kugellager.

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